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Heckwischer Wischwasser Problem und welcher Heckwischer?

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Der 2,5mm eBayBohrer mit einem Windeisen haben es heute vollbracht :top:

 

Nur leider ist mein Heckwischer (Gummikante abgerissen ) schon wieder fertig. Und der war NEU von April asdf

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  • 5 Monate später...

Ich habe eine komplette Überarbeitung bzw. Verbesserung des Heckspritzdüsenproblems vor.

 

Habe zwar auch mit dem 2,5mm-Bohrer gebohrt, das bringt aber nur mittelfristig Abhilfe. Durch die kleinen Rostpartikel verstopft ja immer wieder die Heckdüse und das Rosten und erneute Aufbohren bringt natürlich auch Materialabtrag und irgendwann ist die Welle auch "durch"....

 

Zu diesem Zweck habe ich mir einen Ersatzwischermotor gekauft und diesen im Problembereich seziert, also den hinteren Anschlussnippel demontiert, so dass man arbeiten kann, ohne Kunststoffteile zu beschädigen.

 

Original scheint die Bohrung 3mm zu haben. Ich werde diese aber auf 3,2mm aufbohren, dafür ist genug Wandstärke da.

Dann die Stahlwelle mit einem nicht auftragenden Rostumwandler (Fertan) behandeln und danach mittels eingestrichenem Epoxydharz, das dann auch eine weitere Konservierungsschicht darstellt, eine Art Inliner aus Kunststoff einkleben. So kommt es innen zu keinem weiteren Kontakt vom Stahl zum Waschwasser.

 

Hier denke ich entweder an einen Strohhalm mit 3mm Durchmesser aus PP oder ein Rohr aus ASA. Beide Kunststoffe sind ethanolbeständig. PP lässt sich mit Epoxydharz nicht wirklich kleben, jedoch dürfte durch die große Verbindungsfläche eine ausreichende Haftung gegeben sein. Wichtig wird nur sein, den Übergang vom Inliner zum Stahl besonders sorgfältig zu versiegeln, so dass hier kein Wasser vorbeikriechen kann.

 

Ich werde das mit Fotos in den nächsten Wochen dokumentieren. Bei gutem Erfolg würde ich auch weitere Heckwischermotoren so aufarbeiten, für Leute, die Interesse an einer langfristigen Lösung haben.

 

Die Maßnahme mag zwar völlig übertrieben sein, ich sehe aber wenig Sinn in Maßnahmen, die eine Sache auf Dauer nicht besser machen. Lieber einmal richtig und dann Ruhe.

Bearbeitet von Altblechfahrer

  • Mitglied

Der Gedanke ist naheliegend, aber aufwändig.

Mein Gedanke für eine evtl. neuerlich erforderlich werdende Reviaion war auch, das Innere mittels Versiegelung weniger anfällig zu machen - ich hatte da an entweder Owatrol-Öl oder einen Epoxy-Primer gedacht...

An reines Epoxyd-Harz "eingestrichen" als Beschichtung mittels eines dünnen Stabes habe ich auch erst gedacht, notfalls auch in zwei Schichten. Ich sehe es jedoch als schwierig an, völlig sicher zu stellen, dass ein Lack, Owatrol-Öl oder ein Harz überall deckt. Eine kleine Stelle, die nicht beschichtet ist und der Rest wird von neuem Rost dann auch unterwandert.

 

Mit Owatrol-Öl fehlen mir die Erfahrungen, und ist das beständig gegen Ethanol? Ich finde im Internet und im Datenblatt nichts dazu, scheint wohl eine Art Leinölfirnis zu sein, die normal nicht beständig wäre.

 

Ein dünnes Rohr in Form eines Strohhalmes ist mittlerweile mein Favorit. Werde morgen mal einkaufen gehen in der Hoffnung, vor Ort 3mm-Halme zu bekommen.

  • Mitglied

Wäre auch eine Idee...

Da weiß ich nur nicht, wie das auf angerostetem Grund dauerhaft haftet, nicht dass es daunter weiterrostet und dann trotzdem den (dann schon engeren Kanal) zudrückt...

Strohhalme sind böse wegen Fussabdruck und so :redface:

Das zurosten/zudrücken ist auch meine Befürchtung. Ohne Versiegelung darunter wird es nicht dauerhaft.

 

Plastidip, gute Idee, aber ich befürchte, das wird die 3mm-Bohrung zusetzen.

Was ist so schlimm daran, das alle 12 Jahre mal aufzubohren ?

Euren Enthusiasmus in allen Ehren aber wirklich :confused:

Was ist so schlimm daran, das alle 12 Jahre mal aufzubohren ?

Euren Enthusiasmus in allen Ehren aber wirklich :confused:

 

Alle 12 Jahre reicht wohl nicht mehr. Erstmalig vielleicht nach 12 Jahren. Die Welle ist schon aus einer Art Edelstahl, die nicht so korrosionsfreudig ist, wie einfacher Baustahl. Aber hat es erstmal angefangen....

 

Bei meinem Wagen ist das jetzt laut Rechnungen des Vorbesitzers schon nach drei Jahren wieder dicht - und wie gesagt, besser wird die Welle davon nicht....

