Januar 29, 20169 j So einer hat am 27.3.1977 meinen zweiten Geburtstag ermöglicht!! Wunderbares Auto!!!! Habe gerade nachgerechnet , Du bist ja ganz arm dran , musst ja noch soooolange arbeiten bis zur Rente
Januar 29, 20169 j Dem Charme des /8 bin ich nie erlegen, der Funke wollte einfach nicht überspringen. Bis heute nicht. Das hat wahrscheinlich mit den damaligen Schweißorgien an den /8ern von Freunden zu tun. Es hat zwar etwas gedauert, bis es mit der braunen Pest losging. Aber wenn sie mal da war, gab es viel zu tun...
Januar 29, 20169 j Ich habe den Zugang zum /8 auch erst spät gefunden - aber selbst dann nicht in so großem Maße, daß es den "Haben-wollen-Reflex" in mir ausgelöst hätte. Mein Lieblings-/8 war das Taxi, das noch bis vor kurzem in Wien unterwegs war, und zwar regulär im Taxigeschäft (Bj.1974, ältestes Taxi Wiens). Dieses Exemplar mitsamt seinem Besitzer und Fahrer war eine Legende in Wien. Der Zustand des Autos beinahe unglaublich, wenn man sich die Kilometerleistung und das Einsatzprofil vor Augen hält: http://imgl.krone.at/Bilder_skaliert/2015/12/31/a7c1536851c23dad38dd4a07494158f4__holl_jpg_1362005_1164.jpg http://wiesenthal.at/images/uploads/magazin/josef_strobl_artb.jpg http://wiesenthal.at/images/uploads/magazin/josef_strobl_artb_1.jpg http://wiesenthal.at/images/uploads/magazin/josef_strobl_gallery4.jpg Auch sein Fahrer war stets elegant gekleidet, freundlich und ortskundig. Ist ja heute oft nicht mehr so... Sämtliche Schikanen der Taxibehörde, die das Aus für den /8 als Taxi bedeutet hätten, konnte der Besitzer abwehren (zB vor ein paar Jahren die Klimaanlagenpflicht in Taxis). Scheinbar hat ihn kürzlich nun doch ein Motorschaden ereilt, und nun gibt der Herr das Taxifahren auf. Hat mir jedenfalls jedes Mal ein Lächeln abgerungen, wenn ich den /8 mal an einem Taxistand in einer Reihe mit all den E-Klassen und sonstigen modernen Fahrzeugen gesehen habe.
Januar 29, 20169 j Es war der erste Wagen meines Bruders - 200/8. Ja - viel Rost! Aber fein restauriert dann neue Maschine und Getriebe rein! Rot lackiert! Durchgehende Sitzbank, Lenkradschaltung. Damals Motor einfahren, nicht schneller als 80-100 hieß es. Auf dem Weg nach K-Town, A61, zwischen Rheinböllen und Stromberg bin ich fast eingedöst, ob dieser eintönigen Fahrt. Queen Mum neben mir sprach kein Wort, mein Bruder schlief hinten. Ich habe versucht ne Cassette mit Musik einzulegen, hab dazu die Schnauze unseres Cockerspaniels vom Philipps Cassettenabspoelgerät zu schieben. Dabei in den Graben gelenkt, gegen einen Gullischacht - mehrfach in Fahrtrichtung überschlagen. Auf'm Dach zum Liegen gekommen. Nur die A-Säulen standen, der Rest sah aus wie ein offenes CV - alles platt! Und wir alle lebend rausgekrochen. Deshalb definitiv eines meiner Lieblingsautos! PS: Mein Bruder hat mir 6 Monate später seinen zweiten /8 für einen Kurzurlaub nach Südfrankreich geliehen! Bearbeitet Januar 29, 20169 j von acron
