März 6, 200916 j JaJa, in den (vorhandenen) Büchern gibt es ja keinen vorverlegten Kat. DownPipe und Kat sind hier ja ein Teil. Wann wurde da eigentlich was verbaut? Im EPC gibt es ja beide Versionen (Kat vorn & hinten) für die MY 95-97. Ab 96 hat zumindest jeder turbo, den ich gesehen habe, den vorverlegten Kat. Der B204 "i" (96er), den ich damal mal in Pflege hatte, hatte das nicht (also normal Flammrohr und Kat dahinter.... Aber sagt mal, wie haben die Jungs es sich denn vorgestellt, wie man die unterste Getriebeschraube am Kat ab bekommt, ohne selbigen ab zu bauen? Kat/Falmmrohr Einheit muß raus...
März 6, 200916 j Geht auch ohne Kat raus - ich hab zumindest nur die hintere Halteschraube gelöst (Von oben mit 2 langen Verlängerungen), dann kann man den KAt einige Zentimeter nach unten drücken - 1/2" Nuß, Gelenk, Verlängerung und Ratsche - geht mit Würgen aber es geht.
März 6, 200916 j Geht auch ohne Kat raus - ich hab zumindest nur die hintere Halteschraube gelöst (Von oben mit 2 langen Verlängerungen), dann kann man den KAt einige Zentimeter nach unten drücken - 1/2" Nuß, Gelenk, Verlängerung und Ratsche - geht mit Würgen aber es geht. Nicht, wenn die Schraube bös festsitzt. Da rutscht die Nuß dann wegen des Gelenkes gerne ab....und vernudelte Schrauben... Ist ja nicht so ein Akt, das Teil ab zu machen...
März 6, 200916 j Geht auch ohne Kat raus - ich hab zumindest nur die hintere Halteschraube gelöst (Von oben mit 2 langen Verlängerungen), dann kann man den KAt einige Zentimeter nach unten drücken - 1/2" Nuß, Gelenk, Verlängerung und Ratsche - geht mit Würgen aber es geht.Ja, mit 3/8" ging es bei mir ja auch so - wenn auch ebenfalls mit Gewürge. Aber mal was anderes: In dem PDF-Manual ist ein schickes Bild, wo man die Öse für den Kran anschrauben soll. Nur sieht es bei mir am Getriebe irgendwie anders aus. Wie hängt ihr denn ab: Kette rum? Oder bloß Wagenheber runter? (keine Bühne, nur Grube)
März 6, 200916 j Aber mal was anderes: In dem PDF-Manual ist ein schickes Bild, wo man die Öse für den Kran anschrauben soll. Nur sieht es bei mir am Getriebe irgendwie anders aus. Wie hängt ihr denn ab: Kette rum? Oder bloß Wagenheber runter? (keine Bühne, nur Grube) Keine Muckis, oder was?? :biggrin: Ich benutze dafür immer meine beiden Arme
März 6, 200916 j Während Du die letzte Schraube raus drehst? ??? Du kanns alle Schrauben rausdrehen. Das Getriebe ist draufgesteckt. Das fällt nicht einfach so runter...
März 6, 200916 j Ich hab einfach beim Motorgalgen mit einer Kette ums Getriebe diese dagegen gesichert, daß es runterplumpst. Dann mit Hubwagen und Palette unters Getriebe, dieses leicht anheben, Kette raus, Hubwagen runter, und Getriebe raus - aber ich hatte auch eine Bühne zur Verfügung. Raus ging es eigentlich leicht - das Einfädeln ist so eine Sache mit mehreren Anläufen...
März 6, 200916 j Ich hab einfach beim Motorgalgen mit einer Kette ums Getriebe diese dagegen gesichert, daß es runterplumpst. Dann mit Hubwagen und Palette unters Getriebe, dieses leicht anheben, Kette raus, Hubwagen runter, und Getriebe raus - aber ich hatte auch eine Bühne zur Verfügung. Raus ging es eigentlich leicht - das Einfädeln ist so eine Sache mit mehreren Anläufen... Raus fallen tut es schon nicht.... Das Reinfädeln macht manchmal richtig Spaß. Manchmal klappt es direkt...
