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Hallo zusammen,

 

bei meinem 900er sammelt sich so langsam doch einiger Rost im Motorraum. Anbei ein paar Bilder.

 

Ich möchte euch um eure Meinung bitten, wie "ernst" es ist, bzw. was ich tun kann, um a) entweder eine weitere Ausbreitung einzudämmen oder aber b) den Rost zu beseitigen.

 

Schont mich nicht, ich kann die Wahheit ertragen ;-)

 

Besten Dank schon mal!

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Gepostete Bilder

Ahh auch ein weisser,

da kommt der Rost besonders schön ;-(

 

Würde das nach den Bildern nach zu urteilen nicht für ausserordentlich schlimm halten, aber besser wird es eben auch nicht.

 

Die klassische Rostentfernung ist auf der Beifahrerseite eigentlich relativ problemlos möglich.

Rost wegschleifen, aber wirklich gründlich (auch in den Ecken), Rostschutzfarbe drauf und wenn du es schön haben willst anschleissend in Wagenfarbe lackieren.

 

Problematischer ist der Rest des Motorraums an den du nicht so ohne weiteres, sprich Ausbau diverser Teile, gelangst.

Wie sieht es denn da bei dir aus??

Würde das nach den Bildern nach zu urteilen nicht für ausserordentlich schlimm halten

 

...so unterschiedlich können Meinungen sein. Bei der Ausbreitung nehme ich an, dass die AWTs bereits deutlich perforiert sind. Und jene wirst du machen MÜSSEN, wenn du den Wagen noch länger als zwei Jahre fahren willst. (Ist zwar Spekulation, aber erfahrungsgemäß sind die Achswellentunnel durch, bevor sich Rost so flächig an der inneren Motorwand und am Bodenblech ausbreitet.) Es hilft nur: Antriebseinheit, Lenkung und Fahrwerk ausbauen und gründlich entrosten. Alles andere ist Pfusch und wird an den prekären Stellen nur noch schlimmer. Du wolltest es hören :mad:

  • Autor

die antriebswellentunnel hab ich noch nicht gecheckt, mach ich aber morgen.

so oder so: ich denke ich werde den wagen demnächst mal zu einem freien saab schrauber stellen (mir wurde auto kubiceck in mannheim empfohlen) und ihn mal taxieren lassen, was da zu tun ist.

 

vielen dank schon mal für eure meinungen.

Thema Achswellentunnel...

 

... da hätt ich noch was für Dich:

 

http://www.saab-cars.de/showthread.php?p=88156#post88156

 

und unten noch ein Foto, wie Dein AWT möglichst nicht aussehen sollte, denn dann the world wouln't be no longer normal ... *g*

 

Mahlzeit und trotzdem schönes Wochenende !

 

Grufti

Achswellentunnel-Achillesfe.jpg.1a2ff1cefcd24a772cba47a99c145b18.jpg

Die Bilder schreien nach Batteriesäure... denk ich mal...

Denken...

 

... denk ich mal...

... sollte man den Pferden überlassen, die haben grössere Köpfe ! :cool:

Für den WG Deckel ;-)
  • Autor
also so übel schauen die awt definitiv nicht aus. eigentlich sogar recht gut, soweit ich das mit einer taschenlampe beureilen kann. aber ich schau morgen, bei tageslicht. ich hoffe dann siehts immer noch gut aus :-)

Mal keine Panik.

Die AWT müssen nicht zwangsläufig durch sein. Bei mir hats ähnlich ausgeschaut und die Awt sind in Ordnung.

Bei mir beschränkte sich der Schaden, zumindest in dem Bereich, auf oberflächlichen Rost der einfach zu beseitigen war.

 

Einfach nochmal alles in Ruhe checken, oder checken lassen.

Im Fall der Fälle: Reparieren kann man alles.

  • Autor

puh... entwarnung was die awt angeht. ich hab mich da heute mal rein verkrochen. die waren zwar mächtig verdreckt aber nicht verrostet. den schmutz hab ich natürlcih, wo ich schon mal eingesaut war, gleich so gut es mit einer zahnbürste eben ging entfernt. und mir dabei üble schnittwunden zugezogen. seis drum. das war mir die blutvergitung wert.

wegen dem motorraum lass ich wie gesagt nächste woche mal meinen saab schrauber ne ansage machen, wie viel aufwand das wohl wäre zu beseitigen.

An den besagten Stellen nur ein bischen "rumschmirgeln" ist - mit Verlaub gesagt - Katzenscheiße.

Weil - Man kommst einfach nicht ordentlich in die Ecken.

Und genau da sitzt ja der Gammel...

Auch eine Topfbürste ist nur was für glatte Flächen.

