Tesla...

Buddikate "tankte" gestern ein Nissan Leaf oder so ähnlich. Fahrer wartete geduldig hinter dem Lenkrad. Ob das WLAN des Burger-Braters bis da hin reicht?
 
Der Brötchengeber baut grade eine Ladestation. Aber ob ich da „nuckeln“ darf???
Bestimmt heißt es: Nee! Nich mit der Karre. Falscher Stecker. Nur für die (noch anzuschaffenden) Firmenfahrzeuge. Aus versicherungstechnischen Gründen. Aus abrechnungstechnischen Gründen. Oder, oder, oder … . Bin mal gespannt. :biggrin:

Bei meinem Brötchengeber hat das Finanzamt den "Stecker" gezogen.... Stichwort Geldwertervorteil der sich nicht abrechnen lässt....läuft....:top:
 
Leider habe ich nicht den blassesten Schimmer was Du damit meinst. Das ist nicht meine Welt. :hmmmm:
Schon OK, muss sich ja nicht jeder mit rum schlagen. Bei mir umgekehrt. Sollte das sozusagen im Schlaf auseinanderhalten können.

Spielst Du mit „IT-Netz“ auf die Pilotleitungen in den üblichen Ladesteckern an?
Nein, IT, TT und TN geben an wie ein Stromnetz aufgebaut ist. Ein Dreieck hat keinen keinen Mittelpunkt. Kann man natürlich rein konstruieren, aber erstmal sind da nur die drei Eckpunkte. Wenn wir bei den üblichen Spannungen im Wohnhausbereich bleiben, dann hat man zwischen den Eckpunkten 400V. Das wäre IT Netz (hat nix mit Informationstechnologie zu tun, Isoliert gegen Erde (Terre)) und eigentlich nur im Industriebereich üblich. Im Heimbereich ist aber bei uns in D ein Sternförmiges Netz üblich. Zwischen den drei Spitzen gibt es wieder die 400V, aber von dem Mittelpunkt zu den Spitzen sind es dann 1/Wurzel(3) weniger, unsere bekannten 230V.

Dann Entwarnung, kein Exot, hier ist es nur eine blaue CEE-Dose. Ist ja kein Tesla, und reicht für den selbstgeklöppelten Antrieb.
Blau ist 200-250V. Dieser hier? https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:16A-plug.jpg Dann aber eigentlich nichts mit Dreieck. Denn der ist für einphasigen Strom (s.o. Mittelpunkt zur Spitze des Sterns) gedacht. Drei Pins, Null, Phase und Schutzerde PE. In der gängigsten Version ("Caravanstecker") bis 16A dauer belastbar. Also rund 33% höher belastbar als ein normaler Schukostecker. Bei guter Stromglättung und Blindleistungskompensation also 3680W.
 
die Kontakte sind im Dreieck angeordnet ;)
 
(...)Dieser hier? (...) bis 16A dauer belastbar. Also rund 33% höher belastbar als ein normaler Schukostecker. Bei guter Stromglättung und Blindleistungskompensation also 3680W.
Genau der, aus genau diesem Grund.
Und das mit den Watts glaube ich Dir einfach mal. :hello:
 
die Kontakte sind im Dreieck angeordnet ;)
Ah so. Nix echtes Viereck ;-)

Ich vermisse immer noch einen Hochstromstecker mit Spannhebel. Also ohne oder nur mit geringer Reibung beim einstecken. Naja, ein wenig Sport muss sein :tongue:
 
Renault Zoe z.B.
300-350 km Reichweite sind doch schon ganz gut,
KP liegt bei 23.000 EUR plus Accumiete

Ich meine gelesen zu haben, dass die reale Reichweite eher um 200 km liegt - das kann dann schon ab und an mal knapp werden ... Man sollte so eion Teil mal testen, dann weiß man es.
 
Ich meine gelesen zu haben, dass die reale Reichweite eher um 200 km liegt - das kann dann schon ab und an mal knapp werden ... Man sollte so eion Teil mal testen, dann weiß man es.
Was mich am Zoe am meisten stört, ist das Konzept mit der Batteriemiete. Und die Möglichkeit, daß mir der Vermieter den Kübel einfach "over the air" stilllegen kann. Bin beileibe kein notorischer Zechpreller, aber das stört mich aus Prinzip. ;-)
 
Ein Elektroauto soll doch den Planeten retten.
Da ist es doch absurd Autos mit hunderten von PS zu bauen die kein Mensch braucht.
Und autonom gefahren werden will ich schon mal gleich gar nicht.
Außerdem gibt es laut einer Beilage einer Autozeitung momentan 90 !! SUV in Deutschland......
das heißt, zu schwer zu groß zu unnütz u.s.w.
Und wie siehts mit brauchbaren bezahlbaren E-Autos aus......zappenduster...
Leicht klein und effizient sollten Autos werden, dann würden sie auch weniger Abgas verursachen, was uns allen
gut bekommen würde.
Und , noch ganz wichtig, keine Wegwerfautos, sondern solche die man sehr lange fahren kann.
Das würde die Umwelt schonen und die Ausbeutung derselben etwas bremsen....

weezle

Yo - und die Frage ist, ob man dafür überhaupt E-Mobilität benötigt ...

