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Die Schwaben proben den Aufstand, was denkt Deutschland?

Was denkst Du über die Demos in Stuttgart

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exportiert ihn doch ....... wozu seid Ihr Exportweltmeister .... ;o)

 

tja, euer Schnappi, äh.... Mappi hat ja ein Riesenglück gehabt, nicht ein paar kilometer weiter westlich in F geboren zu sein :rolleyes:

 

die in F hätten ihm sicher schon seit langem in einem finsteren Kellerzimmer einen Vorgeschmack auf den Bahnhof gegönnt :eek:

 

(irgendwie gefallen mir die Franzosen und deren Aktionen, obwohl z.T. schon älter, immer mehr :biggrin:)

 

http://www.saab-cars.de/attachment.php?attachmentid=62153

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Beispiel aus einem ganz anderen Bereich gefällig...? - Nun, seit einigen Wochen wird in unseren Medien eine Propaganda-Maschinerie angezettelt, in der behauptet wird, die Franzosen "...wehren sich gegen die Rente mit 62..." - Was folgt...? - Nun, die Deutschen zeigen mit dem Zeigefinger nach Frankreich und denkten sich: "Die faulen Franzocken, sollen sich nicht so anstellen - Wir in D haben schließlich schon die Rente ab 67

 

Somit erscheint die Angelegenheit auf einmal ganz anders. Das FRÜHESTE Renteneintrittsalter nach einem langen Berufsleben wird gerade auf "62" erhöht. Und was folgt daraus im Kleingedruckten...? Nun, eigentlich recht einfach zu raten, denn in Folge wird dann durch das umstrittene Gesetz, daß in Frankreich gerade Millionen auf die Straße treibt, in Folge das GENERELLE Renteneintrittsalter von "65" auf "67" erhöht. Da aber genau wie bei uns auch, in Frankreich - entgegen der Staatspropaganda - keine Arbeitsplätze aus dem Boden wachsen, hat dies zur Folge, daß künftig *natürlich* alle wie gehabt mit "65" oder noch früher in Ruhestand gehen werden - mit dem kleinen Unterschied, daß für die Zeit bis zum eigentlich vorgesehenen Renteneintritt mit "67" die Rente um die fiktiv "fehlenden" Arbeitsjahre gekürzt wird.

 

 

 

...habe ich so aus dem Radio vernommen.

öffentlich-rechtlich

Aber Danke noch mal, für die Wiederholung.

 

Roland

...habe ich so aus dem Radio vernommen.

öffentlich-rechtlich

Aber Danke noch mal, für die Wiederholung.

 

Roland

 

Schön, daß wohl offenbar ein einzelner Redakteur von *irgendeinem-vereinzelten* Radiosender es gewagt hat, gegen die flächendeckende Volksverdummung durch Verbreitung von verzerrten Falschnachrichten seitens *aller-anderer* Medien anzugehen.

 

Das zeitnahe Ende seiner Karriere wird ihm vermutlich sicher sein.

Vielleicht ist es ja auch mit einer Strafversetzung in die Sportredaktion getan. Da kann er dann nichts mehr anstellen...

 

 

Dein eigenes Wissen zu diesem Themenkomplex scheint mir übrigens eher die Ausnahme zu sein. Tatsache ist, daß *ausnahmslos-alle* mir bekannten "Endnutzer" unserer Nachrichten-Verschrägwurstelungs-Institute felsenfest davon überzeugt waren, daß die Franzosen bisher *grundsätzlich* mit "60" in Rente gegangen sind - und sich deshalb teilweise sogar hämisch darüber freuten, daß jetzt endlich auf der anderen Seite des Rheines etwas europäische Gerechtigkeit eingezogen wäre. Äußerungen wie "Was wollen die Franzocken, die gehen ja selbst jetzt dann noch immer fünf Jahre früher wie wir in Rente..." oder ähnliches waren die Regel. Ich schließe hieraus, daß das grundsätzliche Einstreuen und Verbreiten von "meinungsbildenden" Falschnachrichten somit bei der breiten Masse in D durchaus erfolgreich war.

