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ist die Karosse denn dann linear, progressiv oder gar AGRESSIV ??

 

:confused: :biggrin:

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Auf Deinem Bild sehe ich nur, daß eine Miniblockfeder verbaut ist, kann danach aber sicher nicht entscheiden, ob die jetzt linear oder progressiv ist. Eine Miniblockfeder kann beides sein. (Ist aber egal, gebrochen ist gebrochen, war ja nur eine überflüssige OT-Frage)
golf 4, c-klasse, alles schon öfter gesehen...wie soetwas allerdings passieren kann ist mir schleierhaft...:mad:

 

beim 9000 cc haben sie es noch geschafft, dass die federn ein autoleben lang (inzw. 22 jahre) halten. scheiss sparkurs oder schlechte rohstoffcharge:mad:

 

Nene, da kam es mitunter auch vor (Bj 86/87), dass die nach ca. 15-18 Jahren gebrochen sind....:cool:

Eigentlich traurig, dass so etwas passiert. solche federn kommen vom zulieferer. ich würde minimum einen nachdrücklichen brief an deinen saab importeur schreiben, dass du evt kulanz bekommst. hoffentlich sind die hirsch tieferlegungsfedern besser..... na ja tiefergelegt fällt er dann nimmer so tief runter:biggrin:
H&R sind auch nicht besser. Die neigen zumindestens beim 9-3/I ebenfalls zu Rissbildung.
  • Autor
Hoffentlich sind die hirsch tieferlegungsfedern besser..... na ja tiefergelegt fällt er dann nimmer so tief runter:biggrin:

 

Habe mir das mit den Hirschfedern auch überlegt. Sieht aber so au als gäbe es für den 2.2 TiD nichts (http://www.hirsch-performance.ch/Content.aspx?path=/Products/Fahrwerke/F750003000), denke aber die würden auch passen ;-).

Lasse es aber eh sein, da der Überhang so gross ist, dass ich bei einigen Parkhäusern / steilen Auffahrten jetzt schon anstehe.

Keine Ahnung wie die Aeros das meistern. Steile Parkhäuser meiden?

Auf Deinem Bild sehe ich nur, daß eine Miniblockfeder verbaut ist, kann danach aber sicher nicht entscheiden, ob die jetzt linear oder progressiv ist. Eine Miniblockfeder kann beides sein. (Ist aber egal, gebrochen ist gebrochen, war ja nur eine überflüssige OT-Frage)

 

So überflüssig nun auch nicht.

 

Miniblock oder progressive Federn haben nun mal an bestimmten Stellen häufigen Kontakt zwischen den Federwindungen. Da gibts dann schnell Rost und anschliessend den Federbruch.

 

Die alten linear Federn waren da nicht so sensibel.

Habe mir das mit den Hirschfedern auch überlegt. Sieht aber so au als gäbe es für den 2.2 TiD nichts (http://www.hirsch-performance.ch/Content.aspx?path=/Products/Fahrwerke/F750003000), denke aber die würden auch passen ;-).

Lasse es aber eh sein, da der Überhang so gross ist, dass ich bei einigen Parkhäusern / steilen Auffahrten jetzt schon anstehe.

Keine Ahnung wie die Aeros das meistern. Steile Parkhäuser meiden?

 

wie ich sehe bist du Luzerner, ich ebenfalls...! Habe weder hier in LU noch in ZH probleme mit Parkhäusern und fahre einen Aero...

  • Autor
wie ich sehe bist du Luzerner, ich ebenfalls...! Habe weder hier in LU noch in ZH probleme mit Parkhäusern und fahre einen Aero...

 

Sorgenkinder die mir gerade einfallen sind:

Bahnhof Parking Luzern, die erste Auffahrt ganz unten

Emmen Center, die steile Ausfahrt ins unterste Geschoss

Frohburg Luzern, die Betonsokel vorne zwischen den Parkplätzen

So überflüssig nun auch nicht.

 

Miniblock oder progressive Federn haben nun mal an bestimmten Stellen häufigen Kontakt zwischen den Federwindungen. Da gibts dann schnell Rost und anschliessend den Federbruch.

