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GM will anscheinend Saab verkaufen ???

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Da is' was dran ...

 

Natürlich gerade dann, sonst will es doch keiner!

 

Warum sollte GM das anders halten?

 

Wie sehen denn die aktuellen Saab-Verkäufe aus? Mit bis zu 30% Rabatt werden die Kärren verschleudert, das bringt zwar Umsatz, aber Gewinn?

 

Gewinn ist das, was GM braucht wie ein Verdurstender Wasser ....

In Wirtschaftszeitungen wird schon darüber spekuliert, ob GM in die Insolvenz gehen könnte. Es werden zur Zeit, pro Tag wohlgemerkt, mehrere Millionen US-$ im Geschäft mit Autos "verbrannt". Das kann auch der ehemals (?) weltgrößte Autokonzern der Welt nicht ewig aushalten.

 

 

...und das Premium-Image-Gelaber ist doch auch Quark, solange Saab Verluste einfährt oder glaubt ernsthaft jemand daran, dass auch nur ein einziger Opel, Caddi oder Chevi deswegen verkauft wird, weil Saab auch zu GM gehört?

 

Stimmt. Die meisten Käufer kennen Saab nicht einmal ...

 

Ebenso das "know how", schaut Euch doch mal an wieviel Opel bereits in 9-3 und 9-5 steckt, die Nachfolger sollen komplett auf Opel-Plattformen in Opel-Fabriken entstehen, da ist sämtliches Saab-Know-How doch längst in der Hand von Opel, egal wie gut ein TurboX auch sein mag.

 

Die einzige Chance die Saab meiner Meinung nach noch hat, ist die Entwicklung von zukunftsweisenden Hybridtechnolgien, in Verbindung mit einem neuen Markenimage. Das aufzubauen geht natürlich nicht von heute auf morgen. Bei fast allen Marken dauert es eher Jahrzehnte, bis auch nur Ansatzweise ein Image in der Öffentlichkeit vorhanden ist.

Zur Zeit hat Saab eigentlich überhaupt kein Image, nur die alten Saab bis ca. Baujahr 1990 bestechen noch durch Retro-Charme.

Und dann kam GM ...

 

 

Einzig und allein als Label für Premium-Opels ist Saab noch interessant für GM, doch das ist eine Kosten-Nutzen-Frage im Vergleich dazu, wenn man sämtliche Saab-Altlasten mit einem Verkauf losbekäme.

 

Wer will sich denn die Altlasten freiwillig aufhalsen ?

Da muss GM, wie schon der Riese mit dem Stern aus Stuttgart bei Chrysler, bei Saab wohl noch was drauflegen ...

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Wenn ich mir überlege welche Marken momentan alle zum Verkauf stehen bzw. schon verkauft worden sind, dann wird mir schon ein wenig anders.

MG/Rover an einen chinesischen Investor, TVR an einen russischen Investor, Jaguar/Land Rover an Tata, für Volvo soll sich ein russischer und ein chinesischer Investor interessieren, nur um einige zu nennen.

Chrysler hat wegen des Verkaufs Schwierigkeiten zu überleben.

 

Sollte Saab tatsächlich verkauft werden, dann ist die Marke endgültig zum Untergang verurteilt. Ob dies der richtige Weg ist, bezweifele ich stark.

 

Da halte ich GM schon für die bessere, wenn auch nicht beste, Lösung. Und so schlecht sind die neuen Modelle auch nicht. Hatte letzte Woche die Möglichkeit einen 9-3 SC ausgiebig probezufahren und muss sagen der Wagen hat seit dem Facelift richtig gewonnen, aussen und innen.

Vielleicht wird SAAB ja auch zum symbolischen Pries von 1,-- Euro verkauft :biggrin:. Dann sollten wir darüber nachdenken....... :rolleyes:

 

Dollar, 1 US Dollar :smile:

In Wirklichkeit hat die Marke SAAB doch nur noch eine Ueberlebenschance, wenn das Rebadging noch staerker betrieben wird. Also kaum Entwicklungskosten, aber eigenes Image, da hat GM doch mit Holden/Saturn schon Erfahrung gesammelt. In USA ist nur wirklich Interessierten bekannt, dass es sich bei den Saturn Modellen um rebadgete Opels handelt, und von denen glauben mehr noch, dass es sich um rebadgete Vauxhalls handelt, dass Vauxhalls auch nur rebadgete Opels sind... Schnickschnack.

