SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Ein Unternehmen, welches schon vor Beginn um Steuergeld-Geschenke winselt, soll sich zum Teufel scheren.
Freie Marktwirtschaft für alle - bedeutet Subventionen für niemanden.
Was nicht überlebensfähig ist, verreckt halt - aber bitteschön nicht auf Kosten der Allgemeinheit.

Vollkommen richtig. Zumal die Einführung von Elektroautos nur politische Prestigeprojekte der jeweiligen Regierung sind und einige Profiteure wie Elektrokonzerne mitmischen. In einer vom Bundesumweltministerium in Auftrag gegebenen Studie wurden alle Phasen von der Produktion über Nutzung zur Entsorgung untersucht. Erstaunlicherweise* kommt man zu einem Ergebnis, das ich auch ohne Untersuchung schon seit Jahren für richtig halte: Elektroautos sind in der Gesamtbilanz deutlich umweltschädlicher als Autos mit Benzin-, Diesel-, Gasantrieb. Rechnet man hinzu, dass die E-Autos teurer sind, relativ kurze Reichweite haben und - so kein Hybrid - auch mitten in der Landschaft stehen bleiben können, ist klar, dass die Politik das subventionieren muss. Man kann die Leute ja nicht für blöd verkaufen und behaupten (z.B. Renault-Werbung), dass 0 Emission herauskommt. Die entsteht einfach woanders und nicht zu knapp. Fatal ist die offensichtliche Festlegung dieser realitätsfernen Theoretiker, weil dadurch die Industrie fast gezwungen wird, das geistige und finanzielle Entwicklungspotenzial in E-Autos zu investieren, statt sich um sinnvollere Lösungen zu bemühen. Irgendwann stellt man fest, dass es ein Irrweg war. Aber man hat dadurch 20 Jahre verpennt.

* Erstaunlich in Hinsicht auf den Auftraggeber und dass man diese Studie nicht einfach geheim gehalten hat.

Quelle: http://www.kfz-betrieb.vogel.de/index.cfm?pid=5452&pk=346626&nl=1&cmp=nl-125
 
Vollkommen richtig. Zumal die Einführung von Elektroautos nur politische Prestigeprojekte der jeweiligen Regierung sind und einige Profiteure wie Elektrokonzerne mitmischen. In einer vom Bundesumweltamt in Auftrag gegebenen Studie wurden alle Phasen von der Produktion über Nutzung zur Entsorgung untersucht. Erstaunlicherweise* kommt man zu einem Ergebnis, das ich auch ohne Untersuchung schon seit Jahren für richtig halte: Elektroautos sind in der Gesamtbilanz deutlich umweltschädlicher als Autos mit Benzin-, Diesel-, Gasantrieb. Rechnet man hinzu, dass die E-Autos teurer sind, relativ kurze Reichweite haben und - so kein Hybrid - auch mitten in der Landschaft stehen bleiben können, ist klar, dass die Politik das subventionieren muss. Man kann die Leute ja nicht für blöd verkaufen und behaupten (z.B. Renault-Werbung), dass 0 Emission herauskommt. Die entsteht einfach woanders und nicht zu knapp. Fatal ist die offensichtliche Festlegung dieser realitätsfernen Theoretiker, weil dadurch die Industrie fast gezwungen wird, das geistige und finanzielle Entwicklungspotenzial in E-Autos zu investieren, statt sich um sinnvollere Lösungen zu bemühen. Irgendwann stellt man fest, dass es ein Irrweg war. Aber man hat dadurch 20 Jahre verpennt.

* Erstaunlich in Hinsicht auf den Auftraggeber und dass man diese Studie nicht einfach geheim gehalten hat.

Die Ökobilanz eines E-Fahrzeugs steht und fällt mit vielen Faktoren. Herstellung (Ressourcen, Energieaufwand, Produktion) Haltbarkeit der Akkus, Recycling (Energieaufwand), Art der Nutzung (weites Feld...), Fahrzeugewicht, Ladekonzept, Antriebskonzept, Stromanbieter...

E-Autos können Sinn machen. Müssen aber nicht. Es ist fallabhängig zu entscheiden. Vom Spaßfaktor eines Stromer mal ganz abgesehen.
 
