Veröffentlicht August 2, 200816 j Der Morgen fing nicht so gut an.Will einkaufen fahren, aber Batterie absolut tot.Licht oder anderer Verbraucher war nicht über Nacht an.Die Batterie von ATU ist ca. 1,5 Jahre alt.Beim Versuch sie aufzuladen wurde es ganz merkwürdig: bei 12 V Aufladeeinstellung zeigten die Ladeinstrumente am Gerät nur noch ca. 8V aber einen Ladestrom von über 20Amp.Ich stellte für einige Minuten auf 6V, da ging der Ladestrom auf 13 Amp zurück.Dann stellte ich wieder auf 12 V Aufladeeinstellung, jetzt zeigten die Instrumente ca.12-13V und Ladestrom ca.7 Amp.So wie zuletzt die Werte waren, so kenne ich es aus der Vergangenheit,wenn ich mal aufgeladen habe, aber alles was vorher angezeigt wurde ,war mir völlig fremd.Woran kann das liegen ?Kurzschluß in der Batterie ?Kann es was damit zu tun haben, daß ich meine Tachobeleuchtung auf Leuchtdiode umgestellt habe ( 2 Dioden mit Vorwiderstand ).Kann ich mir aber nicht vorstellen.Biite um schnelle Hilfe, weil ich mir ja vielleicht heute noch eine neue Batterie holen muß.
August 2, 200816 j Zu den technischen Sachen beim Laden kann ich nichts sagen, aber wenn Du den Kaufbeleg noch hast, fällt das ja noch unter die Garantie, und deshalb würde ich Dir auf jeden Fall raten, gleich mit der Batterie zu ATU zu gehen/fahren und zu versuchen, eine neue zu bekommen. Dann ist immer noch genug Zeit, mit der Fehlersuche fahrzeugseitig zu beginnen (wird die Batterie noch von der LiMa geladen, Regler defekt etc.).
August 2, 200816 j Autor Ladekontrolleuchte geht nach dem Anlassen immer sofort aus.Heißt das,daß Lima und Regler in Ordnung sind?Habe jetzt gerade gesehen, daß der Ampere - Anzeiger beim Ladegerät phasenweise immer mal wackelt ( Ausschlagsdifferenz ca.3 Amp ),was ich früher beim Laden auch nie beobachtet habe.Vielleicht hilft das beider fehlerdiagnose den Elektikspezialisten hier.Schon mal vielen Dank! Saabi ist jetzt nach 30 min laden wieder problemlos angesprungen.Also Batterie doch nicht so kaputt ?
August 2, 200816 j hatte mal das gleiche Problem.. alles war o.k.. eines Morgens ins Auto... Schlüssel rum.. nichts... es war das Radio.. beim 901er ist es oft das Radio, welches auf einmal über nacht die Batterie leersaugt... oder das Innenraumbeleuchtungsrelais, Kofferraumbeleuchtungsschalter, etc... ATU Batterien sind bei mir schon 2 mal defekt gewesen.. (Arktis)... du fährst hin, sie laden die Batterie über Nacht, klemmen danach ein Testgerät an, welches die Kapazität der Batterie anzeigt... bei mir waren es beide male um die 65%... also Batterie ersetzen.. beim zweiten Mal habe ich dann Geld draufgelegt und eine Varta eingebaut....
August 2, 200816 j ... ATU Batterien sind bei mir schon 2 mal defekt gewesen.. (Arktis)... Genau meine Erfahrung. Nie wieder.
August 2, 200816 j ... du fährst hin, sie klemmen ein Testgerät an, welches die Kapazität der Batterie anzeigt... Die Kapazität einer Batterie kann nicht ad hoc mittels eines Testgerätes angezeigt werden, das geht nur über längere Entladezeit mit bekanntem Widerstand... Host me ? GB PS: 1.: Der heute meist praktizierte Schnelltest besteht darin, dass man auf den Batterie-Plus-und Minuspol einen brutalen Widerstand aufpresst, der das mehrfache des Anlasserstroms zieht. Wenn dabei die Spannung sofort zusammenbricht, ist sie (die Batterie) zumindest momentan leer und muss geladen werden. 2. Wenn nach erfolgter mindestens 10, besser 14stündiger Aufladung mit ca. einem Zehntel der Kapazität, also ca. 6 Ampère Ladestrom, (Ausnahme: Werkstatt-Schnelladegerät...), 3. bei erneutem Test mit obigem Widerstand die 12-und mehr Voltspannung wieder sofort zusammenbricht, isse 4. hin, (die Batterie) Ein Laie mit z.B. Multitester auf Volt geschaltet hat folgende, einfache "Schnelltestmöglichkeit": Wenn die Spannung über den Batterie-Plus-und Minuspol gemessen weniger als ca. 8 Volt beträgt, isse (die Batterie) mit Sicherheit entladen. Abhilfe siehe 2. 3. , bzw. 4. *g* Ganz früher (zu meiner Zeit...) konnte man die sechs einzelnen, hintereinandergeschalteten 2Volt-Zellen noch von oben einzeln jeweils an den Brücken messen; dies ist bei modernen Batterien heute nicht mehr möglich...