März 6, 200916 j Raus ging es eigentlich leicht - das Einfädeln ist so eine Sache mit mehreren Anläufen...Das Reinfädeln macht manchmal richtig Spaß. Manchmal klappt es direkt...'Manchmal' war heute bei mir leider nicht. Ick sach Euch! Irgendwie hatte ich auch keinen Gang ein bekommen. Schlußendlich halt dann nur ein Gegenhalten per Schraubenzieher an der Eingangswelle und Drehen des Anlasserkranzes mit einem Zweiten. Normalerweise geht das, bei eingelegtem Gang (!), ja über den freien linken Tripodentopf. AchJa: In den Büchern (PDF & Haynes) sieht die Schaltgestängeverbindung völlig anders aus, als bei mir. Ich habe da, sehr ähnlich dem 900er, einen konischen Stift sitzen. Im EPC habe ich es auch mit Stift gefunden.
März 6, 200916 j 'Manchmal' war heute bei mir leider nicht. Ick sach Euch!... Kann ich nachfühlen. Ich hatte auch mal so ein renitentes Getriebe, das ich 4 Male wieder abgenommen und wieder drauf gemacht habe, bis es auf einmal rein flutschte...
März 7, 200916 j 'Manchmal' war heute bei mir leider nicht. Ick sach Euch! Irgendwie hatte ich auch keinen Gang ein bekommen. Gang war bei mir sowieso drinnen, da ich mit eingelegtem 4. Gang ausgebaut habe - so hat man beim Ausdrücken des Konischen Stifts die beste Stellung -hab ich mit hilfe eines Kugelkopfabziehers gut hinbekommen Schlußendlich halt dann nur ein Gegenhalten per Schraubenzieher an der Eingangswelle und Drehen des Anlasserkranzes mit einem Zweiten. Normalerweise geht das, bei eingelegtem Gang (!), ja über den freien linken Tripodentopf. Wir waren zu dritt am Werken - einer mit dem Hubwagen, einer mit dem Schraubenzieher am Zahnkranz, und ich unterm Wagen an der rechten AW AchJa: In den Büchern (PDF & Haynes) sieht die Schaltgestängeverbindung völlig anders aus, als bei mir. Ich habe da, sehr ähnlich dem 900er, einen konischen Stift sitzen. Im EPC habe ich es auch mit Stift gefunden. in den Büchern sieht man noch den Silentblock - ab MJ 94 ist dies dann durch das Gelenk ersetzt worden, welches auch im 900II verbaut wurde - wie gesagt - das ganze am besten am Vortag gut mit WD40 einweichen (wenn geht nicht das Gelenk selbst - da ist Gummi drinnen).
März 9, 200916 j tut mir leid, falls ich es überlesen haben sollte, aber mir fehlt hier noch der Hinweis auf den Kupplungsdorn, den der Kupplungswechsler sich zumindest leihweise irgendwo besorgen sollte, bevor sich da die Schrauben am Getriebe drehen ...
März 9, 200916 j tut mir leid, falls ich es überlesen haben sollte, aber mir fehlt hier noch der Hinweis auf den Kupplungsdorn, den der Kupplungswechsler sich zumindest leihweise irgendwo besorgen sollte, bevor sich da die Schrauben am Getriebe drehen ... Ach, Kinderkram ... Saugend-schmatzend durch die Verzahnung der Scheibe passende Langnuss mit brauchbarer Fase am Ende reicht, um die Scheibe wirklich sauber auszurichten. Mit einer Hand die Nuss mit der Fase immer schön in die Zentrierbohrung der Schwungscheibe drücken und mit der anderen langsam rings herum in Stufen die Druckplatte festziehen, bis die Scheibe nicht mehr rutschen kann. Mit abgesetztem Dorn zum Reinschieben und dann beide Hände frei haben, ist's ja langweilig - aber schön für jeden, der so ein Teil hat! Geht halt bloß auch ohne.