 

Die alten linear Federn waren da nicht so sensibel.

 

 

Ich glaube kaum, dass die durchgerostet ist.

 

Da wird evtl. Oberflächenrost sein. Der Bruch ansich wird Materialermüdung (Fehler, schlechte Härtung etc..) oder gar ein Materialfehler (Einschluß) sein.

 

Bis so eine dicke Stange auch nur ansatzweise so tief rostet, dass die dann bricht, da vergehen deutlich mehr, als 5 Jahre....

So überflüssig nun auch nicht.

 

Miniblock oder progressive Federn haben nun mal an bestimmten Stellen häufigen Kontakt zwischen den Federwindungen. Da gibts dann schnell Rost und anschliessend den Federbruch.

 

Die alten linear Federn waren da nicht so sensibel.

 

Zeig mir mal 'ne Feder (egal ob linear oder progressiv) die aufgrund von Korrosion (und nur deswegen!) gebrochen ist. Ich denke das wir uns da im Bereich von Milliprozent bewegen. Daher halte ich Deine Aussage für wenig repräsentativ.

 

Material- oder Verarbeitungsfehler wie sie Turbo9000 erwähnt hat, halte ich für wesentlich warscheinlicher.

Material- oder Verarbeitungsfehler ......, halte ich für wesentlich warscheinlicher.

 

Wird so sein.

 

Ein Bild der Bruchfläche gibt sofortigen Aufschluß....:cool:

Obendrein will ich bezweifeln, das man was richtig gemacht hat, wenn die Federwindungen regelmäßig so aufeinanderknallen, das sie Gelegenheit haben, substanziellen Schaden zu nehmen. Wenn dem so ist, dann sollte man mal über seinen Fahrstil oder das verbaute Fahrwerk nachdenken.
Ich glaube kaum, dass die durchgerostet ist.

 

Da wird evtl. Oberflächenrost sein. Der Bruch ansich wird Materialermüdung (Fehler, schlechte Härtung etc..) oder gar ein Materialfehler (Einschluß) sein.

 

Bis so eine dicke Stange auch nur ansatzweise so tief rostet, dass die dann bricht, da vergehen deutlich mehr, als 5 Jahre....

 

Kerbwirkung durch oberflächliche Schäden, dann Dauerbruch durch Lastwechsel.

Wobei Billigschund mit Fehlern in der Härte, geschlamperte Wärmebehandlung oder einfach nur dauerhaft lausige Chargen durchaus auch nachvollziehen könnte...

Mit Glück kommt der Trödel noch aus dem Ostblock oder der Türkei... - vermutlich werden die Dinger aber mittlerweile aus wieder eingeschmolzenen, defekten China-Bohrschrauber-Retouren zusammengedengelt...

...Da wird evtl. Oberflächenrost sein. Der Bruch ansich wird Materialermüdung (Fehler, schlechte Härtung etc..) oder gar ein Materialfehler (Einschluß) sein.....

 

Es ist- wie schon oben erwähnt- die Kerbwirkung. Ein leichter Anriss genügt und die hohe Spannung knackt die Windung durch.

 

Einschlüsse wird es in gezogenem Material kaum geben.

Kerbwirkung durch oberflächliche Schäden, dann Dauerbruch durch Lastwechsel.

Wobei Billigschund mit Fehlern in der Härte, geschlamperte Wärmebehandlung oder einfach nur dauerhaft lausige Chargen durchaus auch nachvollziehen könnte...

Mit Glück kommt der Trödel noch aus dem Ostblock oder der Türkei... - vermutlich werden die Dinger aber mittlerweile aus wieder eingeschmolzenen, defekten China-Bohrschrauber-Retouren zusammengedengelt...

 

Nee Josef, aber eine Kerbwirkung durch einen Schaden (wie soll der kommen....) kann ich mir beim Besten Willen nicht vorstellen, es sei denn man fährt Querfeldein mit 120 kmh...

 

Wenn schon ein Mikroriß vorhanden ist (besagter Materialfehler), dann kann es zur Spannungsrißkorrosion und somit zum Schaden kommen. Aber Ausschlaggebend ist der Vorschaden (Riß) und nicht eine Oberflächliche Korrosion...und auch da ist diese Korrosionsart (die eigentliche Sp.Ris Korrosion) kaum sichtbar. Die sichtbare Obverflächenkorrosion ist belanglos...

