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nein, in diesem Fall nicht, die Welle hat überhaupt kein Spiel, das ist ein Standschaden, das Auto wurde in den letzten 12 Jahren nachweislich jährlich nur 30 km zum TÜV und zurück gefahren

In diesem Fall reicht es dann aber auch aus, nur das Stirnrad alleine zu wechseln, was ja einfach ist . Achte auf die Markierungen und dann geht es ganz gut.

 

michel

  • 3 Wochen später...
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ich hab ein Problem mit den neuen Stirnrädern. Das grosse Rad ist rückseitig anders geformt als das originale Nylonrad und bleibt an den Schrauben der Nockenwelle und des Zwischenbleches hängen. Wenn ich bei diesen 4 Schrauben die Federringe weglasse, passt es. Reicht es, diese Schrauben mit Loctite zu sichern?

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Hallo Ivaran,

Federringe haben keinen Nutzen. Auch Scheiben sollte man nur nehmen, wenn Schraubenköpfe auf weiches Material (Alu oder Kunststoff) drücken oder wenig Auflagefläche (wie bei einem Langloch haben).

Kenne die Sitaution jetzt nicht genau aber:

In dem Fall hätte ich wohl etwas Bedenken, daß das Rad zu nah an den Schraubenköpfen läuft. So 2 mm Abstand Luft sollten es doch mindestens sein.

Kannst Du nicht eine Paßscheibe hinter das Zahnrad legen, so daß es etwas weiter nach vorne kommt?

@ivaran

  • Hast Du mal beim Lieferanten angefragt ?

 
Gruß an die Ausgleichswelle->

@ivaran

  • Hast Du mal beim Lieferanten angefragt ?


ja, der kennt das schon und rät zu flacheren Schrauben

 

Gruß an die Ausgleichswelle->
der geht es gut, ist neu gelagert
ja, der kennt das schon und rät zu flacheren Schrauben

 

Wer bitte liefert soetwas ? Fa. FLachkopf ? Kaum zu glauben..........

 

Gruß->

Wer bitte liefert soetwas ? Fa. FLachkopf ? Kaum zu glauben..........

 

Gruß->

 

ein Ford Spezialist aus Süddeutschland mit dem ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht habe

 

Hier noch ein Link zum Thema Motorüberholung

 

http://reitanfamily.com/gallery/v/sh...eV4/?g2_page=1

 

Gruß->

wo Du immer diese Infos herhast, danke, schöne Bilder!

@ivaran

 

 

1. nicht wirklich Vertrauensbildend

 

2. [ATTACH]50248.vB[/ATTACH]

 

Gruß->

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1. nicht wirklich Vertrauensbildend
Verstehe ich nicht ...

Etwas besseres, als einen guten, alten Fordspezi zu finden, kann einem doch beim V4 wirklich nicht passieren.

Verstehe ich nicht ...

Etwas besseres, als einen guten, alten Fordspezi zu finden, kann einem doch beim V4 wirklich nicht passieren.

 

 

Lies doch bitte #27 und folgende.

 

Die Antwort des "FORD-SPEZIS" spricht doch für sich.

 

Gruß->

Die Antwort des "FORD-SPEZIS" spricht doch für sich.
Dies wohl -leider- nur all zu wahr.
So, die Schrauben unter dem Stirnrad sind mit Loctite wieder drin, die Scheiben habe ich weggelassen so dass das Rad frei läuft, das Ganze hält jetzt schon 900 km.

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So, die Schrauben sind mit Loctite wieder drin, die Scheiben habe ich weggelassen, das ganze hält jetzt schon 900 km.

 

 

Nach 1.000 km das nachziehen nicht vergessen ! ! !:rolleyes:

 

Gute Fahrt->

  • 1 Jahr später...

So nun muß ich auch so langsam was unternehmen - Harry säuft Öl wie ein Weltmeister.

Wenn ich ein paar Minuten im Leerlauf stehe und dann rückwärts fahre, werde ich blau eingenebelt.

 

Stellt sich nur die Frage "Was mache konkret? Motorgesamtüberholung oder nur die Köpfe?"

 

Die Kopfdichtung ist dicht und Motorreiniger habe ich auch schon draufgekippt - das gab keine Verbesserung (meine Hoffnung, daß also verstopfte Rücklaufleitungen die Ursache sein könnten, ist entkräftet).

Die Ausgleichswellen scheinen vom Spiel her auch noch i. O. zu sein.

 

Also es drückt definitiv aus dem Ventildeckel in den Luftfilter.

Am 4. Zylinder ist die Umgebung der Ventile ordentlich verkokt - dort war auch die Kompression schlechter.

Muß ja aber nicht alles von den Ventilschaftdichtungen kommen - kann ja auch an den Kolbenringen vorbeipfeiffen und dann zu einem Überdruck im Kurbelgehäuse führen, der dann über die Entlüftung abegaut wird. Die ölhaltigen Gase verschwinden dann ja bekanntlich im Vergaser.

