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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

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Deshalb trete ich für ein vollständiges Verbot von elektronischen Fahrhilfen ein. :cool:

 

Würde auch nichts bringen. Oder glaubst Du die würden im Simpel-Golf I anders fahren?? :rolleyes:

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Das vor der Nase Rüberziehen auf die rechte Spur praktiziere ich oft genug. Nicht mal 10% der tumben Deppen wachen auf und gehen nach rechts. Die merken einfach nichts. :mad: Es gibt einfach zu viele, die vor der Abfahrt ihre Hirngrütze in den Kofferraum kippen.

 

Die Quote schwankt auch regional, je näher ich auf die bayrische Landeshauptstadt zufahre, um so stärker sinkt sie!:biggrin:

Die Anzahl der linksfahrenden Sturköpfe nimmt mit der Anzahl der Spuren zu! Kein Scherz.

5 Spuren auf der A9, ganz rechts ein paar, die bald abbiegen - der Rest auf der linken. Als wären die mittleren 3 Mautpflichtig.

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Deshalb trete ich für ein vollständiges Verbot von elektronischen Fahrhilfen ein. :cool:

 

Würde auch nichts bringen. Oder glaubst Du die würden im Simpel-Golf I anders fahren?? :rolleyes:

 

das nicht, aber definitiv nicht so lange ........:captain:

 

 

natürliche Selektion eben.....:flute:

Der Schrottie versteht mich. :cool:
Manchmal nicht möglich! Meine persönlichen Arschloch-Favoriten sind ja die "Auf-der-Einfädelspur-nicht-Vorfahrt-Achter" wie es laut StVO erforderlich und vor allem sinnvoll ist.

 

Heute wieder mal passiert: 2-spurige Bahn, ich auf der rechten Spur 130 km/h, werde auf Höhe einer Auffahrt von einem anderen gerade mit etwas Geschwindigkeitsüberschuss überholt, er ist schon fast auf Kofferraumhöhe. Ein Scenic fährt auf die Beschleunigungsspur auf, vielleicht mit 90, blinkt links und zieht direkt raus, mir vor die Nase :mad:. War nicht das erste Mal. Weiß zur Hölle niemand mehr, dass man als derjenige, der auf die Autobahn auffährt, NICHT Vorrang hat? Und man darf eine Beschleunigungsspur auch zum Beschleunigen verwenden und vor allem ZU ENDE fahren...:mad:

 

also in der DDR war es ausdrücklich verboten, auf der autobahn von der rechten auf die linke spur zu wechseln, um einfädelnden autos platz zu machen.

 

war vielleicht doch nicht alles schlecht in der DDR? manchmal fängt man an, nachzudenken... :biggrin:

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war vielleicht doch nicht alles schlecht in der DDR? manchmal fängt man an, nachzudenken... :biggrin:

 

war es nicht auch so, dass sich auf DDR -Autobahnen ca. 99% des Verkehrs im Bereich weit unter 100km/h abgespielt hat ? :tongue:

 

( in Ungarn war ich damals jedenfalls mit meinem (Spar!) Käfer der "King of the road" :cool: :biggrin: )

na der trabbi lief schon über 100,...und war vollgasfest,....bis der keilriemen vortgeflogen ist,........ach ja die mz ts150 auch:biggrin::biggrin::biggrin:
also in der DDR war es ausdrücklich verboten, auf der autobahn von der rechten auf die linke spur zu wechseln, um einfädelnden autos platz zu machen.

 

war vielleicht doch nicht alles schlecht in der DDR? manchmal fängt man an, nachzudenken... :biggrin:

 

Mir ist dieses rücksichtslose Rüberziehen aus dem Beschleunigungsstreifen allerdings zuerst gehäuft in den NeBuLa einige Jahre nach der Wiedervereinigung aufgefallen. Als ob nach dem Wegfall des Verbotes, daraus ein Gebot geworden wäre:confused:

Das schöne an diesem Winter: zügiges Vorwärtskommen auf der ungeräumten linken Spur. :cool::biggrin:

 

Das Nervige in diesem Winter: Die Schneepflüge die einen nicht vorbeilassen. Die sollen sich mal ein Beispiel an ihren Kollegen in Schweden nehmen, erstens fahren die wesentlich zügiger und zweitens wird wenn da ein Auto aufschließt das Seitenschild eingeklappt und du kannst vorbei. (Naja, zum Glück gibts ja noch ein paar Parkplätze...)

