SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

...36 Mio Km / 50 km/h = 720.000 Stunden / 60 Testfahrer = 12.000 Stunden / Testfahrer/ 20 h / WO = 600 Wochen!!! UND IHR GLAUBT DAS MERCEDES DIE NEUE E-KLASSE BEREITS SEIT 11 1/2 JAHREN ENTWICKELT.....
Ich nehme mal an, dass die 24 Millionen km nicht einzeln in Handarbeit abgespult wurden, sondern als Summe aller Testaktivitäten dastehen.

Die meisten Testprogramme enthalten ja Zeitrafferfaktoren, also etwa 1 km harte Teststrecke entspricht 10 bis 20 km normales Autoleben. Und schon schrumpfen die 24 auf 2 oder 3 Millionen echte km zusammen.

Oder jede Stunde Motorprüfstand wird mit 100 km Laufstrecke gegengerechnet. In einem Monat rund-um-die-Uhr-Test kämen dann locker 70 000 km zusammen. Bei 15 Prüfständen wär das schon wieder eine Million Testkilometer, ohne dass ein Testfahrer sich überhaupt bewegt hat.

Ist also in den 4 Jahren Entwicklungszeit locker machbar.
 
danke TINA

Ich nehme mal an, dass die 24 Millionen km nicht einzeln in Handarbeit abgespult wurden, sondern als Summe aller Testaktivitäten dastehen.

Die meisten Testprogramme enthalten ja Zeitrafferfaktoren, also etwa 1 km harte Teststrecke entspricht 10 bis 20 km normales Autoleben. Und schon schrumpfen die 24 auf 2 oder 3 Millionen echte km zusammen.

Oder jede Stunde Motorprüfstand wird mit 100 km Laufstrecke gegengerechnet. In einem Monat rund-um-die-Uhr-Test kämen dann locker 70 000 km zusammen. Bei 15 Prüfständen wär das schon wieder eine Million Testkilometer, ohne dass ein Testfahrer sich überhaupt bewegt hat.

Ist also in den 4 Jahren Entwicklungszeit locker machbar.


Genau das meinte ich ja. Wie war das noch mit den Äpfel und Birnen ....

Kilometerangaben ohne die Angabe, ob es sich um Straßenkilometer handelt oder um Prüfstandkilometer, halte ich für ungefähre Angaben bzw. bei der Summe von 24 Mio, bzw. 36 Mio für Marketing um die Schlappe bei den Vorgängermodellen zu kaschieren.

Am 18.12.2006 hat Spiegel Online zu dem bis dato "meist getesteten" Wagen folgendes geschrieben. (Zitat):
"Den Abschluss der Mercedes-Testreihe bildet die "kundennahe Fahrerprobung", bei der Daimler-Chrysler-Mitarbeiter mit rund 450 Vorserienmodellen die getarnte C-Klasse in Alltagssituationen testen. Bei dieser Erprobung werden insgesamt ungefähr 16 Millionen Kilometer zurückgelegt, und die Fahrer berichten den Entwicklungsingenieuren von ihren Eindrücken." ...sagt Jörg Heinrich, Leiter der Dauererprobung für die C-Klasse.

Damit sind es "nur noch" 8 Mio Kilometer im Vergleich zum heutigen Stand beim neuen 9-5er.

Rechnet man jetzt noch die Prüfstandkilometer weg, zeigt sich ein deutlich anderes Bild.

:smile:SAAB kann übrigens meine 43.000 "Test"kilometer mit dem 2.8tu gerne hinzurechnen, schließlich kommt die Maschine im neuen 9-5er ebenfalls.:smile:

Fazit: Die Angaben bitte vor dem Einstellen im Forum auf Vergleichbarkeit prüfen.

P.S.: Den Wikipediabericht werde ich nicht editieren, da ich im Gegensatz zum Autor des zitierten Wikiberichtes nicht Mercedes- sondern SAAB FAN bin und B L E I B E!
 
