Veröffentlicht März 23, 200718 j Hallo, liebe Leute, wir hatten ja diesen 9.3TiD für meine Frau gekauft, auch in der Hoffnung, dass sie bei Schnee die Strecke Freiburg <-> Furtwangen damit bewältigen kann. Nachdem sie nun einige Tage ganz gut durch kam, ist sie heute bei der "Spritzer-Route" (Buchenbach -> Furtwangen) hängen geblieben: Da einige Autos stecken blieben, musste auch sie stehen bleiben und kam dann nicht mehr weiter. Das wäre ja halb so schlimm, wenn da nicht ein popeliger Golf neben ihr zum Stehen kam und dann, als eine Chance zum Weiterfahren war, ohne Probleme davon fuhr! Sie selbst gehörte zu den 50% aller Autos, die umdrehen mussten und dadurch einen ca. 60-Minuten-Umweg (B31 -> B500) nehmen musste. (Während ich das schreibe, ist sie immer noch nicht angekommen.) Der 9.3TiD ist komplett winterbereift natürlich. 185er oder 195er Räder, soweit ich mich erinnere. Mit ca. 6 mm Profil -- müssen es denn für solche Zwecke immer Reifen in Bestzustand sein? Damit müssen wir wohl im Spätsommer auf die Ausgangsfrage meines ersten Threads zurückkehren und sie "kontra Saab" beantworten -- scheinbar führt für ihre Zwecke nichts an Allrad vorbei, d.h. wir müssen in den ungeliebten VAG-Hafen zurückkehren Auch wenn sie sonst mit ihrem 9.3 glücklich ist, auch bei schwierigem Wetter, landen wir womöglich wieder bei einem langweiligen Golf/Bora, diesmal als 4motion. Kann und darf diese Geschichte so traurig und vor allem so schnell zu Ende gehen? Beileidsbekundungen zu der heute erlebten Erniedrigung durch einen Popel-Golf sind willkommen Oder gibt es weitere Tipps, was wir besser machen können (außer Schneeketten, die der Golf auch nicht hatte)?
März 23, 200718 j Hallo, liebe Leute, wir hatten ja diesen 9.3TiD für meine Frau gekauft, auch in der Hoffnung, dass sie bei Schnee die Strecke Freiburg <-> Furtwangen damit bewältigen kann. Nachdem sie nun einige Tage ganz gut durch kam, ist sie heute bei der "Spritzer-Route" (Buchenbach -> Furtwangen) hängen geblieben: Da einige Autos stecken blieben, musste auch sie stehen bleiben und kam dann nicht mehr weiter. Das wäre ja halb so schlimm, wenn da nicht ein popeliger Golf neben ihr zum Stehen kam und dann, als eine Chance zum Weiterfahren war, ohne Probleme davon fuhr! Sie selbst gehörte zu den 50% aller Autos, die umdrehen mussten und dadurch einen ca. 60-Minuten-Umweg (B31 -> B500) nehmen musste. (Während ich das schreibe, ist sie immer noch nicht angekommen.) Der 9.3TiD ist komplett winterbereift natürlich. 185er oder 195er Räder, soweit ich mich erinnere. Damit müssen wir wohl im Spätsommer auf die Ausgangsfrage meines <A href="http://"http://www.saab-cars.de/showthread.php?t=13470" target=_blank>ersten Threads zurückkehren und sie "kontra Saab" beantworten -- scheinbar führt für ihre Zwecke nichts an Allrad vorbei, d.h. wir müssen in den ungeliebten VAG-Hafen zurückkehren Auch wenn sie sonst mit ihrem 9.3 glücklich ist, auch bei schwierigem Wetter, landen wir womöglich wieder bei einem langweiligen Golf/Bora, diesmal als 4motion. Kann und darf diese Geschichte so traurig und vor allem so schnell zu Ende gehen? Beileidsbekundungen zu der heute erlebten Erniedrigung durch einen Popel-Golf sind willkommen Oder gibt es weitere Tipps, was wir besser machen können (außer Schneeketten, die der Golf auch nicht hatte)? Die entsprechende Farge ist Natürlich, was für verschiedene Winterreifen die beiden Autos drauf haben und wie der Zustand des Profiles ist! Vermutlich hatte der Golf mehr Profil auf den Reifen! Der ADAC Testet ja deswegen Sommer.- Winterreifen daher immer auf den Gleichen Autos und immer mit der gleichen Dimension und da sieht man dann manchmal sehr grosse Unterschiede zu billigen und teureren Reifen:redface: Ich hatte nie Probleme mit meinem Ex 9-3 I TID und Heute hat es bei unseren Privatstrasse 20 cm Schnee mit meinen neuen 9-3 II TID SC kam ich den Berg mit eingeschaltenen Trakionskontrolle nicht hinauf:eek: , aber ohne kam ich sehr Gut rauf! Also Äpfel nicht mit Birnen vergleichen! und auf keinenfalls SAAB nicht aufgeben! Was vergessen: Schmale Winterreifen sind im Winter besser als Breitreifen!