E-Autos können Sinn machen. Müssen aber nicht. Es ist fallabhängig zu entscheiden. Vom Spaßfaktor eines Stromer mal ganz abgesehen.
Nach den gestrigen, neuen Meldungen über zuviel Feinstaub (nach EU Kriterien) in dt. Städten, machten mehr E-Autos schon Sinn - sogar mit Subventionen

OT:
Ach... - Erzähl uns bitte mehr davon.
Und welch ketzerisches Weltbild Du hier verbreitest...
weil nur dogmatische Diktatoren von Ketzertum sprechen können, wäre erstmal die Frage, warum du mit diesem Begriff hantierst
 
Nach den gestrigen, neuen Meldungen über zuviel Feinstaub (nach EU Kriterien) in dt. Städten, machten mehr E-Autos schon Sinn - sogar mit Subventionen

Na so ein Schmarn, würde der Bayer sagen.
Wir hatten dieses Jahr in Dresden schon 11 Tage (von 35 dürfenden) an denen wir die Feinstaubbelastung überschritten haben.
Nun haben wir nicht wie blöde geheizt und und sind auch nicht Planlos durch Deutschland gefahren.
Grund ist schlicht und einfach die Wetterlage.
Wir bekommen den Dreck aus Polen/Ukraine/Tschechien...und das gratis.
Schau dir mal die Karte (Daten von gestern) an.
Hier siehst du, das der gesamte Osten "verseucht" ist.
Kann mir keiner plausibel erzählen, dass in Dresden mehr Autos fahren als im Ruhrgebiet...
Dieser Quatsch mit der Feinstaubplakette gehört abgeschafft.
Wenn ein Dampfer ne halbe Stunde im Hamburger Hafen liegt, verballert der mehr Feinstaub als 500.000 Autos den ganzen Tag.
Ist doch irre ..nicht?
karte.JPG

Bild:Quelle Umweltbundesamt
 
Nach den gestrigen, neuen Meldungen über zuviel Feinstaub (nach EU Kriterien) in dt. Städten, machten mehr E-Autos schon Sinn - sogar mit Subventionen

Warum dann nicht direkt gleich einen elektrisch betriebenen Feinstaub-Sauger in jeden Gullideckel montieren...?
Erstaunlich zudem, daß an verkehrsarmen oder gar verkehrsfreien Tagen häufig die Feinstaubbelastung aus unerklörlichen Gründen ebenfalls alle Grenzwerte überschreitet.

...weil nur dogmatische Diktatoren von Ketzertum sprechen können, wäre erstmal die Frage, warum du mit diesem Begriff hantierst

Ich betrachte das Ketzertum wertend aus Sicht der windelweichgewaschen-gleichgeschalteten Nachplapperer, die mit fast religiösem Fanatismus ihr goldenes Kalb der "freien" Marktwirtschaft glorifizieren. Der mittelalterliche Verwendungszweck des Wortes an für sich wurde eigentlich eher im Laufe der Zeit verwässert, wird also nicht mehr ausschließlich nur im ursprünglichen Kontext verwendet.
 
weil nur dogmatische Diktatoren von Ketzertum sprechen können, wäre erstmal die Frage, warum du mit diesem Begriff hantierst

??? Geht das jetzt gegen den Papst oder gegen den Präsidenten von Amerika?
 
@ SAAB-Frank: So ist es. Diese Zonen dienen a) zum Abzocken der Autofahrer, die sich kein ganz neues Auto leisten können, aber beruflich hinein müssen oder dort wohnen. Tolles Geschäft mit Sondergenehmigungen, die aber dann nicht bundesweit gelten. b) helfen sie der Großindustrie, da doch viele gezwungenermaßen das Auto wechseln. Gleichzeitig werden Autos ohne grüne Plakette fast unverkäuflich. Indirekt kurbelt das auch das Geschäft an.

Der Witz: Die modernsten Autos produzieren den gefährlichsten Staub. Die Partikelfilter lassen wohl noch etwas durch und hin und wieder kommt auch eine schwarze Wolke heraus. Alte Diesel waren Stinker, aber der Staub grober und weniger gefährlich. Zudem brauchen alte oft wesentlich weniger. Ein Lancia Zeta JTD fährt mit 5-6 l (Langstrecke gemessen 4,6 l), der Nachfolger braucht im direkten Vergleich fast 50% mehr.
Muss jemand ohne Plakette von südl. Freiburg nach nördl. Freiburg, muss er einen großen Umweg über die Autobahn nehmen. Alles sehr effektiv.
In Stuttgart war eine Messstation neben einer gewerblichen Papiershredderanlage. Die damalige Umweltministerin drehte die Messergebnisse, wie sie es brauchte. Waren die Ergebnisse niedrig, war günstiges Wetter schuld. Hätte nicht gedacht, dass ich mal froh bin, dass diese CDU-Tante von Grünen abgelöst wird.
 
