SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Tja.... Und das gerade jetzt, wo die Opel-Modelle anfangen attraktiv aus zu sehen. ....

Also wenn, wie beim Insignia bei einer 4-türigen Limousine mit knapp 5 Meter, hinten niemand sitzen kann mit über 170cm und beim Kombi knappe 40cm Ladelänge einfach von der Heckklappe aufgefressen werden, dann hätte ich aber lieber weniger attraktiv aussehende Autos und dafür Limousinen in die hinten auch Erwachsene passen und Kombis, in denen von fast 5 Meter Außenlänge noch ein klein wenig mehr als 160cm Ladelänge übrigbleiben.
 
Wenn es den was preiswertes und nützliches aus Rüsselsheim (ähh Korea, oder doch den USA) sein soll.
Wie war das noch gleich mit, viele Köche verderben den Brei?

Chevy Cruz Kombi

Wurde in
Rüsselheim maßgeblich mitentwickelt
In Korea gebaut (für USA und Kanada auch in den USA)
Und in USA die Gewinne verbucht.

Also tut GM die Freude und schlagt zu.
1.3 Millionen andere haben das doch auch schon getan.

Aktuelle Verkaufszahlen laut Chevrolet Deutschland (stand Juni 2012)
 
Also wenn, wie beim Insignia bei einer 4-türigen Limousine mit knapp 5 Meter, hinten niemand sitzen kann mit über 170cm und beim Kombi knappe 40cm Ladelänge einfach von der Heckklappe aufgefressen werden, dann hätte ich aber lieber weniger attraktiv aussehende Autos und dafür Limousinen in die hinten auch Erwachsene passen und Kombis, in denen von fast 5 Meter Außenlänge noch ein klein wenig mehr als 160cm Ladelänge übrigbleiben.

Genau. Aus diesem Grund ist der 'schöne' Insignia als Streifenwagen bei Hessens Polizei eher unbeliebt :mad:
 
Hatte ich auch schon Mal so irgendwo gelesen.

In RLP ist man genügsamer bei uns um Ort sehe ich sie öfter (nicht gerade glücklich ausschauend) in einer A-Klasse rumschaukeln.
Sieht echt etwas lächerlich aus wenn sie, wie letztens, damit versuchen einer flüchteten Enduro zu folgen.
Scheinen sie auch nicht bekommen zuhaben. Wie man dem Aufruf nach Zeugen, eine Woche später im Amtsblättchen entnehmen konnte.
Normalerweise fahren sie aber eher VW Passat seit Ford raus ist.
 
Im Südwesten fährt die Polizei lieber gar nicht mehr ... die monatliche Spritrechnung ist denen zu teuer. Pro Landkreis gibt's am Wochenende manchmal nur eine Streife !
 
Gar keine Streifenfahrten ist allenfalls ökologisch korrekt, ansonsten aber nicht hinehmbar. Sollen jetzt etwa Bürgerwehren dafür als Ersatz kommen?

Sollen sie doch die billigsten Schlurren nehmen, zum Beispiel Dacia Lodgy. Wenn so ein Karren 10 Jahre hält, hat er sich doch schon gerechnet.
 
Mal kurz zu Saab (aus der Lokalpresse) :

Spyker stämmer GM på 20 miljarder kronor

Spyker verklagt GM in den USA auf Schadenersatz i.H.v. 2,4 Milliarden Euro für die geplatzten Verhandlungen mit den Chinesen. Teure Prozesskosten ? Nicht für Lucky Vic : ein unbekannter Sponsor, der nicht genannt werden möchte, übernimmt die Kosten...
 
Es wird sicher für den Prozess einen Fond an der Börse geben. Da können dann geneigte investoren auf die großartigen Gewinne spekulieren....
 
Vielleicht findet sich ja auch noch ein Gönner, der Vic einen Prozess vor chinesischen Gerichten gegen Youngman finanziert und einen für eine Sammelklage gegen alle Saabfahrer weltweit, die trotz seiner realistischen Visionen, seit Februar 2010 keinen neuen Saab gekauft haben : auf Schadenersatz für entgangenen Gewinn...
 
