Nun, Chrysler war formell am Ende - Wurde für *richtig-viel* Daimler-Geld "übernommen" - dann noch viel mehr Daimler-Geld reingestopft. Danach war der Laden erst recht am Ende und wurde zum Taschengeld-Tarif quasi zurück "verkauft" - damit es zumindest den Anschein hatte, einen "Preis" dafür erzielt zu haben.
Gleiches ist mehreren anderen deutschen (!) Konzernen wiederfahren. Denkt mal an die merkwürdigen Eskapaden mit der "Übernahme" von amerikanischen Telefon-Netzbetreibern und einer Vielzahl anderer "Fusionen" - bei denen grundsätzlich und stets deutsche (!) Unternehmen nach Milliarden-Investments den Kürzeren zogen, an vorgeblich beinahe-insolventes amerikanisches Unternehmen für ein Schweinegeld gekauft, dann mit Investitionen aufgepumpt und am Ende zum Spottpreis wieder veräußert wurde.
Nicht einmal, nicht zweimal - Immer wieder. Automobil-Branche, Energieversorger, Telekomunikation, Pharma... - Gelegentlich waren es auch britische und französische Unternehmen, die auf diese Weise mt deutschen Geldern gepimpert wurden. - Merkwürdig - So blöde kann vielleicht ein einziger deutscher Konzern sein, ein einziges mal - Aber doch nicht fast alle - und das dann immer wieder...?
Stellt sich mir die Frage, ob dies tatsächlich ein Zufall war, oder ob dies nicht einfach nur eine äußerst geschickte Methode war, deutsches Konzernkapital zu transferieren. Einfach deshalb, um eine möglicherweise noch bis in Ewigkeit andauernde "Schuld" einzulösen - Von deutschen Unternehmen, die mal vor langer Zeit als Kriegsgewinnler recht gut Geld verdient haben an die Amerikaner und anderen West-Alliierten, die im Gegensatz zu den Russen nicht nach Kriegsende ihren besetzten Teil komplett demontiert und ausgesaugt haben, sondern in recht geschickter Weise den Aufbau einer deutschen Wirtschaftsleistung gefördert haben - um dann möglicherweise im rechten Augenblick zu erscheinen und die Träubchen zu ernten.
Nein, nein... - Ich habe *NICHT* das Wort "Verdeckte Reparationsleistungen" ausgesprochen...