 

Selbst wenn SAAB verkauft wuerde, so wuerde der naechste Kaeufer ein grosser Autokonzern sein, der auf Gewinne bedacht ist, und in Zukunft seine bisherigen Fahrzeuge als SAAB rebagden. MB, BMW, VAG wird's nicht werden, also b

 

Die SAAB-Aera, die von den harmlosen Schweden gefuehrt wurde, IST SCHLICHT UND EINFACH VORBEI. Egal was kommt.

 

Leisten konnte sich SAAB das ganze doch eh nur, weil die Wallenbergs ordentlich Geld reingesteckt hatten und einige Modelle zufaellig in USA ne Weile ganz hip waren.

Dollar, 1 US Dollar :smile:

SEK 1:-

SEK 1:-

 

Sofort zuschlagen, :biggrin: wird immer billiger.

Beim Audi ging es wirklich. Warum sollte es beim Saab X nicht gehen? Ich habe im Audi-Magazin vor einiger Zeit mal die Hintergrundstory zu dem legendären Skischanzen-Werbespot gelesen. Der Quattro hatte Spikes drauf und ist tatsächlich aus eigener Kraft die Schanze hochgefahren. Es war lediglich ein Sicherungsseil für den Notfall angehängt.

 

NEIN - Der Audi wurde am Seil gezogen, haben die mal gezeigt, wie das gemacht wurde!

NEIN - Der Audi wurde am Seil gezogen, haben die mal gezeigt, wie das gemacht wurde!

 

Nö!:tongue: :biggrin: Das mit den Sommerreifen ist natürlich Quatsch. (Druckfehler?) Es waren Winterreifen mit Spikes. Ein Remake des Werbespots gab es mit dem aktuellen A6 Quattro. Infos gibt´s hier. Da wird auch Bezug auf den 1. Schanzenspot genommen.

 

Quattro ist klasse. Mein Senior hatte vor Jahren einen V8 Quattro. Wo der mit guten Winterreifen überall hochmarschiert ist... :cool: Bloß beim Runtermarschieren verhielt er sich wie ein ganz normales Gefährt. :biggrin:

Das Seil war mW nur zur Sicherung.

Das Handelsblatt zu GM: Wenn man noch einmal ganz von vorne anfangen könnte!

 

Gerade betankt der frustrierte Top-Mann von General Motors (GM) seine Limousine, als er sich plötzlich einer Erscheinung gegenüber sieht: Aus dem Benzindampf manifestiert sich ein dienstbarer Geist vor seinen ungläubigen Augen und stellt sich als Flaschengeist des Tanks vor.

Er gewährt dem Manager seinen einzigen Wunsch, nämlich einen rentablen Autohersteller zu leiten, und verspricht, ihn Wirklichkeit werden zu lassen. :biggrin:

 

Um die Sache einfach zu halten, tauft der Manager seine neue Gesellschaft Fokus Motorenwerke, um schon im Namen mit dem zerfaserten Ansatz zu brechen, durch den GM in seinem gegenwärtigen Schlagloch gelandet ist.

Dann wählt er die Fahrzeuge aus.

Er weiß, er muss die Abhängigkeit des Autobauers von Benzinfressern umkehren und er muss weniger Modelle produzieren. Er erinnert sich, dass Toyota in den USA gerade einmal acht Modelle herstellt. Bei GM sind es 70.

Er rechnet sich aus, dass ein guter Ausgangspunkt bei 20 Modellen liegen könnte.

 

Jetzt wendet er sich der Belegschaft zu. Er schätzt, dass er insgesamt 36 000 Mitarbeiter braucht. So viele Menschen beschäftigt Toyota in den USA. Das wären schon weniger als allein die etwa 54 000 gewerkschaftlich organisierten Arbeiter bei GM.

 

Zudem wird er nur einen Bruchteil der 7 000 GM-Händler brauchen. Wenn er Toyota als Maßstab nimmt, dann kommt er auf etwa 1 500.

 

Und schließlich fügt er seiner Wunschliste noch eine kleine Bitte über 12 Milliarden Dollar an zusätzlichen liquiden Mitteln hinzu.

 

Wenn es doch so einfach wäre für GM-Boss Rick Wagoner. GM braucht vielleicht frische liquide Mittel über 15 Milliarden Dollar, um bis 2010 durchzuhalten. Aber um rentabel arbeiten zu können, muss GM mit Sicherheit schrumpfen.

