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Ach ja - wg Abschleppen. Hab den Haken schon drin.

Einfach nur Gang und Bremse raus und Zündschlüssel rein? Kann ich den losen Riemen da lose schlabbern lassen?

 

das passt schon, aber aufpassen wegen fehlender Bremskraftunterstützung !

 

(oder gleich mit einer Schleppstange)

 

Rollen so einbauen wie sie sind, ohne Schmierung.

 

Viel Erfolg

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Danke Flo!

Mein Nachbar schleppt mich morgen hin.

Bin Sa am Schrauben...falls Du auch was zu erledigen hast... LG

 

Gottseidank nicht.........ich drück mal die Daumen !

 

Und denk an Stockis Worte, es bremst und lenkt sich deutlich schwerer ohne Servounterstützung ;-)

  • Autor

Muss nochmal mit Kleinigkeiten in die Runde fragen, ob jemand einen Tipp hat.

Vorhin vorm Abschleppen sprang er nicht an. Batterie war über Nacht nachgeladen.

Andere Verbraucher tadellos, Anlasser orgelt brav. Aber eben kein Motorstart. Hat jetzt 4 Tage gestanden.

Nach dem Anschleppen auch nochmals versucht, nix.

Bin analytisch eine Nulpe, für Eure Vermutungen also offen.

Dann hab ich morgen Anhaltspunkte zum Suchen. Danke!

simpelste Möglichkeit: Wegfahrsperre?

 

Würde ich auch mal als erstes testen.

 

Mit FFB ab und wieder aufschließen...

Da kommt natürlich so einiges in Frage. Es gibt auch zufälliges Zusammentreffen von unabhängigen Ereignissen. DI oder Benzinpumpe wäre noch was.

 

Zur WFS: nach Anschließen der Batterie 5x drücken, bis es warnblinkt. Dann sollte das ausgeschlossen sein.

  • Autor
Da kommt natürlich so einiges in Frage. Es gibt auch zufälliges Zusammentreffen von unabhängigen Ereignissen. DI oder Benzinpumpe wäre noch was.

 

Zur WFS: nach Anschließen der Batterie 5x drücken, bis es warnblinkt. Dann sollte das ausgeschlossen sein.

 

WFS hab ich wie Du schreibst auch zuerst gecheckt. Nix.

Heute nach dem Reparieren ebenso. War aber dann wohll vorübergehende Zickerei:smile:

Nochmals Batterie ab/angeklemmt, das Spiel von vorne und siehe da, sie redete wieder mit mir. tapeworm lag da mit seinem Tip dann doch goldrichtig.

Zündkerzen rochen auch etwas nach Benzin - klar - aber alles problemlos.

 

Abgesehen von den Einschlägen im Dach und dem eingestochenen Blinker, die mich heute morgen erwarteten:mad: Irgendso ein unbefriedigtes A********!

 

Schreib nachher noch ein paar Zeilen bzgl Riemen + Spanner für alle, die das erst eMal noch vor sich haben.

  • Autor

Also - Riemenspanner war hin und bei der Umlenkrolle, die stiften gegangen ist, hatte es das Kugellager zerbröselt.

Wenns die ersten nach knapp 220tsd km sind, sei´s ihnen gestattet.

 

Es ist übrigens die Umlenkrolle auf dem Hebel vom Riemenspanner, die ein Linksgewinde hat. Sogar der Schlagschrauber hatte zu kämpfen. Wenn man das vorher nicht weiss...also Danke für den Tipp.

 

Der Spanner hats in sich, mit kurzem Hebel schon gar nicht und auch mit langer Brechstange nicht zusammenzudrücken.

Schlussendlich hat stetiger Druck mit einem 600kg Getriebeheber (?) den Spanner zsgedrückt - Geschwindigkeit 1mm/10sec:rolleyes:

Frag mich, wie ihr den Kolben gespannt bekommt, um das Hilfsflacheisen anzusetzen. Das Saab Spezialwerkzeug hat dafür ja einen integrierten Spanner.

 

Lager Nebenaggregate waren unauffällig. Irgendeine Rolle tickert jetzt leise - gibt sich vielleicht noch, wenns eine von den neuen Rollen ist.

 

Kleinigkeit am Rande -

Nimmt man den Revisionsgummilappen vom vorderen Innenkotflügel ab, unbedingt vor dem Wiedereinsetzen des Innenkotflügels aufsetzen, man bekommt die Gummipinne von vorne nicht wieder eingedrückt.

