Tagfahrlicht (-> Immer Licht an !)

Tagfahrlicht ...


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Deshalb habe ich in der Stadt nur wenn notwendig Licht an, bei Überlandfahrten dagegen immer. :rolleyes:

gute Idee.

Auf der BAB sieht man schnell herannahende Fahrzeuge mit Licht auf jeden Fall früher und besser im Rückspiegel-auch läßt sich die Geschwindigkeit besser einordnen.
( viele schauen auf der BAB ja nicht in den Rückspiegel-dann ist es für.....)
 
Auf der BAB sieht man schnell herannahende Fahrzeuge mit Licht auf jeden Fall früher und besser im Rückspiegel-auch läßt sich die Geschwindigkeit besser einordnen.
Jep, auf der BAB und 4-spurigen Schnellstraßen ist dagegen absolut nichts einzuwenden, dort gibt es seeeehr wenige Fußgänger und Radfahrer und auch der Mehrverbrauch (= CO²-Ausstoß) ist dort kaum messbar, weil eben pro Stunde und nicht pro Kilometer.

"Überland" generell wird's aber schon kritisch, weil man genau da weit weniger mit Fußgängern und Radfahren rechnet als in der Stadt, sie aber dennoch vorhanden sind und wenn einem auf normaler Landstraße links Fahrzeuge mit Licht entgegenkommen, nimmt man den Radfahrer oder Fußgänger am rechten Fahrbahnrand (und vor allem sein Verhalten) zwangsläufig schlechter wahr, insbesondere wenn man sich mit dem Beifahrer unterhält, träumt oder vor sich hin "trielt".
Es mag bestimmt einige "Tagfahrlichtfans" geben, die von sich behaupten immer voll konzentriert zu sein, aber selbst wenn das stimmt, so lenken sie mit ihrem Licht ja die Aufmerksamkeit anderer auf sich und nicht die eigene und da gibt es eben die Plauderer, Träumer und Trieler in Massen, denn auf genau die soll ihr Tagfahrlicht ja wirken!
 
Es mag bestimmt einige "Tagfahrlichtfans" geben, die von sich behaupten immer voll konzentriert zu sein, aber selbst wenn das stimmt, so lenken sie mit ihrem Licht ja die Aufmerksamkeit anderer auf sich und nicht die eigene und da gibt es eben die Plauderer, Träumer und Trieler in Massen, denn auf genau die soll ihr Tagfahrlicht ja wirken!
Ganz so einfach ist das mit Deiner Argumentation nicht.
Das einzige was Du bisher unterscheidest, sind die moeglichen Opfer. Dass man auf Land ohne Licht die Autos schlechter sieht (und das braucht wohl kaum diskutiert zu werden) laesst Du schlicht unter den Tisch fallen.
Statistisch gesehen wuerde ich sagen machen entgegenkommende Autos immer noch den Grossteil aus. Deswegen auch bei Ueberlandfahrten -> Licht an!

Bei Stadtfahrten kommst Du mit Deiner Argumentation schon eher weiter.
Aber im Grunde gilt hier das gleiche... kommt natuerlich drauf an, ob man sich in einer Radfahrerstadt oder nicht aufhaelt. Nebenbei gehen Fussgaenger meist auf dem Buergersteig.

Alles in allem bleiben dann noch recht wenige Faelle, bei denen Tagfahrlicht eher schlechter als besser waere. Und sich darueber waehrend des Fahrens auch noch Gedanken zu machen ?

Also lieber Licht an.

/To
 
Deswegen auch bei Ueberlandfahrten -> Licht an!

Ist doch Blödsinn. Mir ist es doch egal, ob ich ein Auto erst in 800 Meter Entfernung sehe, oder schon in 2 Kilometer Entfernung. Nicht egal ist mir, wenn ich durch das Licht des Autos einen Motorrad-/Fahrrad-/Rollerfahrer in 50 Meter Entfernung oder einen Fußgänger in 5 Meter Entfernung übersehe, weil gerade hinten am Horizont die Xenonsonne aufgeht.
 
