Veröffentlicht 30. Mai 200520 j Hallo wie richtet man eine Kurbelwelle aus einem B234L mit 0,25mm Geradheitsabweichung? Hat jemand hierzu ein paar Vorschläge. Bilder folgen noch, da gerade in Arbeit. Grüße
30. Mai 200520 j selber?? gar nicht würde ich sagen.... Müssen echte Spezis ran.... Alles neu macht der Mai
30. Mai 200520 j Autor Erst mal Bilder!?! Natürlich macht man das im Block !?! Verzug lag anfänglich bei 0,25mm nun liegt er schon in der Toleranz von 0.1mm. Gemessene umlauf liegt nun bei 0,08mm. Zwei durchläufe werden noch gedrückt. Möchte 0,05 bis 0,02mm erreichen. Wie das geht "Im Block" erkläre ich später. Gute Nacht
31. Mai 200520 j Natürlich macht man das im Block !?! Im Block? Die Dinger werden doch i.d.R. schlaggerichtet.
31. Mai 200520 j Ich bin wie klaus ebenfalls der Meinung das KW schlaggerichtet werden, zumindest gibt es Leute die das können. IM Block richten hört sich aber spannend an, daher unbedingt hier rein schreiben, wie das geht! Danke. Gruß SK
1. Juni 200520 j Autor Hallo, melde mich zurück mit einer gerichteten Kurbelwelle. Die Geradheitsabweichung liegt nun wieder bei 0,003mm. Also deutlich unter 0,01mm. Fotos anbei. Ich bin selbst erstaunt !?! Erklärung folgt Morgen Abend.
2. Juni 200520 j toll, wir backen uns eine Kurbelwelle ;-) Also ich bin wirklich gespannt auf die Beschreibung. Frage noch: wie ist die so unrund geworden? und hat man das gemerkt? gruss, gp.
2. Juni 200520 j seh ich jetzt erst: wieso sitzt am einen Ende der KW eine innenbelüftete Bremsscheibe? Wird die vom Drehzahlbegrenzer betätigt, wenn man zu schnell den Berg runterfährt? :censored (Brett vorm Kopf) Gruss, gp.
2. Juni 200520 j Ah ja. Hier dürfte jetzt bald das Stichwort zur Simmerring-Konstruktion beim B234 kommen....;-)
2. Juni 200520 j Autor Hallo, nun noch kurz zur Beschreibung des messens der Kurbelwelle. Man lege die demontierte Kurbelwelle in ein Prisma und Messe mit einer Messuhr zunächt die einzelnen Hauptlager auf Rundheit. Danach werden die Zapfen mit einer Bügelmeßschraube auf Konizität geprüft. Nun legt man die Kurbelwelle mit dem 1. und 5. Hauptlager in je einem Prisma auf und dreht diese mit aufgesetzter Messuhr an Hauptlager 2,3 und 4 um die Geradheitsabweichung zu ermitteln. Hat die Kurbelwelle einen unrunden Meßwert über 0,1mm ergeben, wobei dieser schon als sehr mangelhaft bezeichnet werden muß, ist die Welle zu richten. Meßwerte bis 0,05 sind unter Vorbehalt der Konzentrizität als in Ordnung zu werten. Nun zum Richten: Nachdem die Unrundheit ermittelt wurde, macht man sich mit einem Edding eine Markierung an diesem höhsten Ausschlag auf der Welle. Man lege die Kurbelwelle nach Foto in den Block auf die 1. und 5.Hauptlagerschale blockseitig und entferne vorher die Hautlagerschalen 2, 3 und 4 blockseitig. Die Markierung der größten Unrundheit soll mittig des Achsverlaufs von oben sichtbar sein. Nun setzt man den Hauptlagerdeckel mit Gleitlager und zum Beispiel gefaltetes Schmirgelpapier siehe Foto auf und Verschraube diesen VORSICHTIG. Mit einer vorher aufgesetzen Messuhr kann man nun die Durchbiegung beobachten. Danach wieder lösen und die Welle in die Prismen legen und neuen Wert ermitteln. Dieses Spiel machte ich 6 mal und die Welle hat keinen messbaren Unrundheitwert mehr. Sehr erstaunt hierüber, dass das Ergebnis so gut geworden ist, habe