August 6, 200915 j mal Klartext gesprochen : die Banken und deren Machenschaften sind eins.... die Überproduktion der letzten Jahre ist das Andere... wenn jährlich wesentlich mehr Fahrzeuge/ Einheiten/was auch immer produziert als von Kunden bestellt werden, wird der Hersteller keinen Gewinn machen. das nennt sich dann "Marktbereinigung", wenn einer der Hersteller (meist der finanziell am schlechtesten ausgestattete) diesen Rückgang nicht verdauen kann. Dass diese finanziell schlechte Lage unter Umständen sogar durch zu gute Qualität und damit weniger Gewinn pro Einheit hervorgerufen wurde, hat schon einige sehr gute Hersteller in den Ruin getrieben, weil nur mehr Billigware und nicht Qualität nachgefragt wurde. Die Folgen aus genau diesem Szenario sehe ich seit Jahren bei div. Kunden / Lieferanten usw. das Einzig Positive daran ist, dass zumindest bei "Investitionen" über ein paar hundert Euro jetzt wieder nach Markenqualität gefragt wird und der Billig-Fernost-Schrott ein wenig zurückgedrängt werden konnte. (Inzwischen werden allerdings als Reaktion genau darauf europ. Markennamen gekauft, geklaut oder welche erfunden, die vorhandenen sehr, sehr ähnlich sind) Ironiemodus an : also, wo sind die Importeure der zukünftigen Autonation No.1, der Landwind usw. waren ja nur Vorboten, um den Markt zu sondieren
August 6, 200915 j Man muss nur mal gegenüberstellen, welche Konsequenzen sich der Staat damit erspart hat. Aber natürlich ist das ein Spiel mit Szenarien, die nicht unbedingt so eintreten müssen. Durch die Abwrackprämie wurde Opel erstens nicht insolvent, zweitens musste Opel keine Kurzarbeit anmelden. Was wäre ansonsten passiert? Bei Fall 1 hätte der Staat für ALLE deutschen Opel Mitarbeiter (+ für betroffene Zulieferer) 6 Monate die Löhne weitergezahlt !! ... Die Annahme, dass ALLE Opelmitarbeiter nur durch die Abwrackprämie im Job gehalten werden konnten und ohne die Prämie hätten ALLE den ihren verloren, halte ich für- naja -gewagt... Und wer zahlt dann die Löhne? Der Staat, Arbeitslosenversicherung oder Auffanggesellschaften? Bei Fall 2 hätte das Unernehmen einen Ausgleich erhalten, um die Zeit der Kurzarbeit zu überwinden. Bis zum nächsten Aufschwung... !??? Zudem wurde vermieden, dass so Menschen in die Arbeitslosigkeit gehen, die wiederum vom Staat gezahlt werden muss. war doch gerade schon dran. Im jetztigen Fall wurde weiter konsumiert (Einnahme von Mehrwertsteuer), es wurde die Lohnsteuer entrichtet. Problem ist nur, dass dieser künstlich herbeigeführte Boom irgendwann auch wieder aufhören wird (Siehe Saab Stockcar). Aber kurzfristig wird die Wirtschaft damit stabilisiert. Dann aber trägt das Risiko der Investition das Magna Konsortium oder ein Anderer (Hoffentlich). Kein wie auch immer gearteter Investor wird sich Leute leisten können, die die Autos nicht mehr bauen können, die bereits in diesem Früjahr / Sommer gebaut wurden. Der durch die Prämie ausgelöste Beschäftungsschub muss doch zwangsweise einen Einbruch zur Folge haben. Womit wir langsam wieder zu meiner eigentlichen Aussage kommen, dass die Steuereinnahmen nur vorgezogenen Einnahmen sind... Zinsgewinne wird es nicht geben, da der deutsche Staat sowieso verschuldet ist. ...und die somit im Grunde nur mit dem Zinsgewinn für den endsprechenden Zeitraum anzusetzen sind. Und natürlich sind weniger zu zahlende Sollzinsen auch Zinsgewinne. Aber eigentlich hatte ich ja nur darauf geantwortet... Die Abwrackprämie dürfte kein Grund sein, die Steuern zu erhöhen. Bereits bei einer Ausgabe von 10.000 € für einen Neuwagen erhält der Staat vom Steuerzahler 1.900 € zurück. Ansonsten wären die 600.000 Fahrzeuge mit großer Sicherheit gar nicht verkauft worden. Ich glaube eher an ein Nullsummenspiel.