Ist doch Blödsinn. Mir ist es doch egal, ob ich ein Auto erst in 800 Meter Entfernung sehe, oder schon in 2 Kilometer Entfernung. Nicht egal ist mir, wenn ich durch das Licht des Autos einen Motorrad-/Fahrrad-/Rollerfahrer in 50 Meter Entfernung oder einen Fußgänger in 5 Meter Entfernung übersehe, weil gerade hinten am Horizont die Xenonsonne aufgeht.

So ist es und vor allem ist die Diskussion darüber Blödsinn, denn ganz egal wie man sich das hindrehen mag und welche Fälle man sich ausdenkt, so gibt es dank Österreich aussagekräftige Zahlen und die bescheinigen nicht nur in der Stadt einen deutlichen Anstieg an Schwerverletzten und Toten unter den Fußgängern und Radfahren, während die Unfälle unter PKWs nur ganz leicht zurückgegangen sind.

Ich will ja gar nicht bestreiten, dass es in manchen brandenburgischen Alleen sicherer sein kann mit Licht, weil dort dank Fuß-und Radweg jenseits der Bäume auch keine Fußgänger und Radfahrer unterwegs sind, aber mit Tagfahrlicht hat das reichlich wenig zu tun, denn Deutschland besteht auch außerhalb der Städte nicht nur aus brandenburgischen Alleen mit getrennten Rad- und Fußwegen!
 
Statistisch gesehen wuerde ich sagen machen entgegenkommende Autos immer noch den Grossteil aus. Deswegen auch bei Ueberlandfahrten -> Licht an!
Ohne Zweifel kommen "überland" statisch gesehen mehr Autos entgegen als Radfahrer und Fußgänger, nur werden die auch ohne Licht deutlicher wahrgenommen und sind vor allem in 99,9% der Fälle auch nicht auf Kollisionskurs im Gegensatz zu Radfahren und Fußgängern am Fahrbahnrand. Und so kamen dann auch wohl die Zahlen in Österreich zustande (dort habe ich übrigens bislang weit weniger Radfahrer auf der Straße erlebt als hier), die nunmal belegen, dass durch das Tagfahrlicht weitaus mehr Radfahrer und Fußgänger verletzt und getötet wurden, als Autofahrer davor bewahrt!

Ich hab mir die Unfallzahlen in Öschiland nicht ausgedacht, daher ists auch sinnfrei darüber zu diskutieren, es ist einfach so!
 
Mir ist es doch egal, ob ich ein Auto erst in 800 Meter Entfernung sehe, oder schon in 2 Kilometer Entfernung.
Mir nicht, wenn der mit 160 angeknallt kommt.

... so gibt es dank Österreich aussagekräftige Zahlen und die bescheinigen nicht nur in der Stadt einen deutlichen Anstieg an Schwerverletzten und Toten unter den Fußgängern und Radfahren, während die Unfälle unter PKWs nur ganz leicht zurückgegangen sind.
kann die eigentlich mal jemand zitieren ?

/To
 
kann die eigentlich mal jemand zitieren ?

/To
Wie immer ist google ne feine Sache!

Einfach mal "Unfallzahlen Österreich Tagfahrlicht" eingegeben und es kommt soetwas dabei heraus:
Tagfahrlicht - Untergang im Lichtermeer
Während in Deutschland 3,6 Prozent mehr Fußgänger als 2005 ums Leben kamen, waren es in Österreich 13,4 Prozent mehr. Die Zahl der getöteten Radfahrer sank in Deutschland um 15,5 Prozent, während sie in der Alpenrepublik um 2,1 Prozent stieg.
.....
Der Wiener Unfallforscher Professor Ernst Pfleger sieht ebenfalls diese Gruppen in erhöhter Gefahr, weil der Blick des Autofahrers an den Scheinwerfern des Gegenverkehrs hängen bleibe, was Beobachtungsdefizite im gefahrenträchtigen Nahbereich zur Folge habe.
...und das war Stand 2007 mit Zahlen aus 2006, die Zahlen aus 2007 waren noch drastischer durch den "Gewöhnungseffekt".