Mir ist dieses rücksichtslose Rüberziehen aus dem Beschleunigungsstreifen allerdings zuerst gehäuft in den NeBuLa einige Jahre nach der Wiedervereinigung aufgefallen. Als ob nach dem Wegfall des Verbotes, daraus ein Gebot geworden wäre:confused:

 

Das ist recht einfach erklärt...

 

Die linke Spur *war* nun mal halt die einzig noch einigermaßen befahrbare, ohne kapitale Fahrwerks-Schäden zu riskieren. Da zieht man halt wenn immer möglich, direkt nach dem Auffahren nach links. Daran, daß dort rasende Wessis unterwegs sind, mussten sich die Ost-Autofahrer erst einmal gewöhnen. Die Differenzgeschwindigkeit war halt über Jahrzehnte auf der linken Spur nicht so extrem, wie es bei "uns" im Westen üblich ist.

 

Somit ist - zumindest mit dem PKW - niemand freiwillig auf der rechten Spur unterwegs gewesen, durchaus verständlich - aus reinem Selbsterhaltungstrieb. Die Pisten waren derartig am Ende, daß selbst nach beginnender Sarnierung der Autobahnen die alte Gewohnheit beibehalten wurde. Hab die Schlaglöcher, Spurrillen und Querrillen selbst erleben dürfen. Da war mir *absolut* klar, daß die Linksfahrerei dort - im Gegensatz zum "Goldenen Westen" keine böse Absicht ist.

 

Es wurde aber immer wenn möglich kurzfristig nach rechts rübergeschwenkt, wenn von hinten ein "Schnellerer" aufschloß. Hat bis auf ganz wenige Einzelfälle perfekt funktioniert - Hundert Meter vorher kurz aufgeblendet, schwupps - da war die Spur frei. Genau so schnell kam dann der Kandidat wieder zurück nach links, sobald man vorbei war.

Das Nervige in diesem Winter: Die Schneepflüge die einen nicht vorbeilassen. Die sollen sich mal ein Beispiel an ihren Kollegen in Schweden nehmen, erstens fahren die wesentlich zügiger und zweitens wird wenn da ein Auto aufschließt das Seitenschild eingeklappt und du kannst vorbei. (Naja, zum Glück gibts ja noch ein paar Parkplätze...)

 

... die machen das für UNS! Ob Tag oder Nacht, die armen Säue auf den Winterdienstböcken schieben mehr Schichten als Schnee im Moment. Also Geduld, lass sie ihre Arbeit machen während Du auf Vergnügungsausflug bist :biggrin:

Manchmal nicht möglich! Meine persönlichen Arschloch-Favoriten sind ja die "Auf-der-Einfädelspur-nicht-Vorfahrt-Achter" wie es laut StVO erforderlich und vor allem sinnvoll ist.

 

Heute wieder mal passiert: 2-spurige Bahn, ich auf der rechten Spur 130 km/h, werde auf Höhe einer Auffahrt von einem anderen gerade mit etwas Geschwindigkeitsüberschuss überholt, er ist schon fast auf Kofferraumhöhe. Ein Scenic fährt auf die Beschleunigungsspur auf, vielleicht mit 90, blinkt links und zieht direkt raus, mir vor die Nase :mad:. War nicht das erste Mal. Weiß zur Hölle niemand mehr, dass man als derjenige, der auf die Autobahn auffährt, NICHT Vorrang hat? Und man darf eine Beschleunigungsspur auch zum Beschleunigen verwenden und vor allem ZU ENDE fahren...:mad:

 

... ebenso ist in der STVO geregelt, dass die Vorfahrt auf der rechten Autobahnspur gegenüber dem sich auf dem Beschleunigungsstreifen Befindlichen nicht erzwungen werden darf wenn durch ein Verringern der Geschwindigkeit oder Ausweichen niemand über Gebühr behindert oder gefährdet wird.