August 6, 200915 j Was Du ansprichst, ist zwar zutreffend, aber es sind eigentlich nur Symptome. Meines Erachtens muss man früher ansetzen. Durch das Verlangen des Staates und der Unternehmen (Insbesondere Aktiengesellschaften), mehr Geld für die Dividenden der Anleger in die Kassen zu bekommen, haben die Einkommen in den letzten 20 Jahren vielleicht nominal etwas zugenommen, real aber haben sie kontinierlich abgenommen. Den größten Sprung gab es bei der Halbierung der Löhne nach der Einführung des Euro. Das hat in der Bevölkerung zu dem Effekt geführt, die Kostenbremse zu treten. Schließlich wollte man seinen Lebensstandard stabil halten oder sogar erhöhen. Daraus wiederum resultierten Einsparungen in der Qualität bei den Unternehmen, später dann durch Einsparungen beim Personal. Die radikalen Kosteinsparungsprogramme bluteten dabei auch die Bürger aus, die sich immer weniger leisten konnten. Dazu muss man auch wissen, dass die Arbeitlosenzahlen in Deutschland nur deswegen so niedrig sind, weil sich Viele in die Selbstständigkeit begaben und dort mit weniger Einkommen als früher überleben. Man kann sich sicher darüber streiten, wer damit angefangen hat, aber der Effekt ist eigentlich der gleiche. Die Globalisierung und die Immigrantengesetze geben Europa den Rest. Während die Produktionen in die Ostländer transferiert wurden, gingen hier Arbeitsplätze verloren. Zudem wurde der Effekt der fallenden Einkommen durch die günstigen, in das Land gelassene Arbeitskräfte nochmal beschleunigt.
August 6, 200915 j Das Problem, dass ich mit deinen Beiträgen oft habe, ist, dass sie mir wie aus einem Zettelkasten zusammengesetzte Stichpunkte vorkommen, denen der innere Zusammenhang fehlt. Es passt alles irgenwie nicht recht zusammen, aber es ist auch nicht einfach der falsche Ansatz oder die falsch Überlegung auszumachen (mal von der Lohnhalbierung durch den Euro abgesehen). Sei mir nicht bös, aber so wirkt es auf mich nun mal. Ich muss jetzt los - vielleicht versuche ichs heut Abend doch noch mal. Roand
August 6, 200915 j Zumindestens haben sich die Löhne nach Einführung des Euro nicht halbiert. Das ist ja eine recht demagogische Behauptung. Ohne jetzt alles gelesen oder geschweige denn verstanden zu habe.
August 6, 200915 j Die Löhne nicht, aber die Kaufkraft - zumindest, wenn man den statistischen Warenkorb verläßt und sich anschaut was alltäglich gekauft wird / werden muß. Gut, das kann man nicht alles dem Euro anlasten, die gestiegenen Energiepreise haben da auch ihren Teil geleistet. Tatsächlich hat aber der mit dem Euro verbundene Preisschock in der Gastronomie und bei den Lebensmitteln ganz wesentlich dazu beigetragen, daß sich der Bürger dem Eindruck des "halbierten Einkommens" nicht entziehen konnte. Davon völlig unberührt ist eine auch nur gefühle Kaufkraftminderung für das Konsumverhalten genauso fatal wie eine tatsächliche.
August 6, 200915 j Kann natürlich sein, daß man das ab einer gewissen Einkommenshöhe nicht mehr so merkt.
August 6, 200915 j Wie auch immer - die Euroeinführung ist ja schon ein paar Jährchen her. 6 Thesen: 1. Es werden Autos verschrottet, die eigentlich noch funktionstüchtig wären. Das vernichtet Werte. 2.Das vernichtet damit auch Kaufkraft für andere Güter 3. Die Werkstätten reparieren weniger alte Autos. Das kostet dort Umsatz und Gewinn. 4. Die Hersteller verkaufen weniger Ersatzteile mit auskömmlichen Margen, weil ja alles auch auf dem Schrott verfügbar ist. Am Neuwagen haben sie eh wenig verdient. 5. Der größte Teil der Umweltverschmutzung fällt bei der Produktion eines Autos an. 6. Länder, in die abgewrackte funktionstüchtige Fahrzeuge illegal exportiert werden, freuen sich über günstige Fahrzeuge. In jedem Fall ist der Markt klüger als der Staat.
