Wo sind sie, die frühen Turbos?

was ich aber auf jeden fall für ein "märchen" halte sind 4000,- €
Ist eine normale, aber anständige, Lackierung auch im Berliner Umland durchaus üblich. Bei einem z.B. etwas größeren Ami in Schwarz können es auch gern knappe 6 sein.
edit: gibts echt leute die n auto komplett abgeben & von der lackiererei demontieren & montieren lassen? da hätt ich aber bauchschmerzen mit :confused:
Ja, aber selbstverständlich. Oder das macht der 'Blech-Mann' mit. Wer sollte es sonst machen?! Doch wohl nur die wenigsten zerlegen ihre Kisten alleine. Nur weil wir beide das so machen, oder so machen würden (früher habe ich ja auch noch selbst ganze Autos innen und außen komplett gelackt), ist dies doch keinesfalls bei der Mehrheit so der Fall.
... - dann kann man überlegen, ein Rep-Objekt einer Lehrlings/Gesellenprüfung zur Verfügung zu stellen. Dann hat man manchmal die Möglichkeit, deutlich preiswerter, im Bestfall mit Materialkosten + einem Danke, davonzukommen.
oder nem meisterkurs zur verfügung stellen, hab ich mal gemacht, war die einzig sinnige variante, war allerdings kein saab
Ja Jungs, aber an diesen konstruierten Szenarien ist ja wohl doch recht leicht erkennbar, dass dies nur ansolute Ausnahmen betrifft. Wie viele normale Lackierungen kommen wohl jeweils auf eine einzige Prüfungslackierung? Kann ja bei jede Lacker, selbst wenn alle 'nen Meister machen würden, nur zweimal im Leben sein. Und dazu haben die dann wohl im Zweifel auch eher mal eigene Autos.
 
Naja, auch ein Lackierer möchte sich nicht den Hof mit Dauerprojekten zustellen und die Lehrlinge möchten auch mal Geld verdienen...

Und ja, auch Probestücke für die Prüfung werden ab und zu gebraucht, aber spiegelt dies dann die Realität der Marktpreise wider?
 
Ich sagte bereits, die 4000,- sind tiefgestapelt, gerade bei Mettalic. Die meisten Lackierer lassen außer strippen keine weiteren Vorarbeiten zu, da sie nicht abschätzen können, ob das auch richtig gemacht wird. Später haftet der Lack nicht richtig und wer ist dann der Dumme?

Hatte vor 3 Jahr eine Lackierung eines Kotflügels, Fremdverschuldung, Versicherungssache. Das Lackieren des Teils hat 800,- Euro gekostet. Das war ein kleiner Kotflügel, Ford S-Max.

Eine Anfrage letztes Jahr, zwecks Lackierung meiner Stoßstange des 900ers bei der günstigsten Lackiererei hier in der Gegend, 450,- Euro.

Als ich meinen Weißen bekam und den Lack begutachtete, hab ich mir Kostenvoranschläge eingeholt, da ich Angst hatte, den Lack nicht mehr hinzubekommen. Das wäre dann KO-Kriterieum gewesen. Keiner war güstiger als 4000,- Euro.

Mutters 124er, 2 Kotflügel vorne komplett und ein Seitenteil teillackieren, Kofferraumdeckel teillackieren, 1.600,- Euro. Diese 1.600,- Euro waren ein Freundschaftpreis.
 
Wenn man die Vorarbeiten alle selber kann und macht, und nur eine Karrosserie zum Lackieren abgeben möchte fällt mir da immer DIE Adresse in Frankfurt ein Autohobby in Nied. Teuer ist halt das ganze Schleifen, Fillern,schleifen, der Lack als solcher geht noch.

http://www.autohobbymietwerkstatt.de/preise/index.html
 
Wenn man die Vorarbeiten alle selber kann und macht, und nur eine Karrosserie zum Lackieren abgeben möchte fällt mir da immer DIE Adresse in Frankfurt ein Autohobby in Nied. Teuer ist halt das ganze Schleifen, Fillern,schleifen, der Lack als solcher geht noch.

http://www.autohobbymietwerkstatt.de/preise/index.html

Das hab ich bei unseren Lackierern auch vorgeschlagen, doch jeder hat hier abgewunken. Deren Argumentation war: Wenn das nicht sauber gemacht wird, hält der Lack nicht richtig oder läuft davon. Dann ist der Lackierer der Dumme. Unsere hier wollen selbst schleifen. Deren Stundensätze liegen in unseren Breiten zwischn 80 - 100 Euro die Stunde.
 
andere sache: wenn im inserat steht "Restaurationsobjekt" geh ich davon aus man kann es nicht auf eigener achse überführen, oder?

nee! das schreiben doch alle rein die "keine Garantie" geben wollen. Das ist mittlerweile sowas von nen Standardsatz bei Youngtimern geworden ... das heisst noch lange nicht, dass die nicht fahrbar sind. :)
 
jaaa, keiner, schon klar. aber reinschreiben tuns trotzdem alle. um auf der sicheren seite zu sein. denn kunden erwarten oft was anderes und wollen dann rückgaberechte und son zeugs ... dem kann man mit "Bastelauto" oder "Restaurationsobjekt" ganz gut entgegen wirken.
 
