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DRINGEND: Tür lässt sich nicht verriegeln

 

Hallo,

 

wenn ich meinen Saab mit der ZV abschliesse, klackts normal und die Knöpfe rucken runter, alle Türen sind zu - glaubt man. Zieht man aber am Griff der Fahrertür geht diese dennoch auf :eek:. Bei den übrigen Türen ist das nicht so, nur bei der Fahrertür.

 

Mit dem Schlüssel in der Fahrertür schließt die ZV dagegen alle Türen einwandfrei.

 

Die Fernbedieneinheit der ZV wurde übrigens schon mal nachgelötet.

 

Hat jemand ne Ahnung, woran das Problem liegen könnte?

 

Gruß,

 

Art

Könnte sein, dass der elektrische Schließer in der Fahrertür hin ist, mechanisch gehts natürlich und die anderen beteiligen sich. Per ZV fubktionieren nur die andern ........

 

Gruß, Helmut

was passiert, wenn du die Fahrertür von innen verschließt, indem du den Zapfen runterdrückst? geht dann die Tür auch von aussen zu öffnen? wenn ja, dann ist wohl irgendwas in der Schlssmechanik verbogen/defekt...
Wenn der Knopf runtergeht, dürfte es nicht der Schließmotor sein.

Das liegt wohl an der Kopplung zwischen dem elektrischen ZV-Geber und Verriegelung der Sperr-Falle.

Lässt sich recht leicht testen, ob es daran liegt.

Setz Dich in die Kiste, schließe alle Türen und betätige den Schalter in der Mittelkonsole.

Dieser gibt *genau* den gleichen Schließ-Impuls an die elektische Schließanlage, wie der Sender.

Danach muß der Griff mit der Linken Hand zum mechanischen Türöffner ohne Öffnungserfolg sein. Kannst Du dagegen die Türe auch von innen öffnen, obwohl die anderen drei elektrisch verschlossen sind, ist die Angelegenheit eindeutig.

 

Schau Dir bei weggebauter Innenverkleidung mal die Bewegung im Verlauf der Gestänge an, wenn Du von außen mit dem Schlüssel mechanisch verriegelst. Verdonnere notfalls *irgendjemand* zum Schließdienst, damit Du von innen in Ruhe die Bewegung der einzelnen Gestänge- und Hebelsegmente beobachten kannst.

Vergleiche diese Bewegung der Mimiken mit denen, wenn Du mit dem Sender elektrisch verriegelst oder den Schalter auf der Mittelkonsole betätigst. Der Bereich der Schließmechanik, der sich im zweiten Falle *nicht* bewegt ist der Übeltäter...

  • Autor

Also, wenn ich den LOCK-Schalter in der Mittelkonsole betätige, passiert genau das gleiche wie beim Schließen per FB, d.h. die Knöpfe gehen runter, aber die Fahrertür lässt sich immer noch öffnen - in diesem Fall (LOCK-Schalter) von innen. Alle anderen Türen sind richtig zu.

 

 

 

Das liegt wohl an der Kopplung zwischen dem elektrischen ZV-Geber und Verriegelung der Sperr-Falle.

Lässt sich recht leicht testen, ob es daran liegt.

Setz Dich in die Kiste, schließe alle Türen und betätige den Schalter in der Mittelkonsole.

Dieser gibt *genau* den gleichen Schließ-Impuls an die elektische Schließanlage, wie der Sender.

Danach muß der Griff mit der Linken Hand zum mechanischen Türöffner ohne Öffnungserfolg sein. Kannst Du dagegen die Türe auch von innen öffnen, obwohl die anderen drei elektrisch verschlossen sind, ist die Angelegenheit eindeutig.

 

Schau Dir bei weggebauter Innenverkleidung mal die Bewegung im Verlauf der Gestänge an, wenn Du von außen mit dem Schlüssel mechanisch verriegelst. Verdonnere notfalls *irgendjemand* zum Schließdienst, damit Du von innen in Ruhe die Bewegung der einzelnen Gestänge- und Hebelsegmente beobachten kannst.

Vergleiche diese Bewegung der Mimiken mit denen, wenn Du mit dem Sender elektrisch verriegelst oder den Schalter auf der Mittelkonsole betätigst. Der Bereich der Schließmechanik, der sich im zweiten Falle *nicht* bewegt ist der Übeltäter...

Also, wenn ich den LOCK-Schalter in der Mittelkonsole betätige, passiert genau das gleiche wie beim Schließen per FB, d.h. die Knöpfe gehen runter, aber die Fahrertür lässt sich immer noch öffnen - in diesem Fall (LOCK-Schalter) von innen. Alle anderen Türen sind richtig zu.

 

Gleiches wird auch beim verschliessen über die Beifahrertür passieren.

 

Also Türpappe der Fahrertür runter, dahinter sitzt der Fehler in der Mechanik.

