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Bearbeitet von patapaya

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Hm, der Werbe-Beitrag ist weg. Hat wohl ein Moderator entfernt. Bin ich nicht traurig drum. Wollte gestern Nacht eigentlich direkt antworten, weil die kleine Ader an meiner Schläfe da schon wieder Kniebeugen gemacht hat. Sachlichkeit fordern und dann mit einer angeblichen Dreifachwirkung argumentieren, die sachlich-technisch falsch dargestellt war und das Niveau von "100 Euro haben oder nicht haben - das sind schon 200 Euro!" hatte. Die verlinkten "Gutachten" ... Ach, ich habe eigentlich alles gesagt.

 

Onkel Kopp:

 

Ich würde mich freuen Onkel Kopp, wenn du in deiner sachlichen Art Stellung zu deinen oben aufgeführten Punkten nehmen könntest.

 

1. Angeblichen Dreifachwirkung bei Reibungsreduzierung

 

In meinem gelöschten Beitrag steht:

 

Der dritte noch laufende Test am Ångström Institut untersucht das tribologische Verhalten von Triboron. Ein erstes, vorläufiges Ergebnis ist überzeugend, mindestens 30% Reibungs-Reduzierung. Reibungsreduktion bedeutet auch Lebensdauerverlängerung

Interessant, durch die Reibungsreduzierung wird die Wirkung von Triboron quasi verdreifacht. Senkt man die gesamten Reibungsverluste eines Motors, reduziert sich auch der Leistungsbedarf im Motor um diesen Betrag. Dadurch reduzieren sich auch die beiden großen Verluste wie Abgas - und Kühl-Verlust um diesen Betrag.

 

Ein vierter Test soll dann noch den Einfluss von Triboron auf die Verbrennung untersuchen.

Wir alle dürfen auf die weiteren Ergebnisse gespannt sein!

 

 

 

2. Die verlinkten Gutachten ?

Für den Anfang wär's prima wenn Du nicht immer den kompletten vorangegangenen Beitrag zitieren würdest.

1. Es ging mir um diese Aussage:

 

Interessant, durch die Reibungsreduzierung wird die Wirkung von Triboron quasi verdreifacht. Senkt man die gesamten Reibungsverluste eines Motors, reduziert sich auch der Leistungsbedarf im Motor um diesen Betrag. Dadurch reduzieren sich auch die beiden großen Verluste wie Abgas - und Kühl-Verlust um diesen Betrag.

 

Die Reibung ist einer der Verluste, die im Prozess des Verbrennungsmotors auftreten. Wärmeverluste über die Zylinderwand oder das Abgas des offenen Prozesses sowie Verluste über den Ladungswechsel, Brennraumundichtigkeiten, nicht ideale Verbrennung sind andere. Alle Verluste muss man über den Kraftstoff "bezahlen", unter dem Strich bleibt die effektive Leistung, die für Vortrieb sorgt. Wenn ich die Reibung um einen gewissen Betrag reduziere, reduziere ich den Leistungsbedarf um genau einmal diesen Betrag, um wieder auf meine effektive Leistung zu kommen.

 

Da der Wirkungsgrad eines Verbrennungmotors bezogen auf den Energiegehalt des Kraftstoffes nur 1/3 beträgt und die dicken Batzen Abgasverlust und Wärmeverlust (Prozess und Reibung) auch je ca. 1/3 betragen, könnte man jetzt meinen, Reibungsreduktion bzw. den equivalenten Betrag an Kraftstoff könnte man quasi mal 3 nehmen. In Bezug auf den gesamten Prozess ist das aber so nicht richtig, vor allem wird hier viel mehr an Fähigkeit von Triboron suggeriert, als eigentlich da ist.

 

Der zuvor beschriebene Reibungstest mit 30 % Ersparnis, basiert das auf Teardown-Tests am realen Motor auf dem Prüfstand, so dass es sich wirklich auf die Kolbengruppe und die Interaktion mit der Zylinderwand bezieht, oder ist das irgend ein bezugsfremder Labortest? Ich meine damit einer von denen, wo sogar Cola oder Milch gute Ergebnisse erzielen.

