SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Reizle for Saab! Der hat doch die PAG-marken von Ford auch wieder auf vordermann gebracht.
Aber lassen wir das jetzt, keine rosarote Brille!

Diese gm-manager kann man doch alle in den gleichen Sack stecken und draufschlagen -
da triffst du nie den falschen! :smile: :tongue: Solange die weiter so chaotisch geschäften


Saab wäre doch DER HERSTELLER für Südamerika! Weil länder wie Kolumbien z.B. oder Venezuela
1. schon Autofabriken im Land haben 2. zu viele Arbeitslose vorhanden sind die so längerfristig
beschäftigt werden könnten was wiederum dem Staat benötigte Steuereinnahmen beschert und
3. mehr erwerbstätige Bevölkerung deren immer noch vorhandene Probleme mit Rebellen
(FARC/ELN) sich so gleichzeitig auch weiter verringern liesse. 4. der Exportmarkt Südamerika für Saab bisher tabu war und GM in Brasilien ganz gut geschäftet. Und 5. die da das deutsche Schulsystem
adaptiert haben was heisst die Bildung ist im vergleich zum Wohlstand relativ gut.
Da ist nicht alles nur Drogen und guerillas! Und 6. weil es da eben billiger ist wie in Schweden,
keine ständig nörgelnden Gewerkschaften wie in Europa, also unternehmerische Freiheit!
Money rules the world. GM behaltet Saab und lasst sie weiter Autos bauen.
 
Saab wäre doch DER HERSTELLER für Südamerika! Weil länder wie Kolumbien z.B. oder Venezuela
1. schon Autofabriken im Land haben 2. zu viele Arbeitslose vorhanden sind die so längerfristig
beschäftigt werden könnten was wiederum dem Staat benötigte Steuereinnahmen beschert und
3. mehr erwerbstätige Bevölkerung deren immer noch vorhandene Probleme mit Rebellen
(FARC/ELN) sich so gleichzeitig auch weiter verringern liesse. 4. der Exportmarkt Südamerika für Saab bisher tabu war und GM in Brasilien ganz gut geschäftet. Und 5. die da das deutsche Schulsystem
adaptiert haben was heisst die Bildung ist im vergleich zum Wohlstand relativ gut.
Da ist nicht alles nur Drogen und guerillas! Und 6. weil es da eben billiger ist wie in Schweden,
keine ständig nörgelnden Gewerkschaften wie in Europa, also unternehmerische Freiheit!
Money rules the world. GM behaltet Saab und lasst sie weiter Autos bauen.

Ok. Passt. Alles klar, guter Shit. Bring mir bitte bei Deiner nächsten Fahrt nach Holland etwas von dem Kraut mit.
 
...Yippi - Dann hat man ein junges Unternehmen mit Milchbacken, frisch von der Hochschule...

So sah es übrigens auch bei Saab aus, nachdem viele erfahrene Ingenieure zu Volvo oder Semcon wechselten.

Dort trafen sie ihre alten Chefs wieder und hatten deutlich mehr Kronen im Beutel.
 
Wie schon gesagt, falls GM tatsächlich alle Lizenzen an BAIC verkauft hat, ist kein Platz mehr für weitere Saab Produzenten übrig. Egal ob in China oder in der Türkei.

Aber auch das sollte Muller sowie die Konkursverwalter gewusst haben.
 
und Youngman hat dieses nun auch begriffen, darum kam ja ihr letztes Angebot den 9-3 ohne GM Teile weiter zu bauen
so langsam wird allmählich alles klarer
 
das ist doch unlogisch.
warum sollten dann alle mit gm versucht haben zu verhandeln?
wenn die rechte komplett in china liegen würden, hätte man dort verhandeln müssen.
das erfährt man dann schon bei der terminvereinbarung zu einem gespräch mit gm.

im übrigen ist china ja weitestgehend ein totalitärer staat und wenn die interessen von youngman für die regierung wichtig ist, spielt der rest dort sowieso keine rolle.
es ist doch grotesk, dass man sich gedanken über innerstaatliche rechte an produkten bei einem land macht, welches nachwievor schamlos alles abkupfert, was zu einem gewinn führen könnte.

brightwell finde ich da deutlich interessanter: wenn die türkische regierung hinter diesem kauf steht, kann man als wichtiger nato-partner sehr wohl druck auf die usa ausüben - und damit auf gm.

schlussendlich ist das alles aber kaffeesatzleserei und sonst nichts. in der presse steht ja weissgot auch nicht nur das, was der realität entspricht.
 
die aktuelle telefon-pressekonferenz brachte erwartungsgemäss auch nichts wirklich neues - ausser vielleicht, dass die gerüchte über den abgang von mahindra wohl nicht stimmen.
in zwei wochen wissen wir mehr und bis dahin wird es jeden tag neue gerüchte, dementis und mutmassungen geben.
 
Also alles wie bisher und schon so oft gehabt.............
 
Auch nur eine Mutmaßung.
Aber weis irgendjemand hier was genau an Baic verkauft wurde?
Die vollständigen Rechte inkl. alle Komponenten oder nur Lizenzen?
Da Teile wie Motoren, Getriebe usw. (das 400Nm Limit bei GM bei Schaltgetriebe besteht weiter, warum wohl?) weiterhin in aktuellen Modelle von GM eingesetzt werden, könnte es also tatsächlich Sinn machen sowohl mit Baic wie auch mit GM zu verhandeln. Wenn man schnell die Produktion ohne kompletten Umbau des Fahrzeuges wieder anfahren will.
Wie gesagt Mutmaßungen. Genaues weis man nicht.
Es gilt Abwarten und Tee, Bier oder nee Flasche Roten trinken. Je nach vorliebe.
mfG
 
Soweit ich weiß, gab es mal eine kleine Produktion CKD- und SKD-Autos (Modelle 95, 96 und 99) in Uruguay. - *Hier* hatte ich es mal gelesen.