Ein Messung mit einem Kompressionstester deutet eher wieder auf letzteres hin (ich habe Öl in den Brennraum gespritzt und dann war die Kompression i. O.).

Der Motor muß zwecks Getriebetausch eh raus - von daher wäre eine Komplettüberholung schon naheliegend.

Aber lohnt das wirklich?

 

Ich tendiere dazu, nur die Köpfe zu tauschen (dann auch gleich auf bleifrei) und hoffe, daß ich das Problem dann reduzieren kann. Wenn nicht, war viel Liebesmüh für die Katz...

 

 

Für Tips und Erfahrungen wäre ich dankbar.

Ventilschaftdichtungen tauschen!!! Dann dürfte zumindest mit dem "bläuen" schluss sein, oder ist auch die Kompression schlecht? Die Verkokungen um die Ventile des 4rten Zyl deuten Darauf hin dass da ein Ventil undicht ist

 

Gruß

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Ich habe einen Satz Stirnräder zu verkaufen, grosses Rad aus Bakelit, je ein kleines Rad aus Bakelit und Stahl. Ist auf ebay eingestellt!
Ventilschaftdichtungen tauschen!!! Dann dürfte zumindest mit dem "bläuen" schluss sein, oder ist auch die Kompression schlecht? Die Verkokungen um die Ventile des 4rten Zyl deuten Darauf hin dass da ein Ventil undicht ist

 

Gruß

 

Die Kompression liegt bei 10,5 - 10,5 - 10,5 - 9

@[mention=5361]herberto96[/mention] Du kannst die V-Schaft-Dichtungen auch bei eingeb. Köpfen wechseln: von 1 Zündkerze das Isolatoroberteil absägen, ausbohren und dann einen Schlauchansluss für Kompressor anschweißen. Dieses Wekzeug kanst Du dann in ein Kerzenloch am Motor einschrauben und unter Druck setzen. Dann lässt sich die Ventilfeder mit dem entsprechenden Werkzeug ausbauen und die V-Schaft-Dichtung austauschen Du musst aber darauf achten, dass immer Druck auf dem Zylinder ist, sonst fällt Dir das Vetil in den Zylinder und Du darfst doch die Köpfe ausbauen. Ich glaube das Druck-Werkzeug gibts auch fertig zu kaufen????

 

Gruß meki

meki's tipp ist gut, jedoch sollte man dann wirklich einige spezialwerkzeuge haben und bedenken das es sehr ärgerlich ist wenn erst einer der ventiltellerkeile weg springt

und das ist sehr schnell durch die schrägstellung passiert.

ein oberer dichtungssatz ist unwesentlich teurer und der arbeitsaufwand ebenfalls schnell zu erledigen.

herberto möchte sicherlich erfahren woran er ist, dieses ist am besten zu bewältigen wenn er die köpfe demontiert.

die besagten keile lassen sich auf der werkbank gut entfernen, man kann den ventilsitz betrachten und auch andere beschädigungen oder verschmutzungen erkennen.

 

weiterer vorteil ist das die laufbuchsen zu betrachten sind und abgegossen werden können, so wäre eine kolbenring überprüfung ebenfals möglich.

es lassen sich ebenfals verdreckte ventilsitze mit paste reinigen/einschleifen

@majoja02

Ja - exakt das ist mein Ansatz.

Ich denke sogar an Austauschköpfe mit gehärteten Sitzen (bleifrei). Da ist man mit ca. € 400,- dabei, hat dann aber sauber sitzende, unbeschädigte und abgedichtete Ventile.

über die gehärteten sitze musste ich mir bis dato noch keinen kopf machen, ich wollte nur auf der sicheren seite sein, denn matilda stand einige jahre und die ersten km waren gefahren. nun war auf einmal ein unheimlicher ölverbrauch, in meinem fall waren es die ölabschirmkappen, bevor man nun alle spezialwerkzeuge gekauft/ beschafft hat um auch im eingebauten zustand arbeiten zu können, habe ich gleich den oberen dichtungssatz verwendet (kommt preislich günstiger) und die dame rennt, ab und an mal hier und da etwas nachstellen und gut ist.
Mir gibt halt die unterschiedliche Kompression zu denken. Wenn es irgendetwas im Bereich Kolben/Zylinder ist, dann bin ich mit meinem handwerklichen Latein am Ende. Einen Kopftausch traue ich mir noch zu. Und wenn das Kompressionsproblem durch schlecht schließende Ventile verursacht wird, dann hätte ich mit einem Koptausch alles erledigt...wenn nicht - dann benötige ich externe Hilfe!
die geringen abweichungen sehe ich noch eher unbedenklich, könnte ölkohle auf dem ventil oder in den kolbenringnuten sein.

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