März 23, 200718 j war der Golf ein Benziner ? Das brachiale Drehmoment, das ein Turbodiesel auf die Straße bringt lässt jeden Reifen durchdrehen, wenn keine Traktionskontrolle vorhanden. Beim Diesel bei Schnee NUR IM LEERLAUF fahren... am besten im 2. Gang... Dann geht das schon... Ausser Fahrweise, Reifen, Motorisierung kann ich keinen Grund für unterschiedliche Wintertauglichkeit (was Anfahren angeht) erkennen. Am Fahrzeug selbst liegts eher seltener (wenn man man das denkbar unglückliche Konzept Heckantrieb auf Frontmotor ausschliesst!) Ein weiterer Trick bei Frontantrieb ist -> rückwärts fahren. Durch die dynamische Achslastverschiebung hat man dann mehr Druck auf der Antriebsache... Der Grund, warum ein Käfer im Winter unschlagbar ist. /To
März 23, 200718 j Die Vorzüge des 99/900 mit konsequentem Frontantriebskonzept (gut 60% auf der Vorderachse) sind ab 902 eben nicht mehr vorhanden.
März 23, 200718 j DOT-Zahl der Reifen... ...ja-stimme meinen Vorredner voll und ganz zu! Checkt mal die DOT-Zahl an den Reifen (Altersangabe), wenn ein WR schon über 6-7 Jahre ist, dann ist die Problematik verständlich. Die Reifen werden "hart" und verlieren Gripp... SAAB nicht aufgeben!!
März 23, 200718 j Einflussgrössen meiner Meinung nach: 1) Marke + Dimension + Zustand der Reifen 2) Das Können des Fahrers / der Fahrerin - im Winter muss man mit Gefühl anfahren...sehe das Gegenteil leider viel zu oft bzw. sollte man an einem Berg unbedingt vermeiden zum stehen zu kommen. Besser grossen Abstand zum Vordermann lassen und im Schrittempo gleichmässig den Berg hochfahren. 3) bei sehr rutschigen Verhältnissen schalte ich das TCS aus, da das Auto sonst garnicht vorwärts kommt 4) Ist der Frontantrieb dennoch überfordert, hilft rückwärts fahren (siehe Vorredner)
März 23, 200718 j @Xanthos zu 3.) Bei meinem Firmenmeriva hatte ich mit dem TC+ von Opel hervorragende Erfahrungen im Schnee gemacht.... Als Mietwagen hatte ich mal einen Fabia mit Traktionskontrolle... Dies war so unkoordiniert, dass ich mir vorstellen kann, dass diese Abstimmung im Schnee dicker Dreck ist. Also: ausprobieren! /To
März 23, 200718 j Autor Die Antwort meiner Frau dazu ... Zunächst herzlichen Dank für Eure Hinweise! Meine Frau schreibt gerade per Mail: BERUHIGEND auch BMW's ohne Allrad kamen nicht hoch! Also dürfen wir doch nicht so sehr auf unseren Saab schimpfen. Wichtig ist wohl - laut der schneeerfahrenen Furtwangener - nie vom Gas/nie stehenbleiben gleich vorbeiziehen, sonst ist es vorbei (Allerdings haben die BMWs ja das unglückliche Motor-vorne-Antrieb-hinten-Konzept.) Was sie schreibt deckt sich mit den o.g. Tipps. Und natürlich werde ich gleich morgen die Reifen prüfen (Profil, DOT, Breite). Eigentlich hatten wir vor, die Winterreifen bis Mitte Mai drauf zu lassen (da der Pass über 1000 m ü.NN führt) -- macht es da Sinn jetzt noch neue Winterreifen vorne aufziehen zu lassen? (ach so, Traktionskontrolle hat der 9-3 Anni nicht) Wie Ihr lest, will auch sie -- trotz 2-stündiger Fahrt -- den SAAB nicht wirklich gerne aufgeben
