Willkommen, Ihr Opel-Fahrer! Jetzt wird auch Opel in Rüsselsheim langsam dichtgemacht

Frag mal bei nem Audi Fahrer nach der Qualität und wie oft er in die Werkstadt fährt ;)
Tschuldingung, aber das Argument ist nun wirklich das allerdümmste, auch wenn viele das in cognitiver Dissonanz schon als Parole Gebetsmühlenartig verbreiten!

Wenn ich ein Produkt kaufe, insbesondere ein "Premium-Produkt", interessiert es mich einen feuchten Kehrricht, ob es noch schlechtere (Premium-)Produkte gibt, das Ding muss funktionieren und basta!
 
Pragmatisch betrachtet - Gar nicht mal eine so dumme Idee.


Da aber schon heute die Markenabgrenzung zwischen einzelnen Herstellern teils völlig verwässert ist, sich zudem dieser Trend galoppierend fortsetzt, sollte es in naher Zukunft vollig wurscht sein, welche Schlorre man kauft. Von irgendwelchen Dienstleistern mit minimalstem Aufwand konstruiert, irgendwo auf der Wellt billigst zusammengedübelt - da bleibt kein Raum mehr für Markenfetischismus. Künftig beschafft man sich irgendwo irgendeine beliebig austauschbare Schlorre, egal was, hauptsache das Drecksding fährt irgendwie - denn wer heutzutage noch glaubt, durch den Kauf eines bestimmten Fahrzeuges für Teuer-Geld (TM) ein wertiges Produkt mit einem Alleinstellungsmerkmal zu erwerben, leidet unter "Augenwischeritis Vulgaris" im fortgesetzten Stadium.

Ich rede vom Haender, bzw. Vertriebsorganisation, was da fuer eine Fahrzeug hintersteckt, ist doch schnuppe.

Dreh es bitte nicht herum!

Wenn man seine Kunden in den Allerwertesten tritt und sie als lästiges Ungeziefer behandelt, das gefälligst Kohle hinblättern und ansonsten die Schnauze halten soll, ist das Argument mit deutschen Arbeitsplätzen voll daneben! Ich unterstütze ganz gezielt und gerne deutsche Arbeitsplätze, mehr als ca. 95% der Deutschen, aber mich dafür von eben diesen Arbeitsplätzen noch auslachen zu lassen, das muss ich auch nicht haben!
Wenn eine deutsche Firma will, dass man als Kunde ihre Produkte bevorzugt, muss man die Kunden auch entsprechend behandeln, insbesondere wenn schon das Produkt nichts taugt! Klar kann der Bandarbeiter nichts dafür, aber ich bin auch nicht Mutter Theresa!
Was willst Du denn jetzt von mir ? Und... lebst Du eigentlich auf dem Mond ?
 
Tschuldingung, aber das Argument ist nun wirklich das allerdümmste, auch wenn viele das in cognitiver Dissonanz schon als Parole Gebetsmühlenartig verbreiten!

Wenn ich ein Produkt kaufe, insbesondere ein "Premium-Produkt", interessiert es mich einen feuchten Kehrricht, ob es noch schlechtere (Premium-)Produkte gibt, das Ding muss funktionieren und basta!
Unsinn, Premium bedeutet nur mehr Verkleidung, bessere Haptik und so'n Mist, mit Qualitaet hat das wenig zu tun!
 
Unsinn, Premium bedeutet nur mehr Verkleidung, bessere Haptik und so'n Mist, mit Qualitaet hat das wenig zu tun!

Das kann man so oder so sehen!

Kaufe ich den billigen Jakob, muss ich davon ausgehen dass hinten und vorne gespart wurde und das Zeug nicht viel taugen kann, auch wenn die heutige "Geiz-ist-geil"-Fraktion das anders sieht!
Blättere ich aber für ein "funktionell vergleichbares" Produkt richtig Kohle auf den Tisch, dann erwarte ich auch, dass das Ding ausgereift und haltbar ist! Ich weiss sehr wohl, dass man davon heutzutage nichtmehr ausgehen kann, aber genau das quittiere ich dann damit, dass die betreffende Firma an mir nichts mehr verdient, sei denn es war ein "Ausrutscher" und diesen erkenne ich eben genau daran, dass der Firma dies dann hochnotpeinlich ist und sie alles dafür tut, den Fehler wieder gut zu machen!

So einfach ist das und auch wenn die Firmen, die das ebenso sehen, von Monat zu Monat weniger werden, muss ich diese Entwicklung ja nicht auch noch unterstützen!

