SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Lehnen wir uns also gemütlich zurück - und warten ab, bis einer der beteiligen Herrschaften - egal ob aus Holland, Schweden oder Russland - zur Aufwertung seines Egos noch zusätzlich die passende Saantonov-Marken-Weltmeisterschaft dazufabuliert. Der alte Bernie wird's dann künftig schwer haben, für seine Kisten noch eine freie Rennstrecke zu finden - Bahrein fällt wohl auf absehbare Zeit flach - und auf den anderen Strecken tummeln sich wohl künftig in Vollzeit merkwürdige Kisten mit Typenbezeichnungen wie 9-1 oder 9-2 bei ihren Testläufen, bevor sie im Rudel sternförmig gen Monte-Carlo einfallen.

*brüll-und-lach, jetzt bin ich wach...*
 
@nikolaus


Ok ich pass auf mich auf da ich nun endlich weis wie du dankenswerterweise für mich festgestellt hast ich voll ausgelastet bin. Was du alles weist.
Dein Auslastungsgrad scheint dagegen trotz führende eine Unternehmens (wieso betonst du das eigentlich immer wieder) und betreiben eine Forums und vielleicht noch weiter Tätigkeiten offensichtlich noch nicht erreicht zu sein.

eiderdaus, wo habe ich das mit dem unternehmer denn in diesem thread gepostet?
ich kann dir deine sorgen auch hinsichtlich meiner auslastung nehmen - ich bekomme das schon hin, dazu brauche ich dich nicht.

du postest was von "nettiquette"? (ein fragezeichen reicht mir) der witz der woche ist damit gewählt.

ich halte es jetzt mit josef reich: ich lache mich scheckig, zünde mir eine pfeife an und lehne mich genüsslich zurück und geniesse mein leben.
 
Hmm - also bei uns pflegt man in solchen Situationen zu sagen - Geht raus auf die Blutwiese.... (o-Ton: Geez ausse aufd Bluatwisn)
 
... Jetzt wartet der Russky nur noch, bis das "Eigenkapital" aufgezehrt ist - und bekommt dann auch noch den Rest des Schuppens zum Ramschpreis.
...

Ähnlich sehen es auch viele schwedische Leserkommentare, obwohl Muller in einer Pressekonferenz nachgelegt hat, niemals Spyker mit Saab Geld füttern zu wollen. Insofern erhöhe die Trennung Spyker - Saab auch die Glaubwürdigkeit seiner Absichten.
”Alla misstankar om att Spyker skulle ta av Saabs tillgångar försvinner. Det har aldrig hänt, och det kommer aldrig att hända,” säger Victor Muller under en telefonkonferens på torsdagen.
 
Nicht im diesen habe mir aber auch nicht die Mühe gemacht ihn wieder komplett durchzulesen.
z.B. da zitiere ich dich mal selber:
Beitrag Nr135 im „der-erste-9-5-ii-im-forum“ Thread


„als unternehmer kann ich sicher gut betriebswirtschaftlich denken und werde es mir niemals erlauben, ein unkalkulierbares risiko einzugehen - auch nicht für saab“

Ansonsten denke ich lassen wie es gut sein. Wie lehnen uns alle wieder vollkommen tiefenentspannt zurück in unsere Sessel:
Und ende mit einem weiteren Zitat:
Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin)
 
Ich würde mal allen hier vorschlagen, etwas den gang rauszunehmen!

Man kann ja klar erkennen, dass es hier eine Zweiteilung bei den Usern gibt.

Mein persönlicher Eindruck: Da gibt es auf der einen Seite User, die von der aktuellen Entwicklung mehr oder weniger begeistert sind und diese eher positiv sehen. Diese sind auch mehr oder weniger von den aktuellen Modellen und von den Neuheiten begeistert.

Auf der anderen Seite gibt es User, die die neue Entwicklung sehr skeptisch sehen und auch die neuen Inhaber sehr kritisch beurteilen, aber auch schon GM sehr schlecht fanden. Sehr häufig geht das einher mit einer Ablehnung der neueren Saab-Modelle und einer Begeisterung über die alten Saab-Modelle (auch "echte Saabs" genannt).