Die Stelle zu finden, hat J.R. ja gut beschrieben.

  • Autor
Hallo, habe die die Türverkleidung abgebaut und von außen per Schlüssel, per FB und per Lock verriegelt. Ich konnte in der Bewegung der Mechanik keinerlei Unterschiede feststellen.
  • Autor

Hallo,

 

nachdem ich hinter der Verkleidung nichts entdecken konnte, habe ich eben mal die Türschlösser abgeschraubt. Dabei fiel mir am fahrerseitigen Schloss (links im Bild) auf, dass der untere Metallstift verbogen war (wie in rot eingezeichnet). Zum Vergleich habe ich das Schloss an der Beifahrerseite (rechts im Bild) abgeschraubt. Der Stift war dort gerade. Ich habe nun den Stift auf der Fahrerseite geradegebogen und das Schloss wieder eingesetzt. Das brachte jedoch keine Besserung. Als ich das Schloss auf der Fahrerseite nochmal abgeschraubt habe, war der Stift wieder verbogen.

 

Außerdem geht die Ausprobiererei tierisch auf die Batterie. Hatte heute schon den ADAC da, zum Starten.

 

Hatte einige Mühe den Wagen eben überhaupt irgendwie zu schließen. Es geht zurzeit nur noch in dem ich die Knöpfe von Innen runter drücke und dann zur Hintertür rausgehe, dort den Knopf runter mache und die Tür zuschlage.

 

Bin echt genervt und verzweifelt. So einen Mist hatte ich mit dem 94er nie.

 

Weiß keine ne Lösung? Habe schon einige Threads gelesen, aber das Problem war nie genau dasselbe.

 

Gruß.

tuerschloss.jpg.47934f6afe75bb5a2142505c03028603.jpg

Dann tippe ich doch mal, dass das Schloss ansich defekt ist. Andem Stift setzt doch die Verriegelung über den Servo an. Wenn das defekt, verbiegt der Servo den Stift ohne weitere mechanische Betätigung
  • Autor
Hallo, was genau meinst du ist defekt? ich kenne leider die genauen Bezeichnungen nicht. Das, was ich fotografiert habe, habe ich einfach mal Schloss genannt - ist aber vermutlich nur ein Teil davon, oder? Der untere Stift hat drei Positionen: Tür geöffnet, Tür geschlossen, Tür verriegelt. Weil er verbogen war/wurde, konnte die obere Stellung = verriegelt wohl nicht erreicht werden. Bist du der Ansicht, dass das von mir fotografierte Teil ausgetauscht werden sollte? Würde dann der Stift des neuen Teil nicht wieder verbogen? Ich meine schon...
wahrscheinlich ist die Vernietung des Stiftes gebrochen, und deswegen kann er immer wieder verbogen werden. Ich würd mich nach einem neuem Schloss umsehen, das einbauen und gut ist - sollte wohl als Gebrauchtteil aufzutreiben sein.
  • Autor
Also den Stift kann man mit etwas Kraftaufwand mit der Kombizange wieder geradebiegen. Geht also nicht sehr leicht. Ich bin erstaunt, dass der immer wieder verbogen wird. Wie heißt denn das von mir abgebaute Teil? Ist das das Schloss oder nur ein Teil davon?
  • 2 Monate später...
  • Autor

Ich glaube, ich habe den Übertäter ausfindig gemacht. Siehe Fotos. Schaut man von innen durch die Fahrertür auf den Schließmechanismus, sieht man ein Metallplättchen mit I-förmiger Aussparung (rot eingekreist). Dieses Plättchen bewegt sich entlang einer rundlichen Metallnase rauf und runter, je nachdem ob die Tür abgeschlossen ist oder nicht.

 

Wenn man per Schlüssel abschließt oder den Knopf runterdrückt (siehe Foto GESCHLOSSEN), ist es so, dass sich die Nase im oberen Teil des I befindet oder zumindest in der oberen Hälfte. Dann ist die Tür richtig zu. Mann kann von außen an der Klinke ziehen und bekommt die Tür nicht auf. So soll es anscheinend sein.

 

Diese Mechanik scheint verschlissen zu sein, zumindest, wenn man sie mit der gleichen auf der Beifahrerseite vergleicht, wo es mit lauten Klick-Klack genau zwei Positionen gibt. Auf der Fahrerseite scheint dies dagegen etwas ausgenudelt zu sein, denn:

Wenn man elektronisch per FB oder LOCK-Taste abschließt, gelangt die Metallnase nur bis in die Mitte des I (siehe Foto OFFEN). Man erkennt dies auch daran, dass der Faltbalg des ZV-Motors weiter raussteht. Daran liegt's aber nicht. Habe es mit anderen Motoren probiert.

Die Situation bringt mit sich, dass man die Tür so von außen aufbekommt, obwohl man sie wissentlich verriegelt zu haben meint.