Das hab ich bei unseren Lackierern auch vorgeschlagen, doch jeder hat hier abgewunken. Deren Argumentation war: Wenn das nicht sauber gemacht wird, hält der Lack nicht richtig oder läuft davon. Dann ist der Lackierer der Dumme. Unsere hier wollen selbst schleifen. Deren Stundensätze liegen in unseren Brei ten zwischn 80 - 100 Euro die Stunde.
Dann packst Du dein zerlegtes und zum Lackieren vorbereitetes Auto auf einen Hänger und fährst damit bei gutem Wetter nach Frankfurt. Man muß wissen welche Produktlinie der Lackierer nimmt, dann verwendet man das eben auch und es gibt kein Problem. Die Frankfurter lackieren 20 Autos am Tag, die haben da schon die Erfahrung, gute Resultate zu erzielen, sonst gäbe es ja dort ständig Ärger. Sie schauen sich auch die Autos vor dem Lackieren an und komunizieren was geht und was nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch kommt's immer auf die eigene Erwartung und den Anspruch drauf an.
Ich hab' selbst und kenne auch im Bekanntenkreis (der hier vielleicht nicht so sehr mitschreibt) mehrere 900er, die für dreistellige Preise gekauft wurden, und selbst mit direkten Investitionen, sofern überhaupt notwendig, immer noch weit unter 5000 Euro liegen. Als weit weg von leidlich brauchbar habe ich die überhaupt nicht empfunden. Und da waren Wagen dabei, die vorher woanders mit "kann ja bei dem Preis nur rostig sein" oder "nee, lass' ich stehen, der ist bestimmt nicht gut" beschrieben und damit stehengelassen wurden.
Ich seh' das so: der Preis sagt nix über den tatsächlichen Zustand des Wagens aus. Den Preis legt der Verkäufer aus unterschiedlichen Gründen fest... einer mag der Zustand sein, ja, nach meiner Erfahrung ist es aber oftmals so, dass persönliche Gründe überwiegen, und dann grad in Notsituationen weit unter eigentlich auch gerechtfertigtem Preis angeboten und verkauft wird.

Genau, wie im richtigen Leben ... 16V i manchmal doppelt so teuer wie 16 Tu oder sogar 16s, häufiger mal im Münchner Raum selbst 8V i´s .... :o ??
Habe schwarze und belederte 16Tu für 500 € gesehen, warum und wieso ... eben aus den oben genannten Gründen ("Wollte nur mal Saab 900 gefahren haben."
Übergangsauto, nun aber weg damit, ich brauch ein richtiges Auto. Verkaufen oder auf den Schrotti, mir egal ..., dann nehmen Sie den eben ... ).
So warte ich immer noch auf so einen Glücksfall: 16s in VA in 2er Zustand für für richtig wenig Geld und mich der Verkäufer noch dankbar und ungläubig ob des schnellen Verkaufs anschaut, dazu noch dicht am Wohnort oder Abstellgarage :) .... besser geht kaum ... (ok, noch nen Satz zweit-Alus mit bei ).
Meine teuersten (LPT) kosteten 1.600 €, Investitionen hielten sich in Grenzen, aber weit ab von 5.000 € !
Gut, Matrix-Kat wäre ne gute Investition. Steht bei mir überall aus... :/
Klar muss ich da über das eine oder andere hinwegsehen. Und bei den Schlurren für um 400 + x-€ natürlich noch nen Abstrich mehr, aber selbst dafür gab es schon 16V i mit KLR, etwas schweissen und man hatte zumindest ein brauchbares Winterauto. So muss jeder sehen wo man zuschlägt oder meint es zu müssen ...
Für einen bezahlbaren 900 FPT würde ich mich persönlich ins Zeug legen. Ohne hier einen Ich-will-kaufen-was-denkt-Ihr-Thread aufzulegen...
Nach ein paar Jahren kennt man die 900 Kaufberatung auswendig, macht da seine Abstriche und entschließt sich ...
 
seit wann geb ich als privatverkäufer garantie? :hmmmm:

Natürlich gibst du keine Garantie. Was aber ein Gericht im Streitfall macht, steht auf einem anderen Blatt. Man darf ja im Grunde nicht einmal als Privatmensch einen vorformulierten Mustervertrag hernehmen, da dort der Anschein erweckt werden kann, dass du Elemente "allgemeiner Geschäftsbedingungen" verwendest, wobei du hier deinen Status als Privatverkäufer selbst infrage stellst. Da gibts die tollsten Dinger. Du darfst dich an Musterverträgen orientieren, sie aber nicht wortwörtlich übernehmen.
 