Korrekterweise sei erwähnt, dass sich das in Öschiland unterm Strich sogar noch in etwa Null auf Null ausging (Tagfahrlicht also einfach eine Verlagerung der Verkehrstoten und schwerverletzten von PKW-Insassen zu Fußgängern und Radfahren war), jedoch ist der Anteil enger, unübersichtlicher Straßen in Öschiland wesentlich höher als hier und zugleich der Anteil an Radfahrern deutlich geringer (lässt sich auch ergoogeln), so dass nach Adam Riese in Deutscheland sich die Gesamtzahl an Toten und Schwerverletzten stark erhöhen würde durch Tagfahrlicht.

Kleiner Gag am Rande ist dabei aber auch noch das (von wegen weil Du das mal so heftig bestritten hattest):
Die ökologischen Nebenwirkungen offenbart eine einfache Berechnung. Weil das Fahren mit Licht am Tag einen durchschnittlichen Mehrverbrauch von 0,2 Litern je 100 Kilometer verursacht, summiert sich das bei einem Bestand von knapp 47 Millionen Personenwagen und einer durchschnittlichen Jahresfahrleistung von 15 190 Kilometern (laut DAT) auf 1,43 Milliarden Liter Benzin und Diesel. Korrekterweise sind davon 20 Prozent für Nachtfahrten abzuziehen, so dass eine generelle Lichtpflicht mit zusätzlichen 1,14 Milliarden Litern Kraftstoff zu Buche schlägt. Der Kohlendioxidausstoß würde um 2,8 Millionen Tonnen steigen, ziemlich genau jene Menge, die Bundesumweltminister Sigmar Gabriel durch ein Tempolimit 130 einsparen möchte.

Google einfach selbst und Du wirst durchgehend dasselbe finden:
Alle Behauptungen, Tagfahrlicht würde der Verkehrssicherheit dienen sind reine Hypothesen, zum größten Teil basierend auf Skandinavischen Licht-, Wetter- und Verkehrsverhältnissen und sämtliche konkreten Zahlen sowie auch sämtliche psychologischen Untersuchungen auf diesen Effekt kommen einstimmig zu dem Schluss, dass die Zahl der Unfälle PKW vs. PKW zwar geringfügig sinkt (großteils wird von 3% ausgegangen), dafür aber die Zahl der verletzten und getöteten Fußgänger und Zweiradfahrer ENORM ansteigt.
Das ist ziemlich eindeutig von zig verschiedenen Quellen und Institutionen, zumindest solange Du rein theoretische Annahmen nicht über die Aussagekraft von konkreten Versuchen, Erfahrungen und Erkenntnissen stellst.
 
Immer das Licht einzuschalten ist Unsinn. Es nie einzuschalten auch. Auf die Sizuation kommt es an. Und den ökologischen Aspekt sollte man nicht ganz ausser acht lassen. Da sind normale Scheinwerfer einfach keine sinnvolle Tageslichtbeleuchtung - dann lieber Tagfahrlichter montieren (verbrauchen viel weniger!).
 
Mir nicht, wenn der mit 160 angeknallt kommt.
In genau dem Fall widerspreche ich jetzt!

Wer derart im Tiefflug angeknallt kommt, wäre längst im Graben wenn er dabei nicht hochkonzentriert wäre, ergo sieht er Dich auch ohne Licht um auf seiner Fahrspur zu bleiben (bei schnurgeraden Straßen wo das auch vor sich hintriefend geht, bleibt er eh auf seiner Spur).
Ja, auch ich kenne diese suizidgefährdeten Henkersüberholer sehr gut, die sich einem auf der Gegenfahrbahn so nähern, aber glaubst Du wirklich, dass wer mit einem solchen Affenzahn überholt ohne freies Sichtfeld zu haben, sich von Deinem Licht davon abhalten lässt?