März 23, 200718 j Der 901 ist im Schnee nahezu unschlagbar wenn er sich mit reinen Fronttrieblern messen muß. Es gibt kaum ein leichter zu bewegendes Auto als dieses. Der 9³ ist in diesem Sinne ein Auto wie jedes andere auch. Es kommt hier verstärkt auf die Reifen an und ehr weniger auf die Motorisierung. Schließlich kann man auch mit einem Auto am verschneiten Hang anfahren wenn die Karre 800Nm wuchtet und gute Reifen hat. Alles eine Frage wie feinfühlig man mit seinen unteren Extremitäten der eigenen Gehorganen umgehen kann.....
März 23, 200718 j Autor Der 901 ist im Schnee nahezu unschlagbar wenn er sich mit reinen Fronttrieblern messen muß. Das mag sein :-) Wenn du jedoch den Ausgangsthread gesehen hast, dann stellte sich damals genau diese Frage: Reicht ein Fronttriebler oder muss es Allrad sein?. Kann man also auch 'nen 9/3-1 nehmen (ist das der 901, von dem du sprichst?), wenn das Budget kaum für einen Bora-TDI-4motion ausreicht? Ich hoffe nun auf bessere Winterreifen (Lohnt sich ein Wechsel auch jetzt noch, siehe oben?) und darauf, dass Ihr hier alle Recht habt und es sich lohnt, dem Wagen treu zu bleiben.
März 23, 200718 j (Lohnt sich ein Wechsel auch jetzt noch, siehe oben?) Lass mal die Eckdaten wissen. WiReifen sollten nicht älter als 4 Jahre sein, niemals älter als 6-7. Profiltiefe min. 3-4mm. Jetzt noch 2 neue aufziehen zu lassen muss kein Nachteil sein, wenn Du's brauchst. u.U. bekommst Du jetzt die gleichen Reifen (vom Produktionsdatum her gesehen) wie zu Beginn der nächsten Saison. Gefahrene Reifen sind immer besser als liegende Reifen. Auch hinten auf gute Reifen achten, hier ist es bei höheren Geschwindigkeiten (also oberhalb des "wegkommen"-Problems) wichtig gute Reifen zu haben, weil man anfängt zu schleudern, wenn man hinten Grip verliert. Reifen lieber vorne "abfahren" (3mm) und dann neue kaufen, beim nächsten Reifenwechsel die neuen nach hinten und die alten wieder abfahren. /To
März 23, 200718 j Autor Mach' ich! Ich poste die genauen Reifendaten entweder heute abend oder morgen. Zunächst muss sie mit den Reifen (und allen, was drauf ist ;-) wieder heil nach Hause kommen :-)
März 23, 200718 j Bis nächste Wintersaison warten, dann neue Reifen mit Frische Gummi kaufen! Der 9-3 braucht gute Winterreifen, selber habe ich gute erfahrungen mit Nokian.
