Veröffentlicht März 27, 201114 j Mein 32/36er Weber macht mich noch fertig. Nachdem ich schon länger wegen nicht ganz zurückgehendem Standgas (man musste immer etwas mit dem Gas spielen, bis er im Leerlauf lief) gekämpft habe, geht nun zwar die Klappe zu, aber er läuft im Stand wie der berühmte "Sack Nüsse". Dabei muss die Leerlaufklappenschraube fast vollständig reingedreht werden, damit er überhaupt läuft und nicht ausgeht. Der Leerlauf schwankt dann stark. Sobald man Gas gibt, ist alles o.k. Deshalb schließe ich mal ein Zündungsproblem (Bosch Hallgeber-Zündung) aus. Ich habe den Verdacht, dass da was am Leerlauf-System zu ist. Die LL-Düsen selber sind sauber. Wie reinigt man so was am besten? Tauchbad mit Reinigerlösung, Spray? Hat vielleicht sonst noch jemand ne Idee, was da sein könnte? Ciao!
März 27, 201114 j Ich kann zu dem Problem nur eine allgemeine Erfahrung beisteuern. In einem ähnlich gelagerten Fall hatten alle möglichen Reinigungsmethoden nicht geholfen. Erst eine Behandlung mit Ultraschall hat dann Wunder gewirkt.
März 27, 201114 j Ultraschallbad, würd ich sagen. Kannst du dir in bester China-Qualität bei Ebay für 100€ aufwärts kaufen. Oder du suchst Dir ne Motorradwerkstatt, die ein Ultraschallbad hat. Edit: Oh, da war die Sumpfpost schneller :-)
März 28, 201114 j Autor Ich hab´heute den Vergaser bis zur letzten Schraube zerlegt. Morgen kommt er in ein beheiztes Ultraschallbad mit Reinigerflüssigkeit für Uhrwerke. Was da den alten Schmodder wegkriegt wird auch mit verharztem Sprit und/oder sonstigem Dreck fertig. Werde berichten. Ciao!
März 28, 201114 j ...nur das im Vergaser sich der Dreck bei höherer Temperatur anlagert. Außerdem handelt es sich bei Uhren quasi um Schmuck. Das wird nicht sehr agressiv sein. Aber kann ja durchaus reichen. Viel Erfolg...
März 29, 201114 j Gratuliere ! Aber für Problem-Nachfolger wäre interessant : Welches Bad (Inhalt, Frequenz), welches Reinigungsmittel in welcher Konzentration, welche Temperatur (wenn nicht Raumtemp.) und andere Umstände und Randbedingungen, Beobachtungen (viel Dreck, wie sah er aus vorher-nachher), und weitere die mir mangels konkretem Problem gerade nicht einfallen.
März 29, 201114 j Autor Ich würde heute ein anderes Reinigungsmittel verwenden. Das Zinkdruckgussgehäuse wurde durch die Flüssigkeit irgendwie dunkel. Vermutlich ist das Zeug eher für Buntmetalle wie Messing (daraus sind in der Regel die Teile eines Uhrwerks) geeignet. Ciao!
April 22, 201114 j Um das Thema nochmal kurz aufzuwärmen: Es würde mich wirklich interessieren, womit man am Besten Vergaser im Ultraschallbad reinigt. Ich habe in diversen Foren (Motorradbereich) gelesen, das die Leute z.T. mit Zitronensäure und anderen ätzenden Sachen arbeiten. Ich habe allerdings schon bei Kaltreiniger Verfärbungen erlebt. Mittlerweile ultraschalle ich alles erstmal alles in Petroleum und bei bösen Fällen danach noch in einer leichten Essiglösung. Nach der Essiglösung bade ich die Teile in Seifenwasser um Säurerückstande zu entfernen. Hat bisher immer gereicht. Hat jemand eine bessere Idee??
April 22, 201114 j Spricht denn etwas dagegen, den sonst für Einspritzdüsen empfohlenen Kram (TR 2 und TR 13) zu nehmen?
April 22, 201114 j Spricht denn etwas dagegen, den sonst für Einspritzdüsen empfohlenen Kram (TR 2 und TR 13) zu nehmen? Die Vergaser bestehen wohl durchweg aus empfindlicherem Material. Gruß->
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