Ne, so wird da kein Schuh draus! Wie gesagt wirkt das Tagfahrlicht zu 99% auf Trieler und Träumer in eher gemächlicher Fahrweise, aber genau die rammen dann Fußgänger und Radfahrer über den Haufen, während sie in Deine Saab-Scheinwerfer glotzen und das liegt eben nicht an Dir, sondern an diesen Tränen und deswegen kannst Du das auch nicht ändern, ganz egal wie hilfreich Tagfahrlicht rein theoretisch bei aufmerksamen Fahrern wäre.
 
Immer das Licht einzuschalten ist Unsinn. Es nie einzuschalten auch. Auf die Sizuation kommt es an.
Genau so isses!

...und da wundert es mich immer wieder, warum diese ganzen Tagfahrlicht-Freaks, die ständig mit ihren brandenburgischen Alleen angewetzt kommen, nicht einfach dort ihr Licht einschalten, danach wieder aus und gut is!

Spezielles Tagfahrlicht nützt der Ökobilanz (und dem eigenen Geldbeutel) zwar ganz beträchtlich im Vergleich zu Abblendlicht, das Problem mit Fußgängern und Radfahrern besteht da aber ganz genau so, weil die Dinger nicht dunkler sind, sondern so ne Art Fernlicht mit weniger Leistung, sprich genauso oder sogar nochmehr "blenden" wie Abblendlicht.
 
...und da wundert es mich immer wieder, warum diese ganzen Tagfahrlicht-Freaks, die ständig mit ihren brandenburgischen Alleen angewetzt kommen, nicht einfach dort ihr Licht einschalten, danach wieder aus und gut is!

Und das machst du so?
Mir wäre es etwas zu lästig ständig darüber nachzudenken, wann ich welches Licht ein/ausschalten muss. Ist der Sonnenstand richtig? Welcher Baum wirft wieviel Schatten, sind Fußgänger in der Nähe oder sogar Radfahrer?

Ganz ehrlich? So wie sich manche Radfahrer und Fußgänger im öffentlichen Straßenverkehr verhalten wundert es mich, dass nicht viel mehr passiert.
Man würde die Jugendlichen ohne Licht an ihrem Rad auch viel besser sehen, wenn nicht alle Autos diese Funzeln da vorne am leuchten hätten.
Hab ich das richtig verstanden?
 
Ganz ehrlich? So wie sich manche Radfahrer und Fußgänger im öffentlichen Straßenverkehr verhalten wundert es mich, dass nicht viel mehr passiert.
Man würde die Jugendlichen ohne Licht an ihrem Rad auch viel besser sehen, wenn nicht alle Autos diese Funzeln da vorne am leuchten hätten.
Hab ich das richtig verstanden?

Ja, das hast Du richtig verstanden, denn durch Tagfahrlicht wird man nicht nur von deren Vorhandensein, sondern noch viel mehr von deren Verhalten abgelenkt und ist nicht meine Meinung, sondern erwiesen und unbestritten, sowohl durch wissenschaftliche Untersuchungen als auch durch Statistiken!
Das soll das Verhalten dieser Chaoten (und noch viel mehr diverser Eltern, die ihren Kiddies auf dem Rad Narrenfreiheit lassen) in keinster Weise rechtfertigen, von mir aus könnte man manches davon sogar mit Gefängnisstrafe belegen, aber ist das ein Grund sie zu töten?
 
es ist meiner bescheidenen meinung nach auch hier so wie bei allen anderen politischen entscheidungen und statistiken. es kommt immer drauf an, wer diese statistiken mach und wer sie in Auftrag gibt. wollen wir wetten, dass das eine "rote" untersuchung war??

statistisch gesehen hab ich mit meiner grauen veloursausstattung weniger dreck im auto gehabt als mit der beigen ledergarnitur jetzt. schwachsinn, es ist nachwievor gleichviel schmutz in der karre nur am grau sieht man es schlechter.

hat bei den statistiken schon wer das verkehrsmehraufkommen miteingerechnet und die wetterbedingungen?
ich glaub nicht drann. klar, es kommt schon vor, dass man in gewissen situationen etwas überblendet wird. wenn aber alle dafür sorgen, dass ihre leuchteinheiten korrekt funktionieren und richtig eingestellt sind, sollte dieses problem auch gelöst sein.
habt ihr schonmal gehört dass es eu-weit zur lichtpflicht kommen soll ab 2010??
 
es ist meiner bescheidenen meinung nach auch hier so wie bei allen anderen politischen entscheidungen und statistiken. es kommt immer drauf an, wer diese statistiken mach und wer sie in Auftrag gibt. wollen wir wetten, dass das eine "rote" untersuchung war??
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ich glaub nicht dran...