 

Will da möglicherweise jemand die Franzosen in die Aufrührer-Ecke abschieben, um damit zu verschleiern, daß sie sich - im Gegensatz zu uns tumben Deutschen - gerade eben *nicht* alles widerspruchslos gefallen lassen...?

@josef: ganz so schwarz musst du es wohl nicht sehen. auch ich weiss nun seit ca. zwei wochen, wie es sich genau mit der französischen rentenregelung verhält...:rolleyes: dass man eben erst nach 40 jahren arbeit anspruch auf ebendiese hat und sich somit das bild ein wenig anders darstellt. und - auch ich habe diese information aus den medien - ein wenig "produktinformation" sei in diesem zusammenhang erlaubt - "radio eins" - vom rbb sei hier als informationsstifter genannt...

allerdings ist es wohl wirklich so, dass sich derartige informationen wohl nur beim "bewussten" aufnehmen von nachrichten verinnerlichen...

...auch ich weiss nun seit ca. zwei wochen, wie es sich genau mit der französischen rentenregelung verhält...

 

...allerdings ist es wohl wirklich so, dass sich derartige informationen wohl nur beim "bewussten" aufnehmen von nachrichten verinnerlichen...

 

Poooooh - *staun* - Doch schon zwei *ganze* Wochen...?!?

(...wo doch das Thema schon seit einem knappen viertel Jahr durch die Qualitätsmedien geistert...)

 

Es liegt übrigens nicht am "bewussten" Aufnehmen von Nachrichten und deren Verinnerlichung, sondern schlicht und einfach daran, daß beim üblichen Copy-Paste-Journalismus unter Zuhilfenahme von den üblichen Verdächtigen - wie den weitverbreiteten DPA- AFP- DDP- oder WDGW- (=WeissDerGeierWoher)-Verlautbarungen - die wesentliche Information schon *vor* der Weitergabe auf unerklärliche Weise verschwunden ist.

Bei mir sitzt der Penner, der die Ausgabe der aktuellen Verschwörungsparolen verpasst hat, bei NDR Info. Das scheint mir ohnehin der Pool zu sein in den man auffällig gewordene Reporter abschiebt (Sportreporter versteht sich doch als Reporteradel:rolleyes:). Jedenfalls reden die da mehr als drei Sätze oder 20sec. und leuchten auch gerne mal Hintergründe aus. Aber meist wird schon die Sache mit der Rente unserer Nachbarn in den Medien nicht zutreffend dargestellt. Ist das nun Verschwörung oder eher Uninformiertheit und/oder Faulheit gepaart mit der Vorgabe sich kurz zu fassen mit der Folge, die Zusammenhänge nicht ausreichend komplex darstellen zu können? Ich denke jedenfalls, das auch im Medienbereich das, was 'hinten raus' kommt, vornehmlich durch Sachzwänge und menschliche Schwächen bestimmt wird und nicht durch graue Strippenzieher.

 

Wie soll man sich auch das koordinierte Steuern der Massen vorsetellen? Dazu müssten sich einfach zu viele Gruppen einig sein in dem, was bewirkt werden soll. Da mag man mich für Leichtgläubig halten, aber das halte ich nun wirklich für einen undenkbaren Gedanken. Auch die Interessen der Mächtigen sind zu verschieden, es ist also zu jeder Verschwörung eine Gegenverschwörung zu erwarten; der Verschwörer wird zum Verschwörungstheoretiker, was die Verschwörungen der Anderen betrifft. Jeder versucht an Strippen zu ziehen und auf Knöpfchen zu drücken und hat mal mehr, mal weniger Erfolg damit. Was dann wirklich geschieht, was Realität wird, ist dann doch oft nicht das Ergebnis eines einzigen Hebels. Nun haben die Hoteliers mal sauber was ausgehebelt, aber wenn ich das recht in Erinnerung habe, hätte Steinmeier im Vorfeld an der richtigen Stelle Einspruch einlegen und den Unfug verhindern können. Die waren ja selber überrascht, dass sie dieses Machwerk durchbekommen haben. War das jetzt eine Machtdemonstration der Hoteliers, Zufall oder Unfall, oder perfides politisches Kalkül? Genutzt hat es den Hoteliers aber der Koalition offensichtlich nachhaltig geschadet. Wirklich schön wird die Verschwörung hier doch erst, wenn man davon aus geht, dass die Roten den Gesetzentwurf bei den Gelben eingeschleust haben...:biggrin:

 

Und so wird mein wackerer NDR Info Reporter zum Handlanger der Gegenverschwörer, weil er die Wirkungen beider Rentenreformen näher beieinander rückt, dadurch den Protest über den Rhein schwappen lässt und auch hierzulande die Revolution ausbricht. Gesucht werden jetzt jene denen das nützt und die natürlich alle meinen Reporter in der Tasche haben...

 

Beste Grüße

 

Roland

Wie soll man sich auch das koordinierte Steuern der Massen vorsetellen? Dazu müssten sich einfach zu viele Gruppen einig sein in dem, was bewirkt werden soll.

 

Du hast offenbar noch niemals erlebt, welchen Instanzen - oder nenne ich es besser Hindernisse - eine "Nachricht" überwinden muß, um überhaupt im Print zu erscheinen.

 

(...um mal von den redaktionellen Vorgaben und Zwängen anderer Medien gar nicht zu sprechen...)

 

Hab ich mir doch vor gar nicht so langer Zeit ausnahmsweise mal wieder "...quasi im Vorbeigehen..." eine dieser "Hauptnachrichten" des Propagandafunkes geben dürfen... *jubelmodus-an*

 

Ein "Kachelmann" - egal, ob und was und mit wem er jetzt tatsächlich getrieben hat, ist offenbar wichtiger als Zig-Millionen Menschen, die durch ständig fortgesetzte Verminderung ihrer Sozialansprüche an das Existenzminimum getrieben werden - oder gar *nur-mal-eben-wieder* ein paar tausend "Kollateralschäden" in einem vorgeblich "chirurgisch" betriebenen Angriffskrieg.

 

Und woher kommt es, daß ich egal wo ich mich rumtreibe, ständig über die wenigen, restverbliebenen Arbeitslosen stolpere, obwohl diese ja - rein statistisch gesehen - dank der absehbar propagierten Vollbeschäftigung eigentlich bald ausgestorben sein dürften...?!?

@901flpt: Nur zur Info, liess doch bitte mal dieses Interview in der taz durch. KLICK

 

 

Ach, und zum Thema dann noch dies: KLICK

Ach, und zum Thema dann noch dies: KLICK

 

Müssen wir also nach einigen vergeblichen Einschüchterungsversuchen künftig nach guter amerikanischer Tradition damit rechnen, aus dem Verkehr gezogen zu werden ?

 

Vielleicht wird ja dann einer der künftigen Einsätze der BW "...im Inneren..." dazu dienen, unliebsame "Staatsfeinde" während der "Zuführung zu den Ermittlungsbehörden" einfach unauffällig über der Ostsee zu verlieren... - Könnte ja durchaus schon sein, daß auch wir über Maschinen ohne Kennung verfügen, bei denen die Türen nicht so sonderlich zuverlässig schließen - und falls nicht - vielleicht leihen uns ja "...unsere Freunde von der anderen Seite des Atlantiks..." das passende Luftfahrzeug.

 

Ihr wisst schon, welche ich meine...? - Die unauffälligen "Silbernen" - von "Guantanamo-Airlines-Inc."