Juhu, endlich mal wieder Action !
Victor füllt das Sommerloch.

Interessant die Leserkommentare in der Lokalzeitung.

Während in den letzten Wochen noch kräftig auf Muller geknüppelt wurde, bekommt er jetzt Applaus und gute Wünsche, den bösen GMmern eins überzubraten.
Wenn er schon keine Autos bauen konnte, ein guter Winkeladvokat ist er sicherlich.
 
Ist in den internationalen und deutschen blogs genauso.
Man mit den wehenden und drehenden Fähnchen könnte man genug Strom produzieren um ein weiteres AKW vom Netz zu holen.
Putzig von Buhmann zum Hero in ein paar Sätzen. Ganz schön wankelmütig das gemeine Volk so an für sich.

Tüte Popcorn in die Mikrowelle schieben zurücklehnen und schauen was passiert. Eine Anklageschrift allein sagt ja nichts über die Richtigkeit der Klage in allen Punkten aus.
Gebe aber zu Lucky Vic hat wahrscheinlich die meisten inkl. GM überrascht. Jetzt hat er es mit dem besten was GM zu bieten hat, zu tun.
Den Trupp Anwälten.

Lasset die Spiele beginnen.

Ganz großes Kino.
So langsam muss die Story doch mal verfilmt werden.
 
Mal abgesehen davon, dass er mit seiner Klage nicht durchkommen wird.
Wenn ICH die Lizenzen habe, kann ICH entscheiden, ob und was damit damit passiert.
Und wenn ICH eine Firma besitze, kann ICH entscheiden, ob ich die den Bach runter gehen lasse oder nicht.
Allenfalls wird bei dem Prozess-wenn er denn kommt- ein Vergleich rauskommen. Dieser Vergleich wird bei VM landen und der Rest von den Anwälten aufgefressen.
2,4 Millarden ist ja schon mal ein schöner Streitwert. Keinesfalls wird aber bei einem eventuellen Gewinns von VM, Saab wieder auferstehen.
Das Geld wird sicher in irgendwelchen Inselstaaten gebunkert werden. Steuerfrei-versteht sich.

Allerdings: nett ist der Versuch, GM an's Bein pinkeln zu wollen. Vielleicht sollten es die Opelaner auch schon mal versuchen?!
 
Diese Aktion ist im falschen Thread. Gehört in den mit der Dreistigkeit.
 
GM-Bashing ist kein Fehler: Spyker verklagt GM auf Schadenersatz

Spyker verklagt GM auf Schadenersatz

Die beiden Autobauer Spyker und Saab haben den US-Autokonzern General Motors (GM) in den USA auf drei Milliarden Dollar (2,4 Milliarden Euro) verklagt. GM habe seine ehemalige Tochter Saab "direkt und mit Absicht" in die Pleite getrieben, erklärte Spyker am Montag in Den Haag. ...

GM verweigerte die Übertragung von Patenten.

Spyker und Saab verlangten "Entschädigung" von General Motors, heißt es in der Erklärung Spykers. Der US-Autokonzern habe "illegal gehandelt", um Konkurrenz durch Saab auf dem chinesischen Markt zu verhindern. GM habe sich in "strafbarer" Weise in ein Geschäft zwischen Spyker, Saab und dem chinesischen Investor Youngman eingeschaltet, das es Saab erlaubt hätte, sich zu sanieren und zahlungsfähig zu bleiben.

...
Der geforderte Schadenersatz gebe den Wert wieder, den Saab mit einem Einstieg eines chinesischen Investors dargstellt hätte. Finanziert werde die Klage von einer dritten Partei, die finanziell bei einem Erfolg beteiligt werden soll, die Muller aber nicht nennen wollte.

Saab war im Juni schließlich an ein chinesisch-japanisches Konsortium gegangen. Die Gruppe mit dem Namen National Electric Vehicle Sweden (NEVS) will sich auf den Bau von Elektroautos konzentrieren.

