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Auch von mir Danke!

Denn so stellt sich der Sachverhalt doch ganz anders dar, als wenn man hört, minderwertige Masken sollten an sozial Schwache ausgegeben werden.

Letzteres wäre dann wieder typischer Quer"denker"-Stil:

Schön aus dem Zusammenhang reißen und dann draufhauen. So z. B. auch geschehen bei Fotos von Politikern ohne Maske. Aufgenommen vor der allgemeinen Masken Empfehlung, kommentiert hinterher "Seht euch mal diese Vorbilder an!"

 

Jo. Und abgesehen davon wünsche ich mir den Job als Gesundheitsminister nicht ans Bein. Und ich bin wahrlich kein Spahn-Fan.

 

Übrigens finde ich, dass Spahn einige Entscheidungen nicht gut beeinflusst hat. Dieser Masken-Entscheid zählt nicht dazu.

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Wir reden aneinander vorbei. Warum diese Masken nicht der Norm entsprechen , ist nicht das Thema. Auch war es richtig, überhaupt erst mal welche zu kaufen.

Nur das versuchte heimliche "Entsorgen" an bestimmte Bevölkerungsgruppen finde ich unmoralisch.

 

Mir sind Menschenleben, gerade auch das von Behinderten, wichtiger als mein Steuergeld :tongue:

Gut gesagt. :top:

Wo ist der Beweis, dass Spahn Masken entsorgen wollte? Ihr führt Euch hier auf wie die Hohepriester. Seid mal selbst in der Situation, und Ihr fändet Euch in der Realität wieder. Alles nur Blabla. Hauptsache, etwas wiedergegeben, was man in der Presse gelesen hat. Dann hat man wenigstens nichts selbst denken müssen.
Na ja, man sollte da die Kirche im Dorf lassen. Zum Zeitpunkt des Kaufs waren praktisch keine Masken auf dem Markt zu bekommen, da waren selbst selbstgenähte Dinger viel besser als keine Masken. Überhaupt welche bekommen zu haben war eine Leistung, die Anerkennung rechtfertigte. Hätte das Gesundheitsministerium damals keine Masken bestellt, wären alle politischen Lager über die unfähige Regierung hergefallen.

 

Ich habe es jetzt nicht nachverfolgt, aber nach meiner Erinnerung stand die Verteilung an sozial benachteiligte zu einem Zeitpunkt auf dem Plan, als überall sogar ein Schal oder hochgezogener Pullover noch als taugliche Maske galt. Es wäre sicher nicht menschenverachtend, sondern menschenfreundlich gewesen, diese Masken sozial schwachen Menschen zu geben. Nur ohne passendem Stempel geht das in einer Bürokratie natürlich nicht. Als die Anforderungen an die Masken wegen der höheren Infektionsgefahr durch die Mutationen stiegen, ging das aber auch mit nachträglicher Zulassung nicht mehr. Die Ware nun für Katastrophenfälle u. ä. einzulagern ist meiner Ansicht nach ganz vernünftig.

 

In meinen Augen ist das sicherlich dumm gelaufen, aber nur wer nichts tut macht keine Fehler. Das hier ist viel eher zu verurteilen: https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/van-laack-stoffmasken-polizei-100.html Hier war bekannt, dass die Masken die heute aktuellen Standards nicht erfüllen.

 

 

Gruß Michael

 

Da ist meiner Meinung nach jetzt auch viel Theaterdonner und Scheinheiligkeit wegen Wahlkampf mit im Spiel, und deinen ersten drei Sätzen kann ich mich auch anschliessen..

 

Du schreibst andererseits auch: Ich habe es jetzt nicht nachverfolgt, aber nach meiner Erinnerung stand die Verteilung an sozial benachteiligte zu einem Zeitpunkt auf dem Plan, als überall sogar ein Schal oder hochgezogener Pullover noch als taugliche Maske galt.

 

Das ist erstens nicht der Punkt und laut Welt stellt sich das auch ein bisschen anders da:

 

Der „Spiegel“ hatte am Freitag berichtet, dass das Bundesgesundheitsministerium im Frühjahr 2020 für schätzungsweise eine Milliarde Euro unbrauchbare Masken gekauft habe. Diese seien – auch nach den damals geltenden Sonderregeln der EU – nicht frei verkehrsfähig gewesen und hätten daher vor ihrem Einsatz im Labor überprüft werden müssen.