Die Qualitäts- und Rostprobleme bei Mercedes haben einem Bekannten (er ist Inhaber einer Sternvertretung) massig Arbeit und Ärger beschert und ihn Kunden gekostet. Um die Rostlauben der 90er machen mittlerweile sogar die orientalischen und osteuropäischen Exportaufkäufer einen großen Bogen. Auch die ersten Baujahre des W211 lassen die links liegen. Kommt allerdings mal eine S-Klasse W140 zwischen 5000 und 10.000 Euro rein, geht das Gekloppe los. :biggrin:

Na, dann war das wohl eher kein Ausrutscher, was ich bei meinem Ausflug in die C-Klasse erlebt habe: 270er Bj. 2003 mit 90.000 km 2006 übernommen, mit 160.000 in 2009 bei Saab-Kauf in Zahlung gegeben und da gab es bei Besichtigung doch etliche rostige Überraschungen v.a. unten an den Türen. Hat mein Mercedes-Bild deutlich zurechtgerückt. Bin gespannt, was mich in dieser Hinsicht bei meinem Saab erwartet. :smile:
 
:smile:SAAB kann übrigens meine 43.000 "Test"kilometer mit dem 2.8tu gerne hinzurechnen, schließlich kommt die Maschine im neuen 9-5er ebenfalls.:smile:

Und wie waren sie, die 43.000 Testkilometermit dem 2,8? Ich kann mit der Maschine 64.000 problemlose solche beisteuern und sobald das Rostproblem im Motorraum behoben worden ist, kommen weitere hinzu...:biggrin:
 
Na, dann war das wohl eher kein Ausrutscher, was ich bei meinem Ausflug in die C-Klasse erlebt habe: 270er Bj. 2003 mit 90.000 km 2006 übernommen, mit 160.000 in 2009 bei Saab-Kauf in Zahlung gegeben und da gab es bei Besichtigung doch etliche rostige Überraschungen v.a. unten an den Türen. Hat mein Mercedes-Bild deutlich zurechtgerückt. Bin gespannt, was mich in dieser Hinsicht bei meinem Saab erwartet. :smile:

Und wie waren sie, die 43.000 Testkilometermit dem 2,8? Ich kann mit der Maschine 64.000 problemlose solche beisteuern und sobald das Rostproblem im Motorraum behoben worden ist, kommen weitere hinzu...:biggrin:

:biggrin: Könnte man auch als direkte Antwort werten!
 
Na, dann war das wohl eher kein Ausrutscher, was ich bei meinem Ausflug in die C-Klasse erlebt habe: 270er Bj. 2003 mit 90.000 km 2006 übernommen, mit 160.000 in 2009 bei Saab-Kauf in Zahlung gegeben und da gab es bei Besichtigung doch etliche rostige Überraschungen v.a. unten an den Türen. Hat mein Mercedes-Bild deutlich zurechtgerückt. Bin gespannt, was mich in dieser Hinsicht bei meinem Saab erwartet. :smile:

Hallo und guten Abend, in der Schrempp-Ära wurde viel gutes Mercedes-Image zerstört! Das lag an
den drastischen Sparmaßnahmen vom z.b. W124 zum W210. Dieser mußte nämlich ca. 30% günstiger hergestellt werden, da der W124 (der Panzer) einfach qualitativ zu teuer produziert wurde.
Was der W210 an Ruf zerstört hatte, merkt man heute noch! Das zieht sich aber durch viele Baugruppen
Ende 1990er bis Mitte 2000er. Vorallem hatten die Modelle mit Rost zu kämpfen...

Ich war 2006-2008 mit meinem W211 allerdings wieder sehr zufrieden, wobei ich allerdings nicht sagen
kann, wie sich das mit dem Rost bei diesem Typen verhält, da ich den Firmenwagen nur 2 Jahre gefahren
hatte.

Guten Abend
Dirk
 
Und der w124 war schon billig im Vergleich zum 123 - moderner und komfortabler und schneller und leiser und sparsamer und besser natürlich, aber eben nicht mehr so ganz aus dem Vollem geschnitzt.
 
Ich war 2006-2008 mit meinem W211 allerdings wieder sehr zufrieden, wobei ich allerdings nicht sagen
kann, wie sich das mit dem Rost bei diesem Typen verhält, da ich den Firmenwagen nur 2 Jahre gefahren
hatte.

War das schon der Modellgepflegte? Diese 211er sind wieder gute und brauchbare Mercedes. Mein Nebenparker in der Tiefgarage fährt einen Mj. 2007. Schönes, solides Auto.


Und der w124 war schon billig im Vergleich zum 123 - moderner und komfortabler und schneller und leiser und sparsamer und besser natürlich, aber eben nicht mehr so ganz aus dem Vollem geschnitzt.