 

Wenn der Zauber des dienstbaren Geistes ausbleibt, könnte der Insolvenz-Antrag der einzige Weg sein, auf dem GM dieses Ziel erreicht.

 

 

Antony Currie

...gestern erst schrieb die Autopresse, dass nur Hummer auf der Verkaufsliste stehen soll.

Und Volvo (aber das sind ja die Ford-Brüder).

 

Vielleicht hofft GM, mit dem Saab 94 Jeep und E85 doch nicht einen totalen Flopp in die 140$ pro Fässchen-Ölzeit zu landen. Letztlich voll Pech für die Typen. Da muss irgendjemand an der "Ölpreisentwicklungs-Exeltabelle" gepennt haben. Oder er/sie ist E85-Alki im Selbstversuch und hat eh nichts gemerkt.

 

Blöde ist eben für Saab, dass man nur die sich selbst reproduzierende Stammkundschaft hat und dabei versagt hat, zahlreiche Neukunden zu gewinnen (außer vielleicht in UK). Aber die gute alte Stammkundschaft einfach an den VolkundWagen-Konzern oder Bmw abzutretten kann ja nicht die Lösung sein. Bei Hummer ist das kein Problem, da kein deutscher P5er irgendetwas in diese Richtung anzubieten hat - nicht mal für die Bundeswehr (außer vielleicht Multicar und Hanomag - äh - Unimog).

 

Auf eine Sache will ich auch kurz hinweisen. Die Allradsache sollte nicht überschätzt werden. Als Marketingaktion ist das ja ein Schritt in die richtige Richtung, aber ein direkter ökonomischer Erfolg über sprunghaft ansteigende 93er Verkäufe ist damit nicht zu erwarten. Es ist ja auch nicht so, dass ein potentieller Porsche oder Quatro-Kunde jetzt unbeding einen 93er fahren muss nur weil darin eine moderne Allradtechnologie verschraubt wird. Andere renne ja auch nicht zu VolkundWagen nur weil dort Borg Warner Doppelkupplungsvertriebe in die Gölfe geschraubt werden. Oder vielleicht doch? Auch weil man dort Rotrex-Kompressoren bekommt. Nee, sicher nicht, die meisten TDI.Fahrer wissen auch heute nicht, dass das Pfeifen unter der Motorhaube von einem Abgasturbolader verursacht wird.

 

Lange Rede, kurzer Sinn: Erstmal ruhig durch die Nase atmen und abwarten.

Ja die Manager von GM müssten alle rausgeworfen werden, da müsste ein Europäer oder Japaner an die Spitze der was von Spritsparautos versteht !!!

he he an der Spitze ist ja der Bob Lutz,

Gebürtiger Schweizer, mit Richtigem Namen Robert Lutz :cool:

Dann sollte dieser Auslands-Schweizer mal lesen, was die Heimatpresse über *seinen* gloriosen Konzern schreibt...

 

http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/autogiganten_am_abgrund_1.782912.html

 

Aber was soll's - die Versorgungslücke für Verschleißteile werden dann wohl einige unabhängige Lieferanten schließen - mit mehr oder minder brauchbarem Gelumpe. Der Gebrauchtteile-Markt erhält sich noch eine Weile mit Brocken aus wertlosen und somit wirtschaftlich nicht mehr instandsetzbaren Schlachtfahrzeugen.

Und wer heute noch hingeht und einen neuen Saab kauft - na ja, dem kann ich *wirklich* nicht mehr helfen.

Dann sollte dieser Auslands-Schweizer mal lesen, was die Heimatpresse über *seinen* gloriosen Konzern schreibt...

 

http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/autogiganten_am_abgrund_1.782912.html

....

 

Es verdichtet sich wohl immer mehr:

Anfang August fällt bei GM der nächste grosse Entscheid. Es gilt als sicher, dass weitere Entlassungen beschlossen und eventuell einzelne Marken wie Buick, Saab oder Hummer verkauft werden könnten.

...was aber je nachdem wer den Schuppen kauft, ja nicht unbedingt ein Nachteil sein muss, wenn aus den Saapels dann Saaudis, SMWs oder gar Sorsches werden? Daimler ist wohl von Zukäufen geheilt, aber selbst wenn ein Finanzinvestor oder eine chinesische oder indische Automarke Saab aufkauft, dürfte dabei mangels eigenem Engineering wieder mehr Saab rauskommen, als bei "Saab by Opel" und sehr viel weniger Neukunden durch Imageverlust, sind auch kaum noch möglich.

