Von einem der auszog ein Elektroauto zu kaufen

Ich frag mich ja was der Hersteller in 2 Jahren mit den ganzen Rückläufern macht, die sind dann ja nicht mehr subventionierbar.
 
Wenn der Hersteller schlau ist, haben die Händler die Rückläufer an der Backe...
 
Klar, so wird es sein. Macht die Sache aber nicht besser...Und der Händler muss schauen, das er bei der Rücknahme noch möglichst viel verdient.
 
Die Kisten werden verschrottet.:biggrin:
So generiert man wieder Wachstum auf Kosten anderer Leute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Batterien werden - soweit ich vor einiger Zeit irgendwo gelesen habe- im stationären Einsatz weiterverwendet
 
Ja, sie taugen dann noch für mehrere Jahre als z.B. Solarstromspeicher.
 
Das ist doch gängige Praxis - siehe Abwrackprämie.
 
Smiley vergessen, aber kann durchaus passieren. Es wird ja heute
schon vieles weggeworfen, weil angeblich billiger als Wiederverwertung.
 
Warum sollte man einen Leasingrückläufer nach 2 Jahren und 20.000 km Fahrleistung wegwerfen? :confused:
Der wird wie allgemein üblich weiter vermarktet. E-Fahrzeuge haben sich da bisher als sehr wertstabil gezeigt, mehr noch als Verbrennungsahrzeuge.
Das kann sich aufgrund des derzeit wachsenden Angebots ändern, ich gehe aber davon aus, dass die Nachfrage auch mitziehen wird.
 
Wenn der Hersteller schlau ist, haben die Händler die Rückläufer an der Backe...
Klar, so wird es sein. Macht die Sache aber nicht besser...Und der Händler muss schauen, das er bei der Rücknahme noch möglichst viel verdient.

Muss man das so schwarz sehen?

Ich denke mal, das die meisten Händler durchaus kaufmännisch denken können.

Wegfall von Subvention wäre doch als Wertverlust zu verbuchen, oder?

Und einen solchen zusätzlichen Wertverzehr sollte man als Händler doch von Anfang in die Leasingkonditionen einbeziehen bzw. -kalkulieren...
 
Ach, da fehlt einfach noch die Erfahrung. Warum soll das Gerät nach 2 Jahren keinen Wert mehr haben ? Wenn sich zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit von kapitalen Schäden gering ist, werden auch Gebrauchte ihre Käufer finden. Könnte ein Geschäftsmodell sein für Gebrauchtwagengarantien, gegen Prämie die härtesten Ausfälle versichern :ciao:
 
Seh ich auch so, vorallem da das Fahrzeug für privat auf 4jahre mit Komplett Service für ~140-165€ angeboten wird.. Auch 10.000km/Jahr
 
Wenn der Hersteller schlau ist, haben die Händler die Rückläufer an der Backe...
Genau so sieht das aus. Der Hersteller macht erstmal den Umsatz und die Zulassungszahlen, aber nach Ablauf der Leasingzeit muß der ausliefernde Händler sich den Kahn auf den Hof stellen.

Das kann ein Geschäftsmodell sein, auf dessen Grundlage man (auch angesichts der Provisionen und Mängelkosten bei der Rückgabe) gut leben kann. Der Raffay kann es nicht mehr. Einstmals einer der größten Volkswagen-Händler in Deutschland, gescheitert am Dieselskandal. Auf einmal wollte keiner mehr die Leasingrückläufer kaufen.

Bei den Elektroautos wird man sehen. Ein gebrauchter i3 ist m. E. ein cleverer Kauf, aber "meiner" stand nach der Rückgabe ein dreiviertel Jahr auf dem Händlerhof.
 
Momentan kämpfen die Gebrauchten E-Mobile mit den hohen Förderungen der aktuellen Modelle. Warum einen 3 Jahre alten Gebrauchten kaufen, wenn es das Neumodell für vielleicht 3000€ mehr schon gibt.. Das drückt ordentlich auf die Gebrauchtwagenpreise
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist richtig.
Ein wirkliches Marktgeschehen muss sich hier noch einpendeln.
 
Also bei den i-Miev von Mitsubishi -und das war ja noch nie ein Reichweitenprotz- gibt's Gebrauchte von und bis, was EZ und Kilometer angeht.
Der schlagartige Verfall der Technik und des Werts scheint da nicht stattzufinden.
Es sei denn, das Angebot ist der klägliche Rest und alle anderen sind längst zu stationären Stromspeichern umgebaut :biggrin:
 
So zurück zum Thema, Auto heute an die heimische Wallbox gehängt mit 11 KW. Aber Laden läuft trotzdem recht flott, ist gleich voll.
 
Zurück
Oben