Zum Inhalt springen

Fahrzeugüberführung aus Schweden * Kosten? Spedition?

Empfohlene Antworten

Ansonsten, ohne ihm was aufhalsen zu wollen: Schwedenlax hier im Forum. Liegt doch alles näher, als gleich irgendwelche unbekannten Speditionen zu beauftragen.
  • Autor

Hallo alle.

 

Im anderen Forum...forum-auto.de.... hat mal einer seine Hilfe bei Kauf, Überführung, Zulassung, etc. von Autos aus

Schweden angeboten............

Kenn ich. Die Emailadresse habe ich noch, danke.

Ansonsten, ohne ihm was aufhalsen zu wollen: Schwedenlax hier im Forum. Liegt doch alles näher, als gleich irgendwelche unbekannten Speditionen zu beauftragen.

 

Ich habe die Gesamtkosten der verschiedenen Möglichkeiten zusammengestellt.

 

Bahn nach Göteborg, Mietautotransporter nach Östersund und zurück, Fähre nach Kiel, Stuttgart - etwa 1900-2000 Euro - 5/6 Tage

Flug nach Östersund, mit Kurznummer auf eigener Achse nach Göteborg, Fähre Kiel, Stuttgart - etwa 1400 Euro - 5 Tage

Spedition Östersund-Göteborg, Bahnanreise, Fähre Kiel, Stuttgart - etwa 1800 Euro - 3 Tage

 

Unterm Strich ist Version 3 die sinnvollste.

Mir persönlich wäre das schwedische Ausfuhrkennzeichen am angenehmsten gewesen, da hätte ich mit dem Auto insgesamt einen Monat fahren können. Die Verkaufsgesellschaft KVD.se sagt aber, geht nicht.

 

http://www.transportstyrelsen.se/en/road/Vehicles/Export-and-temporary-registration/Temporary-registration/

 

Ich finde, Import aus Schweden ist nicht wirklich einfach.

Schon die Überweisung des Kaufbetrages ist ein Problem, die Rechnung wird in SEK ausgestellt, in Kerneuropa wird aber in Euro überwiesen. Wenn es blöd geht, schwankt der Währungskurs und es kommt zuwenig Geld an. Überweisung in SEK ist möglich, dauert aber länger. Bei einem Privatmann ist das egal, aber die Verkaufsgesellschaft KVD.se ist da etwas eigen.

Und ich soll eine Exportkaution in Höhe von 6000 SEK zahlen. Niemand kan mir sagen, wie ich mein Geld zurückkriege. ADAC, Schwedische Botschaft, Transportstyrelsen.se haben keine Ahnung.

 

Irgendwie hatte ich mir ein vereintes Europa anders vorgestellt.

 

Grüße

Ralf

Der ADAC nennt mir für Nordschweden-Deutschland Transportkosten von 1900 Euro pro Fahrzeug.

 

Klingt doch fair, wo ist das Problem?

  • Autor
Klingt doch fair, wo ist das Problem?

Kein Problem mehr.

Die Aussage mit den 1900 Euro ist allerdings vom Frühjahr. Ich habe inzwischen beim Vertragspartner vom ADAC um ein Angebot gebeten, die sind aber nicht sehr schnell.

Grundsätzlich ist es mir natürlich schon wohler, wenn ich das Auto und die Papiere beim Verkäufer selbst in Empfang nehme.

 

Grüße

Ralf

  • Autor
Und über Oslo?

 

War angedacht. Flug nach Trondheim, dann Bahn.

Das Grundproblem, polizeitaugliche Zulassung des Fahrzeuges, ist das gleiche.

Wobei ich las, daß die Schweden bei Kurznummer kulanter sind als die Norweger.

 

Ich glaube, mit der Kombilösung komm ich jetzt ganz gut klar. Und wenn ich das dann alles fließend beherrsche, hole ich mir jedes Jahr was Nettes aus Schweden.

So nagt der Zahn der Zeit an einem, früher die kleinen Schwedinnen, heute Autos.

 

Grüße

Ralf

Was immer einen Versuch wert ist, sind diese Speditionsportale. Also z.B. uship.com oder shiply.com
  • 1 Jahr später...

Hallo zusammen,bezw. Ralf der Themenersteller.

was ist aus dem Autotransport geworden? Hast Du Deine VW Bus geholt oder bringen lassen?

eine antwort wäre nett. Ich selbst suche eine Möglichkeit einen PKW von Deutschland nach Schweden zu schaffen.

Gruß Kalle

  • Autor

Hallo Kalle.

 

Ich meine, ich hatte das Ergebnis irgendwo gepostet.

 

Ich habe das Auto von der Spedition http://www.cartrans.de/ in Östersund abholen lassen, die haben es bis in die Tiefen der Schwäbischen Alb gebracht. Ging alles zügig und problemlos, war aber mit 1725 Euro nicht wirklich billig.