 

Blinde und Doofe wird es immer geben, darüber sollten wir uns nicht aufregen, Du kannst die Welt dadurch nicht ändern. Du bist es, der ein Magengeschwür bekommt, der doofe Blinde fährt dümmlich grinsend weiter und denkt sich "Ha, die hab ich aber abgehängt...".

 

Schlimmer finde ich die notorischen Ersten, die vom Beschleunigungsstreifen über zwei Spuren auf die linke dritte ziehen und dann gleich Blinker links ihre entspannte Reise anzutreten. Da verliere selbst ich meine Contenance.

Das ist recht einfach erklärt...

 

Die linke Spur *war* nun mal halt die einzig noch einigermaßen befahrbare, ohne kapitale Fahrwerks-Schäden zu riskieren. Da zieht man halt wenn immer möglich, direkt nach dem Auffahren nach links. Daran, daß dort rasende Wessis unterwegs sind, mussten sich die Ost-Autofahrer erst einmal gewöhnen. Die Differenzgeschwindigkeit war halt über Jahrzehnte auf der linken Spur nicht so extrem, wie es bei "uns" im Westen üblich ist.

 

Somit ist - zumindest mit dem PKW - niemand freiwillig auf der rechten Spur unterwegs gewesen, durchaus verständlich - aus reinem Selbsterhaltungstrieb. Die Pisten waren derartig am Ende, daß selbst nach beginnender Sarnierung der Autobahnen die alte Gewohnheit beibehalten wurde. Hab die Schlaglöcher, Spurrillen und Querrillen selbst erleben dürfen. Da war mir *absolut* klar, daß die Linksfahrerei dort - im Gegensatz zum "Goldenen Westen" keine böse Absicht ist.

 

Es wurde aber immer wenn möglich kurzfristig nach rechts rübergeschwenkt, wenn von hinten ein "Schnellerer" aufschloß. Hat bis auf ganz wenige Einzelfälle perfekt funktioniert - Hundert Meter vorher kurz aufgeblendet, schwupps - da war die Spur frei. Genau so schnell kam dann der Kandidat wieder zurück nach links, sobald man vorbei war.

 

Das mag ja so gewesen sein. Aber wie lang ist die Wiedervereinigung nochmal her? 20 Jahre, gell? Das sollte doch für gewisse Verhaltensänderungen reichen....

Nee... nicht bei Gewohnheitsossis - glaub's mir!

Die freuen sich, dass der Abwrackcorsa nun rollt und der Tacho nicht ständig zwischen 80 und 120 irgendwo wedelt, wenn 60 gefahren wird...

Das Gewohnheiten sind sooo festgefahren wie die Spurrillen der DDR-Autobahnen!

 

Notfalls darf man ja auch den Seitenstreifen noch zum Beschleunigen nutzen, wenn die Verkehrslage es nicht anders zulässt.

 

In Neapel bspw. sehen die das alles viel gelassener... da war ich zwar nicht auf der Autobahn unterwegs, sondern nur als Fußgänger, der den Stadtverkehr beobachtete. Oder auch an der Amalfiküste entlang... für mich war's wundervoll, das Treiben zu beobachten.

Da darf die Hupe wirklich noch Hilfshupe, und nicht 'Heeeey, ich habe Recht!!!'-Hupe sein!

Das hat mit den Ossis nix mehr zu tun. Die Mentalität hat sich dahingehend gewandelt, dass fast jeder inzwischen denkt: "Wenn jeder nur an sich denkt ist an alle gedacht".