>>>> @901flpt: Nur zur Info, liess doch bitte mal dieses Interview in der taz durch.
KLICK

 

Interessanter Artikel. 800T Top Secrets in USA und, wie heute in den Nachrichten zu hören war, dort ein Budget des zivilen Nachrichtendienstes von 58 Milliarden USD. Aber gerade auf der Ebene der Dienste wird ja sehr deutlich, dass keiner alleine das Feld beherscht. Drei politisch/wirtschaftlich/militärische Komplexe düften sich ja auch nicht in allem einig sein. Überall werden Journalisten beinflusst, unterdrückt oder von mir aus 'embedded', da unterscheiden sich die Systeme eher nur graduell. Aber Informationen fliesen trotzdem. Wie viele Internetseiten dürften wohl gezielt für chinesische Augen eingerichtet worden sein? Oder Twittern aus dem Iran. Es gibt noch Journalisten, die selber nachsehen und Medien, die sich was trauen - was aber in der Tat leider sehr zurück geht. Aber es gibt doch keinen Masterplan und kein Mastermind, der alles bestimmend über uns schwebt. Sonst hätte es den Unfall mit Obamas Wahl nicht geben dürfen, der jetzt mit riesen Summen zum Teil repariert werden muss - und wikileaks ist - wies scheint - auch nicht erwünscht...

Es bleibt also das, was Realität wird das Ergebnis des Wechselspiels der Kärfte und der Mächte (und des Volkes, Hmpffff:redface:), die es natürlich gibt und die es immer gab und es gibt eben nicht den grossen Joystick in einer Hand.

 

 

 

>>>>Du hast offenbar noch niemals erlebt, welchen Instanzen - oder nenne ich es besser Hindernisse - eine "Nachricht" überwinden muß, um überhaupt im Print zu erscheinen.

(...um mal von den redaktionellen Vorgaben und Zwängen anderer Medien gar nicht zu sprechen...)

 

Es hat schon seinen Grund, weshalb ich irgendwann mal von den Formelhaften Verlautbarungen der 'seriösen' Herolde abgekommen bin. (Isch tu auch - fast - kein Fernsehhh
:smile:
), aber das bedeutet ja nicht, dass es daneben nichts anderes mehr gäbe. Ich sehe jedenfalls keinen Anlass, mich in die Obhut der grössten Schwarzmaler zu begeben, auch wenn es vielleicht manchmal einfacher wäre...:-)

 

Beste Grüße

 

Roland

Phoenix.Stream

 

Funktioniert bei Euch der Phönix-Stream??? Ich komme da nicht rein... Schade. Palme war heute wieder gut.

am Wochenende besichtigt : aktuelle Baustelle vom Wiener Hauptbahnhof

 

fotografiert vom dafür errichteten, kostenlos zu besuchenden Beobachtungsturm " Bahnorama" http://www.bahnorama.com/

 

dass gleichzeitig im Regionalverkehr immer weniger Leute mit immer weniger angebotenen Zügen "fahren" erschwert mir das Verständnis solcher Bauwerke ...

 

 

http://www.saab-cars.de/attachment.php?attachmentid=62474

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Ich kenne natürlich die Situation in Wien nicht, aber im Grossraum KA-MA-HD ist der Regionalverkehr mehr als gut ausgelastet.

Hmmm,

 

wir wohnen ja am Land, Sohn und Tochter mussten jahrelang mit dem Zug und anschließend Bus zur Schule fahren.... Ärger war beinahe täglich vorprogrammiert

 

bei immer wieder vorkommendem plötzl. Ausfall des Zuges mussten wir dann eben mit dem Auto fahren ...... war toll !

 

derzeit absolviert die Tochter Ihr Studium in Salzburg

 

abgesehen davon, dass Ihr nach 1 Woche Studium bereits das erste Fahrrad vom Bahnhof in Sbg. gestohlen worden war,

 

werden die Verbindungen mehr und mehr ausgedünnt, immer weniger Leute können mit dem geringen Angebot noch das Ziel zeitgerecht erreichen

 

jetzt werden gerade wieder einige wichtige Verbindungen gestrichen, vermutlich um den Bahnhofsneubau in Wien leichter finanzieren zu können ?

