November 28, 20159 j musste neulich zwangsweise mit ner D750 (ohne Griff) "arbeiten"--> ist ein Krüppel
November 28, 20159 j Aktuelle Preise (nur Body): 610 = 910 810 = 2.099 750 = 1.399 Restbestände NOS 700 = 799 800 = 1.400
November 28, 20159 j Dann bestell dort mal etwas und berichte was passiert ist. Ich nehme an, Du meinst die eglobalcentral-Seite. Ich würde es lassen, aber nur zu...
November 28, 20159 j Nee, nee… Die Preise habe ich mir mit diversen Suchmaschinen und Plattformen herausgefischt… alles in D, und nicht nur ein Anbieter. Selbst in einer Zeitungsbeilage eines Elektronikdiscounters wird die D610 inkl. Objektiv für 1.200 angeboten. Deshalb habe ich mich ja wieder mit dem Thema befasst. Ich habe ja bislang überhaupt keine Erfahrungen, und so einige Dinge kapiere ich bei den neuen Nikon-Gehäusen auch noch nicht. Für mich ist ja entscheidend, die alten Optiken weiterbenutzen zu können. Das Bajonett ist ja noch das alte, aber auf den Nikon-Homepage ist zu lesen, dass nur Optiken mit AI-Blendenkupplung funktionieren, und ohne AI-Kupplung nicht. Kapier ich nicht, weil die Steuerung doch eh manuell am Objektiv vorgenommen wird… und der Sucher dann einfach abdunkelt. Will mir noch nicht so recht passen, wenn ich Speziallinsen wie 1000mm Spiegeltele, PC-Optiken, Superweitwinkel, Fischaugen oder Lichtriesen sowie ein Medical nicht nutzen kann… Und ich möchte hier nicht als ausgewiesener Digital-Unfachmann zum Experimentierhengst werden…
November 28, 20159 j Das Bajonett ist ja noch das alte, aber auf den Nikon-Homepage ist zu lesen, dass nur Optiken mit AI-Blendenkupplung funktionieren, und ohne AI-Kupplung nicht. Kapier ich nicht,.. Das ist ein rein mechanisches Problem: Non-Ai-Linsen können an vielen neueren Nikons nicht montiert werden, da deren breiter Blendenring mit dem Fühlhebel des Kamerabajonetts kollidiert. D8x0, D7000, D700, D750, D6x0, D300/s, D200 etc, sowie die D4-, D3-, D2- und D1-Serie harmonieren dagegen perfekt in allen Parametern mit den Ai/AiS-Oblektiven, auch Exif-Datenübertragung. Natürlich auch die schönen Zeisse. Die Objektive können "eingelesen" werden an der Kamera. Übrigens ist die D700 noch immer eine Super-Kamera, ich benutze sie für schnelles Arbeiten mit Auflösungen bis 4K-Pixel insbesondere draußen liebend gern.
November 28, 20159 j Danke. Bin gerade über die entsprechende nikonclassics-Seite gestolpert. Klingt einleuchtend.
November 28, 20159 j Soviel ich weiß (nicht viel, nutze ja Pentax...) müsse man bei Nikon-Unverträglichkeiten nur einen der Mitnehmer am Objektiv etwas abfeilen, dann könne man auch Altobjektive nutzen.
November 29, 20159 j aber willst du das wirklich? Klar, gute Spezialoptiken und solche, die man eh manuell bedient, ist das ja ok. Aber sonst bevorzuge ich doch aktuelle Optiken zu solchen high end Kameras. Zumindest den Standard Bereich gerne als Kit. Denn auch bei den Optiken hat sich noch einiges getan.
November 29, 20159 j Ich werd 'nen Teufel tun. Habe ja auch einige "umgebaute" AI-Optiken. Meine Sammlung besteht ja gerade aus nicht verbastelten Originalen. Und was die Qualität der alten Profi-Linsen betrifft. Die sind über jegliche Kritik erhaben. Da kommt weder Glastechnisch noch Verarbeitungstechnisch nix modernes mit. Egal, was die Testzeitungen einem erzählen wollen. Ist ja auch so, dass die alten Pro-Linsen in Relation teurer waren als die neuen Profioptiken mit AF etc… [mention=2323]Martin[/mention]: Am Mitnehmer liegt's nicht. Der Blendenring an sich ist zu dick und hat eben keine Aussparung (wie bei AI).