März 23, 200718 j Ich kann mich an den Thread recht gut erinnern. Ich habe mich zu dem Zeitpunkt schon gefragt: "Warum man in einer bergigen Landschaft die Entscheidung der Automarke auf einem Saab fällt". Ich empfehle :"Subaru Justy mit 75PS, Automatik." Dieses Auto hat Allrad, ist überaus wendig, leicht (790Kg), sparsam, preiswert in Anschaffung & Unterhalt. Er hat 5 Türen, bietet für 4 Personen ausreichend Platz. Er hat einen Kofferraum zum durchladen und ist sehr übersichlich in seinen Abmaßen. In meinem Fall ist er rot, ein Satz Markenwinterreifen kostet 150,- inkl. allem. Während andere sich durch den Schnee kämpfen, fahre ich über Ihn hinweg. Mir hat noch kein Landrover oder ein anderer Geländewagen etwas vorgemacht in diesen Tagen. Bei 2000Kg sind diese Fahrzeuge bei Eis & Schnee nur noch im Schneckentempo sicher händelbar. Es ist ein Zweitwagen der mehr bietet als ein Corsa oder fiesta.
März 23, 200718 j Autor Ich kann mich an den Thread recht gut erinnern. Ich habe mich zu dem Zeitpunkt schon gefragt: "Warum man in einer bergigen Landschaft die Entscheidung der Automarke auf einem Saab fällt". Schade, dass du dich damals nicht zu Wort gemeldet hast! Wobei ich sagen muss, dass meine Frau bei "normalen" Straßenverhältnissen wirklich sehr zufrieden ist, was Handling und Durchzug des 9-3TiD (125 PS) angeht. Ich empfehle :"Subaru Justy mit 75PS, Automatik." ... als Zweitwagen. Mensch, da hätte ich auch früher drauf kommen können! Natürlich haben wir uns auch Subaru's überlegt (noch vor den 4motions), doch diese gibt es nur als Benziner. Bei 20.000 km im Jahr in Deutschland ist ein Diesel jedoch wirtschaftlicher. (Abgesehen davon hat meiner Frau der vorgeschlagene Forrester gar nicht gefallen.) Auf die Idee, meinen Einkaufs- und Sportvereins-205er durch einen Justy zu ersetzen, kam ich bisher gar nicht!! Dies ermöglichte die geniale Kombination, bei normalen Straßen standesgemäß (sie ist im Marketing tätig) Saab zu fahren, und sich nicht auf das Audi- und BMW-Geprotze der männlich dominierten Business-Welt einzulassen, um dann bei Schneewetter den Subaru zu nehmen. Super, das. Ich werde ihr das am Wochenende vorschlagen und dann über den Sommer den Peugeot abstoßen und durch einen Justy ersetzen. Und dann kann sie wiederum die Golfs stecken lassen -- zum Rausschleppen reicht es dann mit so einem kleinen Subaru wohl nicht -- aber sie käme an, ohne steckenzubleiben! Ein erster Blick auf autoscout und mobile zeigt jedoch, dass die Justy's mit Automatik sehr selten geworden sind -- gibt es da einen Nachfolger, so Baujahr Mitte-Ende 90er Jahre? Ich werde 'mal recherchieren müssen ... aber Automatik hätte mein nächstes Stadtmobil sowieso haben sollen (gesundheitlich bedingt), von daher passt es ja prima zusammen!
März 23, 200718 j Autor War kürzlich in der Schweiz... da fiel mir auf... die Subaru-Dichte war sehr hoch! Das ist kein Wunder: Da in der Schweiz Benzin und Diesel ungefähr gleich teuer sind (so um die 1.60 CHF/l), ist der monetäre Vorteil eines Diesels kleiner als bei uns in D, weshalb der Benziner-Anteil bei den PKWs gefühlte 90% beträgt. Und Berge hat's dort ja bekanntlich auch ein paar, weshalb Subaru dort traditionell stark ist.