 

2. Die Gutachten sind viel zu dünn. Würde ein Student sowas als Studien- oder gar Bachelor-/Masterarbeit vorlegen, würde es dafür wohl nicht mal ein "ausreichend" geben. Das Problem ist fehlende Dokumentation und keine genormten Teste oder zumindest gleichwertig selbst entwickelte. Solide Kraftstoffverbrauchstest sind klar definiert, mit exaktem Profil und definierten und vor allem dokumentierten Randbedingungen. Bei Fahrzeugtests sind Fahrzeugzustand, Umgebungstemperatur, Reifenluftdruck und ähnliches definiert, die Randbedingungen sind streng. Warum? Weil nur sehr geringe Kraftstoffverbrauchsreduktionen bei geänderten Betriebsstoffen überhaupt realistisch sind und diese dann belastbar erfasst sein müssen. Wird nicht auf der Fahrzeugrolle gefahren, sondern auf der Straße, dann gibt es nicht ein (wie bei Triboron), sondern zig baugleiche Fahrzeuge. In letzter Zeit ging öfter durch die Medien, wie bei NEFZ-Verbrauchstests von den Herstellern getrickst wird. Auch hier lassen die Randbedingungen zu viel Spielraum.

Da der Wirkungsgrad eines Verbrennungmotors bezogen auf den Energiegehalt des Kraftstoffes nur 1/3 beträgt und die dicken Batzen Abgasverlust und Wärmeverlust (Prozess und Reibung) auch je ca. 1/3 betragen, könnte man jetzt meinen, Reibungsreduktion bzw. den equivalenten Betrag an Kraftstoff könnte man quasi mal 3 nehmen. In Bezug auf den gesamten Prozess ist das aber so nicht richtig, vor allem wird hier viel mehr an Fähigkeit von Triboron suggeriert, als eigentlich da ist.

 

Ergänzung: Die Tatsache, dass vom Kraftstoff-Energiegehalt nur ein Teil in Vortrieb umgesetzt wird ist eine Eigenschaft des Realprozesses im Verbrennungsmotor. Das Drittel gilt ja sogar nur im Bestpunkt, links und rechts davon im Kennfeld sind die Verluste ja sogar noch höher, vor allem bei hohen Drehzahlen, wo die höchste Reibung auftritt, oder unten im Kennfeld bei sehr niedriger Last. Triboron will an der Reibungsschraube als einem Teil der Verluste drehen, dann darf man auch nur mit der Reibungsschraube argumentieren und nicht dem technisch unbedarften potentiellen Käufer eine Wirkung auf Wärmeverluste vorrechnen, die sich NICHT auf die Reibung beziehen.

 

Wenn Triboron wirkt, dann würde eine belastbare und seriöse Argumentation lauten wie folgt: Triboron reduziert die Reibung im Zylinder des Motors um x %, was zu einer Verbrauchsreduzierung im NEFZ* um y % führt. Das müsste dann auf einem Emissions-Fahrzeugrollenprüfstand einer unabhängigen Institution nachgewiesen werden. Oder aber in einem Flottentest, z.B. mit 10 baugleichen Fahrzeugen, von denen zunächst alle normal betrieben werden, dann 5 davon mit Triboron behandelt werden und 5 wie gehabt weiter mitlaufen.

 

*Wie viele andere auch bin ich mit dem NEFZ sehr unzufrieden, da nicht realitätsnah. Leider ist es der aktuell gültige Zyklus für Verbrauchsteste, der einen harten Vergleich ermöglicht. Da nur mit wenig Last gefahren wird, spielt Reibung in dem Test eine große Rolle, das käme Triboron ja sogar entgegen.

Betrifft Onkel Kopp's Beitrag vom Sonntag um 21:38 Uhr.

 

Onkel Kopp:

 

Abschnitt 1:

Übreinstimmung.

 

Abschnitt 2:

Nein, nein, Reibungsreduktion bzw. den Reibungsequivalenten Betrag an Kraftstoff könnte man quasi mal 3 nehmen, habe ich nicht gemeint.

Du hast schon recht, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Richtig ist, senkt man die Reibungsverluste eines Motors, so reduziert sich natürlich auch der Leistungsbedarf. Durch den verminderten Energiebedarf reduzieren sich Anteilig auch die Verluste Abgas und Kühlung.

