September 23, 200420 j Meine Erfahrung zur Trenngabel: eher schlecht, weil sie beim Einschlagen immer am Gummi der Manschette gedämpft wird und du nicht wirklich Kraft ausüben kannst. Und sie zieht den Konus schief, also eher ungünstig. Ich bleib bei dem Hammertrick, mit Gefühl natürlich, das geht recht problemlos mit 2-3 Schlägchen, ohne die Achse komplett kleinzudreschen (was denkt der Gerd eigentlich von mir???) LG Martin
September 23, 200420 j Also den Ausdrücker unten anzusetzen ist kein Problem, wenn man vorher halt das Gewinde wegflext (hast Du ja oben auch beschrieben, Gerd?!). Das schlimmste, wozu mich mal ein Traggelenk genötigt hat war, das ganze Achsschenkelgehäuse auszubauen und dann von oben mit nem GROßEN Hammer das Ding rauszukloppen. Alternativ kann man natürlich nur das äußere Gelenk rausnehmen und dann nen Ausdrücker ansetzen. Gruß Christoph
September 23, 200420 j (was denkt der Gerd eigentlich von mir???) LG Martin Ich find's jedenfalls nett, dass Du Dir DARÜBER Gedanken machst ! ;-) Grüss Dich Marbo, kommst Du auch nach Bitburg ? :: Gerd
September 24, 200420 j weil sie beim Einschlagen immer am Gummi der Manschette gedämpft wird und du nicht wirklich Kraft ausüben kannst. das kleine gummimanschettlein am gelenk selber? das ist doch nach dem ersten ansatzschlag schon im nirvana :) es muss ja nicht die ultimative lösung für ALLE fälle sein, aber bei MIR war es nach einigen tagen rumgemurkse die lösung die binnen 5min zum erfolg führte.
September 24, 200420 j Hab' auch wie Matti mit so 'nem "Weicheisenteil" (weiches Eisen hat ja auch 'nen Vorteil: es bricht nicht so schnell, wenn's mal unter den Hammer kommt ;-)) gearbeitet und es damit bisher immer abbekommen. Zwar hat die Gabel allein nicht gereicht. Aber zumindest bekommt man damit schon mal schön 'ne kräftige Spannung in die richtige Richtung. Und wenn mann dann noch mit 'nem Hämmerchen links & rechts 'pickert', ggf. auch noch mal damit auf die Gabel 'klopft', gibt das Traggelenk dann schon beizeiten klein bei. Aus meiner Erfahrung funktioniert diese 'Kombi' aus Hämmerchen & Gabel in Summe am besten. Und die erforderliche 'Brutalität' hält sich damit auch in angenehmen Grenzen.
September 26, 200420 j Also noch mal zum Ausklopfen, kleine Anekdote. War bei meinem Saab-Schrauber und wollte bei meinem ersten Saab diese Gelenke wechseln. Ausgeschlachtet hatte ich schon zwei Saabs und die Gelenke mit den üblichen Mörder-Methoden ausgebaut. Rein, Hebebühne, Räder weg und los geht's. Also ich dreh die Mutter etwas lose, der Meister sagt: "Klopf's raus" und ich nehm den 250g-Schlosserhammer und hämmer auf dem Achsschenkel rum. Zuerst zaghaft, will ja nichts kaputtmachen, dann immer stärker weil mich langsam die Wut packt und das dämliche Ding immer noch nicht rauskommen will. Irgendwann dann mit voller Kraft draufgedroschen, nichts bewegt sich. Kleine Pause, überlege mir wie man das Teil anders raus kriegt (Hitze, Abzieher, sägen, Atomsprengkopf?!?), weil's ja so offensichtlich nicht geht. Kommt der Meister vorbei, sieht meine Verzweiflung, grinst, nimmt den selben Hammer, zielt, ein trockener Schlag, Gelenk fällt raus. Was lernt man draus ? Hämmern ist nicht gleich Hämmern. Vielleicht sollte man den "Saab-Traggelenk-Ausbau-Prellschlag" zur olympischen Disziplin erheben ? Zum Wiedereinbau: Den Konus öle ich seitdem immer leicht ein und hoffe daß mir der nächste, der an dem Traggelenk was machen muß, dankbar ist. Grüße Hardy
September 26, 200420 j hey noch einer der ölt, habe dies auch bei den göttlichen 17er schrauben hinten gleich gemacht. hoffe auf ein gutes karma im nächsten leben....
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