März 23, 200718 j Der Golf war wohl ein 4motion wenn er wirklich so schön weggekommen ist. mein dad ist mit seinem 9-5 automat schon 2mal hängengeblieben 1) beim Christbaumbesorgen (ebenfalls nachher mit golf 3 Variant 4motion mitgefahren nach HAARSTRÄUBENDEM Wendemanover auf glatteisbedecktem Waldweg mit reisig unter den 205ern 2) tiefgaragenausfahrt mit selbigen 205ern --> 800 EUR an die saabotheke überwiesen für neuen außenspiegel. --> 4 neue Gummis und alles läuft soweit ganz gut *auf-holz-klopf* Du bist/deine Frau ist nicht allein!
März 23, 200718 j Stimmt War kürzlich in der Schweiz... da fiel mir auf... die Subaru-Dichte war sehr hoch! Die Subarus sind heir in der Schweiz sehr beliebt, vorallem bei den Bauern, das einzige wo bei Subaru bis jetzt fehlt ist in Diesel!aber da ist ja schon was im Gange, ein Boxer wirds sein! Ich Glaube dass, der SAABaru 9-2 X in der Schweiz Erfolg gehabt hätte, Subaru hätte dass aber sicher nicht hier gerne gesehen!
März 24, 200718 j Autor Reifendetails Wie versprochen, hier die Reifendetails des betroffenen Wagens: Es sind Continental WinterContact Grösse 185/60, DOT 4002, also KW 40, 2002, wenn ich das richtig lese, siehe Foto im Anhang. Wenn ich die Vorredner richtig verstehe, ist also das Reifenalter grenzwertig, die geringe Breite jedoch positiv. Was, so glaube ich, den Ausschlag gab, ist ein Restprofil von gut 3mm vorne und weniger als 4mm hinten. Das heißt, meine Frau sollte hoffen, dass es im Schwarzwald ab nächster Woche nicht mehr so viel schneit und sich dann im Herbst vier schöne, neue (DOT xx07 wäre am besten, oder?) Winterreifen holen und aufziehen lassen. Bis Mitte/Ende April soll sie mit den jetzigen Reifen einfach weiterfahren -- für den Sommer braucht sie nur 2 neue für vorne (die hinteren waren mit 196TKM noch die Originalbereifung, der verkaufende Saab-Freundliche hat dann ohne zu Mucken im Februar dieses Jahres 2 neue hinten aufziehen lassen.) Soweit unser Plan. Und vielleicht gibt es ja dann im Sommer einen Justy als Zweitwagen statt des Peugeots. Wobei die Schwarzwälder Schneefreaks sich zunehmend vom Allrad abwenden, da es zwar bergauf prima sei; bergab bei Schnee der Vierfach-Schub scheinbar eher stört. (Beim Justy liesse sich das 4x4 aber zuschalten, also für Bergstrecken, und bergab dann rein mit Frontantrieb fahren.)
März 24, 200718 j Dass geringe Breite bei Winterreifen positiv ist ist strittig... und hängt mE stark von der Situation hab. Denn breitere Reifen haben auch mehr Lamellen die sich in den Schnee krallen können, nicht nur weniger Flächenpressung. Ein vernünftiger Kompromiss macht sich sicherlich nicht schlecht. Herbst 2002 kann was das Alter angeht schon grenzwertig sein... 3mm Profil ist aber auf alle Fälle tauschenswert! Was die Sommerreifen angeht.... neue Reifen hinten aufziehen und die alten (die ja dann auch schon mindestens 5 Jahre alt sind, wenn's noch die Originalen sind) vorne (schneller) aufbrauchen. Würde ich auch aber noch drauflassen, wenn Ihr nichtmehr so viel mit Schnee zu kämpfen habt. Die Bergabtheorie musst Du mir aber noch erläutern... was hindert einen daran berab auch mal auszukuppeln ? Es stimmt schon, dass der Schub an der HA das Fahrzeug leichter zum hinten Ausbrechen bringen kann, aber das wiegt den Vorteil des Bergauffahrens mE. nicht auf. An den 4x4 Fahrern stört mich oftmals, dass sie meinen, sie hätten 8x8 Bremsen... /To
März 24, 200718 j Restprofil von gut 3mm vorne und weniger als 4mm hinten Seim mir bitte nicht böse, aber da wunderst du dich noch?? 3mm ist bei Schneefall das gleiche wie Slicks. Bitte austauschen. wenn du nochmal mit schnee rechnest, GLEICH! Ist zu gefährlich so rumzueiern wenns glatt ist.
