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Madonna!

 

Italien also. Die liebe Kollegin, gute Freundin und (wie sich im Laufe von zweieinhalb Wochen herausstellt) beste Reisebegleiterin von allen hat sich Apulien ausgesucht. Ein Trullo in Locorotondo möchte es sein. Dazu: Freunde aus dem Rheingau (haben sich extra für die Reise auch ein SAAB 901 CV gekauft) und Freunde aus Wiesbaden (ohne Auto, die reisen per Düse an).

 

Abfahrt Mittwochnachmittag um fünf in Wiesbaden. Die beste Reisebegleiterin von allen stellt überrascht fest, wieviel Gepäck in so ein altes Auto passt - nicht nur in den Kofferraum, sondern auch unter den Kofferraumboden und auf die Rückbank, unter die sagenumwobene Persenning des Meistersattlers Sigurd Schauland aus Kiel, dessen Ruhm hier auch noch einmal gemehrt sei. (Die Schuhsammlung, die untergebracht werden möchte, ist wirklich beachtlich.)

 

Entspanntes, offenes Fahren über die Autobahn. (Dazu muss erwähnt werden, dass die beste Reisebegleiterin von allen eigentlich ein schreckliches Cabrio-Trauma hat - sie musste mal als dritte Person in einem offenen BMW-3er-Cabrio in die Schweiz fahren. Auf der Rückbank! Und der BMW-3er-Cabrio-Lutscher fand es angebracht, mit einer Dame auf der Rückbank offen 180 zu fahren!! Insofern gab's da erstmal Vorbehalte...)

 

Ankommen nur wenige Stunden (genaugenommen: fünfeinhalb, inkl. Pinkelpausen) später in Stans bei Luzern. Das Hotel Engel sieht von außen historisch aus, ist innen futuristisch und das Frühstück ist eher nicht zu empfehlen. Aber das Personal ist freundlich, das Abendessen gut und der SAAB sieht auf dem Marktplatz von Stans einfach gut aus.

 

:cool:

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Madonna!

 

Italien also. Die liebe Kollegin, gute Freundin und (wie sich im Laufe von zweieinhalb Wochen herausstellt) beste Reisebegleiterin von allen hat sich Apulien ausgesucht. Ein Trullo in Locorotondo möchte es sein. Dazu: Freunde aus dem Rheingau (haben sich extra für die Reise auch ein SAAB 901 CV gekauft) und Freunde aus Wiesbaden (ohne Auto, die reisen per Düse an).

 

Abfahrt Mittwochnachmittag um fünf in Wiesbaden. Die beste Reisebegleiterin von allen stellt überrascht fest, wieviel Gepäck in so ein altes Auto passt - nicht nur in den Kofferraum, sondern auch unter den Kofferraumboden und auf die Rückbank, unter die sagenumwobene Persenning des Meistersattlers Sigurd Schauland aus Kiel, dessen Ruhm hier auch noch einmal gemehrt sei. (Die Schuhsammlung, die untergebracht werden möchte, ist wirklich beachtlich.)

 

Entspanntes, offenes Fahren über die Autobahn. (Dazu muss erwähnt werden, dass die beste Reisebegleiterin von allen eigentlich ein schreckliches Cabrio-Trauma hat - sie musste mal als dritte Person in einem offenen BMW-3er-Cabrio in die Schweiz fahren. Auf der Rückbank! Und der BMW-3er-Cabrio-Lutscher fand es angebracht, mit einer Dame auf der Rückbank offen 180 zu fahren!! Insofern gab's da erstmal Vorbehalte...)

 

Ankommen nur wenige Stunden (genaugenommen: fünfeinhalb, inkl. Pinkelpausen) später in Stans bei Luzern. Das Hotel Engel sieht von außen historisch aus, ist innen futuristisch und das Frühstück ist eher nicht zu empfehlen. Aber das Personal ist freundlich, das Abendessen gut und der SAAB sieht auf dem Marktplatz von Stans einfach gut aus.

 

:cool:

 

" and the band plays on - please !":cool:

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Teil 2

 

Donnerstags Weiterfahrt nach Italia. Der Gotthard-Tunnel ist uns zu öd, deswegen: Passfahrt. Es ist warm, trotz der Höhe über Normalnull. Der Turbo lässt uns wissen, dass die Luft dünner wird. Das 8er-Primär lässt beim Anstieg jeden Gang als den falschen erscheinen. Aber es geht voran. Oben: Fotostopp. (Ohne geht's ja auch nicht...) Es liegt noch Schnee.