GM wollte halt selber die Saab-Technologie als Reismehl-Chevrolet in China vertickern; heißt das umgangssprachlich.
So wird ja derzeit Opel nach und nach zu einer gebadgden Reismehl-Vertriebsmarke umgebaut.

Na ja, dann kann man sich ja mit Hyndai und Kia um Marktanteile streiten. GM ist dann wenigstens nicht mehr im Premiumsektor aktiv. :biggrin:
 
Nur weil der gute Vic zu schlicht war die Verhältnisse der Lizenzen zu begreifen eine Klage anzustreben ist mehr als dreist.

Warum hat man nicht schon geklagt als Saab noch nicht verkauft war und die Zulieferer auf Geld gewartet haben ?

Was für ein schlechter Verlierer.....
 
GM wollte halt selber die Saab-Technologie als Reismehl-Chevrolet in China vertickern; heißt das umgangssprachlich.
So wird ja derzeit Opel nach und nach zu einer gebadgden Reismehl-Vertriebsmarke umgebaut.
Nachdem GM nunmal unstrittig die Entwicklung dieser Lizenzen finanziert hat und zusätzlich auch noch Technologien von anderen Konzernmarken implementiert, ist das ja wohl auch völlig legitim!
Du verdrehst ständig die Realitäten: 1 Milliarde Dollar in die Entwicklung eines Modells (9-5II) pumpen und dann noch freudestrahlend durchwinken, dass lucky Vic selbiges samt der für den Konzern wichtigen Insignia-Plattform an die Chinesen verklatscht, dann wären die GM-Manager tatsächlich so strohdoof gewesen, wie Du sie ständig hinzustellen versuchst.

Fakt ist nunmal, dass lucy Vic entgegen all seiner großartig verlautbarten Visionen, binnen weniger als 2 Jahren sämtliches Tafelsilber von Saab verkümmelt hat und obendrein nochmal eine Dreiviertelmilliarde an Schulden angehäuft. Wer da glaubt, dass Youngman nur zum Wohle dieser Verlustmaschine und aus Liebe zu den Schweden, Milliarden gespendet hätte, ohne die damit verbundenen GM-Technologien "anderweitig" zu verwerten, dem gebührt die Goldmedaille mit Eichenlaub für maximale Naivität.

Unser fliegender Holländer hat die Chinesen ebenso gebügelt wie GM, er wird denen vorvisioniert haben was sie alles mit der GM-Technologie machen können die er ihnen anbietet. Der aktuelle Prozess ist nun nichts anderes, als der Versuch es so hinzudrehen, als hätte er wirklich geglaubt, er könne frei über GM-Lizenzen verfügen. Am Ende waren dann eben die Richter von GM geschmiert und haben amerikanische Gerichte im nationalen Sinne statt nach Rechtslage entschieden und der arme, arme Vic wurde selbst ein armes, armes Opfer der bösen, bösen GM.

Schließlich hat er ja selbst 13 Millionen beim Saab-Konkurs verloren. Dass Spyker vor der Saab-Übernahme über 100 Millionen Euro Schulden hatte und quasi zahlungsunfähig war, jetzt plötzlich ohne nennenswert verkaufte Automobile über 120 Millionen Euro Gewinn schreibt, beweist doch klar und eindeutig, wie gut Vic ein Unternehmen zu unvorstellbaren Erfolgen führen kann, da muss dann ja zwangsläufig GM schuld gewesen sein, dass dies mit Saab nicht klappte.
 
Spyker verklagt GM auf Schadenersatz

Die beiden Autobauer Spyker und Saab haben den US-Autokonzern General Motors (GM) in den USA auf drei Milliarden Dollar (2,4 Milliarden Euro) verklagt. GM habe seine ehemalige Tochter Saab "direkt und mit Absicht" in die Pleite getrieben, erklärte Spyker am Montag in Den Haag. ...

Diese beiden Trümmerhaufen Spyker und Saab als Autobauer zu bezeichnen, ist an sich schon ein Brüller.
 
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