 

Abschnitt 3:

Der dritte noch laufende Test am Ångström Institut untersucht die tribologische Wirkung von Triboron.

Wir alle dürfen auf die weiteren Ergebnisse gespannt sein!

  • 3 Wochen später...

Hallo,

ich will mal nur meine Erfahrung mit Triboron Treibstoffzusatz teilen.

Ich habe es im Saab Zentrum Dortmund gekauft und nach einer ca.50Km zügigen Autobahnfahrt, nach dem volltanken, beigemischt.

Ich weiss nicht ob es einfach nur einbildung ist, aber nach ca. 30-40 Km kam es mir so vor als ob mei gehirschter V6 Aero spürbar besser zieht.

Wir waren zu zweit bei der fahrt und hatten beide diesen Eindruck.

 

Nachdem wir zu Hause angekommen sind hat sich mein Kumpel seinen A6 3.0TDI mit 282 PS aus der Garage geholt und wir haben mal nebeneinander Beschleunigt. Der A6 hatte überhaupt keine Chance.

WE davor war es noch etwas knapper.

 

Weniger Verbrauch habe ich bis jetzt nicht feststellen können, da ich aber auch ehrlich gesagt dadruaf nicht wirklich achte.

 

Mein Cousin in seinen 1.9 TTID ist übrigens auch der Meinung, dass das Auto besser ziehen würde mit Triboron.

 

Ich will hier für nichts werben oder sonstiges, jedoch fahren in meinem Bekanntenkreis jetzt mehrer damit und eigt. jeder mit dem "erhofften" oder evtl. sogar tatsächlichen Effekt an Mehrleistung.

evtl. sogar tatsächlichen Effekt an Mehrleistung.

 

Was messtechnisch zu beweisen wäre.

 

Bei neuen Arzneimitteln in der Humanmedizin muss ein Präparat bevor es seine Zulassung bekommt seine Wirksamkeit gegenüber einem Placebo unter klar definierten Bedingungen nachweisen. Betriebsstoffadditive darf jeder einfach so auf den Markt bringen, egal was da drin ist. Dabei wären gerade auch hier Vergleichs-Placebo-Produkte und ihre Wirkung auf das subjektive Empfinden der Nutzer sehr interessant.

 

Noch ein Beitrag zum Thema Additive: Neulich hatten die Autodoktoren auf VOX es mit einer A-Klasse zu tun, die starke Hydrostößelgeräusche hatte. Die haben ein Hydrostößel-Additiv zugegeben, danach war das Geräusch weg. Es wurde mit dem Lösen von Verunreinigungen argumentiert, die wieder zum Funktionieren der Stößel führen würden. Ein Wundermittel? Natürlich nicht.

 

Ich habe mir das Datenblatt eines solchen Additives auf der Homepage eines bekannten Anbieters angeschaut. Das ist eine hochviskose Flüssigkeit. Wenn ich die Viskosität eines 5W-30 und die des Zusatzes in erster Näherung gemäß der vorgegebenen Dosierung linear verheirate, dann macht das Additiv aus dem 5W-30 ungefähr ein 10W-40.

 

Hydrostößelgeräusche entstehen durch Verschleiß. Die werden zunehmend "undicht", das heißt der Leckspalt zwischen innerem und äußerem Teil wird größer, wodurch der Stößel stärker zusammensackt und der Weg zum Ventilspielausgleich größer wird. Es kommt zu Tickern. Dickeres Öl erhöht den Öldruck und verringert die Leckölmenge. Die Geräusche nehmen ab.

 

Bevor man ein solch ein teures Öladditiv verwendet, sollte man also zunächst mal ein dickeres Öl verwenden, und erst wenn das nicht hilft, vielleicht das Additiv mal ausprobieren. Wenn das dann hilft, erst dann würde ich überhaupt an irgend eine Wirkung glauben.

 

Verwendet man das Additiv zuerst, wird man nie die Wahrheit erfahren...

Onkel Kopp:

 

Merkwürdig, da schreiben Triboron Anwender ihre Erfahrungen, und du antwortest über Vox, Auto Doktoren und Hydro-Stößel.

 

Bei meinem Saab 900 S über 300 000 km gefahren, kann ich im Winter (Öl ist dick) nach dem Motorstart einige Minute Klappergeräusche der Hydro Stößel hören.