...das erste Fahrrad vom Bahnhof in Sbg. gestohlen worden war...

 

Konsequent wäre, wenn ihr auch die Bahn gestolen bleiben könnte.

 

Der Regionalverkehr ist mittlerweile übler als in den 60er Jahren. Jooooo... - Lacht nur, aber hier ist die Erwähnung der "Guten alte Zeit" ™ tatsächlich angebracht. Nur mit ein paar Presige-Bahnhöfen und einer Handvoll Hochgeschwindigkeits-Pannenerzeugern kann bei gleichzeitigem Zusammenstreichen des regionalen Netzes noch nicht einmal eine "Grundversorgung" sichergestellt werden.

 

Ausnahmslos alle meine "zufälligen" Kontakte mit den Öffis der letzten 20 Jahre führten zu dem übereinstimmenden Ergebnis - Nix für mich, tendenz steigend. Andere denken vermutlich ähnlich. Wie auch anders ließen sich die zunehmenden Dauerstaus im Berufsverkehr erklären, obwohl die Straßen schlechter und die Streckenführungen dank Verkehrsberuhigungsmaßnahmen zwar "biologisch-abbaubar", dafür aber umso umständlicher werden...?!?

 

Ich vermeide, wo es auch nur immer geht, diese verplanten Verkehrsmittel wie Bus oder Bahn zu nutzen. Wohne zum Glück weit außerhalb der nächsten "als solche" erkennbaren Stadt und nehme lieber etwas längere Wege in Kauf, als mich regelmäßig dem Wahnsinn der innerstädtischen oder stadtrandnahen "Infrastrukturen" auszusetzen. Wofür denn auch...? Die Mehrkosten durch längere Wege werden locker durch die dennoch erheblich kürzeren Fahrzeiten wettgemacht - und das bedeutet unbezahlbare Lebenszeit, in der ich nicht zwangsweise zweimal am Tag stundenlang auf die HalliGalli-LED-Heckleuchten des Vordermannes gaffen muß, oder im Falle der "Öffis" zwangsweise kulturbereichert werde.

 

Zum "Einkaufen" in die Stadt? Blödsinn. Fachgeschäfte gibt es dort auch kaum noch - und wenn doch, sind sie über alle Stadtteile verteilt. Ergibt dann eine mittelprächtige Weltreise wegen jedem Kleinkram. Dazu die Schlepperei, Parkplatzsuche, Dauerstau. - In der stadtnahen Region gibt es nur noch diese neumodischen "Shopping"-Gebiete in optimistisch neugegründeten Gewerbegebieten, bestehend aus einem dieser Discounter, einem Billigbaumarkt und "Mode"-Kette. Das ganze um einen Autohof, Mäck-Dreck und kurz vor dem Ruin stehender Disco gruppiert.

 

Zugegeben, mein Glück zur Zeit ist, daß ich nicht regelmäßig in die Stadt *muß* - und alle anderen Fahrten fast durchgängig zu den Zeiten planen kann, zu denen nicht die Lemminge in der Stau-Polonaise tanzen. Was nicht unmittelbar in nächster Nähe beschafft werden kann, wird halt Online gekauft. Regionale Bäuerchen freuen sich über jeden Kunden, die Ware ist frisch - und kostet deutlich weniger als der wassergefüllte Holland-Schund im Supermarkt. Der Dorfmetzger überlegt sich auch mindestens zweimal, ob die Kunden ihn noch mögen, wenn er auch nur ein einziges mal minderwertige Ware verkauft - und der Bäcker verflucht Fertigmischungen und rührt nach Rezepten, die schon sein Opa verwendet hat.

 

Was will ich mehr ?

Was soll ich in der Stadt ?

 

Und vor allem: Wer zum Geier braucht denn *wirklich* diese albernen Monsterbahnhöfe...?!?