Prinzipiell geb ich Dir ja recht, aber wenn nur rein hypothetische Überlegungen für Tagfahrlicht sprechen und sämtliche Statistiken und psychologische Untersuchungen dagegen, dann haben letztere für mich mehr Aussagekraft!

Das ist wie mit dem Klimawechsel, 100%ig beweisen kann den auch niemand, denn jede Statistik und Untersuchung lässt sich in Frage stellen und als "natürliche Schwankung" deklarieren, auch wenn es derartige Schwankungen in der Anhäufung der Extreme noch nie gab!

Will sagen: wer das nicht sehen will, dem wird man schwerlich das Gegenteil beweisen können, wer dem Thema auch nur halbwegs offen gegenüber steht, der wird recht schnell einsehen, dass soviel Zufall in den Erfahrungswerten extrem unwahrscheinlich wäre und die Untersuchungen dazu absolut plausibel sind, mindenstens aber ebenso plausibel, wie die rein theoretischen Annahmen der Gegenseite!

Umgekehrt ausgedrückt: Man kann niemanden zwingen, die Gefährdung durch Tagfahrlicht oder den Klimawechsel anzuerkennen, doch wer den Klimawechsel ausschließen will oder Tagfahrlicht als definitiven Sicherheitsgewinn sieht, der ist ziemlich "Scheuklappenmäßig" unterwegs um es mal sehr positiv auszudrücken!
 
Einfach mal "Unfallzahlen Österreich Tagfahrlicht" eingegeben und es kommt soetwas dabei heraus:
Und wo sind die skandinavischen Zahlen ?
In genau dem Fall widerspreche ich jetzt!

Wer derart im Tiefflug angeknallt kommt, wäre längst im Graben wenn er dabei nicht hochkonzentriert wäre, ergo sieht er Dich auch ohne Licht ..
Voellig theoretische Betrachtung deinerseits....
Anderes Beispiel Landstrasse 120 und ich biege auf die Strasse ein.... Jetzt kapiert ? Es geht nicht darum, dass ER MICH sieht, denn dafuer ist das Licht hoechstens nachts da, sondern ich, was auf mich zukommt.
/To
 
Und wo sind die skandinavischen Zahlen ?
...
wo steht das?
...
der Reporter, der das Zusammengerechnet hat, hat sich bei der Ausgangsgroesse nichtmal die Muehe gemacht mehr als eine siginifikante Stelle anzugeben ?! Wer soll das ernst nehmen ?
...
Wenn Du schon mit "zig verschiedenen Quellen" argumentierst, warum gibst Du sie dann nicht gleich an ? Mit so einer Trivial-Argumentation kann ich nix anfangen, oder gleich zm Frisoer gehen.
Jetzt geht das wieder los, bin ich Dein Google-Bimbo?

Was ich an Links und Zahlen bringe ist für Dich Kokolores aber dagegen zu setzten hast Du nichts außer Deiner persönlichen Meinung?

Von mir aus mach was Du willst und fahr mit Fernlicht in Südspanien am Strand entlang um aufzufallen, ich kann Dir das nicht verbieten, aber weitaus glaubwürdiger wäre Dein Standpunkt, wenn Du einfach Links angeben würdest, die dem nicht nur aus rein theoretischen Annahmen, sondern aufgrund von Untersuchungen und Statistiken widersprechen!

