Von einem der auszog ein Elektroauto zu kaufen

So wieder eine Feststellung: Auto zeigte mit voller Batterie eine Reichweite von nur gut 300 km an. Habe heute die Software für die Anzeige zurückgesetzt und prompt kommt eine realistische Anzeige, z.B. 290 km bei 79 Prozent Ladung.
 
Ab sofort standesgemäss - Auto fährt mit Spätzlepower!5DAFAD8E-FF7F-459F-9094-A85D8D15B16F.jpeg
 
Hatte schon im Vorfeld des Kaufs von der angeblichen (oder tatsächlichen) Vielfalt von Ladekarten gehört. Daher hatte ich mir die ENBW/ADAX-Karte bestellt und die entsprechende App herunter geladen. Gestern dann der Versuch an einer New-Motion-Säule in Albstadt kostenlos zu tanken. Fahre also hin, schaue ob auf der Säule eine Anleitung steht, aber da ist nichts ausser einem Kontaktpunt für RFID. Auf meine Karte reagiert das Teil nicht, trotz Verbindung mit dem Fahrzeug fängt es nicht an zu laden.
Ein freundlicher Tesla-Fahrer hilft mir weiter: ich würde die ShellRecharge-Karte bzw. die App brauchen um zu laden. Gesagt getan, bestelle gleich die Karte (Lieferzeit 4 - 5 Tage) und lade die App. Nach einer relativ aufwändigen Registierung einschließlich Kreditkartendaten ist es so weit - ich kann über die Suche die Säule auswählen und das Laden per App starten. Alles gut so weit.
Nach einer guten Stunde komm ich zurück, das Auto ist voll. Versuche das Kabel an der Ladesäule abzuziehen, aber es ist blockiert. Versuche dann den Ladesvorgang in der App zu finden um vielleicht darüber den Ladevorgang ordentlich zu beenden. Aber da ist nichts zu finden, mir wird nur die Ladesäule angezeigt, an der der Tesla hängt. Ratlos suche ich die Nummer eines Kundenservice in der App - nach 15 Minuten Wartezeit geht dort dann jemand hin. Alles kein Problem, ich gebe ihm die Nummer der Säule durch (die auf den Kopf gestellt ganz hinten und ziemlich klein angeklebt ist) und er löst per Fernsteuerung die Verbindung. Kabel frei - Auto voll, was will man mehr und alles ohne Kosten - da freut sich der Schwabe.
 
Ich muss ja zugeben, dass ich weder die Lust und vor allem die Zeit habe immer zu schauen welche Ladesäule wann wo für mich am Günstigsten ist. Und schon gar keine Lust habe ich ( und Zeit ) oftmals einen Umweg zu fahren nur um kostenlos Strom zu tanken. Ranfahren, Kabel einstecken, fertig. Zudem muss man ja auch tüchtig aufpassen bei wem man lädt. Es gibt da durchaus Ladesäulen an denen man richtig zur Kasse gebeten wird.
:hmmmm:Habe ich das richtig verstanden: Man muss seine Kreditkartendaten angeben um kostenlos Strom zu tanken?
 
Am nervigsten fand ich ehrlich gesagt, daß ein schockierend großer Teil der Säulen einfach defekt war oder von einem Verbrennerfahrer blockiert.

Die Tricks mit den Karten und Apps hat man recht schnell raus.
 
Ist halt sehr schade, daß das vor Jahren schon verschlafen wurde, einheitliche Bedingungen zu schaffen. Verschiedene Stecker, Ladegeräte, Anbieter, Karten, Apps...
 
Ich muss ja zugeben, dass ich weder die Lust und vor allem die Zeit habe immer zu schauen welche Ladesäule wann wo für mich am Günstigsten ist. Und schon gar keine Lust habe ich ( und Zeit ) oftmals einen Umweg zu fahren nur um kostenlos Strom zu tanken. Ranfahren, Kabel einstecken, fertig. Zudem muss man ja auch tüchtig aufpassen bei wem man lädt. Es gibt da durchaus Ladesäulen an denen man richtig zur Kasse gebeten wird.
:hmmmm:Habe ich das richtig verstanden: Man muss seine Kreditkartendaten angeben um kostenlos Strom zu tanken?
Ja, die App ist für kostenfreie und kostenpflichtige Säulen in deren Verbund da und funktioniert nur wenn Zahlungsdaten eingegeben sind
 
Am nervigsten fand ich ehrlich gesagt, daß ein schockierend großer Teil der Säulen einfach defekt war oder von einem Verbrennerfahrer blockiert.