In den 90ern hat Greenpeace sich erdreistet und einen handelsüblichen Twingo umgebaut - er bekam schmale Reifen auf großen Felgen (die Kombi bekommt man so meines Wissens derzeit nur bei nem i3), eine der Hauben aus Blech wurde gegen Plastik getauscht, leichte Tieferlegung, flächige Radkappen, Unterboden verkleidet, 2-Zylinder-Boxermotor mit Kompressor, 360 ccm und die (serienmäßig eigentlich aus 1200 ccm oder so stammenden) 75 PS. Verbrauch: statt 7 Liter nur noch die Hälfte!

Der Aufschrei war groß: das kann nicht gut gehen, so ein kleiner Motor ... Und heute? Downsizing allerorten - nur leider nicht so konsequent und leider wurde das vermaledeite Größenwachstum nicht gestoppt. Demnächst werden alle Hersteller hohe Strafgebühren zahlen müssen, weil sie den Flottenverbrauch (bzw. maximalen Flotten-CO2-Ausstoß) nicht hinbekommen ... selbst das führt nicht zum Umdenken! Ich bin kein Freund von Vorschriften, aber ohne konkrete Regelungen, wie groß und schwer ein Auto sein darf, wird man es nicht hinbekommen.

By the way - ein Freund, der etwas involviert ist in diese Themen, erzählte mir, dass der Flottenverbrauch von Chrysler im Verhältnis höher sein darf, weil die ja schwere Geländewagen bauen ... Aha, alles klar - da fragt man sich: warum wurde z.B. Mollat problemlos zwangseingewiesen, aber nicht die Politiker, die täglich so nen Scheiß verzapfen?
 
Was mich am Zoe am meisten stört, ist das Konzept mit der Batteriemiete.
Das ist effektiv ein Vorteil, weil es nicht Dein Problem ist, wenn die Batterie den Geist aufgibt.
Und die Möglichkeit, daß mir der Vermieter den Kübel einfach "over the air" stilllegen kann. Bin beileibe kein notorischer Zechpreller, aber das stört mich aus Prinzip. ;-)
das kann man sicherlich umgehen :)

EDIT: Oops, da widersprech ich ja fast meinen vorhergenden Erklaerungen... naja, ist halt der Unterschied zwischen Istzustzustand , und dem was ich mir vorstelle....
 
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Bitte streiche 'konsequent' - entsprechend dem Greenpeace-Bsp. ... :biggrin:
 
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Was mich am Zoe am meisten stört, ist das Konzept mit der Batteriemiete. Und die Möglichkeit, daß mir der Vermieter den Kübel einfach "over the air" stilllegen kann. Bin beileibe kein notorischer Zechpreller, aber das stört mich aus Prinzip. ;-)

Du kannst die Batterie natürlich auch kaufen. Batteriemiete soll ein Kaufanreiz sein, damit der Zoe überhaupt stärker verkauft wird. Ich persönlich finde die Miete auch klasse, Du hast damit kein Risiko was dieses teure und eigentlich einzig verschleißendes Bauteil angeht. Ein Zoe bekommt ja 4.000 EUR Förderung, ein neuer Zoe mit Batteriemiete liegt damit bei ca. 19.000 EUR.
Ihr müsst mal online auf entspr. Homepages zum E-Fuel tanken schauen, wo Ihr überall tanken könntet. Wir haben in fast jedem Kaff 3 Tanken. Aldi hat bspw. auch viele E-Ladesäulen.
 
IKEA hat auch Ladestationen, aber auch E-Autos zur stundenweisen Miete. Das ist nun mal wirklich sinnvoll.

Zu den immer schwereren Autos: Ich schlage eine neue EU-Vorschrift vor. Die Gewichtsgrenze für Pkw (zul. Gesamtgewicht) wird bei 1999 kg festgesetzt. Wer drüber ist, bekommt Lkw-Zulassung und darf nur 100 km/h (wie Reisebusse) fahren. Mit elektronischer (hihi) Abregelung. Dann geht der Kampf um die Leichtbauweise los und dies wäre ein echter Beitrag zum Klimaschutz.
 