 

Selbst wenn man vorsichtig erwähnt, dass man im Recht ist wird man als "kleinkariertes Stück Scheisse" (ist mir wirklich mal passiert!) beschimpft wenn es der- oder demjenigen mal gerade nicht in den Kram passt von seinem falschen Standpunkt abzuweichen. Wie kann ich auch nur so vermessen sein und nicht ständig klein beigeben?

 

... jeder bekommt was er verdient ...

ein wort zu lastwagenfahrern.

 

ja, ich weiß: lkw-fahrer sind arme schweine, die schlecht bezahlt werden, immer nur druck kriegen und insgesamt eine berufsgruppe darstellen, mit der man mitleid haben muss.

 

geschenkt.

 

aber wenn ich solche oberar***löcher erlebe wie heute nacht auf der B51 in der eifel, dann kann ich mich nur schwer entscheiden zwischen simplem denunziantentum ("hallo, herr polizei, hier ist christoph und ich möchte gerne den fahrer des sattelschleppers mit dem kennzeichen DA-TC *** anzeigen wegen überhöhter geschwindigkeit, überholen im lkw-überholverbot, verkehrsgefährdung, nötigung und gemeingefährlichkeit...") und sofortigem standgericht.

 

also: es ist winter. es ist nacht. in der eifel schneit es. der schnee bleibt liegen, zentimeterhoch. die räumfahrzeuge haben es noch nicht bis zur B51 (also: zu der lücke in der A1 köln-trier) geschafft. eine angemessene geschwindigkeit scheint irgendwas zwischen 50 und 60 km/h zu sein, jedenfalls ist das die geschwindigkeit, bei der sich der aero samt fahrer wohlfühlt. und auch die meisten anderen pkw bewegen sich in diesem tempobereich. irgendwo im nichts der nordeifel, da wo die B51 richtung köln mal zweispurig ist und ziemlich bergab geht, wo alle 200 meter ein schild "überholverbot für lkw" steht und wo der mit stadttempo dahinrollende verkehr so ziemlich in der mitte der zweispurigen strecke eine halbwegs befahrbare schneise in die geschlossene schneedecke gefräst hat, setzt plötzlich ein laster zum überholen an. also: ein professioneller laster. benz actros mit auflieger. er schubst mit lichthupe alle, die auf der leidlich freigefahrenen trasse sind, nach rechts in den tiefschnee und zimmert mit einer geschwindigkeit vorbei, die schlicht lebensgefährlich für alle beteiligten ist. unten in der senke beginnt der auflieger des überholers zu schlingern, was den lenker des lkw, der gerade überholt wird, zu einer vollbremsung nötigt - und alle anderen dahinter auch.

 

ich sag's mal so: das war scheißdreckseng. und ich glaube, es war eher glück als fahrerisches können, dass ich den neuen 9000 aero nicht am dritten tag in meiner hand am lastwagen vor mir habe zerschellen lassen, sondern den wagen noch nach links ziehen und zwischen mittelleitplanke und vorausfahrendem bzw. -stehendem lkw durchschieben konnte, ehe mir der nächste laster von hinten ins heck krachen konnte.

 

die kolonne setzt sich langsam wieder in bewegung, ich darf mich wieder in die leidlich freigefahrene trasse einfädeln und der konvoi rollt mit 50 bis 60 km/h weiter durch die eifel - bis kurz vor blankenheim. da ist stau. und warum ist da stau?

 

nach einer halben stunde des stehens geht es weiter und wir sehen alle, warum da stau ist: der irre, der vorhin so dringend und alle lebenwesen im umkreis von 100 metern gefährdend überholen musste, ist kurz vor dem autobahnanfang bei blankenheim auf ein streufahrzeug aufgefahren. polizei, krankenwagen, großes kino.

 

ich kann dem hoffentlich schmerzhaft, aber nicht lebensbedrohlich verletzten ar***loch am lkw-steuer und allen verkehrsteilnehmern in diesem land nur wünschen, dass es solche folgeschäden davon trägt, dass es jedenfalls nie wieder als berufskraftfahrer arbeiten kann.

 

das wäre zweifellos ein aktiver beitrag zur verkehrssicherheit.