Die Darstellung soll niemand beleidigen o.ä., ich wollte es nur mal möglichst neutral aber auch in aller Kürze darstellen. Natürlich gibt es nicht nur Schwarz oder Weis, sondern auch viele Grauschattierungen.

Wenn man es polemisch darstellen will kann man die einen Fanboys, die anderen Saab-Hasser oder ähnlich nennen (Achtung: Das war überspitzt, also nicht gleich aufregen!!!).

Wichtig wäre mir, dass man mal wieder zu einem sachlichen Umgangston findet und die Polemik und die Provokationen mal weglässt. Dann könnte man auch mal wieder sachlich (aber auch gerne kontrovers) diskutieren. Lasst uns doch einfach im ansonsten doch sehr angenehmen Umgangston auch über die aktuellen Entwicklungen der Firma Saab diskutieren. Ich persönlich finde es aber sehr schade, wenn man versucht, andere mit persönlichen Angriffen wie "Saab-Hasser" oder ähnliches mundtot zu machen. Dabei geht es doch nur darum, den jeweils anderen in eine bestimmte Ecke zu stellen um damit seine hier geäußerten Ansichten zu diskreditieren. Jeder kann hier seine Meinung äußern, ob sie einem passt oder nicht. Wenn man dann mit sachlichen Argumenten "dagegen hält" ist das ja völlig in Ordnung und auch gewiss ziemlich interessant. Aber Beiträge abzutun mit der Begründung, der Verfasser sei "Fanboy" oder "Saab-Hasser" oder "..." ist doch eher nach meiner Ansicht unter der Gürtellinie.

Mein Apell an alle Seiten: Mal tief durchatmen und dann können wir wieder schön gesittet unsere teilweise konträren Meinungen und Ansichten austauschen!
 
hallo celeste,

guter beitrag, danke.
unterschiedliche meinungen sind etwas völlig normales und daher an sich schon zu akzeptieren.
inakzeptabel wird es dann, wenn mit der äusserung der eigenen meinung suggeriert wird, dass es sich um fakten handelt, was schlicht falsch ist.
insofern ist es einfach nicht in ordnung, die negativen meinungen als "realistisch" darzustellen und die, die der meinung sind, dass der weg bei saab stimmt, als "phantasten".

die darstellung einer eigenen meinung muss zwangsläufig auch die toleranz beinhalten, einen andere meinung gelten zu lassen.

solange dies ohne wertung funktioniert, ist dies ohne zweifel anzustreben.

ist dies nicht der fall, wie von mir bei einigen fast kontinuierlich zu beobachten, werde ich weiterhin meine meinung dazu entsprechend äussern. auch falsche darstellungen meiner äusserungen, wie hier problemlos nachzulesen, werde ich weiterhin kommentieren.
 
Ich würde mal allen hier vorschlagen, etwas den gang rauszunehmen!
Vollste Zustimmung!
Man kann ja klar erkennen, dass es hier eine Zweiteilung bei den Usern gibt.
Mein persönlicher Eindruck: Da gibt es auf der einen Seite User, die von der aktuellen Entwicklung mehr oder weniger begeistert sind und diese eher positiv sehen. Diese sind auch mehr oder weniger von den aktuellen Modellen und von den Neuheiten begeistert.
Auf der anderen Seite gibt es User, die die neue Entwicklung sehr skeptisch sehen und auch die neuen Inhaber sehr kritisch beurteilen, aber auch schon GM sehr schlecht fanden. Sehr häufig geht das einher mit einer Ablehnung der neueren Saab-Modelle und einer Begeisterung über die alten Saab-Modelle (auch "echte Saabs" genannt).
Ich denke, dass es sicher noch eine nicht all zu kleine Gruppe gibt, welche zwar (wie 2.) die GM-Zeit überaus kritisch bis stark ablehnend sieht, da dort aus ihrer Sicht einfach der "spirit of SAAB" völlig fehlte, welche aber gleichzeitig auch die Unabhängigkeit überaus begrüßt und SAAB nicht nur für die Zukunft alles erdenklich gute wünscht, sondern die aktuellen Entwicklungen auch als wenn auch sehr kleinen, so doch aber guten Schritt auf diesem Weg betrachtet (eher wie 1.).
Ist zumindest meine eigene Sicht der Dinge, von der ich denke, dass sie einige hier mit mir teilen werden.
 
