SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Dass ein weltweit agierender Konzern Gewinne und Verluste so verteilt, dass möglichst wenig Steuern bezahlt werden müssen, bestreitet keiner. Aber zum Zeitpunkt der SAAB-Übernahme war SAAB quasi schon im Eimer und wäre ohne den Einstieg eines Autoriesen damals schon am Ende gewesen. Also hat wohl GM SAAB eher genutzt, um mit dessen Verlusten eigene Gewinne etwas abzusenken. Die weitere Entwicklung zeigte dann, dass dieses Aufkaufen kleinerer Firmen und Fusionen nur selten zu vernünftigen Ergebnissen führte. Ford schnappte sich Mazda, Jaguar, LandRover, Aston Martin und Volvo und musste alles wieder abstoßen. GM versuchte es auch mit Fiat und fiel auf den Bauch. BMW mit Rover ging daneben, wobei Rolls Royce und Mini funktionieren. Mercedes hat mit Chrysler, Mitsubishi etc. Milliardenverluste verursacht, mit denen man halb Griechenland sanieren könnte.

Die gesamte Automobilindustrie war voll auf Wachstumskurs um jeden Preis, wobei das schon langfristig gesehen ein Systemfehler ist. Als dann ein paar Krisen (Immobilien, Banken) dazu kamen, musste es einen größeren Zusammenbruch geben. Einige haben sich daraus wieder schnell heraus gearbeitet, andere eben nicht. Wobei auch der jetzige Boom mir eher wie eine Seifenblase vorkommt. Vor allem das viel zu schnelle Wachstum in China könnte plötzlich zum Supercrash führen und uns eine Weltwirtschaftskrise bescheren, wie sie noch nie dagewesen ist.

Für die Berufsoptimisten hätte ich dann eine Idee: noch vorhandene SAAB 9-5 II auf eine rosa Colorverglasung umrüsten. Da können sie im Spezialambiente des 9-5 weiter träumen.
 
Für die Berufsoptimisten hätte ich dann eine Idee: noch vorhandene SAAB 9-5 II auf eine rosa Colorverglasung umrüsten. Da können sie im Spezialambiente des 9-5 weiter träumen.

Gute Idee: Als SAAB 9-5 PWI (Pink Window Edition) :tongue:
 
heute 2012 würde ich mich auch für eine andere Marke entscheiden und zwar den A5, da der jetzige 9-3 heute einfach veraltet ist.
so und jetzt teert und federt mich :smile:

Audi-Sympathie...?
Deswegen einfach nur Teeren und Federn...?!?
Nein, nein... - Viel zu harmlos.

Die gerechte Strafe ist:

Du wirst statt dessen mittels vier Ringen an der Garagendecke angebunden - und musst zusätzlich einen Nachmittag ununterbrochen ein lustiges Liedchen mit dem Refrain "A1 - A2 - A3 - A4 - A5 - A6 - A7 - A8" singen. Wenn Du dann am Abend nicht innerhalb einer Minute hundertmal die Worte "Quattro" und "ProConTen" aufsagen kannst, wird die Strafe am Folgetag wiederholt.
 
In der Tat wird es spannend. Spannend finde ich, wie lange es noch dauert, bis jedem dämmert, dass Saab, ein Autohersteller, dessen Produkte in den letzten 15 Jahren eine immer geringere Zahl von Kunden haben wollte und der sich damit als in keiner Weise konkurrenzfähig herausgestellt hat, mausetot ist. Auch wenn man immer mal wieder in der Presse positive Quasi-Nachrufe und Nachrufe liest, ändert das nichts daran, dass kaum noch jemand in den letzten Jahren einen Saab gekauft hat, jedenfalls nicht in einen für den Hersteller überlebensfähigen Zahl. Aber ich weiß, wer das in diesem Forum ausspricht, wird sogleich als Anhänger der Bielefeld-Verschwörung enttarnt.:frown:
Das ist sicher richtig. Trotzdem denke ich, daß es eigentlich noch Verwendung für die Marke Saab geben müßte, wenn man mal außen vor läßt, daß die Situation momentan womöglich aufgrund rechtlicher und sonstiger Probleme unrettbar ist.
Für den europäischen Hochpreismarkt braucht man eine Traditionsmarke. Toyota versucht seit über 20 Jahren hier Nexus einzuführen, schieben Kohle ohne Ende in dieses Projekt, und der Erfolg ist gleich 0. Genauso wird es auch Nissan mit Infiniti gehen, wo man für das rausgeschmissene Fernsehwerbegeld auch Saab hätte retten können.
Damit ist in keinster Weise gesagt, daß so ein Projekt gelingen würde. Man bräuchte auf jeden Fall einen sehr langen Atem und einen Haufen Kohle. Aber wenn vor 20 Jahren Toyota statt GM Saab gekauft hätte, würden sie heute mit Sicherheit mehr Oberklasse-Autos in Europa verkaufen. Es gibt nicht viele Marken, die das theoretische(!) Potential haben mit BMW, Audi, etc. gleichzuziehen. Lancia würde ich noch dazuzählen, Geely hat mit Volvo einen guten Fang gemacht, aber dann hört es neben Saab auch schon auf.
 