ich die Kurbelwelle zum Schluß in den Backofen zum Anlassen gelegt, um die durch das Biegen vorhandenen Spannungen zu mildern. Nach 5 Stunden Ofenvollgas habe ich den E-Herd abgeschaltet und die Welle abkühlen lassen. Den Nitrieren hat das nicht geschadet, denn diese sind Anlassbeständig. Der Härteverfall im Gefüge ist hierbei nur unmerklich. Mit Sicherheit habe ich nicht alles erwähnt, was zu beachten ist. Auch sind die Arbeitsschritte zu aufwendig um Sie zu dokumentieren, als dies eine Arbeitsanweisung sein sollte. Hallo Klaus, der Herr Simme hat gerade keine Zeit !?! Er heißt Simme nicht Simmer. Deshalb Simmering. Dies ist ein weitverbreiteter kleiner Lapsus. Viele Grüße
2. Juni 200520 j Hallo, nun noch kurz zur Beschreibung des messens der Kurbelwelle. Man lege die demontierte Kurbelwelle in ein Prisma und Messe mit einer Messuhr zunächt die einzelnen Hauptlager auf Rundheit. Danach werden die Zapfen mit einer Bügelmeßschraube auf Konizität geprüft. Nun legt man die Kurbelwelle mit dem 1. und 5. Hauptlager in je einem Prisma auf und dreht diese mit aufgesetzter Messuhr an Hauptlager 2,3 und 4 um die Geradheitsabweichung zu ermitteln. Hat die Kurbelwelle einen unrunden Meßwert über 0,1mm ergeben, wobei dieser schon als sehr mangelhaft bezeichnet werden muß, ist die Welle zu richten. Meßwerte bis 0,05 sind unter Vorbehalt der Konzentrizität als in Ordnung zu werten. Nun zum Richten: Nachdem die Unrundheit ermittelt wurde, macht man sich mit einem Edding eine Markierung an diesem höhsten Ausschlag auf der Welle. Man lege die Kurbelwelle nach Foto in den Block auf die 1. und 5.Hauptlagerschale blockseitig und entferne vorher die Hautlagerschalen 2, 3 und 4 blockseitig. Die Markierung der größten Unrundheit soll mittig des Achsverlaufs von oben sichtbar sein. Nun setzt man den Hauptlagerdeckel mit Gleitlager und zum Beispiel gefaltetes Schmirgelpapier siehe Foto auf und Verschraube diesen VORSICHTIG. Mit einer vorher aufgesetzen Messuhr kann man nun die Durchbiegung beobachten. Danach wieder lösen und die Welle in die Prismen legen und neuen Wert ermitteln. Dieses Spiel machte ich 6 mal und die Welle hat keinen messbaren Unrundheitwert mehr. Sehr erstaunt hierüber, dass das Ergebnis so gut geworden ist, habe ich die Kurbelwelle zum Schluß in den Backofen zum Anlassen gelegt, um die durch das Biegen vorhandenen Spannungen zu mildern. Nach 5 Stunden Ofenvollgas habe ich den E-Herd abgeschaltet und die Welle abkühlen lassen. Den Nitrieren hat das nicht geschadet, denn diese sind Anlassbeständig. Der Härteverfall im Gefüge ist hierbei nur unmerklich. ja? beweise? werkstoffkunde... beamter oder doch maschinenbau studiert? naja, wie auch immer, vielen dank für die beschreibung. das ganze ist im übrigen doch ein wenig komplizierter als x-beliebiges material für mal eben 5 stunden in den ofen legen. naja... Mit Sicherheit habe ich nicht alles erwähnt, was zu beachten ist. Auch sind die Arbeitsschritte zu aufwendig um Sie zu dokumentieren, als dies eine Arbeitsanweisung sein sollte. Hallo Klaus, der Herr Simme hat gerade keine Zeit !?! Er heißt Simme nicht Simmer. Deshalb Simmering. Dies ist ein weitverbreiteter kleiner Lapsus. Viele Grüße ebenso viele grüße. namen sind schall und rauch, fahren auch viele "imbus" zur arbeit, heisst trotzdem inbus. naja, unwichtig...