Saab verkauft Spyker

Vor einem Jahr hat Spyker Saab gekauft. Jetzt ist Saab wieder alleine.
Der schwedische Hersteller Saab unterstreicht seine Eigenständigkeit. Jetzt hat Victor Muller, Chef des Aufsichtsrats der Spyker Cars NV, bekanntgegeben, dass die Marke Spyker verkauft wird. Vor einem Jahr hatte die niederländische Sportwagenschmiede Saab von General Motors übernommen und in eine gemeinsame Holding integriert. Nun soll Spyker wieder unabhängig von Saab arbeiten. Der neue Eigentümer, eine britische Investmentfirma, soll 15 Millionen Euro für den Sportwagenbauer zahlen.

Quelle: Focus online
 
Trennung vom Retter
25.02.2011 05:50
Erst übernahm Spyker Saab, nun wird das Ursprungsgeschäft verkauft

Stockholm - Erst vor wenigen Tagen haben sie in Trollhättan den 'Unabhängigkeitstag' gefeiert. Ein Jahr ist es nun her, dass der schwedische Autobauer Saab sich nach einer langen und nicht immer einfachen Ehe von General Motors trennte und vom holländischen Sportwagenbauer Spyker übernommen wurde. Jetzt entlässt Saab seinen kleinen Retter selbst in die Unabhängigkeit: Wie Spyker-Aufsichtsratschef Victor Muller am Donnerstag erklärte, wird die Sportwagenschmiede verkauft und künftig als eigenständige Firma geführt. Beide Unternehmen sollen aber weiterhin beim Autobau zusammenarbeiten.

Muller, der Spyker einst gegründet hatte, sagte, die Sportwagenmanufaktur sei in dem neuen Unternehmen nur noch 'ein kleiner Fisch in einem großen Teich'. Saab habe einfach ein zu großes Gewicht in dem Bündnis, darum wolle man Spyker aus der Verbindung lösen. Auf diese Weise könne der Sportwagenhersteller eigene Wege gehen und leichter Investoren finden. Muller zufolge benötigt die Manufaktur dringend frisches Kapital. Spyker produziert nur ein paar Dutzend superteure Luxuswagen im Jahr. Saab hat sich dagegen zum Ziel gesetzt, 2011 insgesamt 80 000 Fahrzeuge herzustellen.

Verkauft wird die Sportwagenfirma an den Russen Vladimir Antonov, der auch der Geldgeber hinter Mullers Saab-Übernahme Anfang 2010 war. Allerdings durfte Antonov damals nicht offiziell als Saab-Käufer in Erscheinung treten, weil ihm die CIA Mafia-Verbindungen vorwarf. Der Russe hat diese Vorwürfe stets zurückgewiesen. Antonov zahlt für die holländische Sportwagenschmiede 15 Millionen Euro an die Holdinggesellschaft Spyker Cars N.V.. Weitere 17 Millionen Euro sollen fließen, falls der Autobauer in den kommenden Jahren Gewinn erzielt - was ihm in den vergangenen zehn Jahren allerdings nie gelungen ist.

Mit dem Verkaufserlös sollen Schulden getilgt werden. Die Holding Spyker Cars mit ihrem Chef Victor Muller wird sich künftig voll auf Saab konzentrieren und ihren Namen ändern. Muller erklärte am Donnerstag, er würde die Holding-Gesellschaft am liebsten auch Saab nennen. Das muss aber vorher noch mit dem Rüstungsunternehmen Saab AB besprochen werden, das zwar mit dem Autohersteller nichts mehr zu tun hat, aber Mitspracherecht bei der Verwendung des Markennamens besitzt.