Es war die Konkurrenz, die bessere, pfiffigere und pfiffiger diversifizierte Modelle bot. So einfach ist das.
Saab-Käufer wechselten zu anderen Marken, weil diese reizvollere Autos anboten.

Diversifizierte Modelle? Manchmal frage ich mich, was der ganze Sch__ss soll. Bei den Modellpaletten der Hersteller blickt doch bald kein Schw__n mehr durch.

Nur mal ein Beispiel: Ein Golf mit Stufenheck hieß mal Jetta. Dann wurde das Kind zuerst in Vento und dann in Bora umbenannt. Im Prinzip war es aber immer ein Golf mit Stufenheck. Den Golf gab es irgendwann als Kombi. Welche Daseinsberechtigung hatte aber ein Bora Kombi? Warum braucht jedes Auto mindestens einmal jährlich eine Modellpflege in Form eines Facelifts, neuer Scheinwerfer oder neuer Rückleuchten? Warum ist ein Auto nach vier Jahren veraltet? Wieso macht der Kunde diesen Irrsinn mit?

Auf Arte lief gestern eine Dokumentation mit dem Titel "Kaufen für die Müllhalde", in der es u.a. um die geplante Obsoleszenz von Produkten ging. Heute morgen lief auf 3Sat der Film "Der Mann im weißen Anzug", in dem ein Chemiker eine unzerstörbare Kunstfaser erfindet und deshalb von der Textilindustrie verteufelt wird, weil die Menschen, wenn sie einmal Kleidung aus dieser Kunstfaser besitzen, keine neue Kleidung mehr kaufen würden.

Um noch einmal auf den ersten Beitrag dieses Threads zurückzukommen: SAABs konnten nie unmodern werden, weil sie niemals modern waren und zu allem Übel hielten die Autos auch noch eine gefühlte Ewigkeit. Ich habe mal mit meinem 900 beim Rangieren die Stoßstange eines Audi A6 touchiert. Schaden am Audi: knapp 1000 Euro, Schaden am 900: 0 Euro. Was für eine kranke Welt.
 
Hier nun mal ein praktisches Beispiel der ach so gelobten Qualitäten moderner deutscher Ingenieurskunst; gestern Abend meinem Sohn in Schönbrunn reingekracht: d076414e25518807456d944b56072fb9.jpga7d2ce5f1b5a9ce6d564adb26381083a.jpgcbfc6efbab4ee1de24e3f02a671d463d.jpg
 
... Für den europäischen Hochpreismarkt braucht man eine Traditionsmarke. Toyota versucht seit über 20 Jahren hier Nexus einzuführen, schieben Kohle ohne Ende in dieses Projekt, und der Erfolg ist gleich 0. Genauso wird es auch Nissan mit Infiniti gehen, wo man für das rausgeschmissene Fernsehwerbegeld auch Saab hätte retten können.

Also Du meinst Lexus. Aber bei einem Global Player wie Toyota ist es zu kurzsichtig, den lokalen Erfolg in einer Region als Maßstab zu nehmen. Lexus hat auf anderen Märkten Absatzzahlen von denen Daimler & Co. nur träumen können. Das wird vielleicht irgendwann auch Infinity schaffen. Man darf nicht die Situation in Deutschland und Schweiz auf den Rest der Welt übertragen. In anderen Ländern sind Statussymbole weniger gefragt bzw. werden reiche Russen und Chinesen einen Lexus nicht als minderwertig gegenüber ABM betrachten. Dann wird man wohl eher in Richtung Rolls Royce, Bentley schielen, wenn man den Superreichen raushängen lassen will.