2. Juni 200520 j und achja, das prisma soll doch nicht etwa diese komische "holz-latten-nagel" konstruktion von einem der fotos sein ?!? uhhh....
3. Juni 200520 j Autor NA, wenn das alles "ein wenig komplizierter ist" Beweise, beschreibe, ERZÄHLE und schreibe nieder hier im Forum. Wenn das bei dir ein Prisma ist !?! Kann ich dir auch nicht helfen. Hier im Forum gibt es eine Statistik mit den top 10 “Die am häufigsten heruntergeladenen Dateien“. Schau doch bitte mal nach den Verfassern. Ich sage nur TOP 9 Hier der Link dazu:http://www.saab-cars.de/foren/saabforum/phpbb2/statistics.php Wenn das alles “komisch“ ist und Du von mir einen Beweis haben möchtest, kommst vorbei, bist herzlich eingeladen inkl. Beköstigung. Zum Schlagrichten von Kurbelwellen: Dies geschieht mit einem Kupferhammer bei Kurbelwellen, bei denen die Kurbelwangen durch einen gehärteten Bolzen (Passtift) auf den sich ein Nadellager befindet per Presspassung verbunden sind.. Die Kurbelwangen werden in diesem Fall mit dem erwähnten Kupferhammer und leichten schlägen von diesem um dem Pressitz gedreht um die Kurbelwellenenden wieder in Symetrie zu bringen, wenn diese sich verzogen hat. “das ganze ist im übrigen doch ein wenig komplizierter“ Viele Grüße
3. Juni 200520 j Also ich finde es toll, dass jemand hier sich so viel Mühe mit Fotos, Beschreibungen etc. macht. "Nachmachen" ohne viel Ahnung wird das ja doch niemand, und für die die Ahnung haben (StephanK gehört wohl dazu) enthält der Thread vielleicht doch ein paar Denkanregungen. Jedenfalls: Danke MatthiasW für diesen "technischen" Artikel, würd mir mehr solche wünschen. Die tausendste Wiederholung von "Meine Kupplung geht nicht mehr richtig" find ich jedenfalls wesentlich langweiliger. Aber warum klärt mich niemand darüber auf, was die "Bremsscheibe" im Ölbad macht? Gruss, gp.
3. Juni 200520 j Autor Hallo gp, ich muß mich fast schon entschuldigen. Ich habe mich schon auf den Arm genommen gefühlt. Dies ist keine Bremsscheibe sondern eine Initiatorplatte. Für die Erkennung des kontaktlosen Initators (Kurbelwellensensor). An einer nicht erkennbaren Stelle des Bildes fehlen "2 Kühlrippenstege der Bremsscheibe" (Also ein Langloch) . Hier durch erkennt die Elektronik jede Umdrehung der Kurbelwelle. Dieser Initator meldet immer ja, nein, ja, nein, ja, nein, ja, langes nein, ja, nein, ja....., Oberer Totpunkt der Kolben. Langloch => 1 Meldung pro Umdrehung. Viele Umdrehungen notwendig um Drehzahlveränderungen zu erkennen. Viel, viel Zeit vergeht bis die Elektronik erkennt. Ca. 100 kurze Löcher melden schon nach einer ¼ Umdrehung eine Drehzahländerung. Ohh.., wenig Zeit vergeht, schnelle Reaktion der Elektronik. Ob du mir es glaubst oder nicht. Wenn Du den Motor startest, weiß die Elektronik nicht, wann welcher Kolben oben ist und welcher von den beiden Kolben gezündet werden müssen. Er zündet erst mal alles auf Verdacht. Die Zündkassette erkennt durch die (entstehende) vorhandene Verbrennung eines der 4 Zylinders (Ionisierungsspannung) ((Von aussen hereingebracht)) mittels verdichtetem Benzin /Luftgemisch ändert sich der Widerstand an der Zündkerze. Hier durch erkennt die Elektronik nun die Zuordnung. Nach ein paar Sekunden hat sich das System geordnet und der Funke kommt unter Vorbehalt des “Multifunkens bei Standgas“ nur einmal zum richtigen Zeitpunkt. Und nicht wie früher nach jeder Umdrehung. Haah, jetzt sind see alle Platt.... Viele Grüße