 

Bei Export nach Schweden könntest du über ein deutsches Exportkennzeichen nachdenken, sicher eine einfache Lösung und wahrscheinlich billiger wie Speditionstransport. Wobei man die Kosten für Anreise bzw Rückreise von Schweden nicht vernachlässigen darf, Benzin, Bahn, Übernachtung, da kann einiges zusammenkommen. Für ein Exportkennzeichen muß das Auto aber TÜV haben.

 

Noch zum deutschen Kurzzeitkennzeichen, das ist dünnes Eis. In der Regel übernehmen die Versicherungen keine Deckung für Schweden. Außerdem sind die schwedischen Behörden nicht verpflichtet, das Kurzkennzeichen anzuerkennen. Ich würde es bestenfalls für die Passage zum schwedischen Fährhafen nutzen, wobei ich vorher bei der Fährgesellschaften anfragen würde, ob das Kurzkennzeichen für die Passage zulässig ist.

 

Alles klar?

Viele Grüße

Ralf

Hallo Ralf,

vielen Dank für die Info, na dann werde ich das Fahrzeug per eigener Achse nach Schweden fahren. Fahrzeug ist zugelassen, zusammen mit einem zweiten Fahrzeug und einem bis zwei Fahrern wird das dann schon klappen , und es ist wesendlich günstiger. Für die einfache Fahrt rechne ich mit ca. 110,- Brücken oder Fähre plus 140,- Kraftstoff.

 

Schöne Feiertag

Gruß Kalle

  • Autor
Hallo Ralf,

vielen Dank für die Info, na dann werde ich das Fahrzeug per eigener Achse nach Schweden fahren. Fahrzeug ist zugelassen, zusammen mit einem zweiten Fahrzeug und einem bis zwei Fahrern wird das dann schon klappen , und es ist wesendlich günstiger. Für die einfache Fahrt rechne ich mit ca. 110,- Brücken oder Fähre plus 140,- Kraftstoff.

 

Schöne Feiertag

Gruß Kalle

 

Ich glaube nicht, daß Begleitfahrzeug sinnvoll ist.

 

Wenn du die einfache Fahrt dreimal rechnest, das zweite Auto muß ja auch wieder zurück, und Hotelübernachtungen für zwei Fahrer und je zwei Nächte, bist du auch bei 1000 Euro.

 

Falls es in der Nähe deines Zielortes einen Flughafen gibt, würde ich mal durchrechnen, ob es Sinn macht, das Auto ohne Begleitfahrzeug raufzufahren und mit dem Flieger zurückzufliegen. Flüge Stockholm-Frankfurt gibt es mit Glück schon zu 70 Euro. Schwieriger und teurer wird es nur bei den nordschwedischen Zielen. Ich habe damals diese Variante nicht gewählt, weil ich die Probleme mit der Zulassung hatte, fällt bei dir aber flach.

 

Grüße

Ralf

Servus!

Ich war zur Fahrzeug-Wintererprobung schon oft in Lappland (Arjeplog).

Die Prototypen werden oft mit Transportunternehmen aus ganz D hochgebracht & auch wieder nach D zurücktransportiert.

Oft ist auf der Tour nach Süden noch Platz im Transporter; speziell dann, wenn die Testsaison erst begonnen hat.

Also von Dezember bis Januar sieht die Chance einen freien Platz zu ergattern ganz gut aus.

Die Kosten sollten sich dann auch in Grenzen halten, weil der LKW ja eh' zurück muss...

Ich schätze 1000-1200€ werden trotzdem fällig...

Im März/April ists eher knapp mit dem Platz, weil alle Prototypen ja wieder zurück nach D müssen.

Ich habe gute Erfahrungen mit der Fa. Hübinger in Bodenheim/Mainz gemacht. (nein, ich habe kein geschäftliches Verhältnis, nur Erfahrungen :ciao:)

Es gibt ne Homepage; einfach mal anrufen...

 

Fzge aus Nord-Schweden haben den Vorteil, das in Schweden kein Salz gestreut wird. Die Winter sind lang & kalt.

Allerdings muss man aufpassen, das man kein Fzg kauft, welches von jugendlichen vorher zum "Training" benutzt wurde...:rolleyes: siehe Anhang...

 

Viele Grüße!

icerace.JPG.ccc06a15b2377d0789495c7ef4dbea8f.JPG

  • Autor
Servus!

Ich war zur Fahrzeug-Wintererprobung schon oft in Lappland (Arjeplog).........

 

Nach Rückfracht von Arjeplog hatte ich damals auch gefragt, es gab aber kein passendes Angebot. Entweder lag es an der Jahreszeit oder daran, daß die Autofirmen weniger Tests fahren.

 

Für Kalle wäre das aber erst im Frühjahr interessant, wenn die Transporter leer rauffahren, immerhin will er ein Auto nach Schweden bringen.

 

Grüße

Ralf

An der Unterhaltung teilnehmen

Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.