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/T5A38c/3926821/Trennung-vom-Retter.html
 
:frown:
also wo sind meine SAAB Aktien jetzt?
In Schweden, Detroit, Rußland, Holland oder den Antillen?

Aber Spaß beiseite - es ist atemberaubend!
 
??? die geschichte wird immer komischer!! hoffe saab überlebt das ganze! ist für einen Saab fremden der evtl. umsteigen möchte auf saab auch nicht soo vertrauens erweckend wenn alle paar jahre irgend etwas hin und her geschoben wird ohne wirklich gewinn zu machen!!
 
Wenn der Hausmeister plötzlich in eine eigene Wohnung umzieht, ist generell Vorsicht angesagt
 
Zitate sind keine Fakten!

@10715 + 10727

P.S.: Und natürlich gehört die Wertung einer Meinung dazu sie zu negieren.
 
Vollste Zustimmung!
Ich denke, dass es sicher noch eine nicht all zu kleine Gruppe gibt, welche zwar (wie 2.) die GM-Zeit überaus kritisch bis stark ablehnend sieht, da dort aus ihrer Sicht einfach der "spirit of SAAB" völlig fehlte, welche aber gleichzeitig auch die Unabhängigkeit überaus begrüßt und SAAB nicht nur für die Zukunft alles erdenklich gute wünscht, sondern die aktuellen Entwicklungen auch als wenn auch sehr kleinen, so doch aber guten Schritt auf diesem Weg betrachtet (eher wie 1.).
Ist zumindest meine eigene Sicht der Dinge, von der ich denke, dass sie einige hier mit mir teilen werden.

Ob der Spirit-of-Saab in der GM-Zeit nun so völlig gefehlt hat, sei einmal dahin gestellt. Meine Beobachtung der Beiträge zeigt jedoch, dass hier mittlerweile so besserwisserisch und vor allem humorlos agiert wird, obwohl es um etwas vergleichsweise völlig Banales, nämlich eine Kfz-Marke geht, dass der Besuch des Forums nur noch eingeschränkten Unterhaltungswert hat. Auch hier scheint sich zumindestens eine Zweiteilung abzuzeichnen (Dreiteilung nicht möglich, da es das Forum in der Vor-GM-Zeit noch nicht gab): Forum während GM und danach.:cool:
 
Wieder mal zurück zu Saab:

Antonovs möglicher Weg zum Saab Chef wird von der EIB ( European Invstment Bank ) kritisch verfolgt. Sie hatte ja 450 Millionen Euro zugeschossen und will sicher sein, dass dieses Geld korrekt verwendet wird, ehe sie einem Besitzerwechsel zustimmt.
Europeiska investeringsbanken (EIB) som lånat 4,2 miljarder ska också säga ja.
– Vi gör en mycket noggrann prövning av alla nya ägarförhållanden, säger Eva Srejber, vice vd i EIB.


Und GM müsste auch die Einwilligung geben.


Mal sehen, wie es weiterläuft...
 
Das Thema wird übrigens schon seit 2 Tagen im "Saab, Opel..." Thread diskutiert.

Verschwindet nur ab und zu unter den vielen Off-Topics.
 
Also ich hab komischerweise an keinem Saab etwas auszusetzen (bin warscheinlich ein Einzelfall)... Mir gefallen sie alle egal welches Baujahr.... Und ich muss sagen das ich nie ein GM-Ablehner war. Die Qualität mag durch GM abgesunken sein aber das Design der Fahrzeuge ist bei allen gelungen! Mir hätte es auch nichts ausgemacht wenn GM jetzt immer noch der Eigner von Saab wäre... die Zeit wird zeigen ob Saab auf eigenen Beinen stehen kann!

Gruß Roman
 
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