März 24, 200718 j Bei Winterreifen sollte sowieso etwas mehr Profil sein, und wenn man so ein Profil misst, würde ich die quasi gleich in die Tonne werfen und neue kaufen. Noch dazu 5 Jahr alt, was will man da erwarten.
März 24, 200718 j Mal zum Thema 2 Reifen neu, der Rest alt, wie verschiedentlich in diesem Thread erwähnt - wer aus seinem Fronttriebler unbedingt eine Heckschleuder machen will, soll die neuen Reifen ruhig auf die Vorderachse montieren. Immer schön daran denken, dass die Hinterachse das Fahrzeug führt, demnach dorthin das Beste gehört. Dies macht den beliebten Tausch der Räder, um alle 4 gleichmässig abzufahren, ein sehr zweifelhaftes Unterfangen für alle Fronttriebler, während der Heckantrieb dafür geradezu prädistiniert ist! Wer's nicht glaubt, soll mal ruhig ein Fahrsicherheitstraining mit schlechten Reifen auf der Hinterachse mitmachen - kann sehr erheiternd sein..... Besten Gruß Andreas
März 24, 200718 j Autor Was die Sommerreifen angeht.... neue Reifen hinten aufziehen und die alten (die ja dann auch schon mindestens 5 Jahre alt sind, wenn's noch die Originalen sind) vorne (schneller) aufbrauchen. Achtung, das war von mir missverständlich formuliert! Die in der Garage liegende Sommerbereifung besteht aus neuen Reifen hinten (3 Tage gefahrene Dunlop, soweit ich mich erinnere) und mässigen Reifen vorne. Wir werden also die vorderen in ein paar Wochen tauschen und haben dann vier so gut wie neue Reifen für die Sommersaison (Schwarzwald: Mai bis Oktober ;-) Und dass die 5 Jahre alten Winterreifen, mit denen sie die geschilderten Schwierigkeiten hatte, im Herbst komplett ersetzt werden müssen, habe sogar ich nach dem heutigen Profilcheck begriffen. Sollte es in den nächsten 4 Wochen nochmal Schnee/Eis geben (so lange also die gezeigten Contis mit 3-4 mm Profil noch drauf sind), wird meine Frau einfach "außenrum" fahren, dh. keinen "Pass" mehr, sondern die B31/B500-Strecke. Dass da ein Restrisiko bleibt, sollte sie auf diesen gut ausgebauten Bundesstraßen ins Schleudern geraten, ist uns nun bewusst -- da es hier dann weniger die Profiltiefe ankommt, sondern das nach 4,5 Jahren gehärtete Gummi der Reifen keine optimale Führung bei Temperaturen unter 7° C mehr bieten. In der nächsten Wintersaison beginnt dann das Spiel mit neuen Winterreifen auf beiden Achsen von Neuem -- ich werde hier berichten, ob es besser läuft! Die Bergabtheorie musst Du mir aber noch erläutern... was hindert einen daran berab auch mal auszukuppeln ? Es stimmt schon, dass der Schub an der HA das Fahrzeug leichter zum hinten Ausbrechen bringen kann, aber das wiegt den Vorteil des Bergauffahrens mE. nicht auf. Da ich keineswegs ein Schwarzwälder Schneefreak bin, werde ich meine Frau nachfragen lassen -- die freuen sich, wenn sie ihr Expertenwissen teilen können. Als Freiburger Stadt- und Autobahn-Fahrer kenne ich selbst Schnee-Arten und -Probleme in vielen Jahren nur vom Hörensagen :-) (Oder vom Weg zum Kinderskikurs auf den Schauinsland, aber das kann man nicht vergleichen mit Menschen, die es gewohnt sind, mehrere Monate im Jahr mit maschineller Unterstützung Schnee zu räumen bzw. selbigen zu durchfahren ;-)
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