 

Alles in allem auch für den Schrauberlaien eine einfache Sache. Man sollte allerdings auf festsitzende Schrauben gefasst sein und diverse Hilfsmittel für den Spanner griffbereit haben!

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Frag mich, wie ihr den Kolben gespannt bekommt, um das Hilfsflacheisen anzusetzen. Das Saab Spezialwerkzeug hat dafür ja einen integrierten Spanner.

 

 

zieh doch den Riemen zuerst noch mal auf und zieh dann kräftig am Riemen,

 

kannst auch mit einem Hebel arbeiten,

 

 

genauer gesagt, mit dem alten Riemen spannen, spannen und nochmal spannen :eek:

 

ich bau mir dazu ein Widerlager aus Holz zwischen die Federdome und spanne dann mit einem 2. (alten) Riemen, den ich zuvor über den (noch) aufgezogenen gefädelt habe. Dann eben mit dem angesprochenen Hebel am Ende des 2. Riemen solange ziehen bis der Spanner mir dem Hifswerkzeug arretiert werden und somit nicht mehr ausfahren kann :rolleyes:

  • Autor
genauer gesagt, mit dem alten Riemen spannen, spannen und nochmal spannen :eek:

 

ich bau mir dazu ein Widerlager aus Holz zwischen die Federdome und spanne dann mit einem 2. (alten) Riemen, den ich zuvor über den (noch) aufgezogenen gefädelt habe. Dann eben mit dem angesprochenen Hebel am Ende des 2. Riemen solange ziehen bis der Spanner mir dem Hifswerkzeug arretiert werden und somit nicht mehr ausfahren kann :rolleyes:

 

Dann gehe ich mal davon aus, dass die Brechstangenmethode etwas zu direkt war und - mal einfach ausgedrückt - zu hohen Druck auf einmal aufgebaut hat. Deine Methode ist da etwas sanfter - wie bei mir dann der Getriebeheber. Nur mit einem Spitzhammer oder Knippeisen kommt man da nicht weit. Evtl ist der Gegendruck im Spanner beim ersten mal auch höher.

 

Hatte Deinen Hinweis mit dem alten Riemen zwar im Hinterkopf, hab - nachdem mit Muskelkraft aber gar nichts ging - gleich zur Brechstange gegriffen. und befürchtet, den alten Riemen dann ohne Durchschneiden nicht mehr rauszukriegen. Hab das kleine Ding ziemlich unterschätzt:biggrin:

....

Frag mich, wie ihr den Kolben gespannt bekommt, um das Hilfsflacheisen anzusetzen. Das Saab Spezialwerkzeug hat dafür ja einen integrierten Spanner.

Ganz einfach:

 

In der RUhe liegt die Kraft.

 

Mit einem guten RIngschlüssel konstant drücken. Der Spanner gibt langsam nach. Mit grober Gewalt schnell reindrücken tut es nicht.

 

Mit Geduld und konstantem Druck gibt der nach und zwar so lange, bis man das Flacheisen zum Blockieren raufmachen kann....

  • Autor
Ganz einfach:

 

In der RUhe liegt die Kraft.

 

Mit einem guten RIngschlüssel konstant drücken. Der Spanner gibt langsam nach. Mit grober Gewalt schnell reindrücken tut es nicht.

 

Mit Geduld und konstantem Druck gibt der nach und zwar so lange, bis man das Flacheisen zum Blockieren raufmachen kann....

 

Wo setzt Du den Ringschlüssel dann an?

Auf der Riemenspannerrolle, Schlüssel nach links weg und dann runterdrücken? Ginge ja, weil Linksgewinde.

Wo setzt Du den Ringschlüssel dann an?

Auf der Riemenspannerrolle, Schlüssel nach links weg und dann runterdrücken? Ginge ja, weil Linksgewinde.

 

Genau.

 

Auf dem Schraubenkopf der Linksgew. Schraube an der Spannrolle.

  • Autor
Genau.

 

Auf dem Schraubenkopf der Linksgew. Schraube an der Spannrolle.

 

ok, dann weisst Du aber genau, was Du tust.

Wenn man da abrutscht, schreddert man sich schnell die Finger.

Bei Erstaktionen bin ich immer an Methoden interessiert, bei denen die Hände nicht direkt im *Gefahrenbereich" sind...:biggrin:

ok, dann weisst Du aber genau, was Du tust.

Wenn man da abrutscht, schreddert man sich schnell die Finger.