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  • Autor

Teil 3

 

Auf der anderen Seite der Alpen fährt die beste Reisebegleiterin von allen zum ersten Mal den SAAB. Ihre erste Frage: "Hat der keine Servolenkung?" Doch, Cara, er hat - das IST die Servolenkung. Ihre zweite Frage: "Gab's damals keinen Bremskraftverstärker - oder wie das heißt?" Doch, Cara, er HAT einen Bremskraftverstärker. (Und: Ja, es heißt so.)

 

Man muss dazu sagen: Die beste Reisebegleiterin von allen fährt privat einen Alfa 147. Jede® richtet sich eben nach seinen Möglichkeiten zugrunde...

 

:biggrin:

 

Offenes, entspanntes Reisen durch Norditalien. Und das, obwohl der Italiener es nicht so mit Verkehrsregeln hat und die Beschilderung... - nun: bei der Beschilderung besteht noch Optimierungspotenzial. Aber 1. kennt die beste Reisebegleiterin von allen die Strecke im Schlaf (sie hat vier Jahre in Perugia studiert) und 2. kennt Gina alle Abzweigungen, Ausfahrten und Tempolimits. Gina ist das Falk F10, das uns den Weg weist und dessen Sprache die beste Reisebegleiterin von allen beim Grenzübertritt auf Italienisch umgestellt hat. "Seguire la strada!" oder auch "Adesso effetuare una curva stretta di sinistra!" Das klingt sogar aus der Konserve toll.

 

(Ansonsten bleibt festzuhalten, dass diese Tiefebene hinter Mailand die Pest ist - grottenlangweilige Landschaft und total zersiedelt. Schnell weg hier!)

 

Il sole brennt auf uns hernieder und brutzelt die Gesichter braun.

 

Ziel: Perugia.

 

Dort wartet neben Piero, einem alten Freund der besten Reisebegleiterin von allen, auch Pieros apartamento in der Altstadt von Perugia auf uns. Umsonst. Und mitten im Leben. Super.

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Donnerstags Weiterfahrt nach Italia. Der Gotthard-Tunnel ist uns zu öd, deswegen: Passfahrt. Es ist warm, trotz der Höhe über Normalnull. Der Turbo lässt uns wissen, dass die Luft dünner wird. Das 8er-Primär lässt beim Anstieg jeden Gang als den falschen erscheinen. Aber es geht voran. Oben: Fotostopp. (Ohne geht's ja auch nicht...) Es liegt noch Schnee.

 

",,,ich öffne eine Flasche Roten":cool:

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" and the band plays on - please !":cool:

 

Si, caro!

 

Aber ich muss ja auch mal denken beim Schreiben. Und die richtigen Bilder aussuchen - nicht, dass die peinlichen Ablichtungen hier auftauchen...

 

:smile:

Si, caro!

 

Aber ich muss ja auch mal denken beim Schreiben. Und die richtigen Bilder aussuchen - nicht, dass die peinlichen Ablichtungen hier auftauchen...

 

:smile:

 

"naturalmente - oder so.

 

Isch fassse misch in Gedulde, hä, und freue misch auf die Fortesetzunge !"

 

Feiner Bericht, schöne Bilder, macht mir Mut für September - da will ich nach Sizilien.....

  • Autor

Teil 4

 

Der zweite Tag (Freitag) in Perugia birgt eine große Überraschung: Ich kann Italienisch sprechen. Jedenfalls nach dem dritten Glas bianco und in der richtigen Gesellschaft. Abendessen mit Piero und seiner (Noch-)Frau Cristina und Fabrizio, dem Waschsalonbesitzer, der der besten Reisbegleiterin von allen früher mal mehrere Heiratsanträge gemacht hat (und anschließend der besten Reisebegleiterin von allen eine SMS schreibt: "C. ist nett - aber ich hasse ihn trotzdem!" - Wenn der wüsste... :tongue:)

 

Also: Italienisch zu sprechen ist ganz leicht. Man muss nur oft genug "Aspetta!" ("Warte!") über den Tisch brüllen bis alle zuhören, dann mit dieser speziell italienisch-theatralischen Geste den Laut "Eh!" ausstoßen und anschließend Schulfranzösisch mit Lateinresten und italienischer Aussprache kombinieren, dann geht's schon.

 

:smile:

 

Am Ende jedenfalls sagt die beste Reisebegleiterin von allen: "Caro, kannst du Italieniss ssprechen. Benissimo!"

 

Wie auch immer.