Und Hochpreismarkt? Diesbezüglich gehört wohl SAAB nicht gerade in die absolute Luxusklasse. Ich würde SAAB, wenn es nach Wunsch gelaufen wäre, in Bezug auf Opel als eine Art Premiumversion sehen - mehr nicht. Ein SAAB 9-5 II ist vielleicht auf Augenhöhe mit dem BMW 5er, E-Klasse, Audi A6 mit mittlerer Motorisierung. Aber von einem 7-er wäre man noch meilenweit entfernt.
 
Hier nun mal ein praktisches Beispiel der ach so gelobten Qualitäten moderner deutscher Ingenieurskunst; gestern Abend meinem Sohn in Schönbrunn reingekracht: Anhang anzeigen 88462Anhang anzeigen 88463Anhang anzeigen 88464

Ich fürchte... - Das, was man beim Unfallgegener offenbar sieht - und beim 9-3 erst dann, wenn die Heckschürze mal komplett abgenommen wurde - nun, das wird dann etwas sein, was Du vermutlich gar nicht sehen willst. Schau *ganz-genau* hin - oder noch besser - laß von einem fähigen Sachverständigen hinschauen. Investiere nach der Instandsetzung, vor dem eigentlichen Zusammenbau mit den zu tauschenden Anbauteilen, auf jeden Fall - auch wenn es nicht von der gegnerischen Versicherung erstattet wird - in eine gründliche Versieglung aller Feindichtnähte des Fahrzeughecks. Einfach deshalb, weil der Umfang der versteckten und nicht unmittelbar nachweisbaren Schäden nach recht kurzer Zeit zu ansonsten nicht mehr in den Griff zu bekommenden Korrosionsschäden führen wird.
 
Danke, keine Sorge - bin da in besten Händen!

P.S.: Meinem alten Herrn ist im Herbst auch so ein Baby-Benz hinten in den 900I rein, waren lediglich die Däpfer innen im Stoßfänger auszutauschen.
 
Also Du meinst Lexus. Aber bei einem Global Player wie Toyota ist es zu kurzsichtig, den lokalen Erfolg in einer Region als Maßstab zu nehmen. Lexus hat auf anderen Märkten Absatzzahlen von denen Daimler & Co. nur träumen können. Das wird vielleicht irgendwann auch Infinity schaffen. Man darf nicht die Situation in Deutschland und Schweiz auf den Rest der Welt übertragen. In anderen Ländern sind Statussymbole weniger gefragt bzw. werden reiche Russen und Chinesen einen Lexus nicht als minderwertig gegenüber ABM betrachten. Dann wird man wohl eher in Richtung Rolls Royce, Bentley schielen, wenn man den Superreichen raushängen lassen will.

Und Hochpreismarkt? Diesbezüglich gehört wohl SAAB nicht gerade in die absolute Luxusklasse. Ich würde SAAB, wenn es nach Wunsch gelaufen wäre, in Bezug auf Opel als eine Art Premiumversion sehen - mehr nicht. Ein SAAB 9-5 II ist vielleicht auf Augenhöhe mit dem BMW 5er, E-Klasse, Audi A6 mit mittlerer Motorisierung. Aber von einem 7-er wäre man noch meilenweit entfernt.
Hochpreis für meine Verhältnisse. ;-) Und ich weiß auch nicht, wo da das N hergekommen ist.
Ich rede auch nur vom Potential, nicht von den realen Verhältnissen. Nur rein theoretisch, wenn man Saab, Lexus und Infiniti theoretisch 10 Jahre weiterlaufen läßt und durch ein Wunder sind alle drei dann dazu in der Lage ein gleichwertiges Auto zu bauen, das auf Augenhöhe mit einem 7er ist. Ich behaupte, zumindest in Mitteleuropa ließe sich der Saab erheblich besser verkaufen. Es mag natürlich durchaus so sein, dass das nicht ausreichend ist.
 