 

Nur eines hilft:

Wagen muß trocken sein - Einbrennkammer bei 50° oder einen Tag bei offener Haube in die pralle Sonne.

Umgebung und empfindliche Aggregate großzügig abdecken, am besten mit alten Planen, Matten oder Teppichresten.

Und dann gezielt SANDSTRAHLEN. Oder noch besser: Trockeneisstrahlen.

Beim Sandstrahlen alles gründlichst aussaugen.

Danach je nach eigenem Weltbild, Rostphilosophie etc. Rostumwandler oder Zinkchromat Primer und nachfolgend üblichen Lackaufbau.

Alle Kanten mit Hohlraumwachs dauerversiegeln.

...mhh...alles schön und gut - doch solange da der block noch drin ist, ist das doch auch alles "eiermalerei"... klar, besser als nichts aber eben auch nur suboptimal...
....kann da wizard nur zustimmen.Wenn ich meinen Motorraum ansehe und dort alle empfindlichen Teile und Aggregate abdecke - was bleibt da noch zum sandstrahlen übrig ?Zwischenlösung ist sicher die Behandlung des kritischen Batteriebereichs ,bis mal wirklich der gesamte Motorraum frei ist.

Ist ne richtige Fleißarbeit.. alles schön Schleifen und je nach belieben und religion behandeln. Ich habe geschliffen, fertanisiert, grundiert, lackiert und mit Wachs versiegelt... hält schon seit 2 Jahren, ohne Pickel, ist aber auch kein hingucker, und war auch nicht ganz so schlimm wie bei den gezeigten Bildern. An den kritischen zwischen Bodenblech (Batterie) und der Innenwand des Kotflügels... da sind Ablauflöcher für wasser, da kanns dann auch schon mal sein, dass es durch ist... und evlt. verdreckt und verstopft... die Matte unterhalb der Batterie habe ich entfernt und durch eine neue Säurebeständige spezielle Matte ersetzt. Das Strahlen wäre natürlich die beste Lösung... aber das ist nicht immer möglich

 

Bild ist vorm lackieren und noch intakter Matte... alles schon so lange her...

Motorraum.thumb.jpg.6fdf2e772f2a037064e266877d6535d9.jpg

N ee JAmaicanbär watt sind dat für fiese fotos in Deinem Avatar
... sollte man den Pferden überlassen, die haben grössere Köpfe ! :cool:

Hmm. Also in meinem "alten" konnte man die Spritzer an den weiter oben liegenden Rostflecken erkennen.... Unten sah er dann so ähnlich aus wie hier.

 

Unser Pferd ist übrigens -trotz recht grossem Kopf- ziemlich dämlich... Denkt nur daran zu Fressen und andere Pferde in die Schranken zu weisen.... ;)

 

/To

An den besagten Stellen nur ein bischen "rumschmirgeln" ist - mit Verlaub gesagt - Katzenscheiße....

 

Und dann gezielt SANDSTRAHLEN. Oder noch besser: Trockeneisstrahlen.

Beim Sandstrahlen alles gründlichst aussaugen.

Danach je nach eigenem Weltbild, Rostphilosophie etc. Rostumwandler oder Zinkchromat Primer und nachfolgend üblichen Lackaufbau.

Alle Kanten mit Hohlraumwachs dauerversiegeln.

 

 

Tschuldige, Josef, aber Trockeneis hilft gegen Rost nicht viel und Dauerversiegelungen (egal mit welchem Material) gibt es keine.

 

Sandstrahlen würde ich bei eingebautem Antrieb nie und

sog. Rostumwandler verwendet man gemeinhin nur im Notfall an den Stellen, an die man mit keiner Methode säubern kann. Und dies sind beim 900er sehr wenige.

Tschuldige, Josef, aber Trockeneis hilft gegen Rost nicht viel und Dauerversiegelungen (egal mit welchem Material) gibt es keine.

 

Es geht hier nicht um den Rost, sondern erst einmal darum die Reste des von Feuchtigkeit unterwanderten alten Lacks zu entfernen. Und da ist Trockeneis genau das richtige, weil er intakte Strukturen nicht angreift.

Wenn der Rotz erst einmal runter ist, reicht sogar das Einpinseln mit Hohlraumwachs.

Und glaub mir, das versiegelt dauerhaft...

 

Sandstrahlen würde ich bei eingebautem Antrieb nie und

sog. Rostumwandler verwendet man gemeinhin nur im Notfall an den Stellen, an die man mit keiner Methode säubern kann. Und dies sind beim 900er sehr wenige.