Ganz im Gegenteil, wenn ich für 50.000 Euronen überhaupt kein Auto mehr bekomme das zuverlässig funktioniert und im Fall der Fälle der Hersteller alles tut um mich zufrieden zu stellen, dann tut es mir auch eine alte Schlorre oder ein deutlich billigeres! Es ist natürlich sehr angenehm ein komfortables Auto zu fahren, aber um jeden Preis muss ich das nun wirklich nicht haben, schon gar nicht um den Preis, mich für das Geld auch noch zum Deppen machen zu lassen, dazu gibt es viel zu viele andere schöne Dinge im Leben an denen man sich erfreuen kann! Und wenn ich bedenke, womit ich vor 25 Jahren auch problemlos und zufrieden durch die Gegend fahren konnte und was damals als "Top-Auto" galt, wird da selbst ein aktueller Dacia oder Kia nicht schlechter sein. Das dadurch gesparte Geld kann ich dann wiederum deutschen Restaurants, deutschen Hifi-Herstellern, deutschen Winzern, etc. zukommen lassen, die ihre Kunden noch zu schätzen wissen!

So what?
 
Premium: Vielleicht ist Rolls Royce Premium, Aston Martin auch. Da gehört die außergewöhnliche Qualität dazu, aber auch ein mustergültiger Service. Wenn Werk, Importeur oder der Händler vor Ort nicht willens sind, dies zu gewährleisten, kannst Du auch das beste Auto der Welt nicht mehr als Premium bezeichnen. Bei vielen anderen, die das Wort Premium fast in jedem Satz nennen, ist das Einzige, was Premium ist, die Marketingmasche, es den Leuten einzureden.
 
Ich hatte Anfang Februar Gelegenheit 45 Minuten Autobahn in einem Opel Zafira zurück zu legen.

Das ist schon ein kleines Abenteuer wenn die Frontscheibe von innen trotz Eis kratzen und Heizung voll aufgedreht alle 3 Minuten komplett zufriert.

Tut mir leid um die Jobs, die Arbeiter und ihre Familien, aber diese Autos sollten nicht weiter produziert werden.

Thema Service, kam beim McLaren F1 nicht extra ein Techniker aus UK eingeflogen wenn was an der Kiste kaputt gegangen ist?
 
War da snicht beim Rolly so, falls man gerade am Ende der Welt ist?
 
Jetzt macht den Opelanern und deren Zulieferern mal keine Angst ... die "Deutschland AG" wird im Notfall schon einspringen - wir sind ja hier nicht in Schweden.
 
Jetzt macht den Opelanern und deren Zulieferern mal keine Angst ... die "Deutschland AG" wird im Notfall schon einspringen - wir sind ja hier nicht in Schweden.

Wäre das für "uns" nicht eine perfekte Gelegenheit, mal wieder als *böze-böze* Kriegsverlierer über den Umweg eines amerikanischen Unternehmens klammheimlich verdeckte Reparationsleistungen in Form von "Deutschen Rettungsgeldern für notleidende amerikanische Großkonzerne" und somit erneut einen Teil des deutschen Volksvermögens in den Hintern zu murkseln...? - Das nenne ich dann wohl *wahre* transatlantische Freundschaft. Empfehle für die Transaktion die anstehende Volksverblödungsphase mit der Lederpille. Da merkt's niemand, weil das blöde deutsche Fußballvolk (wieder)vereint vor der Glotze hockt.
 
Frag mal bei nem Audi Fahrer nach der Qualität und wie oft er in die Werkstadt fährt ;) Pech kannst du mit jedem Auto haben, auch mit einem Saab.
Wobei der Saab durch die Längere Modelllaufzeit ausgereifter sein dürfte als die anderen, die alle 3-5 Jahre ein komplett neu entwickeltes Auto hinstellen.

Brauche ich nicht mein Saab lief parallel zu diversen Audis/BMWs im Firmenfuhrpark und da brauch ich keinen Audi-Fahrer zu fragen, um zu wissen, dass diese weit weniger häufig in die Werkstatt mussten und meistens taten, was man von ihnen verlangte, nämlich fahren! Hört auf mit dieser Volksverdummung. Saab war in den letzten Jahren gerade beim 9.5 einfach grottig. Sicher mag sich im Gegensatz zur immer weiter abgemagerten Ausstattung des 9.5 die Verarbeitung in den letzten paar Jahren gebessert haben, aber was um die Jahrtausendwende abgeliefert wurde, war mindestens höchst gespalten in punkto Haltbarkeit und Zuverlässigkeit.