Januar 29, 20169 j Ich habe den Zugang zum /8 auch erst spät gefunden - aber selbst dann nicht in so großem Maße, daß es den "Haben-wollen-Reflex" in mir ausgelöst hätte. Mein Lieblings-/8 war das Taxi, das noch bis vor kurzem in Wien unterwegs war, und zwar regulär im Taxigeschäft (Bj.1974, ältestes Taxi Wiens). Dieses Exemplar mitsamt seinem Besitzer und Fahrer war eine Legende in Wien. Der Zustand des Autos beinahe unglaublich, wenn man sich die Kilometerleistung und das Einsatzprofil vor Augen hält: http://imgl.krone.at/Bilder_skaliert/2015/12/31/a7c1536851c23dad38dd4a07494158f4__holl_jpg_1362005_1164.jpg http://wiesenthal.at/images/uploads/magazin/josef_strobl_artb.jpg http://wiesenthal.at/images/uploads/magazin/josef_strobl_artb_1.jpg http://wiesenthal.at/images/uploads/magazin/josef_strobl_gallery4.jpg Auch sein Fahrer war stets elegant gekleidet, freundlich und ortskundig. Ist ja heute oft nicht mehr so... Sämtliche Schikanen der Taxibehörde, die das Aus für den /8 als Taxi bedeutet hätten, konnte der Besitzer abwehren (zB vor ein paar Jahren die Klimaanlagenpflicht in Taxis). Scheinbar hat ihn kürzlich nun doch ein Motorschaden ereilt, und nun gibt der Herr das Taxifahren auf. Hat mir jedenfalls jedes Mal ein Lächeln abgerungen, wenn ich den /8 mal an einem Taxistand in einer Reihe mit all den E-Klassen und sonstigen modernen Fahrzeugen gesehen habe. Toll! Danke!
Januar 29, 20169 j Mit dem /8 hab ich in der Fremde chillen gelernt. Auf heimischen, bekannten Straßen hiess es immer: Vor der Kurve zurückfallen lassen, Dann mit Speed (!!) durch die Kurve, und am Kurvenausgang entweder mit dem Schwung am vorausfahrenden Auto vorbei, oder voll in die Eisen weil jemand entgegen kam. Die Motorisierung des /8 habe ich später in meinem beruflichen Alltag nicht wirklich vermisst.......
Januar 29, 20169 j Der Rekordhalter. 4,6 Mio km als Taxi in Griechenland (Mercedes bestätigt) mit 2 Austausmotoren Und die beiden sind heute noch im Einsatz Bearbeitet Januar 29, 20169 j von KSR9519
Januar 29, 20169 j Dem Charme des /8 bin ich nie erlegen, der Funke wollte einfach nicht überspringen. Bis heute nicht. Der Charme des /8 ist von sehr spröder Natur. Diese geradlinige, schnörkellose Form muss man lieben , oder eben nicht . Aber gerade für Mercedes Benz war der /8 aus meiner Sicht ein formaler Quantensprung gegenüber den anderen ausladenden und chrombehangenen Modellen. Die Bilder vom Wiener Taxi belegen, dass der /8 in gepflegtem Zustand ein Wagen mit echtem Stil ist. Bearbeitet Januar 29, 20169 j von Saabcona
Januar 29, 20169 j Hatte einen Klassenkollegen, dessen Vater eine alteingesessene Mercedes-Spezialwerkstatt führte. In dessen Garagen standen so Dinger wie 190SL herum. Der Klassenkollege selbst fuhr einen /8 220D - hatten auch Mordsspaß mit dem Ding. Wenn die Strecke mal lange genug geradeaus ging und keine Steigung hatte, brachte man den tatsächlich auf 130 Der Motor selbst kannte nur zwei Betriebszustände: Leerlauf und Vollgas.