Die Tricks mit den Karten und Apps hat man recht schnell raus.
Stimmt, hoffe, dass ich mit der ENBW/ADAC-App gut fahre. Die soll angeblich die größte Verbreitung in Europa haben und garantiert mir angeblich einen fixen Tarif von 0,37 AC und 0,47 DC.
Mittlerweile habe ich 6 Apps auf meinem Telefon - am Besten - auch zur Suche nach den vielen kostenlosen Lademöglichkeiten - finde ich die chargeEV App
 
Maingau, Plugsurfing und EnBw/ ADAC gehen eigentlich fast überall. An Autobahn ist noch die Fastned und IONYTY zu nennen.
Ehrlich gesagt schaue ich auch nicht wirklich nach Preisen.. mir ist es wichtig das die Säulen funktionieren u d dsd ist bei den oben genannten kostenpflichtigen zu 99 % der Fall.

An besten lädt man eh zu Haus :)
 
Ich muss ja zugeben, dass ich weder die Lust und vor allem die Zeit habe immer zu schauen welche Ladesäule wann wo für mich am Günstigsten ist. Und schon gar keine Lust habe ich ( und Zeit ) oftmals einen Umweg zu fahren nur um kostenlos Strom zu tanken. Ranfahren, Kabel einstecken, fertig. Zudem muss man ja auch tüchtig aufpassen bei wem man lädt. Es gibt da durchaus Ladesäulen an denen man richtig zur Kasse gebeten wird.
:hmmmm:Habe ich das richtig verstanden: Man muss seine Kreditkartendaten angeben um kostenlos Strom zu tanken?

:top:

Und ich habe keine Lust, mir extra ein Smartphone anzuschaffen, nur um "Tanken" zu können.
Ich brauche nämlich kein Handy, auch wenn das manche Leute nicht verstehen können.
Ich zahle an der Tankstelle je nach Lust und Laune bar, mit BankCard oder MasterCard. Ich kenne
aber Leute, die Kreditkarten ablehnen. Für die ist dann E auch außen vor?

Man muss ja heutzutage alles hinterfragen. Wer hat etwas zu verschenken? Keiner! Also muss ja
für eine Firma irgendein Nutzen dahinterstecken, wenn Energie kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
Das kann eigentlich nur über die Daten gehen.

Etwas anderes ist es, wenn eine Firma ihren Mitarbeitern eine kostenlose Lademöglichkeit anbietet.
Aber da warte ich nur darauf, dass der Fiskus hier eine Möglichkeit sieht, dies als geldwerten Vorteil
zu deklarieren und den Arbeitnehmer zu belasten.
 
Ist halt sehr schade, daß das vor Jahren schon verschlafen wurde, einheitliche Bedingungen zu schaffen. Verschiedene Stecker, Ladegeräte, Anbieter, Karten, Apps...
Ja, in der Tat für mich unverständlich, warum es so kompliziert sein muß. Man stelle sich vor, man müßte für jede Tankstelle einen eigenen Trichter mitbringen.
 
Gestern abend im Kaufland hier beim Einkaufen gewesen. Akkustand noch über 80 Prozent also hatte ich eigentlich keine Not zum Laden. Aber, wenn ich schon reingehe, 10 Minuten laden schadet doch nichts, dachte ich. Fahre an die Ladestation und was steht da - zwei Teslas mit Schweizer Kennzeichen. Komme mit den beiden ins Gespräch. Tatsächlich pendelt einer aus der Schweiz in unsere Gegend zum kostenlosen Laden (und das bei einem Auto, das 70.000 Euro und mehr kostet). Die erklären mir das so: Bei den älteren Teslas ist noch freecharge an Tesla-Ladestationen dabei, also kostenloses laden. Das gilt angeblich nicht mehr für die neuen Autos und so suchen sich diese Luxusautos überall kostenlose Ladestationen. Schräge Welt - oder?

Schon alleine wegen solcher Erlebnisse lohnt es sich Elektroauto zu fahren ;-)
 
Kostenlos hat der Tesla auch nie werksseitig geladen, es war nur in den Kaufpreis gepackt. Trotzdem ein gutes Beispiel über die schädlichen Nebenwirkungen.
Das Teslanetz ist allerdings immer noch relativ günstig. Ansonsten kann man mit ca.50 cm pro kWh rechnen, an Autobahnen auch 84 cm...Ein teurer Spass, auch zeitlich wenn man an der durch Schweizer Sparbrötchen besetzten Säule warten muss - oder sonst wo...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist der Strom an den Tesla-Ladesäulen auch "grüner Strom"`? Ansonsten ist das gaga, wenn Unmengen von Co² für die Stromerzeugung in die Luft gepustet wird um emissionsfrei Auto zu fahren.
 
Ist der Strom an den Tesla-Ladesäulen auch "grüner Strom"`? Ansonsten ist das gaga, wenn Unmengen von Co² für die Stromerzeugung in die Luft gepustet wird um emissionsfrei Auto zu fahren.
Wir zumindest damit geworben, dass es Öko-Strom sei. Bei mir zu Hause fliest seit der Vertragsumstellung auch 100 % Ökostrom und unsere Stadtwerke, die die Ladesäulen im Stadtbereich betreiben schreiben das auch auf ihre Säulen.
 
Ich kenn das so: Reich wird man nicht durch das Geld das man verdient - sondern durch das Geld, dass man nicht ausgiebt.
 
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