August 2, 200816 j Man misst da einfach den Innenwiderstand, der wichtiger ist als die Kapazität. Die hängt auch sehr von der Entlademethode und den Umgebungsbedingungen ab. Mit 50A Pulsen hast du den Akku zB. deutlich schneller leer als mit konstantem, niedrigem Strom. In extremeren Fällen reichen bei -20°C ein paar Anlassversuche und das Ding ist leer. Davon abgesehen sollte man Bleiakkus nie völlig entladen, im unteren Kapazitätsbereich (~30%) altert der Akku dann extrem schnell.
August 2, 200816 j Man misst da einfach den Innenwiderstand, der wichtiger ist als die Kapazität. Verrat mir wie das geht, bzw. wie das ein Laie macht ? bitte, danke und Gruss Gerd
August 2, 200816 j Autor Leider kann ich mich an Gesprächen auf so hohem Niveau nicht beteiligen,dafür habe ich den Fehler meines Batterieausfalls jetzt,dank Kattes Hinweis, gefunden.Hab viel zu kompliziert und nicht an einfachen Fehler gedacht.Es war der bescheuerte Lichtschalter im Kofferraum, den ich scheinbar vorgestern beim Beladen ( viel Licher Pils ) nach unten und damit auf Dauerlicht verschoben habe.Ist mir schon einmal passiert.Jetzt habe ich ihn getaped auf " aus ", denn wirklich was sehen mit dieser Funzel ist ja eh nicht möglich.
August 3, 200816 j Als Laia in Elektronik sollte man sowas nicht machen. Eine Autobatterie ist kein Spielzeug, die liefert problemlos viele 100 Ampere. So hohe Ströme sind nicht ganz ungefährlich. Von Prinzip her ist es einfach, besorg dir einen 0.1 Ohm Widerstand (aber nix unter 100W und 10kW spitzenlast), dann misst du die Batteriespannung wenn du den dranhälst. Praktisch funktioniert's so aber nicht, brauchst einen Schalter der schnell genug schaltet (Kabel dranhalten hat zu hohe Übergangswiderstände) und ein Messshunt für den realen Strom ist auch net falsch. Und weil man das nur kurz dranhalten kann, reicht ein Multimeter nicht zur Spannungsmessung aus.
August 3, 200816 j Danke !... Als Laie in Elektronik sollte man sowas nicht machen. Eine Autobatterie ist kein Spielzeug, die liefert problemlos viele 100 Ampere. So hohe Ströme sind nicht ganz ungefährlich. Von Prinzip her ist es einfach, besorg dir einen 0.1 Ohm Widerstand (aber nix unter 100W und 10kW spitzenlast), dann misst du die Batteriespannung wenn du den dranhälst. Praktisch funktioniert's so aber nicht, brauchst einen Schalter der schnell genug schaltet (Kabel dranhalten hat zu hohe Übergangswiderstände) und ein Messshunt für den realen Strom ist auch net falsch. Und weil man das nur kurz dranhalten kann, reicht ein Multimeter nicht zur Spannungsmessung aus. ... ich bin ganz selten sprachlos... Du hast es geschafft ! Liebe Grüsse und schönen Sonntag noch... Gerd
August 3, 200816 j Naja, es ist wie es immer ist, bei hohen Strömen, bei hohen Frequenzen und überall sonst wo man in Grenzbereiche kommt. Das Grundprinzip ist einfach, aber die Umsetzung birgt viel Tücken.
August 4, 200816 j Nun macht das mal nicht zu kompliziert. Lastwiderstand liegt in Reihe zum Innenwiderstand des Akkus. Sei die Leerlaufspannung 14V. Nimm mal den goldenen Widerstand rechts vorne, der die Spannung für die Einspritzdüsen runter setzt (aus dem Fundus bitte ), hatte der 47Ohm (habe gerade nur einen Polo zur Hand )? Jedenfalls mit Spannungsmesser an die Batterie damit. Dann habem wir: I = U(gemessen) / R(gold) R(i) = (14V - U(gemessen)) / I Da brauchts keine Kurzschlussstrommessung zu... Beste Grüsse Roland
August 4, 200816 j Nun macht das mal nicht zu kompliziert. Lastwiderstand liegt in Reihe zum Innenwiderstand des Akkus. Sei die Leerlaufspannung 14V. Nimm mal den goldenen Widerstand rechts vorne, der die Spannung für die Einspritzdüsen runter setzt (aus dem Fundus bitte ), hatte der 47Ohm (habe gerade nur einen Polo zur Hand )? Jedenfalls mit Spannungsmesser an die Batterie damit. Dann habem wir: I = U(gemessen) / R(gold) R(i) = (14V - U(gemessen)) / I Da brauchts keine Kurzschlussstrommessung zu... Beste Grüsse Roland *gröhl* - mehr sag i ned !