 

:thefinger:

 

...nach einer halben stunde des stehens geht es weiter und wir sehen alle, warum da stau ist: der irre, der vorhin so dringend und alle lebenwesen im umkreis von 100 metern gefährdend überholen musste, ist kurz vor dem autobahnanfang bei blankenheim auf ein streufahrzeug aufgefahren. polizei, krankenwagen, großes kino.

 

ich kann dem hoffentlich schmerzhaft, aber nicht lebensbedrohlich verletzten ar***loch am lkw-steuer und allen verkehrsteilnehmern in diesem land nur wünschen, dass es solche folgeschäden davon trägt, dass es jedenfalls nie wieder als berufskraftfahrer arbeiten kann.

 

das wäre zweifellos ein aktiver beitrag zur verkehrssicherheit.

 

Ein noch zweifelloser Beitrag zur Verkehrssicherheit wäre es, durch vollkommen unabhängige Eigeninitiative zur Klärung der vermeindlichen Ursache des Unfalles beizutragen...?

 

Belass es bei Nötigug und Gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr - denn bei dem Nachweis einer Geschwindigkeitsübertretung würdest Du scheitern.

 

Wenn der Penner dann wieder zusammengeflickt wurde und sich für seine Missetaten verantworten muß, hat er keine Möglichkeit mehr, sich auf Augenblicksversagen oder ähnliches rauszureden - zumindest dann, wenn ein einigermaßen fähiger Verkehrsrichter Deine Beobachtungenaus dem Zeitraum von kurz vor dem Unfalleintritt mit in das Strafverfahren einbezieht...

Wir wollen hoffen, dass es ihm ein Denkzettel war und er nie wieder andere in dem Maße gefährdet!!!

 

Bei der Aktion hätte ich wohl auch 200 mmHg systolisch gehabt...

'Die sterben offensichtlich nicht aus!

Hatte vor ca. 20 Jahren ein ähnliches Erlebnis auf der A9 zwischen Dreieck Holledau und München. Bei ca. 5 cm Schneematsch auf der Autobahn wurde ich von einem LKW überholt, dessen Anhänger ins Schlingern kam. Zu seinem Glück (und wohl auch meinem Glück) nahte die nächste Steigung rechtzeitig, so dass die Schlingerbewegung nachließ.

Auf der 3-spurigen Autobahn reichte es etwas Gas weg zu nehmen, um ausreichend Abstand zu gewinnwen.

Allerdings habe ich damals nichts von einem LKW-Unfall auf meiner Strecke mitbekommen.

  • 5 Monate später...

Linksfahrgebot

 

„Sind außerhalb geschlossener Ortschaften für eine Richtung drei oder mehr Fahrstreifen mit
Zeichen 340
gekennzeichnet, dürfen Kraftfahrzeuge abweichend von dem Gebot, möglichst weit rechts zu fahren, den mittleren Fahrstreifen dort durchgängig befahren, wo – auch nur hin und wieder – rechts davon ein Fahrzeug hält oder fährt. Den linken Fahrstreifen dürfen außerhalb geschlossener Ortschaften Lastkraftwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 t sowie alle Kraftfahrzeuge mit Anhänger nur benutzen, wenn sie sich dort zum Zwecke des Linksabbiegens einordnen.“

 

 

Außerdem aus dem Bußgeldkatalog:

 

Wer auf Autobahnen oder Kraftfahrstraßen mit mehreren Spuren in einer Richtung fortgesetzt und grundlos die linke oder, bei drei Spuren, die mittlere Spur benutzt und dadurch andere Verkehrsteilnehmer behindert, begeht einen Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot, der mit (
NUR
) 80 € Bußgeld und einem Punkt geahndet werden kann.

 

 

 

Ich war gestern ca . 150km auf der Autobahn unterwegs und musste zum 10000000 mal feststellen das die insb. die deutschen Autofahrer auf ihrem Linksfahrgebot pochen.

Oder zumindest fahren sie in der Mitte, wenn es denn drei Spuren gibt.