Lauter oldies. Schön! Ich wage stark zu bezweifeln dass auch nur ein neuerer Saab
(mit oder ohne T.U.R.B.O.) bei denen überlebt hätte. Da werden keine Ölwechsel gemacht,
da wird nur nachgekippt. Kia und all die anderen Koreaner und Japaner scheinen keine
Wartung zu verkraften. Weil latinos oben im kontinent hauptsächlich koreaner fahren.
Fabricar repuestos y accesorios que no sea posible conseguir.
Teilenachbau? Interessant.
 
die aktuelle telefon-pressekonferenz brachte erwartungsgemäss auch nichts wirklich neues - ....

Stimmt.
Vielleicht dennoch erwähnenswert:


* Es sind plötzlich 6-7 ernsthafte Interessenten da."Fyra till fem" har blivit "sex-sju stycken."
* Der Ganz-Saab Verkauf wird wieder bevorzugt ( war vorige Woche andersrum )
* Bietern, die weiter Autos bauen wollen, wird mitgeteilt, dass “ möglicherweise Interessen und Rechte Dritter tangiert werden ” und
* es sollen die genauen Ursachen des Konkurs ermittelt werden. Letzteres könne bis Mitte des Jahres dauern ( und gibt wohl Extra Geld )
 
in der Türkei einen Kleinwagen wie Clio oder 208 zu bauen wäre 1.300 euro billiger wie in Frankreich behaupteten PSA und Renault vor einer Senat's Wirtschaftskommission (wegen neuer Fabrik in Marokko)
wie liegen überhaupt die Gehälter bei Saab oder Volvo vergleichweise mit VW, BMW usw. ?
 
das ist sicher richtig - nur wie lange noch? eine zeit lang war polen interessant, heute gehen die unternehmen nach rumänien..
mit steigender wirtschaftskraft steigen auch die löhne und daher wird sich heute jeder konzern schon seine gedanken machen, ob und wie lange sich ein vorteil der niedrigeren lohnkosten unter berücksichtigung der schlechteren infrastruktur wirklich rechnet.
vor einigen jahren haben viele us-unternehmen ihre europäischen zentralen nach irland verlegt - auch hier gibt es inzwischen bestrebungen, dies wieder zu ändern, da die vorteile wohl wegfallen werden. nicht umsonst ist irland nahe an der pleite.
man kann nicht alles subventionieren und sich dann wundern, wenn die einnahmen nicht mehr passen.
ein ehemaliger lieferant von uns hat seine produktion vor einigen jahren von grossbritannien nach tschechien verlegt - auch ein us-konzern. man hatte aber vergessen zu berücksichtigen, dass der nächste autobahnanschluss ca. 250 km weit entfernt ist und hat damit, auch aufgrund der geringeren produktivität, höhere kosten für die maschinen.
manche schiessen sich auch wirklich selbst ins bein...
 
wie liegen überhaupt die Gehälter bei Saab oder Volvo vergleichweise mit VW, BMW usw. ?

Also vor drei, vier Jahren hatte die Autoblöd mal einen Vergleich gezogen zwischen einem Opelaner aus Bochum und einem Saabarbeiter aus Trollhättan. Da gab es schon einen signifikanten Unterschied in der Lohntüte und nicht wenige Schweden hatten nebenbei noch einen Zweitjob. Die Bochumer verdienten - damals jedenfalls - deutlich mehr.
 
Das ist eh schwer vergleichbar, da es in Schweden ein ganz anderes Besteuerungs- und Kranken/Sozialverischerungssystem gibt....
 
Verstehe ich nicht: "hoher Millionenbetrag" Verlust bei Opel wg Saab

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/0,2828,815396,00.html



Vor Kurzem deutete ein GM-Manager "horrende" Jahreszahlen von Opel an. Tatsächlich ist der Autohersteller 2011 noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht als bisher bekannt. Der Jahresverlust liegt über einer Milliarde Dollar, erfuhr manager magazin online.

Hamburg - Die Jahresbilanz, die Opels Mutterkonzern General Motors am morgigen Donnerstag vorlegt, werde für das Europageschäft des Konzerns einen Verlust von "leicht über einer Milliarde Dollar" ausweisen. Das erfuhr manager magazin online von Unternehmensinsidern. Bislang war von Verlusten von bis zu einer Milliarde Dollar die Rede.

Der überwiegende Teil von GMs Europageschäft entfällt auf Opel/Vauxhall. Auch der Absatz lag deutlich unter den Erwartungen. Opel habe im vergangenen Jahr "knapp über eine Million Fahrzeuge" verkauft, hieß es gegenüber manager magazin online. Ursprünglich sollte Opel 2011 zwischen 1,2 und 1,3 Millionen Fahrzeuge verkaufen.

In der Bilanz sind auch Kosten enthalten, die mit Opel nur am Rande zu tun haben. So belaste die Schließung des GM-Werks in Antwerpen die Bilanz von GM Europe mit rund hundert Millionen Dollar. Die Insolvenz von Saab schlage sich mit einem "hohen zweistelligen, fast dreistelligen Millionenbetrag" nieder.
 
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