Konsequent wäre, wenn ihr auch die Bahn gestohlen bleiben könnte. Der Regionalverkehr ist mittlerweile übler als in den 60er Jahren. Jooooo... - Lacht nur, aber hier ist die Erwähnung der "Guten alte Zeit" ™ tatsächlich angebracht. Nur mit ein paar Presige-Bahnhöfen und einer Handvoll Hochgeschwindigkeits-Pannenerzeugern kann bei gleichzeitigem Zusammenstreichen des regionalen Netzes noch nicht einmal eine "Grundversorgung" sichergestellt werden.

 

Dagegen gibt es ein probates Mittel: Konkurrenz !

 

Meine kleine Bahnreform sähe so aus: Schienen und Infrastruktur bis zur Bahnsteigkante in öffentliche Hände, Verkehrsunternehmen dürfen gegen Entgelt drauf fahren, die Zeitfenster / Routen werden öffentlich versteigert, die Signalisierung und Zugsicherung muss dringend europäisiert werden, die Bahnhöfe und Haltepunkte für den Personenverkehr gehören in die finanzielle und politische Verantwortung der jeweiligen Kommune (Warum entscheidet irgendein Ahnungsloser in Berlin, ob hier die Bahnsteige überdacht werden ?), die Zulassung und Überwachung der Fahrzeuge in die Hand von unabhängigen Prüfgesellschaften.

 

Das größte Problem auf der Schiene hat zwei Buchstaben auf einem "Keks".

Das ist ja kein echter Keks mehr.
Das ist ja kein echter Keks mehr.

 

Sich mit diesem deutschen "Vorzeigeunternehmen" auch nur ansatzweise zu beschäftigen, geht einem aber früher oder später auf den selbigen...

 

Zurück zum Thema - Das neueste von einer meiner "Buschtrommeln" zum Thema "Hinhalte-Alibi-Verhandlungen" in Stuttgart:

Der Schlichtungs-Blafasel nimmt mittlerweile ergebnislos nicht überschaubare Längen an. Diese Zeit wird klammheimlich genutzt, um den Abriss des Südflügels vorzubereiten - und offenbar kaum einer bekommt es mit. Die Schweinepriester schaffen das "entkernte" Material einfach klammheimlich unterirdisch zur gegenüberliegenden Bahnhofseite, dort wird es dann durch die noch vorhandenen Warenschächte des bereits abgerissenen Nordflügels, heimlich hinter Sichtschutzplanen, in Ruhe beiseite geschafft.

 

Ich bleibe bei meiner Prognose - Die Schweinebacken spielen nur auf Zeit, zelebrieren zum Anschein einen Schlichtungs-Zirkus - aber gleichzeitig wird dennoch rigoros der Zeitplan eingehalten. Der Umbau der Gleisharfe dürfte wohl auch mittlerweile so fortgeschritten sein, daß es kein Zurück mehr gibt - also ein rein abgekartetes Spiel - wie immer, wenn Politik und Wirtschaftsinteressen Hand in Hand spielen.

... Diese Zeit wird klammheimlich genutzt, um den Abriss des Südflügels vorzubereiten - und offenbar kaum einer bekommt es mit. Die Schweinepriester schaffen das "entkernte" Material einfach klammheimlich unterirdisch zur gegenüberliegenden Bahnhofseite, dort wird es dann durch die noch vorhandenen Warenschächte des bereits abgerissenen Nordflügels, heimlich hinter Sichtschutzplanen, in Ruhe beiseite geschafft.

 

Ich bleibe bei meiner Prognose - Die Schweinebacken spielen nur auf Zeit, zelebrieren zum Anschein einen Schlichtungs-Zirkus - aber gleichzeitig wird dennoch rigoros der Zeitplan eingehalten. Der Umbau der Gleisharfe dürfte wohl auch mittlerweile so fortgeschritten sein, daß es kein Zurück mehr gibt - also ein rein abgekartetes Spiel - wie immer, wenn Politik und Wirtschaftsinteressen Hand in Hand spielen.