Ich weiß nicht ob es hier im Forum solche Kandidaten gibt aber die dürfen sich ja gerne mal dazu äußern.

Bin mal mit einem Bekannten mit gefahren der sich tierisch über die Raser (er wurde mit 160 überholt) aufregte und meinte die Politik sie bescheuert weil sie die Strafen für Mittelspurschleicher erhöht hat.

Auf die Frage warum er immer Mittig fährt bekam ich die Antwort, das es sich meistens gar nicht Lohne rüberzufahren und außerdem wird man oft genug nicht wieder raus gelassen. Außerdem ist es ihm viel zu aufregend bzw. es macht ihm Angst ständig die Spur wechseln zu müssen :eek::eek::eek:

Klar wurde ich auch schon mal nicht raus gelassen, das liegt aber nur daran das so ne Schnarchnase von Mittelspurschleicher sich nicht traut die mittlere Spur zu verlassen.

Manchmal wünsche ich mir einen Ford F650 womit ich einfach die notorischen Linksfahrer von der Autobahn auf die Landstraße schubsen kann.

Und warum haben die ganzen Vertreter ständig das Bedürfnis sich messen zu müssen?

Brauch ich nen riesigen TURBO Aufkleber für die Heckscheibe das ich nicht mehr genervt werde?

Brauch ich Blaulicht damit ihr mir Platz macht? Mit dem A8 klappt das doch auch?

Oder soll ich einfach ne Audi Front dran bauen?

 

Vogelfreiheit für Mittelspurschleicher, Linksfahrer und Schnarchnasen!

 

PS: Gäb is in Deutschland wirklich ein Linksfahrgebot dann würden alle rechts fahren...

Ich konnte gestern feststellen, daß der Klimawandler praktisch ohne zutuen des Fahrers* die linke Spur recht zuverlässig freiräumt.

Gegen Mittelspurschleicher ist mir jedoch kein wirkmächtiges Mittel bekannt. Die kriegen ja eh nichts mit - oder sie sitzen da in Schockstarre mit weit aufgerissenen Augen wie das Kaninchen vor der Schlange.

 

 

*Gelegentliche Lichthupe ist im Regelfall völlig ausreichend.

Gegen Mittelspurschleicher ist mir jedoch kein wirkmächtiges Mittel bekannt. Die kriegen ja eh nichts mit - oder sie sitzen da in Schockstarre mit weit aufgerissenen Augen wie das Kaninchen vor der Schlange.

 

Mir leider auch nicht.

Daher überhole ich mittlerweile ohne schlechtes Gewissen* rechts.

 

Gruß

Martin

 

* Ja, ich weiß. Soll man nicht. Ist verboten. Ist gefährlich. Manchmal kommt es mir aber gefährlicher vor, hinter so einem Dummbatz von Mittelspuschleicher zu fahren als neben ihm.

Auch eine klasse für sich: Tunnel. Da passieren man ja die lustigsten Sachen. Was ich aber am WE im Elbtunnel erleben durfte war schon besonders beeindruckend.
Auch eine klasse für sich: Tunnel. Da passieren man ja die lustigsten Sachen. Was ich aber am WE im Elbtunnel erleben durfte war schon besonders beeindruckend.

 

Muppet Show unter der Elbe!

Wahlweise die beste freispruchbegründung im Falle eines Amoklaufes.

Ich konnte gestern feststellen, daß der Klimawandler praktisch ohne zutuen des Fahrers* die linke Spur recht zuverlässig freiräumt.

 

Ist mir auch schon aufgefallen, vor der S-Klasse wird die Bahn freigemacht, auch wenn man nur mit 160 mitschwimmen will, während die gleiche TDI Fraktion beim Saab die Bahn dichtmacht wenn man's mal eilig hat :rolleyes:

Es gibt halt doch dieses Überholprestige, und im Prinzip sind wir alle Primaten :biggrin:

 

Wie äussert sich die Freak-Show im Elbtunnel ?

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