Nur leider hatten sie bei GM - siehe sozialverträgliches Frühableben des Opel Senators / Omegas - keine Ahnung, wie man ein europäisches Segment in der gehobenen Klasse führt.
Das stimmt so auch nicht!
Kapitän, Admiral, Diplomat, Senator, Omega, die entstanden alle unter der Regie von GM und bildeten ein fast 40 Jahre lang sehr erfolgreiches Marktsegment von Opel.
Kaputt gemacht haben sie haben das mit der Qualität, die von Senator A bis zum Senator-B aus allerübelstem Rostfraß bestand und beim Omega-B dann noch durch endlose Konstruktionsfehler und Elektronik-Macken ergänzt wurde!
Beim Senator-A haben ihnen die meisten Kunden noch geglaubt als sie Stein und Bein schworen, die extreme Rosterei deutlich verbessert zu haben und viele haben trotz der üblen Rostmöhre dann einen gemopften gekauft statt die Marke zu wechseln, als dann aber über 20 Jahre nach dem Senator-A auch 99er Omega-Bs noch nach 4 Jahren die ersten Rostblasen warfen und nun auch mit endlosen Macken nervten während die rostenden Senatoren wenigstens extrem zuverlässig waren, war es nur noch Comedy als Opel behauptete mit dem gemopften Omega-B das Rostproblem nun gelöst zu haben.
Das und nichts anderes war Schuld am Niedergang der großen Opels und drunter lief es ähnlich, auch da wurden die Kärren von Kadett D bis zum Astra immer ranziger während Opel mit jeder Modellpflege versprach, die Qualitätsprobleme in den Griff bekommen zu haben.
Ranzige Qualität über zig Jahre hinweg vergrault nicht nur in der Oberklasse die Kunden, nur führte Opel sie genau da ein, als die 1978er Senatoren schon 1980 vor sich hin faulten, während bis Mitte der 80ziger noch Kadett-C, Ascona-B, Manta-B und Rekord-E als echte Qualität und äußerst robuste Autos galten und es erst Mitte der 90ziger mit dem Astra F so richtig böse wurde!