März 10, 200916 j Ach, Kinderkram ... Saugend-schmatzend durch die Verzahnung der Scheibe passende Langnuss mit brauchbarer Fase am Ende reicht, um die Scheibe wirklich sauber auszurichten. Mit einer Hand die Nuss mit der Fase immer schön in die Zentrierbohrung der Schwungscheibe drücken und mit der anderen langsam rings herum in Stufen die Druckplatte festziehen, bis die Scheibe nicht mehr rutschen kann. Mit abgesetztem Dorn zum Reinschieben und dann beide Hände frei haben, ist's ja langweilig - aber schön für jeden, der so ein Teil hat! Geht halt bloß auch ohne. Man kann die Kupplungsscheibe auch mit dem Daumen zentrieren...und visuell auf die Mittigkeit der Nabe achten. Und wenn das Getriebe nicht sofort rutscht...wird das Teil nach 10 Minuten ziemlich schwer. Ich würde auf passendes Zentrierwerkzeug nicht verzichten. Und wenn ich mir die Kiste bei einer benachbarten Werkstatt leihen müsste!!! Du kannst und machst es ohne...dann bist Du ein ganz toller Hecht. :biggrin:
März 10, 200916 j wie gesagt - es geht auch gut mit einer passenden Nuß - v.A. wenn die benachbarte Saab Werkstatt rd. 70 km entfernt ist...
März 10, 200916 j wie gesagt - es geht auch gut mit einer passenden Nuß - v.A. wenn die benachbarte Saab Werkstatt rd. 70 km entfernt ist...Genau so sehe ich das auch. Aber 'freihändig' würde ich es in keinem Falle machen wollen. Es gilt halt immer, irgendwo im Fundus etwas brauchbares und passendes zu finden.
September 18, 201212 j Kupplung kurz vor Verschleißgrenze Womit wir wieder beim *ewigen* Thema wären... Kupplung hält je nach Fahrweise zwischen 80.000 und 150.000 km. Egal, was es ist - Getriebe raus... Kurz und knapp: Platte und Ausrücklager um die 350,- Komplett mit Arbeitsstunden knapp 1000,- Und wenn das Getriebe schon raus ist: Nehmerzylinder und Druckleitung und Tachoantrieb sowie Geber am Pedal Kaum zeitlicher Mehraufwand, aber nochmal etwa 400,- Teilekosten... Hab schon deutlich mehr als einen 9000er gesehen, der genau wegen diesem eigentlich simplen Verschleißschaden für ein paar wenige Taler durch die Bucht gejagt wurde. Ich schließe übrigens nach Deiner Schadensbeschreibung einfach mal einen simplen Hydraulikschaden aus. Denn wenn der Ausgleichbehälter leer wäre oder das Pedal sich atypisch verhalten würde, hättest Du es ja wohl geschrieben... Nach ca. 200 TKM ist meine Kupplung kurz vor dem Exitus. Man merkts leicht beim Fahren, dass sich da etwas ankündigt Sie wurde zusammen mit Nehmerzylinder und Druckleitung beim Wechsel des Motors erneuert, da sie bei Belastung klapperte und schon mal alles offen lag. Das Auto ist ein 96er 2,0 150 PS LPG Schalter mit aktuell 330 TKM, der noch lange leben soll, wenn die Reparaturpreise sich in Grenzen halten. Und was soll ich jetzt erneuern? Noch einmal den Nehmerzylinder oder diesem nur einen neuen Dichtsatz spendieren? Geber und Tachoantrieb wurden bisher nicht gewechselt, und irgendwo hier habe ich noch was von Kurbelwellensimmering gelesen.
September 18, 201212 j Nehmer kann man nur entscheiden, wenn der ausgebaut und zerlegt ist. Wenn der riefenfrei ist, reicht ein neuer Dichtsatz. Kann man aber nicht orakeln.... Kupplung komplett und Ausrücklager natürlich auch. Alles andere könnte man zur Not auch später noch machen. Dem Geber würde ich erstmal einen neuen Dichtsatz verpassen. Hydraulikleitung sollte man evtl auch nicht gerade dran sparen....