Wenn ich aber mit meinem Calix vorheize ( dadurch dünneres Öl) läuft der Motor sofort ohne klappern der Hydro-Stößel.

 

Daraufhin habe ich einen ehemaligen Saab Entwicklungs-Ingenieur angerufen, da meine Erfahrungen nicht mit deinen Erklärungen übereinstimmen.

 

Hier die Antwort:

Anfangs war es so, dass die empfohlenen Öle zu dick waren, somit erfolgte die Nachfüllung des Öls in die Hydro-Stößeln nicht schnell genug. Da half dann dünneres Öl.

Nur wenn durch enormen Verschleiß Leckage verursacht wird, könnte man sich vorstellen, ein dickeres Öl zu nehmen.

 

Klappergeräusche von den hydraulischen Ventilstößeln kommen vor allem durch Verunreinigungen, diese verhindern das die Kugel Ventile im Stößel schlecht abdichten. In der Praxis bedeutet das ein zu großes Ventilspiel. Verschleiß kann natürlich auch eine Leckage verursachen, so dass sich das Spiel vergrößert. Das ist aber ziemlich weit hergeholt. Der Verschleiß dieser Teile ist minimal, da sie immer im ständigem Kontakt mit dem Öl sind. Zum Beispiel wurden bei den Saab-Motoren die Nockenwellenträger so konstruiert, dass sich unter jeder Nocke eine Ölauffang Schale befindet. Somit ist gewährleistet, dass immer Öl auf den Stößeln und den Nocken ist, auch vor jedem Kaltstart.

Hm, merkwürdig, in der Tat.

 

OK, zurück zum Thema: Was sagt denn dein ehemaliger Saab-Entwicklungsingenieur zu den enormen Verbrauchsverbesserungen durch den Triboron Treibmittelverstärker?

Bearbeitet von Onkel Kopp

Auch ich fahre seit ca. 3 Jahren den Treibmittelverstärker von TRIBORON. Die Einvergasermotoren haben nach langen Standzeiten ein spürbar besseres Startverhalten. Auch gehen sie, nach dem sie angesprungen sind, nicht gleich wieder aus.

 

Im Wohnwagenbetrieb konnte ich feststellen, dass der Motor gefühlt mehr Drehmoment und Leistung hat.

An größeren Steigungen unter Last mit dem Wohnwagen läuft der H - Motor, ein 8. Ventiler mit 100 PS, deutlich leiser.

  • 1 Jahr später...

 

 

 

Mein Beileid.

 

Beileid brauch ich keinen, hast du denn schlechte Erfahrungen mit Triboron gemacht oder worauf beziehst du dich dabei???

Alles um sonst, bringt nix, Ölwechsel reicht alle 30.000Km usw...

Beileid brauch ich keinen, hast du denn schlechte Erfahrungen mit Triboron gemacht oder worauf beziehst du dich dabei???

Alles um sonst, bringt nix, Ölwechsel reicht alle 30.000Km usw...

Moin Tigger, ich frage mal anders: Was hast Du denn für gute Erfahrungen gemacht, die Dich davon überzeugt haben?

Ein ausgiebiger Thread zu dem Thema ging durch den Crash verloren, hier wurde es dann wieder aufgegriffen:

 

http://www.saab-cars.de/threads/triboron-tests.49201/

 

Mein "Gegenspieler" ist wie sich später herausstellte offenbar jemand der das Zeug in Deutschland vertreibt.

 

Nochmal in Kurzform:

 

- Es wird mit aus technischer Sicht unrealistischen Verbrauchsersparnissen geworben.

- Es gibt keine belastbaren Messungen die die Versprechungen bezogen auf den realen Verbrennungsmotoreneinsatz belegen würden. Ähnliche Produkte, die sich tatsächlich belastbaren Tests gestellt haben brachten etwa 1...1,5% - und das ist gar nicht mal schlecht! - das steht dann aber in keinem Verhältnis zu den Kosten für den Zusatz --> definitiv rausgeschmissenes Geld

- Würde das ein Wundermittel sein, hätten sich die großen OEMs oder Mineralölkonzerne schon längst eingekauft, so wie damals VW und Shell bei Synfuel/Sunfuel

- Der Saabblog hat damals die Werbetrommel für das Produkt gerührt und es auch selber getestet --> Man hat nie wieder was davon gelesen

- Mehrere Nutzer berichteten von positiven Effekten auf das Laufverhalten beim Einsatz im 2-Takter. Für diese Nischenanwendung mag das Zeug gut funktionieren, das würde ich glauben wollen. Auch als Bleiersatz mag es durchaus eine taugliche Alternative sein.