3. Juni 200520 j aha, war wohl der falsche ton nachts, entschuldigung! ich entschuldige mich ebenso für die anspielung auf den beamten status! allerdings sehe ich beim besten willen kein prisma auf den fotos und nirgends ist beschrieben, was 2 messuhren und eine auf holzlatten aufgelegte kurbelwelle bedeuten? was bitte, kann man da messen? vielleicht wäre es sinnvoll gewesen zu beschreiben, welcher arbeitsschritt auf den einzelnen fotos zu sehen ist? und "das ganze ist im übrigen ein wenig komplizierter" war ein formulierungsfehler, ich bezog mich da auf diese "5 stunden vollgas anlassen" prozedur im e-herd. wärmebehandlungen sind nämlich komplizierter, aber gut, ich kann das bei bedarf gerne darlegen, weil es mir jetzt eh keiner mehr glaubt. im übrigen sind saab kurbelwellen (b202 zumindest) "tenifer" gehärtet, was allerdings auch ein nitrierverfahren darstellt. bzgl. der antwort ("guck mal. top9. meine tollen themen usw.") schön, hat auch keiner in frage gestellt. ich entschuldige mich, falls meine antwort eine beleidigung der persönlichen fähigkeiten war. aber war nunmal eine typische antwort. und platt bin ich zumindest nicht, trionic funktionsweise kann man in "technical papers" nachlesen. also, beste grüße ehrlicherweise. it's your turn. stephan
3. Juni 200520 j Hey, erkennt doch einfach an, dass ihr beide unheimlich viel Ahnung habt ;-) Super, die Erklärung der Trionic. Muss ich mal deine anderen "Artikel" noch lesen. Hozlatte mit Nägeln: Ist das nicht irgendwie ein Prisma? (die Nägel waren ja schräg eingeschlagen). @StephanK: kannst du mal einen Link auf so "Technical Papers" posten, wo man so was wie Trionic nachlesen kann? Such ich schon lange... Jedenfalls: weiter so! gruss, gp.
4. Juni 200520 j Autor Hallo StephanK sauber die Kurve bekommen. Es war schön, nett und interessant deine neue Antwort zu lesen. Hier zeigt sich eben ,wer über einen sauberen Charakter verfügt. Prima. Beleidigt habe ich mich nicht gefühlt. Ob Wertstoffkunde oder Beamter mich hat nur gepiesackt, das Du die Holzlatten, Sparrennägel Konstruktion annörgelst. Habe ich in einer Minute zusammengenagelt und mich selbst gewundert, dass das Ergebnis genau und immer reproduzierbar ist. Das ganze war ein Versuch. Das es auf anhieb so gut gelungen ist, hätte ich nicht gedacht. Es war ja auch nur ein erweiterter Werkzeugkasten vorhanden. Teniferbehandlung => Musste nun mal nachschlagen. Bessere Verbindung durch Zwischenschicht-dadurch keine fressende Gleitlager mehr. Den komunikationsfehler habe ich bemerkt wollte mich jedoch nicht auf Werkstoffkunde einlassen. Das interessiert hier niemanden. Der Stoff ist zu Schwer und wer soll das Verfassen. Dieser Haushalt hat nun mal nur einen E-Herd. Das war Bedingung des Versuches. Kein Schritt vor die Haustür. Viele Grüße MatthiasW
4. Juni 200520 j Hallo MatthiasW, Danke für das Kompliment zum Charakter, schön, daß meine Entschuldigung angenommen wurde, ich habe da sicher zu scharf geschossen. Allerdings bin ich doch sehr verwundert darüber, daß man auf dieser doch recht einfachen Auflager Konstruktion so genau messen kann, denn auf 1/100 messen ist nicht mal eben so gemacht. Holz, das Gewicht der Welle, die Nägel... Irgendwie war ich mir recht sicher, daß man durch Bewegen der Welle alleine schon Messfehler reinhauen kann. Aber wenn es funktioniert und reproduzierbar ist, dann ehrlichen Respekt, ich bin schon beeindruckt! Hätte ich nie vermutet bei den Toleranzen! Zudem ist es wirklich interessant bzw. auch beunruhigend, daß so große Unrundheiten im gebrauchten Motor herrschen, irgendeine Vermutung zur Ursache? Darf ich fragen, wie hoch die Temperatur im Ofen war? Beste Grüße Stephan