Ich betrachte das Ketzertum wertend aus Sicht der windelweichgewaschen-gleichgeschalteten Nachplapperer, die mit fast religiösem Fanatismus ihr goldenes Kalb der "freien" Marktwirtschaft glorifizieren. Der mittelalterliche Verwendungszweck des Wortes an für sich wurde eigentlich eher im Laufe der Zeit verwässert, wird also nicht mehr ausschließlich nur im ursprünglichen Kontext verwendet.
Yep!
Nur bei der verwässerten Verwendung wird man oft den Eindruck nicht los, daß er garnicht verwässert verwendet wird, sondern wirklich ein bornierter Hornochse zugange ist.
Wir hatten dieses Jahr in Dresden schon 11 Tage (von 35 dürfenden) an denen wir die Feinstaubbelastung überschritten haben
Mal abgesehen vom Osten des Ostens haben offenbar diese Dreckspartikelfilter nicht nur die Taschen der Dieselautofahrer geleert, sondern zudem die Auspuffgase erst richtig für die Lungen gefährlich gemacht. Irrsinn würde man sagen, wäre es nicht kriminell.
??? Geht das jetzt gegen den Papst oder gegen den Präsidenten von Amerika?
in der Aufzählung fehlen aber noch ca 95 % solcher Halunken - würde ich meinen
 
Nach den gestrigen, neuen Meldungen über zuviel Feinstaub (nach EU Kriterien) in dt. Städten, machten mehr E-Autos schon Sinn - sogar mit Subventionen

Woher nimmst Du diese Gewissheit. Auf welche Studien oder Daten beziehst Du Dich? Oder ist das wieder mal eine Bauchaussage, um irgendwas eingeworfen zu haben?
 
Na so ein Schmarn, würde der Bayer sagen.
Wir hatten dieses Jahr in Dresden schon 11 Tage (von 35 dürfenden) an denen wir die Feinstaubbelastung überschritten haben.
Nun haben wir nicht wie blöde geheizt und und sind auch nicht Planlos durch Deutschland gefahren.
Grund ist schlicht und einfach die Wetterlage.
Wir bekommen den Dreck aus Polen/Ukraine/Tschechien...und das gratis.
Schau dir mal die Karte (Daten von gestern) an.
Hier siehst du, das der gesamte Osten "verseucht" ist.
Kann mir keiner plausibel erzählen, dass in Dresden mehr Autos fahren als im Ruhrgebiet...
Dieser Quatsch mit der Feinstaubplakette gehört abgeschafft.
Wenn ein Dampfer ne halbe Stunde im Hamburger Hafen liegt, verballert der mehr Feinstaub als 500.000 Autos den ganzen Tag.
Ist doch irre ..nicht?
Anhang anzeigen 88856

Bild:Quelle Umweltbundesamt

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Ach evtl. doch: Den Versuch (Umweltzonen) war's ja wert.
 
Woher nimmst Du diese Gewissheit. Auf welche Studien oder Daten beziehst Du Dich? Oder ist das wieder mal eine Bauchaussage, um irgendwas eingeworfen zu haben?
verstehe die Frage nicht. Alle Sender brachten, die Feinstaubbelastung sei, gemessen an den offiziellen Kriterien, weitaus zu hoch. Abgesehen von allen anderen Emittenten ist doch klar, daß Bewohner /Fußgänger und auch die Autofahrer in einer vollgestopften Straßen die Gase etc einatmen. Dieses - und nur dieses würde bei E-Autos vermieden. Wie sich die Produktion des Stroms auf das Ganze Große auswirkt, steht auf einem anderen Blatt.
 
Es gehören verboten:
1. Wüsten in Afrika und Asien
2. Kohletagebaue in der ehem. DDR und im gesamten Osten. Geographisch gesehen.
3. Alle Wetterlagen, die nicht ausdrücklich aus Richtung -W- kommen.
4. Politiker aus allen Parteien, die der Meinung sind: Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
Keine Ahnung von wem dieser Satz stammt.
5. Brüssel mit seinen Experten.

Grüße vom
landschleicher
 

Die Blogs sind teilweise echt lustig. Da werden Spekulationen zu den Spekulationen als Hoffnung und "ein sich zusammenfügendes Mosaik" bezeichnet.

Frei nach dem Motto: Wenn es keine konkreten Nachrichten gibt, dann machen wir uns welche.

Ganz wichtig dabei sind "zuverlässige nicht näher genannte vertrauliche Quellen"
 
Es werden wieder Saabs produziert !

Ana färdigställer Saabs cabrioleter

Die wahrscheinlich letzten 9-3 Cabriolets werden nun bei ANA zusammengesetzt. Genau 47 Stück wird diese "Last Edition" umfassen. Diese Fahrzeuge wurden letztes Jahr angefangen und verstaubten seitdem auf der verwaisten Fertigungsstraße. Die noch fehlenden Verdeckkostruktionen werden in Kürze aus Österreich angeliefert. Private Interessenten und Händler können sich ab sofort bei ANA melden...
 
Wieder mal zu Saab:

Muller meldet sich zurück.
Diesmal als Berater für Brightwell, deren Vertreter ab heute die Konkursverwalter für einige Tage treffen wollen und sich von Mullers Unterstützung viel verprechen. "Vi får mycket hjälp av honom", säger Ahmed Zamier heute zu Dagens Industri.

Ziel sei nach wie vor ein Angebot für Ganz-Saab. Geld dafür hätten sie aus Ölgeschäften und überdies volle Unterstützung des Staates.
 
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