Wie teuer ist denn ein Wechsel des TL?

Ich meine natürlich den Wechsel in einem Motor zustand der als intakt gelten kann.

Hallo,

 

für mich ist das ganze als Langzeittest zu sehen und nicht als ich schau mal was nächste Woche ist. Das da die wenigsten "privaten" einen Langzeitbericht anfertigen ist glaub ich auch klar das vergisst man mit der Zeit oder das Interesse schwindet.

 

Ob es den Spritverbrauch senkt ist mir persönlich wurst, ich möchte Langlebigkeit für den Motor, es geht ja nicht um den Zusatz den ich in den Tank kippe sondern und das was mit zum Motoröl kommt.

 

Ich habe mir den Triboronthread durchgelesen und ausser Meinungen nicht wirklich was gelesen was mich davon abhindern sollte es zu verwenden. Nur weil keine Tests dabei sind oder nichts aktuelles oder sich noch kein großer Konzern mit eingekauft hat heist das für mich noch lange nicht das es nicht funktioniert und wie schon geschrieben wurde verwenden viele Ölhersteller Boron als Zusatz im Öl also kann es ja nicht so schlecht sein.

 

Natürlich:

Großartige Erfahrungen kann ich noch nicht melden, steht ja gerade am Anfang das ganze. Es hat sich angeboten hier mit zu schreiben weil der Motor neu ist, hat jetzt ca. 27.000Km gelaufen und fährt seit 21.000KM mit Triboron und

10W60 Divinol Motoröl. ( ich weis 10W40 würde auch reichen . . . )

 

Ölwechsel mache ich alle 7.500KM da bei mir doch recht oft Kurzstrecken dabei sind und wenn mich nicht alles täuscht sollte man ja bei vielen Kurzstrecken den Ölwechselintervall verkürzen.

 

Ja vielleicht würden auch alle 10.000KM der Ölwechsel reichen aber was solls, bei 100.000KM kommt dann die Ölwanne runter und am meisten bin ich auf das Ölsieb gespannt wie das aussieht.

 

Jeder hat seine eigenen Weisheiten sag ich mal, mein vorheriger Aero hat ja auch 280.000KM geschafft bis er verkauft wurde...

 

:ciao:Es soll hier ja keine "bis aufs Blut" Diskussion werden, ich bin an einem Erfahrungsaustausch interessiert :ciao:

 

Schönen Sonntag! :top:

H

Jeder hat seine eigenen Weisheiten sag ich mal, mein vorheriger Aero hat ja auch 280.000KM geschafft bis er verkauft wurde...

 

Mit oder ohne Triboron?

 

Zum Thema "Das sind doch bloß Meinungen": Ich habe technisch und - ich sag mal - "wirtschaftspolitisch" argumentiert, vor allem im leider verloren gegangenen Thread. Ich habe nicht bloß eine "Meinung". Dir dagegen unterstelle ich genau das. Du entfernst dich mit 10W-60 + Ölzusatz so weit es irgendwie geht von der Saab-Werksvorgabe. Was veranlasst dich zu so etwas? Die Antwort ist einfach: Der bloße GLAUBE, dass du deinem Motor damit etwas Gutes tust.

 

Du wirst bei einer Recherche nicht eine einzige seriöse Quelle finden, die den Nutzen von Ölzusätzen bestätigt.

 

Es ist dein Geld. Noch. Bald gehört es Triboron :cool:

Wenn du wirtschaftlich oder technisch nachweisen kannst das Triboron nichts als Schwachsinn ist dann ok,

nur fehlt dir doch dazu etwas oder?

 

Wo sind deine Tests die hinterlegen das es nix bringt oder nicht das bringt was der Hersteller verspricht?

Ich finde es halt Widersprüchlich das andere Ölhersteller Boron als Zusatz verwenden obwohl es nix bringen soll...