 

Zu der vorne-klappern-hinten-wegschaffen-Taktik würden auch solche Spielchen wie der Sein-Papa-war-Propaganda-Nazi-Fingerzeig vom Strobl passen.

Mehr kann sich ein Gegner nicht entblössen. Mit ein bisschen Sun Tzu dürfte sich die Schlacht jetzt schlagen lassen.

am Wochenende besichtigt : aktuelle Baustelle vom Wiener Hauptbahnhof

 

fotografiert vom dafür errichteten, kostenlos zu besuchenden Beobachtungsturm " Bahnorama" http://www.bahnorama.com/

 

dass gleichzeitig im Regionalverkehr immer weniger Leute mit immer weniger angebotenen Zügen "fahren" erschwert mir das Verständnis solcher Bauwerke ...

 

 

Nun ja - es ist ein großes Bauprojekt, aber der alte Südbahnhof war wohl schon länger kein ansprechender Bahnhof mehr. Gut auch in Wien hätte man es fast geschafft einen großen Verkehrsknoten abseits der restlichen Öffi Infrastruktur zu schaffen (Es gab da so Gerüchte, das eine U-Bahn extra am Südbahnhof vorbeigeplant wurde, weil sich ein Stadtrat "seine" Haltestelle näher an seiner Wohnung gewünscht hatte - OK die absolute Rote ist nun auch Geschichte..).

Ich hab vor rd. 20 Jahren den Südbahnhof fast täglich "genossen" - Es war schon damals eine schäbige, kalte und unattraktive Halle im Ostblock Stil.

Auch wird hier kein zusätzliches Areal abgeholzt. Der neue Bahnhof entsteht ausschließlich auf Bahngelände (die ehemaligen Bahnbetriebe wie Gießerei und Wagenwerkstatt wurden aufgelassen).

Daher auch das Wohlwollen der Bevölkerung - und ausserdem war es wohl auch eine Konjunkturmaßname...

das alles war mir schon klar ..... nur ..... wozu ?

 

bei uns wird Zug um Zug gestrichen, weil unrentabel ..... daher orientiert sich jeder (Pendler) wieder am Auto, Fahrgemeinschaften werden gebildet.

 

sollen die jetzt bis Salzburg oder Linz mit dem Auto und dann vom "ach so tollen Bahnhof " weiterreisen ? und vor allem, wohin dort mit dem Auto ?

 

und am Ziel dann wieder mit dem Taxi oder so, die kleinen Nebenstrecken existieren sicher bald nur mehr auf dem Papier .....

 

(dass der Fahrpreis ab 2 Personen im Auto von hier nach Wien (300km) bereits günstiger ist als auf der Schiene (23.-) ist der nächste sehr fragwürdige Punkt)

 

also fast eine reine Konjunkturbelebung ? :redface:

Zu der vorne-klappern-hinten-wegschaffen-Taktik würden auch solche Spielchen wie der Sein-Papa-war-Propaganda-Nazi-Fingerzeig vom Strobl passen.

Mehr kann sich ein Gegner nicht entblössen. Mit ein bisschen Sun Tzu dürfte sich die Schlacht jetzt schlagen lassen.

 

Dafür kriegt er jetzt aber auf den Deckel. Er wäre nicht der Erste, der mit einem Nazi-Vergleich sein Karriereende besiegelt...

 

Vielleicht kanns der Schwiegerpappa (Schäuble) noch mal richten?

  • 2 Wochen später...

gibts da eigentlich schon wieder was Neues ?

 

die Berichterstattung in den Medien ist jedenfalls wieder eingeschlafen ....

gibts da eigentlich schon wieder was Neues ?

 

die Berichterstattung in den Medien ist jedenfalls wieder eingeschlafen ....

 

 

...in Euren Medien vielleicht, hier nicht.

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