Die ersten 124er waren katastrophal und die Verarbeitung unter aller Würde. Kein Vergleich mit dem soliden Vorgänger. Aber der W124 hatte Zeit, um zum echten Mercedes zu reifen. Die letzten 124er unter dem Namen E-Klasse von 1993-1996 waren toll. Gegen ein 96er T-Modell als E300 Diesel hätte ich nichts... ...wenn es die Schwachsinnszonen nicht geben würde. :rolleyes:
 
Gegen ein 96er T-Modell als E300 Diesel hätte ich nichts... ...wenn es die Schwachsinnszonen nicht geben würde. :rolleyes:

So ziemlich alle Bewohner von Gesamt Nordafrika, dem Nahen Osten und so ziemlich jeder in der ehemaligen SU hat vermutlich die gleiche Meinung - und lacht sich krumm und scheckig über die bescheuerten Europäer, die sich von lobbygesteuerten korrupten Polit-Ratten enteignen lassen - und dann auch noch stolz darauf sind, angeblich etwas für die Umwelt zu tun - also gar nicht mal gezwungenermaßen, sondern gehirngewaschen gleichgeschaltet recht hochwertige Fahrzeuge quasi ins Ausland verschenken.

Aber es macht ja den meisten Michel-Bürgern offensichtlich mehr Spaß, mit einem funkelnagelneuen Korea-Pups oder Skoda-Weissnichtwas durch die Gegend zu eiern, als mit einem uralten Diesel-"Stinker"

Dicke Benziner ab 20 Liter Verbrauch pro hundert Kilometer sind in Nordafrika übrigens *noch* wesentlich beliebter als die Heizölbrenner. Hat hier nicht irgendjemand ein "Sternenschiff" rumstehen und bekommt es nicht los...?

Gehscht du hin und fragscht du Yussif aus Libanon - nimmt Auto diese mit, sag isch disch.
 
ööhem,

wollt ihr nicht doch 'n büschen zurück zu einer Marke mit Greif kommen, nur sone anregung, vielleicht gips ja was neues??!!

leo_klipp
 
sollte da wirklich jemand was Wichtiges übersehen haben ? :eek:


8. April 2010, 11:38 Uhr


"Derzeit arbeiten 3.500 Menschen für das Unternehmen, in den kommenden drei Jahren sind rund 800 Neueinstellungen geplant. "Saab ist typisch für Schweden, deswegen kommt eine Verlagerung nicht infrage. Immerhin liegen die Kosten um 20 Prozent unter denen in Deutschland", sagt Muller.

Zudem verfüge man durch die Nähe zu Volvo über eine gesunde Zuliefererbasis. Für Muller wäre es daher "das Schlimmste, wenn Volvo verkauft und die Fertigung aus Schweden abgezogen wird".

Quelle :
http://www.auto-motor-und-sport.de/...neues-modell-nach-vorbild-des-92-1814201.html


aber, da war doch mal was .... :redface:


29. März 2010, 09:00 Uhr
Volvo-Verkauf - Geely unterzeichnet Kaufvertrag

Volvo ist an Geely verkauft

Die Übernahme von Volvo durch den China-Konzern Geely sieht nicht nur Peking als Gezeitenwechsel: Erstmals geht eine angesehene Automarke ganz in chinesische Hände über. Schweden hofft im Gegenzug auf den riesigen Markt in Fernost.


Quelle :
http://www.auto-motor-und-sport.de/...trag-volvo-ist-an-geely-verkauft-1805430.html
 
Im Norden was Neues?:smile:
Einzige Saab Meldung der letzten Tage war, dass Spyker-Muller dicke Schulden hat und sie mit Saab Geld bezahlen will. Dazu will er Saab GB anzapfen. Wie das genau gehen soll, hab ich nicht verstanden...
aus DI.se:
För att täcka förlusterna i Spyker Cars vill bolaget ta pengar från Saab Storbritannien.
 
Einzige Saab Meldung der letzten Tage war, dass Spyker-Muller dicke Schulden hat und sie mit Saab Geld bezahlen will. Dazu will er Saab GB anzapfen. Wie das genau gehen soll, hab ich nicht verstanden...
aus DI.se:
För att täcka förlusterna i Spyker Cars vill bolaget ta pengar från Saab Storbritannien.

Ich auch nicht. SAAB GB gehört aber wohl noch zu GM und Muller will es für 1 E-Pfund kaufen :frown:
 
Ich denke auch nicht das Spyker da Geld abgreifen will, der Herr Muller hat doch gesagt, dass die Finanzierung des Deals überhaupt kein Problem ist.
 