meine kauf- / verkaufverträge, wobei erstere im verhältnis 20:1 überwiegen, schreib ich auf druckerpapier mit kuli
da stehen 2 namen mit adressen, fahrgestellnummer, fahrzeugbezeichnung, km stand, ggf. vorbesitzer, ausschluß garantie / gewährleistung, ort, datum, zeit, unterschrift --> fertig
bevor ich mir im netz was rausfische oder auf den weiten der festplatte raussuche hab ich das fix geschrieben und kopiert :biggrin:

ich hab sogar mal n kv auf der rückseite von irgendnem lieferschein der grad rumlag geschrieben :biggrin:
 
In unserer Lokalzeitung wurde jetzt bereits zum 3. mal ein Opelsaab mit Vollausstattung (Leder, Tempom,Klima, AHK,etc.) und frisch TÜV für 950€ offeriert. Es soll sich um einen 2.0i mit 240tkm Laufleistung handeln.
Kann es sein, dass ein 900-1 mit gleicher Ausstattung und Laufleistung ein Vielfaches kosten dürfte?
 
und wo sind nun die frühen turbo's?
meiner war anfänglich ....vor ca 2j nicht früh genug,

wurde aber sowas von in die tonne geredet ...........
selbst als er zu verschenken war, ist er nicht wertig genug gewesen!!...leider hatte ich ihn zum damaligen zeitpunkt noch nicht entdeckt
dieses auto wurde einfach nur kaputt geredet und es waren nur 2 leute zum besichtigen vor ort.

letztendlich werden eventuelle käufer doch hier geformt !
 
In unserer Lokalzeitung wurde jetzt bereits zum 3. mal ein Opelsaab mit Vollausstattung (Leder, Tempom,Klima, AHK,etc.) und frisch TÜV für 950€ offeriert. Es soll sich um einen 2.0i mit 240tkm Laufleistung handeln.
Kann es sein, dass ein 900-1 mit gleicher Ausstattung und Laufleistung ein Vielfaches kosten dürfte?
ist doch klar .........fehlt der frühe turbo.....:biggrin:
 
seit wann geb ich als privatverkäufer garantie? :hmmmm:

Natürlich gibst du keine Garantie. Was aber ein Gericht im Streitfall macht, steht auf einem anderen Blatt. Man darf ja im Grunde nicht einmal als Privatmensch einen vorformulierten Mustervertrag hernehmen, da dort der Anschein erweckt werden kann, dass du Elemente "allgemeiner Geschäftsbedingungen" verwendest, wobei du hier deinen Status als Privatverkäufer selbst infrage stellst. Da gibts die tollsten Dinger. Du darfst dich an Musterverträgen orientieren, sie aber nicht wortwörtlich übernehmen.


Ich meine, Selbständige, egal welcher Branche, können nicht als "Privatverkäufer" auftreten - kann das sein? Da muss sich der Bäckermeister 5x überlegen, wem er seinen runtergerittenen Brötchenlaster verkauft.
 
Ich meine, Selbständige, egal welcher Branche, können nicht als "Privatverkäufer" auftreten - kann das sein? Da muss sich der Bäckermeister 5x überlegen, wem er seinen runtergerittenen Brötchenlaster verkauft.
Ja, beim Brötchenlaster schon. Aber sein 900er, wenn er denn einen hat und die Karre nicht in seinen Büchern steht, ist ganz normal 'privat'. Er muss darauf dann ja auch keine USt ausweisen und abführen.
In unserer Lokalzeitung wurde jetzt bereits zum 3. mal ein Opelsaab ...
Kann es sein, dass ein 900-1 mit gleicher Ausstattung und Laufleistung ein Vielfaches kosten dürfte?
Äpfel und Birnen ...
Nein, ein 900er ist kein 911. Und nein, ein 900 NG (alias 902 oder 900 II) ist kein 900 - auch wenn er so heißt.
Und wieder etwas (!) zurück zum Thema, auch wenn es kein soooo früher TU16 ist:
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/saab-900-turbo-16-s/236139485-216-7909?ref=search
Paßt ja insofern, wie wir uns meiner Erinnerung nach mal auf 'alte Achse' geeinigt hatten. Und wäre rückgerüstet auf Steili damit ja auch absolut stimmig.
 
@René gab es die felgen für den alten lochkreis?

ich weiß nicht, hasse schweißarbeiten u weiß zu gut wie sie ausgeführt werden können/könnten..........
da wäre dieses objekt doch netter..
 
Der mit dem schönen roten Innenraum steht noch immer, obwohl es doch auf Wunsch sogar frischen TÜV gibt? Ist wohl wirklich nicht weit her mit den Turbopreisen.
 
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