Januar 29, 20169 j Hatte einen Klassenkollegen, dessen Vater eine alteingesessene Mercedes-Spezialwerkstatt führte. In dessen Garagen standen so Dinger wie 190SL herum. Der Klassenkollege selbst fuhr einen /8 220D - hatten auch Mordsspaß mit dem Ding. Wenn die Strecke mal lange genug geradeaus ging und keine Steigung hatte, brachte man den tatsächlich auf 130 Der Motor selbst kannte nur zwei Betriebszustände: Leerlauf und Vollgas. Die Steigerung war 200 D Automatik Bearbeitet Januar 29, 20169 j von KSR9519
Januar 29, 20169 j Die Steigerung war 200 D Automatik ..war mein 2.Auto (nach einem 1963er T1) , natürlich ein Ex-Taxi (MY 1970 oder 71) mit dunkelbraunem MB-Tex-Interieur, SSD und unbekannter Kilometerzahl. Fuhr bei niedriger Aussentemperatur leider fast gar nicht und verbrauchte ansonsten Unmengen an Diesel UND Öl.
Januar 29, 20169 j Es war der erste Wagen meines Bruders - 200/8. Ja - viel Rost! Aber fein restauriert dann neue Maschine und Getriebe rein! Rot lackiert! Durchgehende Sitzbank, Lenkradschaltung. Damals Motor einfahren, nicht schneller als 80-100 hieß es. Auf dem Weg nach K-Town, A61, zwischen Rheinböllen und Stromberg bin ich fast eingedöst, ob dieser eintönigen Fahrt. Queen Mum neben mir sprach kein Wort, mein Bruder schlief hinten. Ich habe versucht ne Cassette mit Musik einzulegen, hab dazu die Schnauze unseres Cockerspaniels vom Philipps Cassettenabspoelgerät zu schieben. Dabei in den Graben gelenkt, gegen einen Gullischacht - mehrfach in Fahrtrichtung überschlagen. Auf'm Dach zum Liegen gekommen. Nur die A-Säulen standen, der Rest sah aus wie ein offenes CV - alles platt! Und wir alle lebend rausgekrochen. Deshalb definitiv eines meiner Lieblingsautos! PS: Mein Bruder hat mir 6 Monate später seinen zweiten /8 für einen Kurzurlaub nach Südfrankreich geliehen! Es wird Dich nicht wundern, daß es bei mir ein französisches Modell war, mit dem ich zwei ähliche Situationen erlebt/überlebt habe. Unterwegs mit meinem 504 ti auf einer Landstrasse, zog ein Golf 1 völlig unvermittelt aus einer Nebenstrasse raus. Den VW habe ich mittig getroffen und quer über die Straße geschoben. Der Fahrer war schwerverletzt und hatte mehrere Frakturen. Ich hatte Verletzungen durch den Gurt und an der Hand, der Peugeot war Kernschrott. Mein nächstes Auto wurde...ein 504 ti. Mit ihm wurde ich vin einem Berunkenen von der Autobahn gedrückt. Die Böschung runter, die Rolle seitwärts endete im gut gefüllten Graben. Der Peugeot hatte durch den Aufprall eine scharfe Kante in der Dachmitte erhalten. Vom Design gar nicht mal so schlecht... Dannach kam ein 504 Break, als Diesel. Den hätte ein 220D evtl. überholen können. Dem Break habe ich nichts geschenkt, er mußte viele Anhänger ziehen, den Laderaum immer gut gefüllt mit Teilen. Am Ende war die Karosserie einfach auf. Im Gegensatz zur Technik. Die fuhr im 504 eines Freundes noch viele Jahre weiter. So ähnlich sahen meine ti aus... http://www.michaelsemmler.de/pics_bekannte/mader/01.jpg
Januar 29, 20169 j Die Steigerung war 200 D Automatik Das ist dann quasi das ideale Auto für nen Banküberfall , erst ne Ewigkeit Vorglühen und dann nicht in die Hufe kommen . Selbst der 280 E vom Strich 8er war mit 185 PS meinem 900 TU 8V total unterlegen , den konnte ich wo ich wollte nass machen . Wir sind nicht nur verwöhnt mit SAAB, nein auch verweicht und denken, dieses bequeme und flotte Fahren in einem SAAB ist Standart , isset aber nich . man gewöhnt sich im Laufe der Jahre eben an das SAAB-fahren und nach 30 Jahren glaubt man , die anderen Hersteller müssten ja inzwischen auch schon soweit sein - sind se aber nich .
