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Der B235 ist in gewissem Maße schon sparsamer und sauberer und das war sicherlich auch Grund der Weiterentwicklung.
Die Unterschiede mögen zwar nicht so besonders groß sein und nicht spürbar (einfach weil der 9-5 viel größer und schwerer ist als der 9000), sie sind aber vorhanden.
Wie ich im entsprechenden Forum gelesen habe war das Problem nichtmal, dass die Kolben unbedingt minderwertig waren.
Vom Material her sind die B235-Kolben auf dem Papier sogar besser als die B234-Kolben und hätten trotz der filigranen Bauweise sehr viel Leistung ausgehalten. Hätte es nicht die Probleme mit dem Härtungsverfahren gegeben.
Gut gemeint ist leider nicht immer gut gemacht.
Ansonsten ja, KGE ist unglücklich, dass die Motoren tendentiell mehr Blowby haben bietet nochmal zusätzlichen Nährboden für Ablagerungen und damit in der Folge Ölverbrauch.
Vergessen darf man natürlich dennoch nicht, dass dazu dann oft noch massiv längere Wartungsintervalle als beim 9000 gekommen waren.
Alles zusammen war dann einfach viel zu viel.
Martin hatte beim 900 das Ölwechselintervall mal auf 20.000km ausgedehnt, das war bei seinem sehr guten Fahrprofil laut Ölanalyse so die Grenze des vertretbaren bevor das AN/BN-Verhältnis des Öles gekippt wäre.
Die B235 später sollten das dann aber mit viel schlechteren Voraussetzungen als Regelintervall schaffen. Auch mit Kurzstreckengejuckel oder Vollgasgeknalle. Klar geht das dann natürlich schief.
Nicht nur was die ganze Ölsiebsache angeht. Auch für den Kettentrieb ist das alles andere als gut.
Ich halte die B235-Motoren bei guter Wartung (abseits der Kolbenbrüche beim Aero) trotzdem für durchaus haltbar. Nur mit Vernachlässigung funktioniert das halt leider nicht mehr. Fehler werden halt eher nicht verziehen.
Ganz vergessen darf man ja auch nicht, mein Aero hat mit 290.000km auch noch den ersten Kettensatz. Klar wird das am Ende des Lebenszyklusses sein, aber ich finde das gar nicht soo schlecht.
Die Unterschiede mögen zwar nicht so besonders groß sein und nicht spürbar (einfach weil der 9-5 viel größer und schwerer ist als der 9000), sie sind aber vorhanden.
Wie ich im entsprechenden Forum gelesen habe war das Problem nichtmal, dass die Kolben unbedingt minderwertig waren.
Vom Material her sind die B235-Kolben auf dem Papier sogar besser als die B234-Kolben und hätten trotz der filigranen Bauweise sehr viel Leistung ausgehalten. Hätte es nicht die Probleme mit dem Härtungsverfahren gegeben.
Gut gemeint ist leider nicht immer gut gemacht.
Ansonsten ja, KGE ist unglücklich, dass die Motoren tendentiell mehr Blowby haben bietet nochmal zusätzlichen Nährboden für Ablagerungen und damit in der Folge Ölverbrauch.
Vergessen darf man natürlich dennoch nicht, dass dazu dann oft noch massiv längere Wartungsintervalle als beim 9000 gekommen waren.
Alles zusammen war dann einfach viel zu viel.
Martin hatte beim 900 das Ölwechselintervall mal auf 20.000km ausgedehnt, das war bei seinem sehr guten Fahrprofil laut Ölanalyse so die Grenze des vertretbaren bevor das AN/BN-Verhältnis des Öles gekippt wäre.
Die B235 später sollten das dann aber mit viel schlechteren Voraussetzungen als Regelintervall schaffen. Auch mit Kurzstreckengejuckel oder Vollgasgeknalle. Klar geht das dann natürlich schief.
Nicht nur was die ganze Ölsiebsache angeht. Auch für den Kettentrieb ist das alles andere als gut.
Ich halte die B235-Motoren bei guter Wartung (abseits der Kolbenbrüche beim Aero) trotzdem für durchaus haltbar. Nur mit Vernachlässigung funktioniert das halt leider nicht mehr. Fehler werden halt eher nicht verziehen.
Ganz vergessen darf man ja auch nicht, mein Aero hat mit 290.000km auch noch den ersten Kettensatz. Klar wird das am Ende des Lebenszyklusses sein, aber ich finde das gar nicht soo schlecht.
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