November 29, 20159 j würd ich mir nen adapter drucken, fräsen, drehen, was auch immer ... kenne leute die nutzen alte nikkore an neuen fuji & olympus kameras, kann also so schwer nicht sein
November 29, 20159 j Naja, Kitobjektive sind aber n der Regel alles andere als lichtstark... Händler wechseln. Und nicht die günstigen Konsumer-Crop-Modelle mit den Vollformat-Kameras in einem Topf werfen. Und ja, Zoom ist praktisch immer weniger lichtstark als der entsprechende Satz an Festbrennweiten. Zumindest wenn man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht. Wert, Kosten und Verwendbarkeit muss jeder im Einzelfall für sich beurteilen. Und 10k€ sind für eine Kamera mit zwei Objektiven nicht viel Geld. ..... Würde zumindest mein Photographenkollege sagen. Ich sehe das hingegen etwas anders.
November 30, 20159 j kenne leute die nutzen alte nikkore an neuen fuji & olympus kameras, kann also so schwer nicht seinsoweit ich weiss geht das aber auch nur bei denen (also von Olympus weiss ich es), weil die den Anschluss bei Umstellung auf digital geaendert haben, einen geringeren Abstand zwischen Anschluss und Sensor haben, so dass ein Adapter dazwischen kann, bei Systemen, bei denen der Anschluss(also auch der Abstand) zwischen Anschluss und Sensor gleich geblieben ist, geht das nicht.
November 30, 20159 j [mention=2503]Flemming[/mention] , [mention=4022]turbo_forever[/mention] : ein mir bekannter Profi schwört auf die Kombination Nikon-Digitalvollformat plus altes manuelle 50er Nikkore, die dann eben stumpf mit der Feile passend gemacht werden. Begründung: um die Objektive habe er keine Angst mehr, damit traue er sich Sachen, die er sich sonst verkneifen würde, also bekäme er andere und eindrucksstärkere, folglich bessere Bilder. Mit der Begründung seien ihm auch die Unterschiede in der Bildqialität egal - das Neue näme er an solche Orte gar nicht mit, es gäbe also keinen Vergleich Bild (neu) gegen Bild (alt), sondern nur kein Bild (neu) gegen Bild (alt)... soweit ich weiss geht das aber auch nur bei denen (also von Olympus weiss ich es), weil die den Anschluss bei Umstellung auf digital geaendert haben, einen geringeren Abstand zwischen Anschluss und Sensor haben, so dass ein Adapter dazwischen kann, bei Systemen, bei denen der Anschluss(also auch der Abstand) zwischen Anschluss und Sensor gleich geblieben ist, geht das nicht. Ich verweise mal wieder auf Pentax, die seit der Umstellung m42 auf K nix mehr groß geändert haben, so daß eine aktuelle Pentax-Digitale jedes K-Objektiv frißt und mit (linsenlosem, also keine optischen Verluste) Adapter jedes Pentax-Objektiv seit 1937.
November 30, 20159 j Pentax hat ja auch keinen Blendensimulator, so daß die alten Objektive keine Springblende haben können. Auch doof...targa hat hier recht, das anpassen von anderen Objektiven mittels Adapter geht nur bei kleinerem Auflagemaß des Bodys. Nikon F-Bajonett kann man aber grundsätzlich auf AI-S umbauen lassen, dann funktioniert es an neueren Kameras, ansonsten kann bei dem neuen Gehäuse der Mitnehmer für die Blende zerstört werden. Man muß aber den objektivspezifischen Originalwerksumbaublendenring finden und umbauen, ansonsten ist es schade ums Objektiv. Nikon baut es schon lange nicht mehr um. Bearbeitet November 30, 20159 j von Marbo
November 30, 20159 j Arbeitsblendenmessung geht bei Pentax natürlich, ist aber unelegant, lahm und des Scharfstellen funktioniert abgeblendet manuell auch nicht mehr gut.
November 30, 20159 j Mal ein Beispielbild, woran es bei mir hapert: oben Blendenring mit Non-AI-Kupplung (Blendenkupplung nur über die Halbmond-Gabel) unten: Umbau auf AI-Kupplung mittels AI-Blendenring und zusätzlich invers aufgeschraubter Halbmond-Gabel zum Gebrauch an einem Non-AI-Body. Die Lichtstärkeinfo wird nur noch über die "ausgefräste" Aussparung an einen kleinen Haken am Body übermittelt. Und diesen Haken haben auch die modernen Digicams noch. Er steht aber soweit vor, dass das Bajonett nicht greifen kann, weil der Blendenring (oben) zu tief (zu dick) ist. Zur Anschauung habe ich die roten Striche gezogen.