Ähnlich auch bei Deinem Ruf nach skandinavischen Zahlen, willst Du da wirklich die Statistik aus einem Land mit 6 Monaten "Dauerdämmerung" und einer Fläche größer als Deutschland mit nur einem Achtel der Bevölkerung mit uns vergleichen?
Da sind die Zahlen aus Öschiland wohl deutlich näher dran, oder?

Fakt ist, dass bislang niemand den Zahlen aus Österreich (immerhin 2 Jahre Erfahrung mit über 8 Mio Einwohner und direktes Nachbarland) widerspricht und auch niemand die psychologischen Untersuchungen zu diesem Thema widerlegt, sondern allenfalls ein paar rein hypothetische Annahmen dagegen stellt und dann kommst Du daher und weißt es besser?

Von mir aus, wenn Du darin so ein Experte bist.....
 
Ich hab ja garnix mehr dagegen gesagt... nur ich versuche Fakten zu sammeln.
Klar bist Du nicht mein Google-Bimbo, aber Du argumentierst mit Quellen, die Du nicht hast... und nicht zum ersten Mal. Da stellen sich mir die Nackenhaare hoch.

Schoenen Wochenende.
 
...sondern allenfalls ein paar rein hypothetische Annahmen dagegen stellt und dann kommst Du daher und weißt es besser?
Wo hab ich Dir eigentlich nach Deinem Beitrag mit dem FAZ Artikel noch widersprochen ?
Ich habe lediglich Rueckfragen gestellt.

Was ich eingangs behauptet hab war, dass Tagfahrlicht sinnvoll sei, weil man andere Autos besser erkennt. Den Aspekt der Fussgaenger und Radfahrer hab ich erst spaeter zur Kenntnis genommen, und meine Ansicht dazu genannt, naemlich dass vermutlich wesentlich weniger Fussgaenger als Autos mir ueber den Weg laufen.

Das mag durch das Oesterreichische Beispiel widerlegt worden sein....

Vielleicht.

Aber gibt's dazu auch absolute Zahlen ? Oder Statistiken wie sich das ganze auf Stadt/Land/Gebirge/etc. verteilt ?
Die von der FAZ angegebenen relativen Werte beziehen sich auf's Vorjahr, d.h.13,4% mehr Fussgaenger koennte bedeuten, aber insgesamt 5% Rueckgang bedeutet, je nach Verteilung der Anzahl Autos/Fussgaenger, dass in absoluten Zahlen eine ganze Menge mehr Menschen insgesamt am Leben bleiben, dafuer die absolute Menge der getoeteten Fussgaenger etwas hoeher ausfaellt. Alles in allem sind diese Angaben ohne eine Angabe der Verteilung bzw. absoluten Zahlen ziemlich aussagelos.

Hier weise ich nochmal daraufhin, dass ich Dir nicht widerspreche, aber die Belegkraft dieser Zahlen anzweifle.

Uebrigens Skandinavien. Ein Grossteil der Menschen in Skandinavien lebt in Staedten und hat NICHT 6 Monate Dunkelheit, sondern kaum mehr als in Flensburg. 35% wohnt in den 3 groessten Staedten und 85% im Sueden des Landes.

/To
 
Klar bist Du nicht mein Google-Bimbo, aber Du argumentierst mit Quellen, die Du nicht hast... und nicht zum ersten Mal. Da stellen sich mir die Nackenhaare hoch.
Falsch! Ich nenne Dir Quellen, deren Quellen und Aussagekraft Du dann wieder anzweifelst, selbst wenn es sich um die FAZ handelt, und das wird mir dann echt zu doof!
Ich führe hier keinen Gerichtsprozess und halte mich auch nicht für "Doktor Allwissend", aber zum googeln langt's noch und wenn Dir das nicht genügt, bitteschön, aber bevor Du das alles als "Blödsinn" betitelst, bringe doch bitte ein paar Quellen, die das Gegenteil besagen!

Das unterscheidet nämlich Lamentieren von Argumentieren, wenngleich natürlich niemand zu dieser Differenzierung gezwungen wird und manche nichtmal eine Differenzierung darin erkennen können!:bootyshake:
 
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