 

Samstagmorgen gilt es, von Perugia ins idyllische Locorotondo in Apulien zu gelangen. Ins angeblich idyllische Locorotondo. Nun.

 

Vor den Abruzzen braut sich was zusammen, hinter den Abruzzen stürmt und regnet es. Das Cabrio ist dicht, solange man schnell genug fährt und nicht zuviel Regenwasser auf den Kofferraumdeckel trifft (Leck: Der Fuß der doofen italienischen Mobilfunkantenne, die mal der Vorvorbesitzer da draufgezimmert hat.) und nicht zuviel Regenwasser unter den Stofflappen unterhalb der Heckscheibe läuft. Doofdoofdoof.

 

Irgendwann ist es wieder sonnig, aber auch scheißwindig. Das Cabrioverdeck öffnet sich knurspelig und legt sich in unkorrekte Falten wegen Winds von der Seite. Madonna! Und dafür sind wir so weit gefahren? Damit sich die Naturgewalten an uns austoben? Das kann nicht sein.

 

Hinter Bari und Cozze (ja, die Stadt heißt wie die gleichnamige Muschel) treffen wir an einer Tankstelle die SAAB- und auch sonst Freunde aus dem Rheingau. Die Strada Statale 16 entspricht nach hiesigem Verständnis einem besseren Feldweg. Naja, gut: einer mittleren Landstraße. Es ist warm, schwül und das Cabrio ächzt unter den schlecht geflickten Schlaglöchern. Gina weist den Weg zum Krankenhaus von Locorotondo, wo uns Paulo, der Vermieter des Trullo genannten Zipfelmützenhäuschens abholen wird.

 

In der Tat ist es gut, dass er uns abholt, denn der Weg zum Trullo führt durch ein Labyrinth von Steinmauern und kleinen Feldwegen.

 

Ankommen, auspacken, vino bianco di Locorotondo trinken. Schlafen.

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  • Autor

Fortsetzung folgt...

 

Schlafen.

 

Apropos "schlafen": Ich schlafe jetzt mal. Fortsetzung folgt...

Fortsetzung folgt...

 

freu mich darauf :biggrin:

Herrlisch!:smile:

Also irgendwie sehen die Typbezeichnungen auf dem Heckdeckel des blauen CVs harmonischer angebracht aus als bei dir :biggrin: :vroam:

 

Weiter schöne erholsame Tage OHNE Regen!

  • Autor
Also irgendwie sehen die Typbezeichnungen auf dem Heckdeckel des blauen CVs harmonischer angebracht aus als bei dir :biggrin: :vroam:

 

MAUL!

:tongue::tongue::tongue:

  • Autor

Teil 5

 

Die ersten beiden Tage in Apulien sind überraschend: Es ist kalt. Und es regnet. Und zwar mit einer recht unerbittlichen Konsequenz. Das ist eher unschön, zumal so ein Trullo nicht für nasses, kaltes Wetter gemacht ist. (Das elende, vor acht Jahren vom Versagersattler verhunzte Verdeck meines CV übrigens auch nicht...) Außerdem wird wg. Mehrheitsentscheids der Gruppe im Trullo nicht geraucht. Muss sich der Onkel eben irgendwie arrangieren: Warme Decke, Kippen, Bier und ein gutes Buch machen es auch draußen kommod...

 

:cool:

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  • Autor

Teil 6

 

Auf Dauer ist das natürlich auch alles keine Lösung. Da hätte man ja auch im Februar auf einen Schweizer Berggipfel ins Sanatorium reisen können. Deswegen werden hilflose Versuche unternommen, dem Regen zu entgehen. Zum Beispiel durch einen Ausflug nach Lecce, die Barockperle des italienischen Südens. Tatsächlich ist Lecce toll. Barock halt. (Muss man mögen, aber wenn man's mag, mag man sich nicht sattsehen an der Stadt.)

 

Aber: Auch in Lecce regnet es. Genaugenommen regnet es in Lecce, als wolle Mutter Natur den Menschen durch Ertränken ausrotten. Fuck!

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Musst du fahren Toskana: 14 Tage kein Tropfen Regen... :smile:
Wo bleibt die Fortsetzung? Oder befindest du (Chr.) dich im Umzugschaos?
  • 2 Wochen später...
  • Autor
Wo bleibt die Fortsetzung? Oder befindest du (Chr.) dich im Umzugschaos?

 

Richtig: Umzugsdurcheinander.