Was ist so schlimm daran, das alle 12 Jahre mal aufzubohren ?

Euren Enthusiasmus in allen Ehren aber wirklich :confused:

Lass ihn doch.

Wir wissen doch alle, dass die Heckwischerkonstruktion suboptimal ist.

Wenn Altblechfahrer die Zeit und Ehrgeiz hat etwas besseres zu machen ist es sehr lobenswert.

Ich drück ihm die Daumen!

Bearbeitet von Celloplayer

Lass ihn doch.

Wir wissen doch alle, dass die Heckwischerkonstruktion suboptimal ist.

Wenn Altblechfahrer die Zeit und Ehrgeiz hat etwas besseres zu machen ist es sehr lobenswert.

Ich drück ihm die Daumen!

 

Natürlich, aber sowas von :top: :top:

  • 8 Monate später...

Musste heute mal wieder frei bohren.

Hält also doch nur gut 1 Jahr :rolleyes:

Aber wenn man das nötige Equipment einmal angeschafft hat, geht das ja auch schnell :smile:

Ich habe die angekündigte Modifikation an einem Heckwischermotor schon umgesetzt, aber noch nicht eingebaut. Habe bei keinem Auto bisher einen Heckwischer vermisst. Wird in den nächsten Monaten aber reinkommen, dann ist der Wagen wirklich mängelfrei.

 

Aufbohren geht auch nicht ewig, so viel Materialstärke ist in der Wischerwelle nicht vorhanden.

 

Scheint ja aber auch wenig bzw. kein Interesse daran zu sein, von daher.......

Bearbeitet von Altblechfahrer

Mein Bohrer ist 2,5mm. Der sollte kein Material abtragen :smile:
Aber der Rost.
Aber der Rost.

 

Ja, das ist ein Argument :redface:

Musste heute mal wieder frei bohren.

Hält also doch nur gut 1 Jahr :rolleyes:

Aber wenn man das nötige Equipment einmal angeschafft hat, geht das ja auch schnell :smile:

Bei mir steht das Bohren nach ca. 3 Jahren auch wieder an.

Verfluchtes Teil.

(Fluchen auf hohem Niveau, natürlich :rolleyes:)

  • 7 Monate später...

Ist hier noch was zu retten :confused: :eek:

Ich trau mich gar nicht mit Kraft dran zu drücken, damit nicht der Bohrer abbricht :redface:

 

39718419hy.jpg

  • Mitglied

Klar, bohr mal - ersetzen kannst du immernoch, wenn's schiefgeht... :tongue: :rolleyes:

https://www.skandix.de/de/fahrzeug-teile/karosserie/wischer-und-zubehoer/scheibenreinigung/wischermotor-fuer-heckscheibe/1032721/

 

Im Ernst:

Ja, mit Geduld und Gefühl kommst du da durch.

Aber unbedingt die Innenverkleidung abbauen und kontrollieren, dass du das Winkelstück aus Plaste nicht beschädigt hast, sonst läuft dir die Suppe direkt in die Heckklappe... :redface:

Klar, bohr mal - ersetzen kannst du immernoch, wenn's schiefgeht... :tongue: :rolleyes:

https://www.skandix.de/de/fahrzeug-teile/karosserie/wischer-und-zubehoer/scheibenreinigung/wischermotor-fuer-heckscheibe/1032721/

 

Im Ernst:

Ja, mit Geduld und Gefühl kommst du da durch.

Aber unbedingt die Innenverkleidung abbauen und kontrollieren, dass du das Winkelstück aus Plaste nicht beschädigt hast, sonst läuft dir die Suppe direkt in die Heckklappe... :redface:

 

Danke, :hello: Ich musste erstmal wegen Regen pausieren :rolleyes:

Neue Kappe habe ich noch.

Und der Bohrer hat die Markierung, wie tief ich darf :smile:

Nach dem Erfolg mit dem Emblem vorn, wurde ich leichtsinnig und begann hinten wieder zu bohren.

Irgendwann war ich tatsächlich durch.

Jede Menge Rost und Dreck.

Also Kappe ab und losgesprüht.

Kommt nix, hm, kommt immer noch nix, hm, kommt immer ..... Scheixxe läuft aus der Heckklappe asdf

Also angefangen Heckverkleidung abzubauen.

Und dann kam der Regen und nu is duster :motz:

Also morgen weiter.

 

Muss die komplette Heck VK zum Check runter :confused:

 

Grüße Andreas :hello:

  • Mitglied

Ja, aber das ist fix gemacht.

Der Rahmen des Innenöffnungsgriffs muss rausgehebelt werden.

Aufpassen mit dem Zuziehgriff, der steckt mit einer Plastenase in der Klappe, die schnell abbricht, wenn man falsch dran zieht.

An der Seite und unten Spreiznieten, an der Oberkante ist die Verkleidung geklipst und muss nach oben abgezogen werden.

Die seitliche Verkleidung neben der Scheibe sollte dazu auch zumindest teilweise gelöst werden (auch nur geklipst).

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