 

Einzige vorrübergehende Lösung ist mit der FB abzuschließen und dann noch mit dem Schlüssel in der Fahrertür nachzuschließen, d.h. reinstecken und einmal kurz nach rechts.

 

Kennt jemand von Euch dieses Problem. Was kann man da machen? Ist das Schloss schwer zu tauschen? Sieht so aus. Gibt's das überhaupt neu? Habe bei den üblichen Verdächtigen im Katalog nichts gefunden.

 

Eine Möglichkeit wäre natürlich, nur noch mit dem Schlüssel abzusperren. Vielleicht weiß jemand aber auch was anderes?

 

Gruß,

 

Art

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Das Schloß ist eigentlich recht einfach zu tauschen. Daran was reparieren halte ich für recht aussichtslos.

 

Evtl. hat sich da etwas verbogen. Das kannst Du aber nur feststellen, wenn Du es ausbaust und im ausgebauten Zustand mit einem guten vergleichst. Dann könnte es mit vorsichtigem Nachbiegen wieder gehen...

Eine Möglichkeit wäre noch verharztes Fett - hab damals als ich meinen 9k mit dem ZV Problem bekam alle Schösser ausgebaut, mit Bremsenreiniger ausgewaschen, und danach gut gefettet - seither keine Probleme mehr..
  • 4 Monate später...
  • Autor
Das Problem wurde nun ungewollt dadurch gelöst, dass ich eine neue Batterie eingebaut habe. Plötzlich schließt das Schloss an der Fahrertür auch per FB wieder einwandfrei, ohne mit dem Schlüssel nachschließen zu müssen. Auch klingt das Schließgeräusch der ZV nicht mehr so träge.

Das Problem wurde nun ungewollt dadurch gelöst, dass ich eine neue Batterie eingebaut habe. Plötzlich schließt das Schloss an der Fahrertür auch per FB wieder einwandfrei, ohne mit dem Schlüssel nachschließen zu müssen. Auch klingt das Schließgeräusch der ZV nicht mehr so träge.

 

... alle Achtung - habe nicht gewusst, das die ZV mit ihren Servos die volle Spannung benötigen! Rein von der Logik her dachte ich immer, auch mit niedriger Spannung lässt sich das System bedienen:cool:

Trotzdem würd ich die Hindernisse (verharztes Fett, verbogene Teile) baldmöglichst aus dem Weg räumen.

Sonst sind die Motoren bald hin.

Das Problem wurde nun ungewollt dadurch gelöst, dass ich eine neue Batterie eingebaut habe. Plötzlich schließt das Schloss an der Fahrertür auch per FB wieder einwandfrei, ohne mit dem Schlüssel nachschließen zu müssen. Auch klingt das Schließgeräusch der ZV nicht mehr so träge.

 

Ist aber auch nicht normal.

 

Die ZV geht normalerweise sogar noch, wenn die Batterie so platt ist, dass der Anlasser nicht mehr funktioniert...schon einige Male erlebt, bei 9000ern, die zu lange standen, oder deren Batterie dem Exitus entgegen ging...

 

Spricht meiner Ansicht nach auch für eine recht schwergängige Mechanik....

 

VOn der Logik kann das garnicht sein, da die gesamte ZV mit 20 A abgesichert ist...(oder sind es gar 15 A :confused:)

Ist aber auch nicht normal.

 

Die ZV geht normalerweise sogar noch, wenn die Batterie so platt ist, dass der Anlasser nicht mehr funktioniert...schon einige Male erlebt, bei 9000ern, die zu lange standen, oder deren Batterie dem Exitus entgegen ging...

 

Spricht meiner Ansicht nach auch für eine recht schwergängige Mechanik....

 

VOn der Logik kann das garnicht sein, da die gesamte ZV mit 20 A abgesichert ist...(oder sind es gar 15 A :confused:)

 

Sind 15 A.

  • Autor

Es geht definitiv seit dem Batteriewechsel und zwar zuverlässig bei jedem Versuch. Ich kanns mir selbst nicht erklären. Ich werde mal nachsehen, welche Sicherung ich drinne habe.

Ist aber auch nicht normal.

 

Die ZV geht normalerweise sogar noch, wenn die Batterie so platt ist, dass der Anlasser nicht mehr funktioniert...schon einige Male erlebt, bei 9000ern, die zu lange standen, oder deren Batterie dem Exitus entgegen ging...

 

Spricht meiner Ansicht nach auch für eine recht schwergängige Mechanik....

 

VOn der Logik kann das garnicht sein, da die gesamte ZV mit 20 A abgesichert ist...(oder sind es gar 15 A :confused:)

Sind 15 A.

 

Dann war mein Zweifel berechtigt. Bei 15 A noch weniger, als bei 20....

 

Eine Batterie, die den Anlasser zum Laufen bringt darf bei 15A Absicherung keine Probleme machen.....

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