 

 

Bilder-zur-Campus-Elite-Uni-Goettingen4ym3Qc.jpg

 

Das Gesundheitsministerium habe zwischenzeitlich vorgehabt, solche Masken an Obdachlose, Behinderte oder Hartz-IV-Empfänger zu verteilen, berichtete das Magazin weiter. Das für die Maskensicherheit zuständige Arbeitsministerium habe dem seine Zustimmung verweigert.

Wenn also diese Masken nicht verkehrsfähig waren, wäre wohl in der Tat der Schal oder ein hochgezogener Pullover das Mittel der Wahl gewesen - falls das zu dem Zeitpunkt war.

 

Insgesamt scheint der ganze Vorgang es aber ordnungsgemäss abgelaufen zu sein, weil das zuständige Ministerium erstens einbezogen worden ist und zweitens "Tünkram, mien Jung " gesagt hat.

 

Eine solche Prüfung hat aber meiner Meinung nach nichts mit der Stempelsucht der Bürokratie zu tun - kommt zumindest in deiner Aussage leicht abwertend rüber, kann mich aber täuschen -sondern ist notwendig.

.

Wo ist der Beweis, dass Spahn Masken entsorgen wollte? Ihr führt Euch hier auf wie die Hohepriester. Seid mal selbst in der Situation, und Ihr fändet Euch in der Realität wieder. Alles nur Blabla. Hauptsache, etwas wiedergegeben, was man in der Presse gelesen hat. Dann hat man wenigstens nichts selbst denken müssen.

 

Mir zumindest geht es genau darum nicht. Und könntest Du bitte Deinen Mitforisten gegenüber freundlicher auftreten? Vielen Dank.

Ich wüsste nicht, wo ich unfreundlich auftrete. Ich vertrete nur meine Meinung, werter Conmar. Nicht mein Recht? :cool:

 

Im Übrigen lerne gerne mal den Unterschied zwischen inhaltlichem und persönlichem Diskurs.

Bearbeitet von jungerrömer

Ich wüsste nicht, wo ich unfreundlich auftrete. Ich vertrete nur meine Meinung, werter Conmar. Nicht mein Recht? :cool:

 

Im Übrigen lerne gerne mal den Unterschied zwischen inhaltlichem und persönlichem Diskurs.

Quod erat demonstrandum.:cool:

Wo ist der Beweis, dass Spahn Masken entsorgen wollte? Ihr führt Euch hier auf wie die Hohepriester. Seid mal selbst in der Situation, und Ihr fändet Euch in der Realität wieder. Alles nur Blabla. Hauptsache, etwas wiedergegeben, was man in der Presse gelesen hat. Dann hat man wenigstens nichts selbst denken müssen.

 

Kam vorhin sogar in der Tagesschau :dontknow:

Quod erat demonstrandum.:cool:

 

:rofl: :top:

Kam vorhin sogar in der Tagesschau :dontknow:

 

Jo, da wird ein Riesenfass aufgemacht:rolleyes: Dabei sind die aktuell jetzt käuflich erwerblichen Dinger nicht einen Deut besser, nur weil Stempel drauf ist.

In der Firma sind wir jetzt schleichend auf die vom AG gestellten PM2-Stoffmasken zurückgegangen, weil wir fast alle massiv mit Akne zu tun haben. Diese medizinischen Masken (und ich musste schon vor Corona solche Artikel nutzen, das war vorher noch nie so) stinken schon beim Auspacken dermassen nach Chemie, dass einem übel wird.:puke:

Ich vertrage z.B. die Ohrgummis gar nicht. Vielleicht habe ich bald keine Ohren mehr, dann kann ich ja die die Dinger per Nageleisen befestigen.

Da stimme ich voll zu.

Ich möchte nicht wissen wieviel Schadstoffe die Leute mit der dauernden Nutzung der FFP2 Masken inhaliert haben...

Sie helfen auch nur wenn sie absolut korrekt sitzen und nichts mehr nebenraus geblasen wird, was bei den meisten Nutzern der Fall sein wird.

Dann aber kriege ich nach spätestens 30 min die Krise , keine Luft mehr und Kopfschmerzen.

Und meiner bescheidenen Meinung nach sind die im Freien und mit Abstand vollkommen überflüssig.

weezle

Bearbeitet von jungerrömer

Bearbeitet von jungerrömer

Ich möchte nicht wissen wieviel Schadstoffe die Leute mit der dauernden Nutzung der FFP2 Masken inhaliert haben...