August 7, 200915 j 3. Die Werkstätten reparieren weniger alte Autos. Das kostet dort Umsatz und Gewinn. 4. Die Hersteller verkaufen weniger Ersatzteile mit auskömmlichen Margen, weil ja alles auch auf dem Schrott verfügbar ist. Die beiden kann man schoen in der CH beobachten (dort gibt es keine staatliche Praemie): Laut diversen Zeitungen sind die Werkstaetten, pardon: Garagisten, zurzeit vollkommen ausgelastet und man muss laenger auf Termine warten, da viele Leute in der Krise eben kein neues Auto kaufen, sondern das alte weiter am Leben halten...
August 7, 200915 j Das Problem, dass ich mit deinen Beiträgen oft habe, ist, dass sie mir wie aus einem Zettelkasten zusammengesetzte Stichpunkte vorkommen, denen der innere Zusammenhang fehlt. Es passt alles irgenwie nicht recht zusammen, aber es ist auch nicht einfach der falsche Ansatz oder die falsch Überlegung auszumachen (mal von der Lohnhalbierung durch den Euro abgesehen). Sei mir nicht bös, aber so wirkt es auf mich nun mal. Ich muss jetzt los - vielleicht versuche ichs heut Abend doch noch mal. Roand Hi Roland, stimmt! Ich habe mir meinen Beitrag nochmal durchgelesen und falle dort über einige Punkte, die nicht zusammenpassen. Ich versuche es nochmal. Es kommen einige Faktoren zusammen: Durch das Verlangen des Staates, die Staatseinnahmen zu erhöhen sowie der Unternehmen (Insbesondere Aktiengesellschaften), mehr Geld für die Dividenden der Anleger in die Kassen zu bekommen, haben die Einkommen in den letzten 20 Jahren schrumpfen lassen. Den größten Sprung gab es bei der Halbierung der Löhne nach der Einführung des Euro (Ich habe mal statistische Werte gesehen, die ich in diesem Zusammenhang für plausibel hielt. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Die Aussage gilt vermutlich nicht so pauschal wie ich annehme). Die Lohneinbußen haben in der Bevölkerung anfangs zu dem Effekt geführt, die Kostenbremse zu treten, ohne aber den Konsum einschränken zu wollen. Schließlich wollte man seinen Lebensstandard stabil halten. Aus der "Geiz ist geil" Einstellung, die geringere Margen nach sich zogen, resultierten Einsparungen bei den Unternehmen, was sich auf eine abnehmende Qualität der Produkte ausgewirkt hat. Unter dem Sparkurs litten nach und nach auch die Arbeitsplätze (Wegfall von Arbeitsplätzen oder Kündigungswellen mit nachfolgender Wiedereinstellung von Personal zu geringerem Lohn). Die radikalen Kosteinsparungsprogramme der Unternehmen und die Steuererhöhungen bluteten die Arbeitnehmer aus, die sich nun immer weniger leisten konnten => Kaufkraft geht zurück. Dazu kommen weitere Effekte: Die fortschreitende Globalisierung der Märkte (Abwanderung in Billiglohnländer aufgrund höheren Kostendrucks) und die Immigrantengesetze geben Europa den Rest. Während viele Produktionsstätten aus Europa in die Ostländer transferiert wurden, gingen damit nochmals Arbeitsplätze in unseren Gefilden verloren. Zudem wird der Effekt der fallenden Einkommen durch die in Europa hineingelassenen Arbeitskräfte nochmals beschleunigt, da diese für weniger Lohn Jobs annehmen als die Europäer, die an höhere Lebenshaltungskosten gewohnt sind. Vielleicht kommt jetzt besser rüber, was ich eigentlich meinte. Es sollte eigentlich eine schlüssige Kausalkette werden.
August 7, 200915 j Besser. Und größtenteils zustimmungsfähig. Bis auf die letzte These. Die ist immer noch Unfug...
August 7, 200915 j http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,640932,00.html#ref=rss Feiner Artikel, finde ich.