 

...was aber je nachdem wer den Schuppen kauft, ja nicht unbedingt ein Nachteil sein muss, ....

 

 

Es sollen auch schon Automarken verschwunden sein.:frown:

Warum gefallen mir immer die Autos, die dann als Marke verscherbelt werden...

Vor und neben dem 9k hab ich ja mittlerweilen 2 Rover - ganz ehrlich Rover ist "A Class of its Own" ganz egal ob vor oder nach dem Crash. Leider gibt es ja Rover als Marke derzeit nicht bzw vielleicht mal wieder - mit in China weiterentwickelten oder neu entwickelten Modellen - ob die den Geschmack der eingefleischten "Engländer" treffen wird sich weisen.

Warum schreib ich soviel über Rover in einem Saab Thread: Die Zulassungszahlen von Saab und Rover in A waren 2003 sehr ähnlich - OK das Preissegment war unterschiedlich..

Beide Marken hatten in der Vergangenheit recht innovative Entwiklungen auf den Markt gebracht (Rover K-Serie Motoren oder L-Serie Diesel und v.m.)..

Beide Marken haben oder hatten sich mit anderen "Großen" Marken verbandelt (bei Rover war dies Honda - danke fürs Fahrwerk und dann später BMW - Danke für den M47R und den 75). Rover hat es schließlich nach dem Versuch des eigenständigen Weiterbestehens 2004 vom Markt gefegt - ich werde mit großem Interesse die Entwicklung bei Saab weiter verfolgen.

Es sollen auch schon Automarken verschwunden sein.:frown:

Ja, durchaus, aber das war lange vor der Zeit, als reine Finanzinvestoren den Weltmarkt nach verwertbaren Firmen absuchten, per Insolvenzgesetze Firmen entschuldet wurden und finanzstarke Chinesische, Koreanische wie auch Indische Autobauer an westlichem know-how und Image Interesse zeigten.

Und weil es alles das damals noch nicht gab, gerieten auch Marken wie Porsche, VW, BMW und Daimler noch nicht in Kaufrausch um den Markt frei von Eindringlingen zu halten oder sich gegenseitig mögliche Potentiale wegzukaufen, etc.p.p.

 

Wie sich das langfristig ausgeht, wenn dann das Tafelsilber verschleudert wird und auf der Suche nach neuen Märkten die Stammkunden ausgedünnt sowie das Image zerbröselt werden, das steht wieder auf einem ganz anderen Blatt, sieht jedoch unter GM auch nicht besser aus als wenn Saab von einem zum anderen weitergereicht wird.

 

Sooooo schnell wird Saab nicht verschwinden, zumindest nicht als Label und sehr viel mehr ist es doch schon heute nicht mehr, wenn demnächst der 9-5 auf Opel-Vectra (Insignia) und der 9³ auf Opel-Astra Plattformen aufgebaut und im Opel-Werk zusammengebastelt werden.

 

Das Bisschen "Saab-Stil" das da dann noch drin steckt, kann auch in einem Kia mit Saab-Schriftzug verbaut werden und Opel ist als künftige Saab-Schmide ja wohl auch alles andere als eine Premium- oder Qualitäts-Marke.

Das ist bisher auch schon so, oder glaubst Du irgendeiner, der nicht gerade hier im Forum rumgeisterst, wuesste, wo sein SAAB gebaut wurde ?
Beide Marken haben oder hatten sich mit anderen "Großen" Marken verbandelt (bei Rover war dies Honda - danke fürs Fahrwerk und dann später BMW - Danke für den M47R und den 75). ...

War da nicht auch noch so ne Lutschkugel mit Roveraufdruck unter dem ein Mazda 323 steckte oder täusch ich mich da jetzt?

 

Ansonsten hat sich Rover nicht so wirklich als eigenständige Marke versucht, sondern eher die kläglichen Reste von Rover aus dem britisch Leyland-Konzern, denn Hauptumsatzträger war da auch schon zu Zeiten eines 3500 die Land-Rover-Division mit Landy und Range, neben den Minis.

Klar, wenn ich dann die Land-Rover und Minis rausnehme, nachdem ich jegliche echte Eigenentwicklung beim "Rest" schon vor 20 Jahren aufgegeben habe (der 3500 war der letzte echte Rover, wenn ich nicht irre?), dann hab ich n Problem ohne Kooperationspartner.