Zitat Zitat von fuzzi Beitrag anzeigen
heute 2012 würde ich mich auch für eine andere Marke entscheiden und zwar den A5, da der jetzige 9-3 heute einfach veraltet ist.
so und jetzt teert und federt mich
Audi-Sympathie...?
Deswegen einfach nur Teeren und Federn...?!?
Nein, nein... - Viel zu harmlos.


Was ist an einem SAAB der 12 Jahre alt ist veraltet? Höchstens die Verschleißteile :rolleyes: - Ich habe das zweifelhafte Vergnügen mit neuen dienstwagen von Opel, Audi A4 und C-Klasse zu fahren. Sowohl einige meiner Kollegen (keine SAABisten) als auch ich sind jedesmal froh, wenn wir aus diesen Hasenställen und Technikwundern aussteigen und in unsere gewohnten Autos steigen können. Besnders ich freue mich immer wieder, dass ich einen - nein - zwei SAABs mein eigen nennen darf. :smile: - Aber der Geschmack ist bei Autos nicht anders als bei allen anderen Dingen auch: Geschmacksache!
 
es könnte ja auch sein dass GM 20 Jahre lang seine verluste durch die us-sparte mit Saab
und Opel gedeckt hat und dass dann so verkauft, hat als wie wenn Saab der Verlustbringer wäre!
Dazu müsste man aber deren Steuererklärungen aus den staaten sowie die Schwedischen der
vergangen Jahre haben. Würde mich mal interessieren wer den ganzen bockmist wirklich
verursacht hat.

Genauso wird's gewesen sein, bis GM selbst das Wasser bis zum Hals stand und sich von 'Luxusmarken' trennen musste. Blöd nur, dass als SAAB abgewickelt werden sollte weltweit von SAABfahrern dagegen und gegen GM protestiert wurde. Da kam VM gerade richtig. GM hat sicher
fest damit gerechnet, dass der Mann SAAB nicht retten kann. Also weg damit und Image gerettet. Dass VM aber immer noch fest an GM gebunden war wusste damals keiner. Dumm nur, dass VM tatsächlich die Absicht hatte, SAAB profitabel zu machen. Erst mit dem Russen und dann mit den Chinesen. Dass konnte und wollte GM nicht zulassen. Und so lange hier niemand die von Saabestos genannten Belege zum Nachlesen vorlegen kann, bleibt alles Spekulation.
 
Die meisten Leute sind offenbar anderer Meinung - ansonsten wären die Autos ja nicht fast unverkäuflich.

Unser aktuelles Poolauto ist ein BMW F11 530d - damit zu fahren stört mich nicht im geringsten und der liegt auch technisch deutlich vor Saab.
 
... wobei ein Lexus V8 durchaus auf Augenhöhe mit dem 7-er und der S-Klasse ist. Der erste LS 400 hatte damals sogar den Vergleichstest mit den beiden in ams gewonnen. Man stelle sich vor, in einer deutschen Autozeitung! Folglich war der Lexus noch besser als dort dargestellt. Dass ihm hierzulande das Image fehlt, wäre für mich erst recht ein Kaufargument. Die US-Industrie muss ja vor Toyota/Lexus fürchterliche Angst haben. Wie sonst könnten sogar Politiker Kampagnen gegen die Marke fahren und versuchen das Image zu ruinieren. Aber nachdem festgestellt wurde, dass alle Unfälle durch die Blödheit der tollen US-Autofahrer entstanden bzw. auch von einigen Betrügern dank bekloppter Produkthaftungsgesetze künstlich herbeigeführt wurden, hat man sich nicht mal entschuldigt. Eigentlich hätte die US-Regierung einen Teil der Milliardenkosten für die Rückrufaktionen zahlen müssen.
 
Die meisten Leute sind offenbar anderer Meinung - ansonsten wären die Autos ja nicht fast unverkäuflich.