6. Juni 200520 j Ich denke, dass die Temperatur im Ofen dei Härtung oin keinster Weise beeinträchtigt. Da man die Welle selbst wahrscheinlich nicht groß über 200C° bekommt...und gut über 110°C wird sie im Betrieb eh warm. Hier eine Kurz-Info zu Nitirerhärtung....für alle N diffundiert ab ca. 500°C in die Stahloberfläche ein, dabei bildet sich durch Reaktion mit Eisen ein 10 – 20qm dicke Eisennitriedschicht sehr großer Härte. Die Behandlungstemperatur spielt eine wichtige Rolle. Reine N-Diffusion findet bei 500 – 580°C statt. Bei dieser relativ niedrigen Nitriertemperatur dauert der Diffusionsprozess sehr lange. Übliche Nitrierzeiten dauern 40 – 90h. Mit zunehmender Temperatur wird die Prozessdauer kürzer, jedoch diffundiert jetzt auch C ein und dieses Verfahren nennt man Nitrocarburieren. - Temperaturen zwischen 580 – 600°C Nitrierschichten lassen sich durch eindiffundieren von N auf nahezu allen Stählen und Gusseisen erzeugen, dabei spielt der Zustand des Werkstoffes keine Rolle. Es können auch gehärtete oder vergütete Werkstoffe nitriert werden. Nitrierte Werkstücke haben eine sehr gute Korrosionsbeständigkeit. Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Einsatzhärten besteht darin, dass nach dem Nitrieren kein Abschrecken erfolgen muss, also kein Verzug oder Risse entstehen. Nitrierte Werkstücke können vor dem Nitrieren auf Maß bearbeitet werden.
6. Juni 200520 j ....dabei bildet sich durch Reaktion mit Eisen ein 10 – 20qm dicke Eisennitridschicht sehr großer Härte. Du meinst Mikrometer!? Gruß Marcel
8. Juni 200520 j ....dabei bildet sich durch Reaktion mit Eisen ein 10 – 20qm dicke Eisennitridschicht sehr großer Härte. Du meinst Mikrometer!? Gruß Marcel Ja, da ist wohl das "µ" Zeichen nich rübergekommen... mm wäre etwas übertrieben ;-), qm is natürlich Quatsch...
14. Juni 200520 j Hallo Matthias, ich komme mit einer Bitte an Dich. Ich habe seit kurzem einen 9000i Automatik mit 135000 Kilometer. Beim Einlegen der Fahrstufen vorwärts und beim Zurückschalten vom 4. in den 3. Gang kommt es zu Schaltenschlägen. Nicht aber beim Einlegen des Rückwärtsganges. ATF-Wechsle brachte keine Verbesserung. Jemand aus dem Forum meinte der Rückschaltkolpen sei fest bzw. dessen Feder gebrochen. Beim Zerlegen des Stuergerätes fand ich nichts dergleichen. Ein Spezialist meinte ich solle die Ventilkugeln und die Ventilplättchen des Steuergerätes prüfen. Ich habe zwar Erfahrungen mit Schaltgetrieben und Motoren von 99ern und 900ern und habe ein 99erCC von Automatik auf Schaltgetriebe umgebaut. Mit Automatikgetrieben habe ich aber keine Erfahrungen. Wie ich aus Forumsbeiträgen von Dir mitbekommen habe, bist Du Spezialist mit der Automatik und hast den Teil des Werkstatthandbuchs dafür. Ich bitte Dich um Deine Meinung zu meinem Problem und bitte Dich, kopiere und schicke mir per E-Mail des Teil der das Steuergerät betrifft. Gruß und Dank voraus Fran Müller(Mühle), 90530 Wendelstein, Tel. 09129/8926, 01795233653
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