August 7, 200915 j Mein 2-Fach Saab-fahrender Kumpel hat sich gerade einen 1991er Range Rover gekauft. Auch so ein "Weltklimeveränderer" Fahrzeug. Allerdings ist dieses Auto trotz der mehr als lässigen Verarbeitung auch für die Ewigkeit gebaut. Und durch die Holzaustattung und Leder wirkt die Karre so edel... Die waren Gewinner der Abwrack Prämie sind doch die Autoverwerter. Bei Kiesow in Norderstedt sieht es jetzt aus wie bei einem Autohändler. So viele silberne Astra G habe ich noch nicht auf einem Haufen gesehen. Und halb Europa ist jetzt am Samstag unterwegs um günstige Ersatzteile zu kaufen.....
August 7, 200915 j Hi Roland, stimmt! Ich habe mir meinen Beitrag nochmal durchgelesen und falle dort über einige Punkte, die nicht zusammenpassen. Ich versuche es nochmal. Es kommen einige Faktoren zusammen: Durch das Verlangen des Staates, die Staatseinnahmen zu erhöhen sowie der Unternehmen (Insbesondere Aktiengesellschaften), mehr Geld für die Dividenden der Anleger in die Kassen zu bekommen, haben die Einkommen in den letzten 20 Jahren schrumpfen lassen. Den größten Sprung gab es bei der Halbierung der Löhne nach der Einführung des Euro (Ich habe mal statistische Werte gesehen, die ich in diesem Zusammenhang für plausibel hielt. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Die Aussage gilt vermutlich nicht so pauschal wie ich annehme). Die Lohneinbußen haben in der Bevölkerung anfangs zu dem Effekt geführt, die Kostenbremse zu treten, ohne aber den Konsum einschränken zu wollen. Schließlich wollte man seinen Lebensstandard stabil halten. Aus der "Geiz ist geil" Einstellung, die geringere Margen nach sich zogen, resultierten Einsparungen bei den Unternehmen, was sich auf eine abnehmende Qualität der Produkte ausgewirkt hat. Unter dem Sparkurs litten nach und nach auch die Arbeitsplätze (Wegfall von Arbeitsplätzen oder Kündigungswellen mit nachfolgender Wiedereinstellung von Personal zu geringerem Lohn). Die radikalen Kosteinsparungsprogramme der Unternehmen und die Steuererhöhungen bluteten die Arbeitnehmer aus, die sich nun immer weniger leisten konnten => Kaufkraft geht zurück. Dazu kommen weitere Effekte: Die fortschreitende Globalisierung der Märkte (Abwanderung in Billiglohnländer aufgrund höheren Kostendrucks) und die Immigrantengesetze geben Europa den Rest. Während viele Produktionsstätten aus Europa in die Ostländer transferiert wurden, gingen damit nochmals Arbeitsplätze in unseren Gefilden verloren. Zudem wird der Effekt der fallenden Einkommen durch die in Europa hineingelassenen Arbeitskräfte nochmals beschleunigt, da diese für weniger Lohn Jobs annehmen als die Europäer, die an höhere Lebenshaltungskosten gewohnt sind. Vielleicht kommt jetzt besser rüber, was ich eigentlich meinte. Es sollte eigentlich eine schlüssige Kausalkette werden. Oder wie sagt der Volkswirt so treffend: Langfristig sind alle Märkte im Gleichgewicht ! - Die Märkte sind inzwischen global. - Die Arbeitsmärkte zunehmend auch. - Die Preise fallen/steigen so lange bis sie sich in einem neuen Gleichgewicht treffen. - Einige werden gewinnen (ihren Lebensstandard steigern), andere verlieren... Wer richtig rät, bekommt von mir ein Eis. Aber zur Beruhigung und um gleich noch zwei große volkswirtschaftliche Visionäre sinngemäß zu zitieren: Olaf Scholz+Nobby Blüm: Keine Sorge, die Renten sind sischär !!!!
August 7, 200915 j Nobby Blüm: Keine Sorge, die Renten sind sischär !!!! Er hat damals mit keinem Wort von der Höhe der Rente gesprochen. DAS war noch die Generation von Politiker, die nicht direkt gelogen hat... Anders als Frau M., die - wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht - mal vor einer Wahl äusserte, dass eine MwSt.erhöhung mit ihr nicht zu machen sei...