Er wird das Geld ja auch nicht für den Saab-Deal brauchen, sondern für Spyker nehme ich an.
 
Er wird das Geld ja auch nicht für den Saab-Deal brauchen, sondern für Spyker nehme ich an.

Er braucht das Geld nicht für Spyker, sondern für die Banken - die wohl kurz davor sind, Spyker den Geldhahn abzudrehen.

Der Typ scheint offenbar wirklich schon mit dem Rücken zur Wand zu stehen - und hofft, noch irgendwo aus dem Saab-Bluff etwas Kohle zur eigenen Verwendung absaugen zu können, bevor sein windiges Kartenhaus zusammenbricht.

Schaun wir mal, wie lange es noch dauert, bis er zwangsweise die Hosen runterlassen muß.
 
Wieso wir?

Ich schau' vorerst noch woanders hin...
 
Einzige Saab Meldung der letzten Tage war, dass Spyker-Muller dicke Schulden hat und sie mit Saab Geld bezahlen will. Dazu will er Saab GB anzapfen. Wie das genau gehen soll, hab ich nicht verstanden...</p>
Komisch, das Nächste dass ich genau so vorausgesagt hatte!

Gut, einbilden kann ich mir darauf nichts, die Zahlen bei Spyker waren ja schon vor dem Saab-Deal in etwa absehbar, da brauchte es keine hellseherischen Fähigkeiten, ich Frage mich nur warum niemand bei GM oder dem schwedischen Staat das begriffen hatte?

Wie das gehen soll?

Da gibt es doch endlos Möglichkeiten, angefangen bei einem simplen Kredit den Saab an Spyker gewährt über den Kauf lustiger Spyker-Patente für einen Aero-X der nie gebaut wird bishin zu dubiosen Garantien für noch dubiosere Geschäftsvorgänge die Spyker an Saab gibt und dafür A-Konto-Zahlungen von Saab einsteckt!
Man könnte auch Saab-GB mit Spyker fusionieren um daraus eine angebliche weltweite Saab-Spyker-Vertriebs-Firma zu machen und schwupps sind die Schulden bei Saab-GB oder man liefert für Saab-GB wieder ähnlich ironische Finanzierungszusagen irgendwelcher dunkler Investoren, für die man dann EU-Kredite über englische Staatsbürgschaften holt, mit denen man über Spyker dann Saab-GB bezahlt und im Gegenzug von Saab-GB Bürgschaften an Spyker erhält.

Wie war nochmal der Saab-Deal?

Muller "zahlt" 400Mios, davon aber 325 in Saab-Aktien und erhält dann 400Mios Kredit aus denen die verbleibenden 75 Mios des Kaufpreises bezahlt werden?
Eigentliche Investition von Muller in Saab: 12,- Euro (die Flasche Sekt nach Unterzeichnung), liquide Mittel bei Saab: 375 Mio Euro, somit stellt Saab zumindest im Moment noch wieder einen echten Gegenwert dar, den Muller fortwährend schön rechnet und von dem mindestens die Hälfte nun Muller gehört (Aktienanteile) ohne auch nur einen Cent dafür bezahlt zu haben!

Warum sollte das bei Spyker / Saab-GB nicht funktionieren?

Immerhin kann er für diesen "wie-auch-immer-Deal" durch den imaginären Wert seiner Saab-Aktien seine ganzen Schulden locker auf Null schönrechnen und damit gegen einen Teil dieser Saab-Aktien als Bürgschaft auch seine Schulden aus irgendeiner Saab-irgendwas Firma zahlen lassen.

Seine bisherigen Ergüsse zum Thema Automobilbau erscheinen mir zwar als völlig weltfremd und sprühen für mich nicht gerade vor Kompetenz und Intelligenz, aber die ganze Welt für dumm verkaufen, das hat er offensichtlich richtig drauf!
 
Da wird es offensichtlich, daß er nur in der Provinzliga spielt.

Hätte er es wie GM gemacht - 52 Milliarden an Steuergeldern in den Hintern geschoben bekommen, davon grinsend die 8,1 Milliarden aktueller Schulden bezahlen - davon 6,7 Milliarden an den amerikanischen und 1,4 Milliarden an den kanadischen Staat - und sich dann stolz als schuldenfrei an der Börse präsentieren.

So und nicht anders hat das zu gehen, Leute !!
 
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