 

Da ist Saab auch durchaus vergleichbar wenn 9³ und 9-5 jetzt auf Opel-Plattformen in Opel-Werken produziert werden. Ist Opel raus aus der Nummer, kann man die eigentlich nur noch auf irgendeine andere Plattform stellen, sprich unter einem anderen Automobilhersteller produzieren oder aber braucht richtig viel Kohle und einen seeeeeehr langen Atem, wieder was ganz eigenes zu bauen. Oder aber man verkauft Saab mit Opel im Paket?

Das ist bisher auch schon so, oder glaubst Du irgendeiner, der nicht gerade hier im Forum rumgeisterst, wuesste, wo sein SAAB gebaut wurde ?

Klar ist das auch jetzt schon so, steckt ja auch schon genug Opel drin und wird beim Opel-Händler verkauft, wird aber eben mit Saab auf Opel-Plattformen gebaut im Opel-Werk nochmal extremer und noch weniger "schwedische Marke".

 

Insofern kann da einfach nichtmehr sehr viel Saab verloren gehen wenn Saab verkauft wird und dürfte es letztendlich schnuppe sein, ob die Dinger dann im Hyundai-Werk, in China oder bei Fiat zusammengeschraubt werden.

Auf Golf/Passat-Plattformen hingegen unter Porsche-Regie oder auf 3er/5er-Plattform, dürften sie eher wieder an Qualität gewinnen!

 

Spannend is daher, wer's haben will?

Oder aber man verkauft Saab mit Opel im Paket?
kleiner Scherz was ?
Auf Golf/Passat-Plattformen
Warum glaubst Du eigentlicht, dass eine Golf Plattform besser sein soll als eine Vectra Plattform ?
Auf Golf/Passat-Plattformen hingegen unter Porsche-Regie oder auf 3er/5er-Plattform, dürften sie eher wieder an Qualität gewinnen!

 

Spannend is daher, wer's haben will?

 

Das dürften sie, anders als unter Kia, Fiat oder sonstwas.

 

Aber ein nicht unwesentlicher Teil der zumindestens hier versammelten Saab-Anhängerschaft hasst diese teutschen Automobile wie die Beulenpest und gewinnt eher noch Gefallen daran, wenn seine ehemals schwedischen "Premium"-Produkte von Kia oder unter der kaufmännsichen Oberleitung einer Heuschrecke zusammengeschustert werden.

 

Ich verstehe den Hype um Saab sowieso nicht mehr: Was ist denn an Saab bitte überlebenswert?? Wenn man den gusseisernen Foristen hier glauben darf, liefen die letzten brauchbaren Saabs doch um 1990 vom Band und seither wurde immer mehr Opel- und/oder allgemeiner GM-Ramsch daraus, so dass nach gängiger Saabisten-Doktrin nichts Behaltenswertes daran ist oder wer interessiert sich denn ernsthaft für ein paar desigmnäßig angeschwedete Astras, Vectras oder Insektias??? Niemand und schon garnicht der Markt.

 

Also Klappe der Automobilgeschichte auf und rein mit Saab. Wer sich unbedingt ein Cabrio aus GM-Produktion kaufen muss und mit dem Astra nicht klar kommt, kann ja mal mit dem Insignia zu einem Karosseriebauer oder zu Bitter gehen und den überzeugen, ein viertüriges Cabrio darauf herzustellen. Das wäre wenigstens mal was und da kann der ganze Allradantrieb gleich mit in die Tonne. Für den gibts von Audi bis Subaru genügend Experten, so dass es einen wirklich nicht in Aufregung versetzen muss, wenn die Pseudo-Schweden-GM-Division glabt sie habe das Allrad neu erfunden, um sich daran münchhausengleich aus dem Sumpf zu ziehen.

Was ist denn an Saab bitte überlebenswert??
Die zumindest noch teilweise vorhandene Ersatzteilversorgung.
Die zumindest noch teilweise vorhandene Ersatzteilversorgung.

 

Dafür braucht man aber die marke nicht mehr. Je mehr ich diesen Strang lese, trauern die meisten den Werten hinterher, die mit Saab zu Wallenberg-Zeiten und kurz danach verbunden waren. Diese sind jedoch unwiderbringlich dahin und von daher ist es die Frage, ob man sich über eine Produktliníe bei GM soviele Geadnken machen sollte. Oldsmobile haben die auch kurzerhand eingeschläfert oder war es Buick?

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