Zumal gute Federn mit einem Kunststoffüberzug als Schutz versehen sind und das Rohmaterial nicht blank liegt.

Bis dieser Schutzüberzug durchgekaut oder durchgeschlagen ist, muß schon einiges passieren, was einem aber schon beim Fahren wehtun müsste.

 

Kerbwirkung ist da zu einfach gedacht. Wenn auch im Resultat zwar richtig, aber mit Sicherheit nicht die Ursache der meisten Federbrüche.

Es ist- wie schon oben erwähnt- die Kerbwirkung. Ein leichter Anriss genügt und die hohe Spannung knackt die Windung durch.

 

Einschlüsse wird es in gezogenem Material kaum geben.

 

Kein Rost.....

  • Autor

Habe dem Garagisten gesagt dass ich die defekte Feder gerne behalten würde. Kann voraussichtlich am Donnerstag mal ein Bild der Bruchstelle reinstellen.

 

Als Ersatzwagen habe ich übrigens einen 9-5 Vector 2.3t BioPower erhalten. Flotter Wagen. Sowas nennt man anfixen!!! :rolleyes:

Habe dem Garagisten gesagt dass ich die defekte Feder gerne behalten würde. Kann voraussichtlich am Donnerstag mal ein Bild der Bruchstelle reinstellen.

 

Als Ersatzwagen habe ich übrigens einen 9-5 Vector 2.3t BioPower erhalten. Flotter Wagen. Sowas nennt man anfixen!!! :rolleyes:

 

MAch das. Ein schönes Bild der beiden Bruchflächen....

  • Autor

Ging schneller als erwartet. In 14 Tagen wird die zweite Feder vorne auch noch gewechselt.

 

Das Gegenstück habe ich leider nicht... Wer traut sich ein Urteil zu?

P4072498.jpg.f5d3e77fbe70c971382c9c37a013f2a1.jpg

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Ein paar Einschlüsse scheinen drin zu stecken.

 

Der Hauptrost ist oberflächlich und hat mit dem Versagen nichts zu tun.

Wobei der obere Teil doch auffällig tiefe Korrosionseindringung zu haben scheint, die offenbar nicht nach dem Brechen entstanden sind.

Ein Vorschaden durch einen Riss würde ich tatsächlich nicht gänzlich ausschließen wollen. Wo ist der Rest der Ummantelung geblieben? Rechts ist er noch zu erkennen, aber links? Es scheint mir so, als ob irgendwie Feuchtigkeit unter die Ummantelung eingedrungen ist und dort gewirkt hat. Da offenbar die Ummantelung nicht wirklich fest mit dem Kernmaterial verbunden war/ist, konnte die beiden Komponenten aufeinander reiben und die Feuchtigkeit hat ihr Übriges dazu getan.

 

Meine Theorie.

Wobei der obere Teil doch auffällig tiefe Korrosionseindringung zu haben scheint, die offenbar nicht nach dem Brechen entstanden sind.

Ein Vorschaden durch einen Riss würde ich tatsächlich nicht gänzlich ausschließen wollen. Wo ist der Rest der Ummantelung geblieben? Rechts ist er noch zu erkennen, aber links? Es scheint mir so, als ob irgendwie Feuchtigkeit unter die Ummantelung eingedrungen ist und dort gewirkt hat. Da offenbar die Ummantelung nicht wirklich fest mit dem Kernmaterial verbunden war/ist, konnte die beiden Komponenten aufeinander reiben und die Feuchtigkeit hat ihr Übriges dazu getan.

 

Meine Theorie.

 

Ja, der ganz äußere Bereich könnte ein Anfangsriss oder aber eine Falte gewesen sein.

 

Die Falten können schonmal beim Biegen entstehen (dürften dann aber eigentlich nie durch die QS kommen...) eigentlich...

 

Was ich mehr zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass der Riß nicht durch Durchrostung (wegen Federkontakt), wie hier gepostet wurde, entstanden ist...

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