 

Früher gab es kein 10W60 oder 5W30 und das ganze Zeugs, schreibt nicht Saab selber z.B. 5W30 vor? obwohl es seit zich Jahren im Grunde genommen der gleiche Motor ist und früher mit 10W40 betrieben wurde?

Es ist doch ganz einfach, ich kann nicht als Automobilhersteller für meine Fahrzeuge ein in Kundenaugen altes Öl vorschreiben wenn es neues Öl gibt wie 5W30 z.B.

 

:ciao: Sollte ich auf die Schnauze fallen ok, aber ich habe noch keinen Beitrag gelesen wo es heißt Triboronzusätze oder 10W60 hat meinen Motor kaputt gemacht und wenn doch,

denke ich nicht das man sich auf einen Motor bei so vielen die kaputt gehen berufen kann bzw sollte. Motorschäden sind schwer herauszufinden warum wieso weshalb !

 

Um die 35EURO im Jahr mach ich mir sicherlich keine Gedanken, das ist nur ein Bruchteil was mein FZ als Service bekommt.

  • Mitglied
für mich ist das ganze als Langzeittest zu sehen

... ich möchte Langlebigkeit für den Motor

Aber was willst du damit wie wann beweisen?!

weil der Motor neu ist, ... 10W60 Divinol Motoröl. ...

Ölwechsel mache ich alle 7.500KM

Damit bist du, wie Onkel Kopp schon sagte, von den Werksvorgaben weit entfernt, und, was die Ölwechselintervalle angeht, deutlich auf der sicheren Seite. Wie (und wann) willst du bei der Ausgangssituation denn einen positiven Effekt des T. herausstellen?

mein vorheriger Aero hat ja auch 280.000KM geschafft bis er verkauft wurde...
Wie viele km musst du deinen jetzigen Motor, deiner Meinung nach, fahren, um zu beweisen, dass T. ihm ein längeres Leben beschert hat? Und wie beweisen, dass es dann nicht an den kurzen Ölwechselintervallen oder der Ölsorte oder oder oder... lag, wenn er bei 600Tk immer noch läuft wie neu?! IMHO bleibt das auch bei dir weniger ein Erfahrungsaustausch als Glaubenssache.

Bearbeitet von patapaya

Wenn du wirtschaftlich oder technisch nachweisen kannst das Triboron nichts als Schwachsinn ist dann ok,

nur fehlt dir doch dazu etwas oder?

 

Wo sind deine Tests die hinterlegen das es nix bringt oder nicht das bringt was der Hersteller verspricht?

Ich finde es halt Widersprüchlich das andere Ölhersteller Boron als Zusatz verwenden obwohl es nix bringen soll...

 

Früher gab es kein 10W60 oder 5W30 und das ganze Zeugs, schreibt nicht Saab selber z.B. 5W30 vor? obwohl es seit zich Jahren im Grunde genommen der gleiche Motor ist und früher mit 10W40 betrieben wurde?

Es ist doch ganz einfach, ich kann nicht als Automobilhersteller für meine Fahrzeuge ein in Kundenaugen altes Öl vorschreiben wenn es neues Öl gibt wie 5W30 z.B.

 

:ciao: Sollte ich auf die Schnauze fallen ok, aber ich habe noch keinen Beitrag gelesen wo es heißt Triboronzusätze oder 10W60 hat meinen Motor kaputt gemacht und wenn doch,

denke ich nicht das man sich auf einen Motor bei so vielen die kaputt gehen berufen kann bzw sollte. Motorschäden sind schwer herauszufinden warum wieso weshalb !

 

Um die 35EURO im Jahr mach ich mir sicherlich keine Gedanken, das ist nur ein Bruchteil was mein FZ als Service bekommt.