Januar 29, 20169 j /8 lang ist's her. Sechs oder sieben Jahre haben mich diverse Modelle durchgängig sehr sehr gerne durch's Leben begleitet. Wobei ich die 1. Serie mit glatten Rückleuchten und aufgesetzten Spiegeln präferriere. Mein Lieblings/8-Motor war und ist der 230 6 Zylinder mit Zenith-Doppelvergasern. Waren die einmal überholt und anständig synchronisiert ging handgeschaltet die Post ab. Meine erste 900 TU8 Probefahrt 1992 gestaltete sich im direkten Vergleich als sehr enttäuschend.
Januar 29, 20169 j Naja, ganz so lahm habe ich den 280 E (im 123er) nicht in Erinnerung, der brauchte eben etwas Drehzahl.
Januar 29, 20169 j 280 E im /8 ist nochmals eine andere Galaxis. Der Doppelnockenmotor ist aus meiner Sicht ein Meilenstein in der Motorenentwicklung gewesen. Auch hier: handgeschaltet ein unglaublich agiler, superschneller, aber auch durstiger Wegbegleiter.
Januar 29, 20169 j Also ich habe damals immer einen 280 E gescheucht und am Berg dann überholt . Später hat er mich dann mal gefragt, was ich da für nen Motor in dem SAAB habe und als ich dann sagte : och, nur nen 2 Ltr , wollt er es nicht glauben . Obwohl ich meinen Kopf ja überarbeitet hatte, lag die Leistung mit Sicherheit unter der vom Benz , aber ich hatte immer richtig Spaß dabei, den zu ärgern .
Januar 29, 20169 j Beim /8 200D durfte man auch keinen Fall den Schaltpunkt verpassen. Wenn man an einer Steigung auf der AB unter 80 kam und nicht schleunigst in den dritten schaltet, fiel er komplett vom Tempo ab und am Ende landete man mit Pech sogar im zweiten Gang. Trotz der 55PS fand ich das aber ein geniales Auto. Mich hat die geringe Leistung nie gestört, nur das Kaltstartverhalten des Motors war grausam. Im Winter war das echt elend und manchmal ging auch gar nix.
Januar 29, 20169 j Denke auch, der 280er braucht einfach Drehzahl, aber dann geht er auch ganz gut ab. Am besten die Drehzahl nicht unter 4000 fallen lassen, wenn Leistung gefragt ist. An einem Saab dranbleiben zu wollen, heißt dann eben "schalten, schalten, schalten".
Januar 29, 20169 j Autor Die Steigerung war 200 D Automatik .... und mit Servolenkung!!!! Ich hatte auch den 200 D und noch heute wippe ich im Sitz, wenn ich überhole.
Januar 29, 20169 j Autor Drängler konnte man auf Abstand halten, indem man kurz das Gas lupfte, beim wieder Drauftreten kam so eine schöne schwarze Rauchwolke, die jedem Hinterherfahre komplett die Sicht nahm. Der 300 D vom Onkel war ein Gedicht, glaube 5 Zylinder mit um die 90 Diesel-PS, da ging richtig was.
Januar 29, 20169 j Autor Denke auch, der 280er braucht einfach Drehzahl, aber dann geht er auch ganz gut ab. Am besten die Drehzahl nicht unter 4000 fallen lassen, wenn Leistung gefragt ist. An einem Saab dranbleiben zu wollen, heißt dann eben "schalten, schalten, schalten". ... und 30 Liter durch den Schwaben-Schornstein jagen. Bearbeitet Januar 29, 20169 j von RainerW
Januar 29, 20169 j ... und 30 Liter durch den Schwaben-Schonstein jagen. Klar, das ist in solchen Situationen eben der Kollateralschaden...
Januar 29, 20169 j Autor Klar, das ist in solchen Situationen eben der Kollateralschaden... Das waren halt echte Klimawandler. Die Dieselpartikel liesen sich damals wenigstens aushusten, heute gehen sie in die Blutbahn.
Januar 29, 20169 j Einen Diesel erkannte man auch ohne Typenschild an den Russablagerungen oberhalb des Auspuffs.
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