IKEA hat auch Ladestationen, aber auch E-Autos zur stundenweisen Miete. Das ist nun mal wirklich sinnvoll.

Zu den immer schwereren Autos: Ich schlage eine neue EU-Vorschrift vor. Die Gewichtsgrenze für Pkw (zul. Gesamtgewicht) wird bei 1999 kg festgesetzt. Wer drüber ist, bekommt Lkw-Zulassung und darf nur 100 km/h (wie Reisebusse) fahren. Mit elektronischer (hihi) Abregelung. Dann geht der Kampf um die Leichtbauweise los und dies wäre ein echter Beitrag zum Klimaschutz.

...und die Auto kosten das doppelte von heute...super Idee...:top:
 
Naja ein wenig wollt ihr unbedingt das österr. NoVa Modell. Da kommt z.B. bei einem Porsche Cayenne Turbo gut 32% auf den Kaufpreis (Netto plus MwSt) drauf - das hat "erzieherische" Wirkung. Dazu noch die Motorbezogene Versicherungs(neid-)steuer, und Hinz und Kunz fährt nur mehr 90PS Diesel. Dafür ist der Sprit bei uns billiger - damit der Pendler weiter brav das Kreuzerl auf der richtigen Stelle macht.....
 
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Ich sehe es nur bedingt so. Finanzielle Restriktionen schrecken den Normalverdiener ab. Wer aber Cayenne & Co. kauft, ist eher so arrogant, den überhöhten Preis als zusätzliches Statussymbol zu sehen. Wenn man gerade Porsche nimmt, so sind die überhöhten Preise nur durch das Image möglich. Schon oft wurden Porsche mit diversen Japanern verglichen, die ALLES besser konnten und zum Teil so viel billiger sind, dass noch ein 60.000-Euro-Wagen dazu gekauft werden könnte. Aber ein solcher Japaner wird als Reisschüssel abqualifiziert. Der Preis wird also nur wenig regeln.

Würden aber Autos über 2 to nur noch max. 100 km/h fahren dürfen, kauft die keiner und die Industrie wäre gezwungen, unnötiges Zeug rauszuwerfen und noch mehr Leichtbau zu betreiben. Als Argument könnte man zusätzlich anführen, dass die Masse eines "Monster-Rolls Royce" einen ganz anderen Schaden anrichtet, wenn die in ein Stauende knallt als ein Kleinwagen. Außerdem kann mir keiner erzählen, dass bei gleichem technischen Aufwand ein fast doppelt schweres Auto nicht auch deutlich höheren Verbrauch und Emissionen hat.

Was wir nicht wollen, sind Abzockereien à la Austria. Vielmehr muss die Industrie verpflichtet werden, bestimmte Höchstgrenzen einzuhalten. Es dürfte auch schwierig sein, Waagen mit Prüfstanderkennung und Mogelsoftware auszustatten ;-)
 
Die Idee finde ich richtig gut. Aber dann braucht man ja auch nicht bei der 2t Grenze bleiben, sondern führt einfach einen Höchstimpuls ein, den ein PKW haben darf... :biggrin: der kann ja von mir aus bei 2t die 100 km/h Höchstgeschwindigkeit ergeben. :smile: Aber ich finde trotzdem, dem Nutzer sollte auch mehr Verantwortung zugeschoben werden, und zwar so, dass er den Druck auf die Hersteller ausübt, indem er einfach den Herstellern keinen Sch...ß abkauft.
 
Vielmehr muss die Industrie verpflichtet werden, bestimmte Höchstgrenzen einzuhalten.
Lassen wir mal den illegalen Teil außen vor. Aber warum die Industrie? Was soll die den machen? Planwirtschaft? Die stellen das her, was die Kunden kaufen. Und die Kunden treffen ihre Entscheidungen entsprechend den aktuellen Vorgaben. Wenn ich den Spritz nicht zahlen muss (Dienstwagen), dann kaufe ich mir keine Spardose. Wenn ich in einer Stadt wohne, in der ich bei den Schlaglöchern Angst habe, dass mein 902 aufsetzt, dann nehmen ich eben ein SUV. Und bekommt man nicht ständig erzählt man solle sich ein sicheres Auto kaufen? Das sind hinsichtlich aktiver wie passiver Sicherheit nicht die kleinen, sparsamen Wagen. Diesen Ansatz mit Strafzahlungen wenn die Vorgabe für den Flottenverbrauch gerissen wird sehe ich zum Scheitern verurteilt. Zeigt sich doch jetzt schon. Große schwere Wagen werden als hybrid angeboten um den Flottenverbrauch runter zu bekommen. Dass die dann doch meist mit ihrem normalen Verbrauch unterwegs sind, ...
 
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