Ist auch eine Frage des Marketings. Hätte SAAB nur die Hälfte des Werbe-Etats von BMW, würden sicher auch mehr SAABs auf unseren Straßen
fahren. Wobei es wohl auch aran liegt, dass das Händlernetz zugegebenermaßen zu klein ist. Ich kenn eine Menge Leute, die gerne einen SAAB fahren
würden, wenn sie nicht wegen einer Inspektion vom Vogelsberg bis nach Gießen fahren müssten. Auf dem Weg liegen dann doch mehr VW-Händler ... :mad:
 
Genauso wird's gewesen sein, bis GM selbst das Wasser bis zum Hals stand und sich von 'Luxusmarken' trennen musste. Blöd nur, dass als SAAB abgewickelt werden sollte weltweit von SAABfahrern dagegen und gegen GM protestiert wurde. Da kam VM gerade richtig. GM hat sicher
fest damit gerechnet, dass der Mann SAAB nicht retten kann. Also weg damit und Image gerettet. Dass VM aber immer noch fest an GM gebunden war wusste damals keiner. Dumm nur, dass VM tatsächlich die Absicht hatte, SAAB profitabel zu machen. Erst mit dem Russen und dann mit den Chinesen. Dass konnte und wollte GM nicht zulassen. Und so lange hier niemand die von Saabestos genannten Belege zum Nachlesen vorlegen kann, bleibt alles Spekulation.

Dafür braucht man keine Belege. Man muss nur die Absatzzahlen der Jahre bei und kurz nach der SAAB-Übernahme heraussuchen. Es ist ganz klar, dass GM die SAAB-Verluste von der Steuer absetzen konnte. Aber anzunehmen, dass GM eigene Verluste durch SAAB-Gewinne abgefedert hätte, übertrifft ja sämtliche Verschwörungstheorien aller Träger rosaroter Brillen. Sorry, it is ridiculous!
 
ein wichtiger finanzieller Aspekt könnte mit den unterschiedlichen Sozialsystemen in Europa und USA zusammenhängen.
Nach meinem Wissensstand werden die Renten der alten GM Mitarbeiter - also einige hunderttausend - zum größten Teil aus den aktuellen Einnahmen von GM finanziert.
Die Erwartung von GM an die ausländischen Töchter ist mit Sicherheit, dazu beizutragen. Die europäischen Sozialsysteme sind aber so, daß die Sozialabgaben hauptsächlich in staatliche Systeme eingezahlt werden.
Stelle mir das jetzt - zugegeben etwas wie klein Fritzchen - so vor, daß die an sich motivierten Leute bei SAAB und Opel mit zu hohen Finanzabgängen in beide zu finanzierenden Sozialsysteme - das staatliche europäische und das GM interne - zu tuen hatten/haben, so daß Entwicklung und Produktion kaum bezahlt werden können.
Da die uns aber nicht in ihre Bücher schauen lassen, kann man das nur - auch - spekulieren
 
Brightwell oroas över att Saabanställda hittar nya jobb



Die türkische Investmentgesellschaft Brightwell Brightwell äußerte sich jüngst besorgt über die Tatsache, daß immer mehr ehemalige Saab Mitarbeiter neue Arbeitsplätze in anderen Unternehmen finden. So langsam werden die Türken nervös, daß es bald nicht genügend qualifizierte Mitarbeiter für einen Neustart des Unternehmens gibt. Daher wird man sehr bald ein Angebot unterbreiten.

Lt. Insolvenzverwalter Bergqvist gibt es aktuell nach wie vor vier oder fünf ernsthafte Interessenten.
 
Für die Berufsoptimisten hätte ich dann eine Idee: noch vorhandene SAAB 9-5 II auf eine rosa Colorverglasung umrüsten. Da können sie im Spezialambiente des 9-5 weiter träumen.

ich werde irgendwie das Gefühl nicht los, dass die rosa Colorverglasung serienmäßig eingebaut worden ist ... :cool::tongue:
 
@ saabinche (Ist auch eine Frage des Marketings. Hätte SAAB nur die Hälfte des Werbe-Etats von BMW, würden sicher auch mehr SAABs auf unseren Straßen
fahren.")



Die paar Modelle, die Saab anbot, hätten mit mehr Marketingaufwand einem Hersteller wie BMW mit seinen zahlreichen Volumen- und zustätzlichen Nischenmodellen gefährlich werden sollen? Da muss ich schmunzeln.

Aber scheinbar muss in dieser Endlosdiskussion immer irgendwer schuld am Niedergang des Götzen Saab sein.
 
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