Genau das Gegenteil ist doch der Fall. Sogar die Allergiker sind begeistert, weil sie seit der Maskenpflicht viel weniger Beschwerden haben.

Ich trage fast den ganzen Arbeitstag Masken, meist FFP2, manchmal auch KN95 oder OP-Masken. Ich merke dabei vor allem eines: Man bekommt schwerer Luft, die Atmung wird behindert. Daran gewöhnt man sich zwar schnell, aber mir geht mit Maske die Puste schon einige Treppenstufen früher als ohne Maske aus. Nur bei den dünnen OP-Masken ist der Atemwiderstand sehr gering.

 

Ich weiß nicht, ich denke, ich könnte mich im Gegensatz zu vielen Querdenkern wirklich von der Maskenpflicht aus medizinischen Gründen befreien lassen. Aber macht das Sinn? In meinen Augen auf gar keinen Fall! Als herzkranker Diabeter mit Schrittmacher zur Barostimulanz und weiteren Gesundheitsproblemen bin ich heilfroh, dass es die Masken gibt - und diese an meinem Arbeitsplatz getragen werden müssen. Diese Masken schützen mich, sowohl die in meinem Gesicht, also auch die auf den Nasen der anderen Leute!

 

Impfen plus Masken plus Abstand; eigentlich brauchen wir gar nicht so viel, um uns zu schützen. Und wenn (fast) alle mitmachen, könnten wir Corona tatsächlich ungefährlich machen.

 

 

Gruß Michael

Ich trage fast den ganzen Arbeitstag Masken, meist FFP2, manchmal auch KN95 oder OP-Masken. Ich merke dabei vor allem eines: Man bekommt schwerer Luft, die Atmung wird behindert. Daran gewöhnt man sich zwar schnell, aber mir geht mit Maske die Puste schon einige Treppenstufen früher als ohne Maske aus. Nur bei den dünnen OP-Masken ist der Atemwiderstand sehr gering.

 

Ich weiß nicht, ich denke, ich könnte mich im Gegensatz zu vielen Querdenkern wirklich von der Maskenpflicht aus medizinischen Gründen befreien lassen. Aber macht das Sinn? In meinen Augen auf gar keinen Fall! Als herzkranker Diabeter mit Schrittmacher zur Barostimulanz und weiteren Gesundheitsproblemen bin ich heilfroh, dass es die Masken gibt - und diese an meinem Arbeitsplatz getragen werden müssen. Diese Masken schützen mich, sowohl die in meinem Gesicht, also auch die auf den Nasen der anderen Leute!

 

Impfen plus Masken plus Abstand; eigentlich brauchen wir gar nicht so viel, um uns zu schützen. Und wenn (fast) alle mitmachen, könnten wir Corona tatsächlich ungefährlich machen.

 

 

Gruß Michael

 

:top: :adore:

Ich hab im Nebenfach klassische Archäologie studiert. Zur Einordnung und Interperetation von Statuen, Reliefs und Bauwerken haben wir als allererstes gelernt, das man zuerst ein belastbares Bild von der zeitgenössischen Gedankenwelt mit ihren Ängsten und Hoffnungen braucht.

 

Andersrum: Welcher Behördenmitarbeiter war zum Zeitpunkt der Beschaffung dieser Masken ein Fachmann bzgl. N95 und FFP2, so wie es mittlerweile alle Sofabundestrainer sind? Und was war die damalige Aufgabe unter welchen Randbedingungen? Und: War das nicht auch die Zeit, in der sich niedergelassene Ärzte, Labormenschen und das RKI trefflichst darüber gestritten haben, was die Dinger übehaupt können (sollen), inwieweit die Praxis des Tragens eine wirksamkeitsmindernde Rolle spielt oder nicht - von völlig unwirksam und überflüssig bis zur einzig wahren Lösung.

 

So viele Kirchen kann man da kaum im Dorf lassen, um das wirklich 'gerecht' zu beurteilen.

Andersrum: Welcher Behördenmitarbeiter war zum Zeitpunkt der Beschaffung dieser Masken ein Fachmann bzgl. N95 und FFP2, so wie es mittlerweile alle Sofabundestrainer sind? Und was war die damalige Aufgabe unter welchen Randbedingungen? Und: War das nicht auch die Zeit, in der sich niedergelassene Ärzte, Labormenschen und das RKI trefflichst darüber gestritten haben, was die Dinger übehaupt können (sollen), inwieweit die Praxis des Tragens eine wirksamkeitsmindernde Rolle spielt oder nicht - von völlig unwirksam und überflüssig bis zur einzig wahren Lösung.