September 18, 201212 j Schaltwellensimmering fällt mir da auf die Schnelle noch ein - kommt man nie mehr so locker ran wie bei ausgebautem Getriebe. Tachogeber bzw. Antriebsrad - nun ist ein eigenes Kapitel - wenn man es ordentlich machen will, muß das Getriebe zerrissen werden, weil das Rad auf dem Diff wohl sich manchmal auflöst. Tachogeber selber kann man auch bei eingebautem Getriebe rausoperieren - das Antriebsrad am Diff eher nicht.
September 18, 201212 j Womit wir wieder beim *ewigen* Thema wären... Kupplung hält je nach Fahrweise zwischen 80.000 und 150.000 km. Egal, was es ist - Getriebe raus... ... also...obwohl es schon so lang her ist MUSS ich mich hierzua auch melden: WO STEHT DENN DAS GESCHRIEBEN das Kupplung je nach Fahrweise zwischen 80.000 und 150.000 km hält. Da ist eine normale Kupplung noch nichteinmal zu 1/3 oder zur hälfte verbraucht!! Bei einem meiner Saabs (9000 CD 2,3 Vollturbo) hat die Kupplung 15 Jahre und 280 TKM gehalten...und das bei nicht gerade schonender Fahrweise... Bei anderen Saabs ist meine Erfahrung ähnlich.
September 18, 201212 j also...obwohl es schon so lang her ist MUSS ich mich hierzua auch melden: WO STEHT DENN DAS GESCHRIEBEN das Kupplung je nach Fahrweise zwischen 80.000 und 150.000 km hält. Da ist eine normale Kupplung noch nichteinmal zu 1/3 oder zur hälfte verbraucht!! . Hängt vom Fahrprofil ab. Aber 250 tkm sollte eigentlich jede Kupplung mitmachen....mindestens....
September 18, 201212 j WO STEHT DENN DAS GESCHRIEBEN das Kupplung je nach Fahrweise zwischen 80.000 und 150.000 km hält. Da ist eine normale Kupplung noch nichteinmal zu 1/3 oder zur hälfte verbraucht!! Bei 'nen Kumpel hatten wir vor Jahren mal eine Kupplung gewechselt, weil er meinte, sie würde rupfen. Es war ein 900 TU16 mit meiner Erinerung nach irgendwie so um die 360T auf der Uhr. Die Scheibe sah noch durchaus brauchbar aus und das darauf nach leichtem Abwischen sichtbare Produktionsdatum lag kurz vor der Erstzulassung, so dass der 'Verdacht' enorm nahe lag, dass wie an der Stelle der 'Erstausstattung' in den Händen hielten.
September 18, 201212 j Die Laufleistung einer Kupplung hängt wohl zum größten Teil von der Nutzung des Fahrzeuges ab - der Autobahnkilometerfresser wird wohl jenseits der 300Mm schaffen, der täglich innerstädtisch durch stop&go stauende Pendler wird wahrscheinlich nicht mal die Hälfte schaffen - wenn dann noch ein paar ordentliche Steigungen mit Stop&go dazu kommen, wirds noch weniger werden.... Der Caravanfetischist, der 5 mal im Jahr sich über Alpenpässe quält wird auch keine lange Kupplungsstandzeit schaffen...
September 18, 201212 j Bei 'nen Kumpel hatten wir vor Jahren mal eine Kupplung gewechselt, weil er meinte, sie würde rupfen. Es war ein 900 TU16 mit meiner Erinerung nach irgendwie so um die 360T auf der Uhr. Die Scheibe sah noch durchaus brauchbar aus und das darauf nach leichtem Abwischen sichtbare Produktionsdatum lag kurz vor der Erstzulassung, so dass der 'Verdacht' enorm nahe lag, dass wie an der Stelle der 'Erstausstattung' in den Händen hielten. Nicht ungewöhnlich. Mein Bruder hat in seinem Aero mit 350 tkm noch die erste Kupplung drin....
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