Blätter mal die alten Forum-Seiten vor 2006 durch, in denen die Mängel des 9.5 so abgehandelt wurden. Da haben nicht wenige 9.5-Neukunden nach ein bis zwei dieser angeblichen Pechvogel-Fahrzeuge die Segel gestrichen. Auch bei meinem damaligen Händler, der hier Anfang des Jahrtausends nicht wenige unter's motorisierte Volk gestreut hat, gibt's einen großen "Nie-wieder-Saab-Stammtisch".
 
Brauche ich nicht mein Saab lief parallel zu diversen Audis/BMWs im Firmenfuhrpark und da brauch ich keinen Audi-Fahrer zu fragen, um zu wissen, dass diese weit weniger häufig in die Werkstatt mussten und meistens taten, was man von ihnen verlangte, nämlich fahren! Hört auf mit dieser Volksverdummung. Saab war in den letzten Jahren gerade beim 9.5 einfach grottig. Sicher mag sich im Gegensatz zur immer weiter abgemagerten Ausstattung des 9.5 die Verarbeitung in den letzten paar Jahren gebessert haben, aber was um die Jahrtausendwende abgeliefert wurde, war mindestens höchst gespalten in punkto Haltbarkeit und Zuverlässigkeit.

Blätter mal die alten Forum-Seiten vor 2006 durch, in denen die Mängel des 9.5 so abgehandelt wurden. Da haben nicht wenige 9.5-Neukunden nach ein bis zwei dieser angeblichen Pechvogel-Fahrzeuge die Segel gestrichen. Auch bei meinem damaligen Händler, der hier Anfang des Jahrtausends nicht wenige unter's motorisierte Volk gestreut hat, gibt's einen großen "Nie-wieder-Saab-Stammtisch".

Yipp. Entspricht hundertpro meinen eigenen Beobachtungen.

Eine *ganz-erhebliche* Anzahl der 9-5 Neuwagenkäufer um die Jahrtausendwende rum hat es bitter bereuen müssen, nicht auf einen gerade eben eingefahrenen 9k der letzten paar Baujahre als jungen Gebrauchtwagen zurückgegriffen zu haben. Genau so, wie knapp 10 Jahre zuvor, als viele stolze 902-Eigner sich fluchend nachträglich gewünscht haben, daß sie doch besser noch kurz vor Serienende beim 901 zugegriffen hätten.

Mann, was bin ich froh, die letzte 3/4 Million Kilometer in angeblich total veralterten, dafür aber problemlos pannenfreien Karren verbracht zu haben. Schade, daß diese Zeit irgendeinmal vorbei sein wird. Zwangsweise, denn es wachsen keine wirklich brauchbaren 9k in nennenswerter Zahl mehr nach, bis auf gelegentlich vereinzelt auftauchende Rentner-Fahrzeuge.. - Und die wirklich guten sind bereits in fester Hand. Bedeutet - Meine eigenen geb ich auch nicht her - Wenn möglich fahr ich sie bis zum bitteren Ende..
 
Brauche ich nicht mein Saab lief parallel zu diversen Audis/BMWs im Firmenfuhrpark und da brauch ich keinen Audi-Fahrer zu fragen, um zu wissen, dass diese weit weniger häufig in die Werkstatt mussten und meistens taten, was man von ihnen verlangte, nämlich fahren! Hört auf mit dieser Volksverdummung. Saab war in den letzten Jahren gerade beim 9.5 einfach grottig.".

Nur weil ein 9-5 scheiße ist kann man das doch nicht auf die ganze Fahrzeugpalette ausweiten.
Ein 1er BMW, Mini, Audi A4 B5 und B6 sind in Sachen Qualität und Werkstadtaufenthalte auch nicht herrausragend.
 
Frag mal bei nem Audi Fahrer nach der Qualität und wie oft er in die Werkstadt fährt ;) Pech kannst du mit jedem Auto haben, auch mit einem Saab.
Wobei der Saab durch die Längere Modelllaufzeit ausgereifter sein dürfte als die anderen, die alle 3-5 Jahre ein komplett neu entwickeltes Auto hinstellen.

Deckt sich irgendwie auch nicht mit meinem Bild. Ich war der einzige Saabfahrer in der Familie.