Das ist doch überhaupt nicht der Vorwurf. Das gelieferte Produkt erfüllt nicht die geforderte Spezifikation. Man hat sich über den Tisch ziehen lassen.

Das ist doch überhaupt nicht der Vorwurf. Das gelieferte Produkt erfüllt nicht die geforderte Spezifikation. Man hat sich über den Tisch ziehen lassen.

Und noch nicht mal das ist der Vorwurf, sondern der Versuch, die wertlos Ware an "Bedürftige" zu "verschenken" und diese damit wissentlich einer Gefährdung auszusetzen.

Juristisch gesehen ist das doch ganz einfach: Da kommt einer zu mir und fragt: ,,Hastemane Kippe ?"

Ich, Möchtegern-Gutmensch:: " Ne, bin Nichtraucher. Aber ich hab' hier 'ne alte Karre, die klaut sowieso keiner. Und wenn, dann wird sie schnell gefunden. Kannste haben, fahr zur nächsten Tanke und hol' Dir 'ne Schachtel !

Was, Geld haste auch keins ? Hier, da haste 'nen Heiamann, hab' ich grad übrig !"

 

Der Type fährt los. Zur nächsten Tanke. Wegen der Kippe. Die er sich nicht leisten konnte.

 

Im Polizeibericht am nächsten Morgen steht: Das Fahrzeug weist extreme Mängel auf und hätte eigentlich trotz amtlicher Prüfplakette nicht im Straßenverkehr eingesetzt werden dürfen ...

 

WER IST JETZT SCHULD ?

Bearbeitet von friend of nine

Der Vergleich hinkt auf allen Vieren.

Ich halte das für Wahlkampf und nicht mehr. Da ist meiner Meinung nach nichts passiert, das wirklich böse gewesen wäre. Ja, das Gesundheitsministerium hat schlecht gekauft, wurde vermutlich über den Tisch gezogen, hat Steuergelder verschwendet obwohl das mit mehr Sorgfalt zu vermeiden gewesen wäre. Mit Ruhm bekleckert hat sich weder Spahn, noch sein Ministerium, die wissentliche Gefährdung sehe ich aber nicht, das ist normales Wahlkampfgetöse. Da ist der politische Gegner immer die völlig unfähige Ausgeburt des Bösen und aus jeder Mücke wird ein Elefant gemacht. Man sollte nicht vergessen, es wurde geprüft, ob die Masken an sozial schwache und kranke Leute gegeben werden könnten - und die Prüfung kam zum völlig richtigen Ergebnis, dass das nicht geht. Man hat nachgedacht und sich richtig verhalten, indem man das nach Prüfung verworfen hat. Das kann man niemandem vorwerfen, finde ich.

 

 

Gruß Michael

50% Schutz für umme halte ich für besser als gar keinen und damit die Verfahrensweise für gerechtfertigt.

Und genau das wäre auch das Aufregerargument, würden die Masken z. B. vernichtet.

 

Der Umgang mit dem Lieferanten/ Hersteller ist eine andre Baustelle.

Und noch nicht mal das ist der Vorwurf, sondern der Versuch, die wertlos Ware an "Bedürftige" zu "verschenken" und diese damit wissentlich einer Gefährdung auszusetzen.

 

Einer versteht mich :biggrin: :top: :hello::adore:

Bis vor Kurzem habe ich mich romantisch-verklärend nach der BSE-Zeit zurückgesehnt:

 

Da gab es in der Mensa und im Restaurant schonmal Känguru, Pferd, Strauß & Co auf den Teller.

 

Ich wäre sonst nie auf die Idee gekommen, das mal zu probieren!

 

Freuen wir uns doch alle darauf, dass es immer mehr Möglichkeiten gibt, die gewohnten Salate, Schnitzel, Veggiburger oder auch Feinschmeckersachen im Restaurant, der Kantine oder der Mensa zu konsumieren!

 

Wenn dann der Veggiday irgendwann doch mal kommen sollte, dann würden wir alle nochmal sterben: An Steroid-, Antibiotika- und Proteinunterversorgung!

 

Das wäre dann eine der nächsten Mutationen hier! :eek::confused::mad::tongue:

Bearbeitet von saabracadabra75

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