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KVA Kupplungsrevision, bitte um Beurteilung

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Wenn sich nach 2000km nichts gebessert hat, dann muß die Kupplung getauscht werden.

 

Danke, für diese zeitliche Angabe. Die wollte ich eigentlich gerade erfragen. Dann warte ich halt noch zwei Wochen und schaue ob es sich bessert (das Rupfen).

 

An dem "Gewöhnen" an den neuen Druckpunkt kann es leider auch nicht liegen, da der sich momentan wieder dem "Vorreparatur-Zustand" angleicht. Schleichend kommt es...... aber ich habe bereits wieder mind. 2cm Leerlauf bevor ein Gegendruck des Pedales kommt :mad:. Als ich den Wagen abholte hatte ich den normalen Leerlauf von ca. 5mm, dann war sofort Gegendruck vorhanden nun bereits wieder Spiel. Werde morgen mal mit der Werkstatt sprechen....so geit dat doch nich.

 

Gruß scrofter

(der eigentlich wirklich besseres zu tun hat, als sich permanent mit dem 9K in der Werkstatt rumzutreiben :mad:)

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das mit dem einschleifen kann ich nur bestätigen, bei meiner (von mir selbst) neu verbauten kupplung rupfte es beim einlegen vom 1.gang ebenfalls leicht! nach ca 1000 km dann keine probleme mehr funzt wunderbar.

 

zum spiel im kupplungspedal kann ich nur sagen: ich habe auch ca 1cm leerweg bevor man etwas spürt, das liegt aber bei genauerer betrachtung an der aufnahme geber-->kupplungspedal. da ist bei mir etwas leicht ausgelutscht , daher das leichte spiel. auf dem ersten cm kupplungsbetätigung bewegt sich bei mir der geber überhaupt gar nicht! stört mich nicht, da sonst alles gut ist (never change a running system:biggrin:)

 

viel erfolg und grüsse

Nochmal nachentlüften lassen.:smile:

Aber nicht manuell, sondern mit einem Gerät!!!

Und dann sollen die Jungs mal gucken, ob der Kunststoffring am Nehmerzylinder am Ausrücklager anliegt.

Ist eine neuere Bauart mit Gummibalg verbaut, erledigt sich die Kontrolle. Da liegt das Ausrücklager durch eine eingebaute Feder immer richtig an.

... ob der Kunststoffring am Nehmerzylinder am Ausrücklager anliegt.

Ist eine neuere Bauart mit Gummibalg verbaut, erledigt sich die Kontrolle. Da liegt das Ausrücklager durch eine eingebaute Feder immer richtig an.

 

Gibt es die "alte" Ausführung überhaupt noch zu kaufen?

Die dürfte doch seit 3-4 Jahren vom Markt verschwunden sein.

  • 2 Wochen später...

Moin,

 

es geht noch weiter, zuerst die positiven Seiten:

 

Nach nochmaligem Werkstattaufenthalt und zehnminütigen Entlüftens mit einem maschinellen Entlüfter (alles gem. Aussage des Schraubers) ist der Gegendruck des Pedales bzw. des Zylinders erheblich besser und konstant weich. Auch das gelegentliche hängenbleiben des Pedales ist bis heute (ca. 250 Km nach Werkstatt und 2 Tage) nicht wieder aufgetreten. Hinzu kommt, dass der Gegendruck nun konstant ist, egal ob ich den Wagen morgens kalt starte oder nach einer längeren Fahrt warm starte.

 

Nun der negative Aspekti:

Nach wie vor ist nach dem normalen Pedalleerlauf (konstruktiv bedingt) ein gewisser Bereich ohne Gegendruck vorhanden. Als normalen Pedalleerlaufbereich bezeichne ich hierbei den Bereich in dem das Pedal leicht betätigt werden kann ohne das sich der Hubkolben des Geberzylinders bewegt. Danach bei weiterem Durchdrücken des Pedales erfolgt lediglich ein gaaaaanz leichter Gegendruck (scheint nur die Feder zu sein) über ca.1,5cm - 2cm in denen sich aber der Hubkolben des Geberzylinders bereits deutlich bewegt. Nach diesem Leerlauf mit Zylinderbetätigung beginnt der konstante und sich harmonisch anfühlende, normale Kupplungsgegendruck.

 

Nun die Frage, da ich keine Vergleichsmöglichkeit habe, ob dieser anfängliche Leerlauf evtl. normal ist (fühlt sich eigentlich nicht so an)?