 

Aber bald geht es weiter. Versprochen. :smile:

Schön! Das habe ich heute VOR der Arbeit gelesen und jetzt will ich sofort in den Urlaub. Ich hatte sogar schon kurz meine Reisetasche in der hand...
Hast wohl zu viel Ephraim Kishon gelesen... :rolleyes:
Schön! Das habe ich heute VOR der Arbeit gelesen und jetzt will ich sofort in den Urlaub. Ich hatte sogar schon kurz meine Reisetasche in der hand...

 

Zu wenig Regen hier in Deutschland? :smile:

Buhuuu! Vor allem zu wenig Saab (siehe Signatur). Find ich ja auch geil "die ham sich für den Urlaub nen Saabrio gekauft". Das würd ich auch mal gerne...
  • 3 Wochen später...
  • Autor

Teil 7

 

Okay, das war eine lange Pause - aber zwischendurch musste der Onkel mal umziehen, sich mit Einwohnermeldeämtern und niemals existiert habenden Zweitwohnsitzen ("Isch hätt' da abber noch ene Zweijtwohnung en dr Aachener Stroß em Compjuter stonn - so kann isch Sie äwwer nit aanmelden. Han Sie eijentlisch Ihre Zweijtwohnungssteuer jezahlt?") und Telefonfirmen, die keine Telefonanschlüsse herstellen können (Good bye 1&1, Hello Unitymedia!), und dem ganzen Rest rumgeschlagen. Das hat Zeit und Kraft gekostet. Und vor allem war ich dank der Firma 1&1 bis gestern zuhause internetlos. Und die Bilder, die noch kommen werden, über die UMTS-Karte am Dienstlaptop hochzuladen, das habe ich mich dann doch nicht getraut.

 

Alsdann: 5.000 Kilometer Europa - Teil 7

 

Irgendwann, so nach der ersten Hälfte der ersten Woche, haben die fessi tedeschi dann doch verstanden, dass das Geheimnis guten Wetters die Küste ist: Das Ranzwetter bildet sich auf dem Meer und zieht in die Berge - also genau dahin, wo das eigentlich idyllische Locorotondo liegt. Deswegen war ab der zweiten Hälfte der ersten Urlaubswoche Strand befohlen.

 

Nun geht der Italiener ja an sich nicht an eine spiagga libera, also einen öffentlichen Strand, sondern dahin, wo sie aus dem Meeresufer eine Badeanstalt mit Umkleidekabinen, Aufsicht und Bar gemacht haben und für relativ großes Geld stabilimenti vermieten: Das ist ein Strandmöbelgedeck, bestehens aus einem Sonnenschirm, zwei Liegen und - ursprünglich wohl für die Schwiegermutter gedacht - einem Stoffstühlchen mit Blick aufs Meer. Naja: Meistens mit Blick auf die schwitzenden Leiber der anderen Strandgäste. Egal.

 

Vor und in der Badeanstalt San Giovanni zu Polignano a Mare sieht es jedenfalls so aus:

 

(Das Foto mit dem roten Dingsbums auf dem Dach musste ich nochmal machen, weil die beste Reisebegleiterin von allen nicht weiß, wie man automobiles Kulturgut in Szene setzt und sich deswegen einen Dreck drum schert, ob sie wesentliche Bestandteile dieses automobilen Kulturguts beim Knipsen kupiert...)

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  • Autor

Teil 8

 

Ach ja: Polignano a Mare selber (also: die Stadt hinter dem Strand) hat eine kleine Bucht direkt in der Altstadt. Da geht der Einheimische offensichtlich gerne zum Baden hin. Ansonsten: Nette Altstadt, prima Gelateria und ein kommunistisch geführtes Café direkt gegenüber der örtlichen Kirche. (Don Camillo und Peppone - erinnert sich noch jemand?)

 

In der örtlichen Kirche wurde übrigens gerade geheiratet. Und es war sehr italienisch: Alle schick gemacht, aber irgendwie nicht so doll an dem interessiert, was in der Kirche geschah. Es herrschte jedenfalls ein großes Kommen und Gehen während der Zeremonie und ein nicht unbeträchtlicher Anteil der Gäste fand sich irgendwann draußen beim caffé vor dem kommunistisch geführte Café wieder, während drinnen noch getraut wurde. Um es mit den rheingaudialektalen Worten der besten Reisebegleiterin von allen zu sagen: "Ja, so sinn se, die Italiener: Die Kersch schenk' isch mer, abbä uffs Büffeh freu' isch misch..."

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Teil 9

 

Erwähnte ich schon, dass zumal der Süditaliener einen schweren Hang zu sakralem Kitsch hat? Sogar an der Autobahntankstelle... :cool:

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