 

Wenn Du mit dem Bundesbahn-Eisenbahnbrücken-Kanalrohrstrahler arbeitest, bringt das tatsächlich nichts - außer einer Düne unter der Haube. Aber es gibt Geräte, die so filigran arbeiten - da würdest Du staunen... - Denk mal als Extrembeispiel ans KCP in der Zahnmedizin.

Mit TiO2 oder Aluminiumkarbiden feinste Strukturen freilegen - das geht ohne weiteres.

Eine feine Strahldüse für den Karosseriebau hat eine Spurbreite von einem halben cm.

Und eine Rückschlagabsaugung für das Strahlgut, die ähnlich wie der Rüssel an der Tanke funktioniert.

 

Mal abgesehen davon: Mit Zunderbürsten oder Schleifscheiben kannst Du mindestens einen genau so großen Schaden im Motorraum verursachen wie durch unsachgemäßes Strahlen. Hab schon angebruzzelte Kabelbäume und zermarterte Unterdruckschläuche zu Hauf gesehen - Kommentar der Künstler: "Hab doch nur ein bischen entrostet..."

...mhh...alles schön und gut - doch solange da der block noch drin ist, ist das doch auch alles "eiermalerei"... klar, besser als nichts aber eben auch nur suboptimal...
Jenau!

http://www.16s.de/Main/meine/Semmel/04121108.jpg

...

Wenn der Rotz erst einmal runter ist, reicht sogar das Einpinseln mit Hohlraumwachs.

Und glaub mir, das versiegelt dauerhaft...

 

 

 

 

Ich verwende Wachs idR nur oberhalb der Fensterlinie.

Für die wirklich gefährdeten Bereiche darunter gibt es Besseres, aber auch nichts

Dauerhaftes.

Menno, habt Ihr gelegentlich mal daran gedacht, daß es auch Menschen gibt die sich nicht daran aufgeilen, ihre gesamte Freizeit mit der Schleifhexe in der Hand zu verbringen?

 

Im Gegensatz zu den Vollrestaurierungs-Philosophen ein FAHRzeug und kein STANDzeug besitzen wollen?

 

Und lediglich daran interessiert sind zu verhindern daß ihnen der Brocken vor Ablauf der geplanten Restnutzungsdauer vollständig unter dem Arsch wegfault?

 

Die lediglich ein wenig Spaß an einem etwas außergewöhnlichen Wagen haben wollen - ohne ihn zum Lebensmittelpunkt zu erklären?

 

Dauerhaft heißt für viele außerhalb Eures unmittelbaren Umfeldes lediglich, nicht ständig nacharbeiten zu müssen und ein Mittel zu verwenden, daß leicht zu verarbeiten ist.

Und nicht wie bei Euch - Haltbar bis ins übernächste Jahrhundert.

 

Ihr könnt ja die 900-I-Wordltour eröffnen und jeden alten Kübel grundsarnieren der Euch über den Weg läuft, jeden Halter zum Belzebub erklären, dessen Karosse nicht genauso dasteht, wie sie vor einigen Jahrzehnten die Werkshalle verlassen hat - oder besser.

 

Nur glaube ich nicht, daß dies im übereinstimmenden Interesse von jemandem ist, der im Gegensatz zu Euch die Karre nicht als Ikone betrachtet sondern einfach hauptsächlich fahren will...

Menno, habt Ihr gelegentlich mal daran gedacht, daß es auch Menschen gibt die sich nicht daran aufgeilen, ihre gesamte Freizeit mit der Schleifhexe in der Hand zu verbringen?....

Nur glaube ich nicht, daß dies im übereinstimmenden Interesse von jemandem ist, der im Gegensatz zu Euch die Karre nicht als Ikone betrachtet sondern einfach hauptsächlich fahren will...

 

Genau das tue ich z.B.: FAHREN und zwar einige 10tkm/ Jahr und dies GANZJÄHRIG.

Deshalb müssen die Dinger grundsolide funktionieren.

 

Eine Museumszustand sieht anders aus.

Die Mittel die ich verwende sind im übrigen einfach anzuwenden und bedürfen keiner Profi-Ausstattung.

Na Josef, bei obigem Bild liegst Du mit dem 'Standzeug' zwar leider nicht ganz falsch, aber mein AuCab mußte z.B. schon einige Winter als DailyDriver herhalten. Und eben gerade deshalb achte ich sehr darauf, daß hm auch die olle Berliner Straßen-Wintersoße möglichst wenig anhaben kann.

 

Und länger, als die 'geplante Restnutzungsdauer' müssen meine Kisten für's erste auch nicht unbedingt halten. Aber woher soll ich denn jetzt schon wissen, wie alt ich werde? Und Du willst doch nicht von mir verlangen, daß ich meine 900er vorher weggammeln lasse und dann irgend so einen Proletenfront-9-3-III fahre?

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