 

Ganz nebenbei erwähne ich nicht, dass man mir diesen Leerlaufbereich seitens der Werkstatt unterschlagen wollte, indem man einfach den Kupplungspedalschalter des Tempomaten (Unterdrucksystem) so weit herausgeschraubt hat, bis das Pedal dauerhaft so weit heruntergedrückt war, dass sofort der normale Kupplungsgegendruck vorhanden war :mad:., da das Pedal an dem Tempomatschalter anlag. Ich wunderte mich nur, warum auf einmal der Kupplungsweg so kurz geworden ist........

 

Gruß und Dank für die Bemühungen im vorraus.

 

scrofter

Es geht noch weiter.........

 

Moin,

 

leider entwickelt sich die Angelenheit negativ weiter. Es stellt sich allmählich wieder das temporäre hängenbleiben des Pedales ein und partiell rupft das Pedal ganz leicht.

 

Gehe ich richtig in der Annahme, dass dies nach den durchgeführten Arbeiten eigentlich nicht mehr so sein sollte? Merkwürdig ist, dass der eigentliche Schaltvorgang und der Gegendruck des Pedales (wenn er denn da ist) wirklich gut und gleichmäßig ist.

 

Hat da noch jemand eine Idee?

 

Gruß scrofter

Langer Thread...

 

Es wurde alles getauscht, richtig (als Hydraulik komplett und Kupplungskit)?

 

Sorry der Nachfrage, aber ehe ich hier wieder Seiten blättere...:tongue:

 

Evtl. ist die Aufnahme im Kupplungspedal etwas ausgeschlagen, was das Spiel erklären würde....

Ich zitiere mal:

 

Nach wie vor ist nach dem normalen Pedalleerlauf (konstruktiv bedingt) ein gewisser Bereich ohne Gegendruck vorhanden. Als normalen Pedalleerlaufbereich bezeichne ich hierbei den Bereich in dem das Pedal leicht betätigt werden kann ohne das sich der Hubkolben des Geberzylinders bewegt. Danach bei weiterem Durchdrücken des Pedales erfolgt lediglich ein gaaaaanz leichter Gegendruck (scheint nur die Feder zu sein) über ca.1,5cm - 2cm in denen sich aber der Hubkolben des Geberzylinders bereits deutlich bewegt. Nach diesem Leerlauf mit Zylinderbetätigung beginnt der konstante und sich harmonisch anfühlende, normale Kupplungsgegendruck.

 

Um eine ausgelatschte Kupplungspedalaufnahme handelt es sich somit definitiv nicht. Habe ich selber gestern Abend nachgeschaut. Wie gesagt, in dem Berich ohne Gegendruck bewegt sich bereits der Hubkolben.

 

Zu den durchgeführten Arbeiten:

 

Die Kupplung wurde nun vollständig durch eine Fachwerkstatt überarbeitet. Getauscht wurden folgende Bauteile; Geber (wurde im Vorwege getauscht), Nehmer, Schlauchleitung, Kupplungsplatte, Ausrücklager und die Druckscheibe. Peripher wurde dann gleich das Flex-Rohr noch mitgetauscht, das Tachoritzel geprüft und der Kurbelwellensimmering ausgetauscht.

 

Die Sache beginnt allmählich nervig zu werden.......

 

Gruß scrofter

Ok,

 

Schwache Hoffnung, aber:

 

Geber wurde vorher getauscht...es könnte sein, dass dadurch Schmodder in den neuen Geber gekommen ist. Dieser war dann drin, als der Rest getauscht wurde...

 

Oder wurde beim Tausch der restlichen Hydraulik der Geber zerlegt und gereinigt?

Da ich das nicht ausdrücklich erwähnt habe, denke ich nicht, dass man sich diese extra Arbeit gemacht hat. Da handelt die Schrauber doch eher nach dem Motto "der ist doch gerade neu" und schenken diesem Punkt keine weitere Aufmerksamkeit.

 

Hmm, lange Thread, da hast Du recht aber irgentwie sind auch immer alle Probleme die ich mit dem 9K habe extrem langwierig, wenn ich da nur an mein ehem. Leerlaufproblem denke http://www.saab-cars.de/showthread.php?t=17067 stellen sich mir noch immer die Haare zu berge.

 

Naja vielleicht noch ein wenig weiterfahren und auf dubiose Selbstheilung hoffen?!

 

Gruß scrofter

Evtl. mal den Geber ausbauen und reinigen. (und hoffen, dass da nicht was drin war, was jetzt weiter Richtung Nehmer gewandert ist...).

 

Bei der Gelegenheit würde ich dann mal bei ausgebautem Geber die Leitung rückwärts spülen. D.h. über die Entlüftungsschraube (z.B. mit einer großen Spritze) DOT4 rückwärts durch die Leitung drücken (natürlich AUffanggefäß in den Fußraum stellen......so komme eventuelle Partikel vielleicht raus...

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