Der 2001er 9-3 war ok, aber kein absolut problemloses Auto. Stoßdämpfer und Antriebswellen sowie Klimabedienteil und Sid waren bereits bei rel. niedrigem km Stand nach Ablauf der Garantie defekt. Die Verarbeitungsqualität im innenraum stimmte bis auf das Billigplastik. Allerdings hatte ich da eher wohl Glück daß ich das Auto mit 70tkm bereits verkauft habe, wenn ich mir da mal so die Federbein und Ölschlamm Threads hier im 9-3 I Bereich ansehe.

Der dann gekaufte 2008er 9-3 II war von Anfang an mit kleinen Elektronikproblemem am nerven. Steuergerät Einparkhilfe sowie Verdecksteuergerät gab es nach diversen Werkstattbesuchen wegen der selben Fehler auf Garantie, genauso wie einen ausgefallenen Scheinwerfer. Dafür klapperte und knarzte es dann doch rel. stark aus allen Ecken im Innenraum, das Leder der Sitze hatte Poko-Domäne Qualität und das Geriebe war hakeliger als bei italienischen Autos. Laut Aussage der Werkstatt nicht einstellbar. Zudem verdanke ich der grandiosen Konstruktion 2 defekte Klimaanlagenkühler wovon ich einen selber bezahlen durfte (550,-)

Daher habe ich Ende des letzten Jahres die Marke gewechselt. Die Gründe dafür waren:

- der horrenden Inspektionskosten (die sind höher als bei vergleichbaren Audis oder Mercedes) die ich bei einem Neuwagen nunmal in der Saab Werkstatt bezahlen mußte
- Wartezeiten auf Ersatzteile
- Immer dünneres Servicenetz
- Drohende Pleite war dabei eher zweitrangig

Tja und der Weg führte mich direkt zur Marke mit den 4 Ringen. Denn davon gab es bei uns in der Famile bereits 4 Autos und die laufen alle bis auf eine Kleinigkeit an einem Neuwagen und den üblichen Verschleißteilen völlig unauffällig und die Inspektionen und Ersatzteile sind erstaunlicherweise auch noch günstiger.

Und als der 2008er Saab damals einen Monat nach Kauf des Neuwagens einen Defekt hatte, mußte ich beim Saapel Händler erst auf die FREIGABE !!! durch GM warten, bis die Teile auf Garantie getauscht wurden. Daraufhin habe ich zu einem kleinen sehr guten Saab Händler gewechselt, wo der Service dann deutlich besser war, die Inspektionen aber immer noch in Relation zur GM Technik zu teuer.

Beim neuen Audi meiner Frau wurde der Wagen mit einem Defekt am Verdeckmechanismus (1 Jahr alt) trotz Fahrbarkeit vom Autohaus abgeholt und war am nächsten Tag bereits repariert. Man hat sich sogar noch entschuldigt, das das Auto erst am Abend fertig war, da das Ersatzteil erst Mittags ankam.

Ich habe hier im Umkreis von 10km 4 Audi Autohäuser und die größte Niederlassung ist 5 Minuten von meiner Arbeit weg. Zur Saab Werkstatt mußte ich 30km fahren.

In meinem Audi klappert nichts und das Leder der Sitze verdient den Namen auch.
 
Ich habe hier im Umkreis von 10km 4 Audi Autohäuser und ...
... die Audidichte vor dem Supermerkt ist dementsprechend.

Also darauf, mein Auto nach dem Kenzeichen suchen zu müssen, habe ich nun wirklich keinen Bock. Und wenn es hier in der Straße z.B. noch 3 oder 4 Familien mit SAAB(s) geben würde, würde ich mit Sicherheit keinen mehr fahren. Ich hasse solchen uniformen Massenkram.
 
Da Audi nicht nur 2 Modellreihen so wie Saab zuletzt hat, kann sich da auch jeder das für sich passende raussuchen. Da ist abseits der Vertreterkombis noch reichlich Platz für Individualität. Zumal mal da auch reichlich Extras und Ausstattungen bekommen kann, die es bei Saab nicht mal für Geld und gute Worte gegeben hat.

GM macht das gleiche wie bei Saab gerade auch schleichend bei Opel. Die Autos die die Marke ausmachten (z.B. Omega & Vectra) werden globalisiert und treffen dadurch leider keinen Geschmack der Ursprungskundschaft mehr. Zudem wird fehlendes Portfolio durch Fremdfertigungsprodukte ersetzt.

Wenn ich einen Suzuki, Peugeot, Fiat oder Daewoo möchte, dann kaufe ich die gleich und nicht als "rebadged Opel"
 
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