November 30, 20159 j Man kann das professionell umbauen lassen. Das kostet etwa 45 Euro je Objektiv. Selbst wenn man diesen Eingriff (sichtbar) rückgängig machen kann, bleibt so ein Objektiv eben doch "verbastelt". Je nach Optik verliert man mit dem "gestiegenen" Gebrauchswert bis zu 800% an Sammlerwert (bei Zustand mint). Ich habe aber nur "sehr gute", da ich sie eben hin und wieder verwende. Und ob ich mir das antue? Das obige Objektiv wäre in etwa ein Saab-CV erste Serie, Zustand 1-. Und ob man das auf neue Achse umbaut? Ich weiß nicht…
November 30, 20159 j na ja, die alten Gläser in Ehren (ich mag sie auch sehr gerne) aber der "schärfeeindruck" bzw. die Bildschärfe ist ja nicht nur vom Auflösungsvermögen der Optik abhängig. Das bloße zählen der aufgelösten Linienpaare führt hier leider in die Irre, weil wir ja doch auch ganz gerne mal "farbig" fotografieren ;-) Und in Bezug auf Farbfehler (Chromatische Aberation, Farblängsfehler usw.) sind die alten Gläser aktuellen Optiken deutlich unterlegen und das ist auch der Grund warum die damit gemachten Bilder eher "weich" oder auch "analog" anmuten - Aber ganz ehrlich, schaut euch mal ein Zeiss Otus an, ein Apochromat, gerechnet nach Altvater Sitte (ergo nicht weit von den alten Gläser weg) aber eben mit der aktuell verfügbaren Glastechnik ausgestattet. Da liegen Welten dazwischen. Aber wie gesagt, ich mag die alten Dinger auch sehr gerne. Gruß Hennig
November 30, 20159 j Da hast Du wahrscheinlich (?) des Pudels Kern getroffen. Im SW-Bereich habe ich keine Einbußen. Nur im Farbbereich. Ob's an der Qualität der Filme liegt, oder am Entwicklungsprozeß, mag ich nicht beurteilen können. Aber im Farbbereich ist mir langsam der Spaß vergangen.
November 30, 20159 j Äh, nein. Ausser du beleuchtest mit monochromatischem Licht. Aber bei mir ist die Welt farbig. Und physikalisch gesehen ist auch weisses Licht farbig. Oder enthält Licht vieler Farben bzw. Wellenlängen. Die Fehler bei der Abbildung hast du somit somit auch wenn du auf SW-Film photographierst. Fällt nur nicht so auf, da es keine Farbsäume gibt. Aber ein scharf abgegrenzter weisser Punkt wird dann nicht als solcher abgebildet.
Dezember 1, 20159 j Mal ganz im ernst: ist das relevant? Wenn ich ein Bild auf Wandgröße aufblase vielleicht, aber dann stehe ich meistens ja auch ein paar Meter entfernt. Klar, bei 100% Am Bildschrim fällt das im Scan schon auf, aber wo, außer in Photoforen, ist das relevant? Für uns Hobbyknipser eher nicht.
Dezember 2, 20159 j für einen Hobbyknipser brauchen wir aber auch nicht über eine DSLR zu reden, schon gar nicht Vollformat. Und ja, das spielt eine Rolle. An feinen Strukturen sieht das auch schnell der Laie, da es dann zu flächigen Farbschimmern kommt.
Februar 11, 20169 j Wärm hier das Thema mal wieder auf: Meine Holde will sich mit Digitalfotografie auseinander setzen - Motive: Garten (Makro) / Blumen / unsere Katzen... derzeit ist eine Kompaktkamera von Panasonic DMC-TZ6 in Verwendung. Was sind nun meine Kriterien - zum einen soll der Einstieg preiswert erfolgen - falls sie in kürzester Zeit das Interesse verliert, soll nicht all zu viel Geld in den Wind geschossen sein. Also überlege ich was gebrauchtes anzuschaffen. Falls das Interesse doch bleibt, so kann man ja weiter investieren - da wäre es günstig, wenn man Zubehör weiter verwenden kann. Was soll das Ding können: von Vollautomatisch bis hin zu späteren Spielereien - die eierlegende Wollmilchsau eben ... Hier im Thread ist schon mal die Nikon D200 gefallen - ist die noch zu empfehlen? Oder anders gefragt - SLR oder Systemkamera? Bearbeitet Februar 11, 20169 j von Transalpler
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