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Butanol als Treibstoff bei Saab???

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Veröffentlicht

Hallo meine Lieben,

 

nach langer Zeit melde ich mich nun auch mal wieder...und habe gleich eine Frage an die Experten unter euch.

 

Viele von euch kennen ja mittlerweile E85 bzw. Bioethanol als Treibstoff, sind meist wohl auch sehr zufrieden.

 

Wie sieht es aber mit der Weiterentwicklung aus? Weiß jemand vielleicht zufälligerweise, ob SAAB auch mit Butanol (n- / iso-) arbeitet? Oder vorhat zu arbeiten (VW tut das wohl anscheinend schon).

 

Würde mich mal interessieren...klingt nämlich recht interessant, vor allem wenn es aus Grasabfällen (Mäharbeiten Strassenrand) gewonnen werden kann.

 

Vielleicht hat ja jemand von euch einen Floh husten hören...Onkel Google weiß noch nicht viel darüber.

 

 

Liebe Grüße

KleinStephi

Saab ist zumindest an e100 dran. Das ist wohl nicht ganz trivial. Z.B. mußt eman im Zylinderkof zusätzlich zu den Zünd- auch noch Glühkerzen unterbringen...

 

 

Den Alk. bekommst Du auch aus so ziemlich jeder Biomasse, die Du willst - alles eine Frage desVerfahrens und der Prozeßenergie. :rolleyes:

  • Autor

Ich weiß ich weiß...nen Stockwerk unter mir blubbert grad der große Maischetank, und die Hefe darin produziert fleißig (Bio)Ethanol.

 

Nur hab ich halt gehört, das Butanol besser für die Motoren sein soll. Daher ist das doch eigentlich nicht uninteressant als Kraftstoff. Würd mich halt interessieren ob Saab da auch schon mitmischt...

  • 1 Monat später...

Wir ham nen 50 Jahre alten Lanz Bulldog daheim (2-Takt Diesel) ^^ Da kannste getrost alles reinkippen, was auch nur im entferntesten brennt :biggrin:

 

Pflanzenöl, Schieferöl, Schnaps, ... und sogar Diesel! :biggrin::biggrin::biggrin:

 

Gruß,

Alex

Bei der Bundeswehr bin ich Anfang der 1983 LKW's (kann mich nicht mehr erinnern von wem die Teile gebaut wurden) mit einem Vielstoffmotor gefahren. Die Karren ware vom Baujahr her so Ende der 50' Jahre. da konnte man auch alles reinkippen, was irgenwann mal in der Nähe von einem Oelkanister gestanden hat, hauptsache brennbar

Müßten die legendären Vielstoff-MAN gewesen sein.

 

Das sind mal Autos! :smile:

Bei der Bundeswehr bin ich Anfang der 1983 LKW's (kann mich nicht mehr erinnern von wem die Teile gebaut wurden) mit einem Vielstoffmotor gefahren. Die Karren ware vom Baujahr her so Ende der 50' Jahre. da konnte man auch alles reinkippen, was irgenwann mal in der Nähe von einem Oelkanister gestanden hat, hauptsache brennbar

 

Bei einem Verbrauch von > 100L/100 km spielt das auch nicht mehr so eine Rolle...:tongue:

Bei einem Verbrauch von > 100L/100 km spielt das auch nicht mehr so eine Rolle...:tongue:
Kommt mir bekannt vor: Ural 375 als Benziner. Auf dem Acker mit Hänger lag ich so bei ca. 130.

Ist doch völlig egal. Wenn es nur noch ums durchkommen geht, wird der Verbrauch sekundär.

 

PS: Selbst ein Wolf (MB 250GD), der sich auf der Straße ohne weiteres mit 8,5 bis 10 Litern bewegen läßt versäuft in schwerem Gelände locker 40 Liter Diesel und mehr.

Insofern finde ich die Ural (besonders den Diesel) schon fast sparsam...

  • Mitglied
Bei der Bundeswehr bin ich Anfang der 1983 LKW's (kann mich nicht mehr erinnern von wem die Teile gebaut wurden) mit einem Vielstoffmotor gefahren. Die Karren ware vom Baujahr her so Ende der 50' Jahre. da konnte man auch alles reinkippen, was irgenwann mal in der Nähe von einem Oelkanister gestanden hat, hauptsache brennbar

 

Bei einem Verbrauch von > 100L/100 km spielt das auch nicht mehr so eine Rolle...:tongue:

 

der FAUN hat sich da mit 60-80L auf der Straße begnügt (nur das nachtanken aus kanistern war mühselig) :eek:

Insofern finde ich die Ural (besonders den Diesel) schon fast sparsam...
Letztere kamen erst nach meiner Zeit 'auf den Markt'. Keine Ahnung, was die an Durst haben.
Angeblich (hab ja keine Ahnung von den Dingern, ich darf sowas ja noch nicht mal fahren) ab 35 Litern (auf der Straße).
So viel verbraucht ein MAN F2000 auch...wenn auch natürlich andere Klasse.

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