Hmmmm.... Mir geht da Folgendes durch den Kopf: Da es sich bei Saabmotoren um keine reinrassigen Rennmotoren handelt, sind ein normaler Wartungsaufwand (häufigere Ölwechsel) und ein angepasstes Nutzungsverhalten (Motor warm- und Laderkreislauf "kaltfahren") wohl auch zielführend. Ich denke, dass unsere Motoren auch ohne Zusätze überleben, überlegtes Agieren vorausgesetzt. Da mache ich mir eher Sorgen bei Elektrik, Buchsen, Rostproblemen etc.... Diese Dinge werden unsere Kisten in die Knie zwingen. Die Reibung im Zylinderbereich ist wohl das kleinere Übel. Dennoch, Du hast ein gutes Gefühl dabei, also ist es okay. Ich würde für die 35 Eus, die Du veranschlagst, lieber Super plus tanken

 

 

und meinen Schwarzen vorm Ölwechsel über die Autobahn jagen und den Motor vom Kurzstreckenschleim befreien. Vielleicht auch nur eine Stammtischweisheit, aber für mich immer spürbar....

 

Ölwechsel mache ich alle 7.500KM da bei mir doch recht oft Kurzstrecken dabei sind und wenn mich nicht alles täuscht sollte man ja bei vielen Kurzstrecken den Ölwechselintervall verkürzen.

 

Ja vielleicht würden auch alle 10.000KM der Ölwechsel reichen aber was solls, bei 100.000KM kommt dann die Ölwanne runter und am meisten bin ich auf das Ölsieb gespannt wie das aussieht.

:top:

Ich möchte mal prophezeien, dass das Abhehmen der Ölwanne nicht nötig sein wird....

Hilfe Öl Diskussion....

.

 

Ich glau br folgendes :

 

Wie beim Salat... Lieber frisches billiges als teures ranziges.... Oder: billiger ist ok, wenn die Belastung gering ist und oft gewechselt wird. Teures ist notwendig, wenn das Fahrzeug stark belastet wird und nicht so häufig gewechselt wird..

Also bei Wechsel alle 5000 km kannst jedes beliebige Öl nehmen, das passt. Bei Wechsel alle 15000 km, da muss es schon deutlich besser sein, Grade beim 9-5

Hilfe Öl Diskussion....

 

 

 

Kommm... die hatten wir lange nicht...
Hat jemand Erfahrung mit trabold Filtern, unifilter oder öldialyse?

Ich selber kann nur Erfahrungsberichte abliefern und kann natürlich nicht sagen wenn der Motor oder Turbolader länger hält ob es vom kurzen Ölwechselintervall, vom Motoröl oder vom Zusatz kommt oder alles zusammen eine Rolle spielt.

 

Die andere Seite ist doch aber auch, geht der Motor oder der Turbolader eher hops als normal ( sagen wir mal bei Motor bei 120.000Km und Turbolader bei 140.000KM ) dann kann mir aber auch keiner sagen

von was es kommt.

 

der Motor oder Turbolader hält länger weil:

- der Ölwechsel alle 7.500Km gemacht wurde

- weil ein Zusatz verwendet wurde

- weil 10W60 verwendet wurde

- weil das FZ nach Belastung nie gleich sondern erst nach einer Minute Ruhefase abgestellt wurde

- weil ein Sportluftfilter verwendet wurde

- weil nur SuperPlus getankt wurde ( oder E85 beim Biopower )

- weil es ein Mitsubishi oder Garrettlader ist

- weil weil weil

 

im Grunde genommen kanns dir e keiner sagen was von was kommt.

 

Nur mal ein Beispiel:

 

Ich fahre seit diesem Jahr März meinen Biopower, gekauft mit 108.000Km. Nachweislich wurde bei 102.000Km ein neuer kompletter Motor eingebaut danach hat das Auto beim Vorbesitzer die Autobahnleitplanke erwischt.

Warum der Motor getauscht wurde konnte ich nicht nachvollziehen, was ich aber nachvollziehen konnte und das auch meine Vermutung bestärkt ist das bei diesem Auto das immer beim selben Saab Vertragshändler war ( keiner aus Deutschland )

wohl nicht das Öl gewechselt wurde sondern dies nur auf der Rechnung stand.

 

Wie gesagt, es ist nur eine Vermutung wage gestützt auf dem Innenraumfilter der bis 100.000KM schon 3x laut Serviceheft erneuert wurde und aussah als wäre er noch nie getauscht worden. Der sah wirklich sehr extrem dreckig aus mit Blättern und sämtlichsten Wuchs und wurde das letzte mal laut Serviceheft bei 96.000Km gewechselt. Kein Filter sieht nach der Zeit so aus, einer der seit 2009 drin steckt schon eher.

Gast
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