August 7, 200915 j http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,640932,00.html#ref=rss Feiner Artikel, finde ich. Welch ein "frivoler" Artikel. - Der SPIEGEL ist auch nicht mehr das, was er mal war. Ein Redakteur, der quasi ein Symbol des "blechgewordenen Kapitalismus" sein Eigen nennt.... wie frivol:smile: ... und dann im Spiegel auch noch das Hohelied des freien (Schwarz-)Marktes zu singen... wie frivol... ... unter Augstein hätte es solche Frivolitäten nie gegeben... ... und übrigens, er spricht mir aus der Seele.
August 7, 200915 j Er hat damals mit keinem Wort von der Höhe der Rente gesprochen. DAS war noch die Generation von Politiker, die nicht direkt gelogen hat... Anders als Frau M., die - wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht - mal vor einer Wahl äusserte, dass eine MwSt.erhöhung mit ihr nicht zu machen sei... ... stimmt, von der Höhe hat er nie gesprochen.... aber er verbreitet den Sch... heute immer noch. Ich finde, 20 Jahre Schwachsinn erzählen, ist fast wie einmal richtig gelogen... ... was wär ich froh, ich hätte auch ein Schweizer Kennzeichen... ...
August 8, 200915 j Oder wie sagt der Volkswirt so treffend: Langfristig sind alle Märkte im Gleichgewicht ! - Die Märkte sind inzwischen global. - Die Arbeitsmärkte zunehmend auch. - Die Preise fallen/steigen so lange bis sie sich in einem neuen Gleichgewicht treffen. - Einige werden gewinnen (ihren Lebensstandard steigern), andere verlieren... Wer richtig rät, bekommt von mir ein Eis. Ein schmerzhafter (Anpassungs-) Prozess für diejenigen, die in einem Industrieland mit den hohen Lebenshaltungskosten leben müssen. Volkswirtschaftlich stimmt es natürlich, was Du sagst. Die Märkte bringen sich in ein neues Gleichgewicht und damit geht es in den Industrieländern abwärts. Ich frage mich nur, ob das von deren Bevölkerung so gewollt ist. Jedenfalls empfinde ich diesen Prozess als nicht witzig. Wahrscheinlich ist es besser, im nächsten Leben in Shanghai geboren zu werden.
August 8, 200915 j Du bekommst ein Eis. Du hast natürlich recht, dass das nicht schön ist. Ich befürchte aber, auf Dauer nicht aufzuhalten.
August 8, 200915 j Du hast natürlich recht, dass das nicht schön ist. Ich befürchte aber, auf Dauer nicht aufzuhalten. schon gar nicht mit einer Importregelung wie der jetzigen, wo z.B ... technische Produkte containerweise in die EU verschifft werden, die z.B. von Kindern ohne jeden Atemschutz lackiert wurden.. (der Farbstoff aus dem Lack geht übrigens in die Zähne, daran kann man bei diesen Kindern dann leicht erkennen, welche Lackfarbe sie vorwiegend zu verarbeiten hatten ) ... das EU-weite - CE - Zeichen für geprüfte Sicherheit plötzlich als C E für China Export steht.... ... nahezu jeder Markenhersteller "seine" Produkte als Raubkopien in den diversen Containern aus Fernost wiederfindet P.S. ich wollte vor kurzem einen Gefrierschrank kaufen, Marke *Nordfros.* (. = t) als mir das Gerät im Karton mit dem Aufdruck "Made in Ch.na" übergeben werden sollte, habe ich dankend abgelehnt......
August 8, 200915 j P.S. ich wollte vor kurzem einen Gefrierschrank kaufen, Marke *Nordfros.* (. = t) als mir das Gerät im Karton mit dem Aufdruck "Made in Ch.na" übergeben werden sollte, habe ich dankend abgelehnt...... Dann lieber einen *ehrlichen* von "Ostfrost" (=Samsung) - Die sind gar nicht mal schlecht... Wahlweise Liebherr, als das einzig noch fragmental europäische Angebot. Alles andere, egal ob Bosch oder AEG kommt alles vom gleichen Billigband in Polen oder Slowenien (Gorenje, Nomen est omen) Gibt's eine *echte* Alternative mit wirklich hochwertigen Geräten? Meines Wissens nicht...
August 8, 200915 j Moin Die sogenannte Umweltprämie ist nicht nur unsozial sondern letztendlich auch noch umweltfeindlich. Ich mach da keinesfalls mit , auch nicht wenn sie die Prämie verdoppeln oder verdreifachen. ( Meine beiden Fahrzeuge sind 25 und 14 Jahre alt )
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