Bei Erstaktionen bin ich immer an Methoden interessiert, bei denen die Hände nicht direkt im *Gefahrenbereich" sind...:biggrin:

 

Daher schrieb ich "guter Ringschlüssel", damit rutscht man eigentlich nicht ab...aber wenn, gibts Fleischfresser....:tongue:

Mir ist neulich auf der Autobahn auch der Riemen abgesprungen. Hab nichts weiter gehört, sah nur, dass auf einmal die Batterieanzeige aufleuchtete und dass ich keine Servounterstützung mehr hatte. Es dauerte keine 15 Sekunden, da ist auch schon der dicke Kühlerschlauch geplatzt.

Bin dann sofort rangefahren, um den Zylinderkopf zu schonen. Der hat glücklicherweise nichts abbekommen.

Es hatte sich eine Umlenkrolle verabschiedet, die hab ich zuvor als sich "lösendes Eis im Motorraum" wahrgenommen.

 

War etwas gefrustet, da ich im Tag zuvor vorne ne komplett neue Bremse bekommen hab (Scheiben, Klötze UND Bremssättel). Waren teure, sehr teure 2 Tage im Leben meines Saab.

  • Autor

Dann wirklich besonders ärgerlich.

Kann man es eigentlich vorher hören, wenn sich das Kugellager auflöst?

Sprich, bei offener Motorhaube und laufendem Motor.

 

Hab für 2 Rollen, Spanner und Riemen ca 160,- bezahlt plus Bühne. Ist ok.

Bei meinem Anni hat der Freundliche nach seiner Statistik (Zeit oder KM?) empfohlen, den Austausch des Riemens und der Rollen prophylaktisch wieder mal zumachen, wobei ich nicht weiß, wie oft er das bei dem Wagen (vorher in seinem Familienbesitz) schon mal gemacht hatte (alle 60tkm?). Ich habs anläßlich der 190tkm-Inspektion vor 2 Jahren machen lassen und bin beruhigt, -was diese Baustelle angeht.
  • Autor
...und bin beruhigt, -was diese Baustelle angeht.

 

Dito - wenn man bedenkt, was einem allein durch die fehlende Motorkühlung kurz drauf um die Ohren fliegen kann, war das ne günstige Sache.

  • 1 Monat später...

Ahoi,

bei mir würde glaub ich "Polyriemen kurz vor ab!" zutreffender sein, aber ich schreibs mal hier dazu.

Kurze Beschreibung:

Letzte Woche irgendwann roch es im Auto nach verbranntem Gummi. Hab kurz überlegt, mir dann aber nix weiter dabei gedacht, weil ich grad an einer Reifenfabrik vorbeigefahren bin. Gestern morgen bei kaltem Motor furchtbares Geschrei vom Riemen, nachdem ich wieder zuhause war, wollte ich ihn nachspannen. Hat auch geklappt, ist ja auch nicht kompliziert. Dazu aber schon die erste Frage (ist ein B202 mit "normalen", d.h. nicht hydraulischem Spannsystem): Laut DIY muß man zuerst die Halteschraube lösen und dann mit der Stellschraube den Riemen spannen. Danach die Halteschraube wieder festziehen - aber wie fest? Habs handwarm und ein bißchen weiter gemacht. Ist das ok?

Weiterhin: beim laufenlassen danach (um zu sehen, obs zu fest oder zu locker war) hats erstens gebrummt, zweitens ist aus dem Bereich der Spannrolle etwas Qualm aufgestiegen, den ich aber zuerst mal auf das zum Schraubeneinweichen verwendete WD40 zurückführen würde. Das Brummen kommt wohl vom Spannrollenlage, das ich dann demnächst wechseln werde. Das aus meiner Sicht größere Problem sieht man auf dem Bild unten: die Spannrolle scheint nicht auf einer Ebene mit den restlichen Riemenscheiben zu liegen, d.h. der Riemen verschiebt sich im Betrieb, auch wenn ich ihn beim Spannen bündig auf die Rolle gelegt hab, um ca. 1/4 seiner Breite richtung Motorblock. Ob er da schleift oder nicht, weiß ich nicht, wenn ja, wäre das ja auf jeden Fall ein Grund für den anfänglich erwähnten Geruch. Die Flanken des Riemens sehen aber ok aus, auch wenn ein Wechsel fällig ist.

Was tun?

Hoppala - Bild vergessen:

DSC00640.thumb.jpg.d159cb78d6bc03a2dfcf61a5fb80a153.jpg

Gut, das hatte ich ja vor - wird die Verschiebung der Spannrolle dann auch ausgeglichen?
wenn nicht irgendwo noch ein weiterer Defekt lauert .... ja :smile:
Noch besser!Und wie fest gehört die Halteschraube?

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