August 4, 200816 j Naja, 47 Ohm ist ja garnix. Da ist's besser wenn du 3 50W Halogenbirnen nimmst, parallel schaltest, und dranhängst. Die Innenwiderstände sind nicht immer konstant. Ist zwar in der Theorie so, in der Praxis aber nicht.
August 4, 200816 j Ja? Bitte sprich dich aus Gerd. na ja.. für einen Laien scheint das schon witzig und ich kann die Reaktion von Gerd schon verstehen.. wenn man sich seine Rot markierten Stelen anschaut :biggrin:
August 4, 200816 j Ja? Bitte sprich dich aus Gerd. Vielleicht gab's Dreisatz anno dazumal noch nicht in der Schule.... :biggrin: Naja, 47 Ohm ist ja garnix. Da ist's besser wenn du 3 50W Halogenbirnen nimmst, parallel schaltest, und dranhängst. Parallel ??? Warum das ?
August 4, 200816 j Hochmut kommt oftmals vor dem Fall... Vielleicht gab's Dreisatz anno dazumal noch nicht in der Schule.... :biggrin: Thema gewaltig verfehlt ! Für mein empfindsames Gemüt ist das kurz vor der Schmerzgrenze ! ;-( Jedenfalls gabs "anno dazumal" auch schon höfliche Mitmenschen, die nicht versucht haben, unterschwellig persönlich beleidigend zu werden ! Wenn Du willst, kannst Du Dich dafür entschuldigen, ansonsten... ;-((( (auf einen mehr oder weniger hier kommts mir jetzt auch nicht mehr an...) Gerd B. PS: Das darf doch nicht wahr sein, dass in Beitrag # 18 katte der einzige sein soll, der verstanden hat, was ich sagen wollte... ??? Ein Laienuser, der vergeblich seinen Saab mit leerer Batterie zu starten versucht, übt Dreisatz mit Vor-und Innenwiderständen... tzzzz, *gröhl*, *gröhl* und nochmal *gröhl* !
August 4, 200816 j Parallel ??? Warum das ? Na sonst fließen nur etwas mehr als 1.3A. Das reicht nicht um den Innenwiderstand halbwegs brauchbar zu messen. Brauchbare Ersatzschaltbilder für Akkus sind schon Gegenstand mehrerer Veröffentlichungen gewesen. Das einfache Bild mit Spannungsquelle und Innenwiderstand ist nämlich ziemlich unbrauchbar, es muss mindestens noch ein ziemlich großer Kondensator rein (der bekannte Effekt, dass leere Akkus nach ein paar Minuten ohne Last nochmal kurze Zeit gut Strom liefern). Desswegen ist eine einfache Messung vom Innenwiderstand mit wenig Strom auch unbrauchbar ungenau. Da muss schon richtig Strom fließen, einen AAA Akku misst du doch auch nicht mit 500µA. Durch 3 parallele 50W Birnen fließen etwa 12.5A, das ist immerhin schonmal etwas, auch wenn Anlasserströme Faktor 10 darüber liegen (und gerade beim Anlassen kommt es auf den Innenwiderstand an). @Grufti Wenn's für dich zu hoch ist, dann nimm das doch einfach mal hin und fertig. Wobei man, wenn man 5€ Baumarktmultimeter halbwegs verstanden hat, kein Problem mit dem Thema haben sollte. Glaub das kommt heute in Schulen dran.
August 4, 200816 j @Grufti Wenn's für dich zu hoch ist, dann nimm das doch einfach mal hin und fertig. Wobei man, wenn man 5€ Baumarktmultimeter halbwegs verstanden hat, kein Problem mit dem Thema haben sollte. Glaub das kommt heute in Schulen dran. Und für Dich, lieber i_h, gilt leicht abgemildert dasselbe, wie in meinem vorangegangenen Beitrag # 21 ! GB
August 4, 200816 j Glaub das kommt heute in Schulen dran.Also selbst zu meiner Zeit war das Thema meiner Erinnerung nach in der 8. längst durch. Daher ist mir auch völlig unklar, warum Gerd sich hier so für irgendwelche möglicherweiser mitlesenden 6.Klasse-Abgänger-Oberdödel in's Zeug wirft. Wer für 'nen RUI-Dreisatz zu deppert ist, findet doch auch nicht bis zu diesen Seiten hier. Wenn hier wer anfängt, Integrale zu bilden, könnte ich solche Einwürfe ja verstehen. Aber darunter?
August 4, 200816 j Och Gerd, wie konntest du mich in deinem Alter noch so überraschen... Du erklärst doch gerne mal das Ohmsche Gesetz. Das ist doch nur eine (einfache) praktische Anwendung davon. i_h hat natürlich in so fern recht, dass dieser Ansatz nicht wirklich genau ist. Die Rechnung kommt so auf der höhe der Spannungstabelle daher, die hier vor ein paar Monaten zu besichtigen war und die Restkapazität des Akkus angibt. Roland
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