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Noch zur Position des Bedienteils für die Parrot:

 

Da ist doch unten neben dem Aschenbecher links so ein quadratischer Blindboppel, der so aussieht, als ob da irgend eine Sonderausstattung reinmüsste.Den habe ich rausgefummelt und dort das Bedienteil der CK3300 LCD so eingesetzt, dass ich den Halter für das Armaturenbrett so angepasst habe, dass man den in das entstndene Loch einkleben kann. Dann muss zwar das Kabel unter dem Display sofort und in engem Bogen nach hinten geführt werden, aber im fertigen Zustand war das die einzige ästhetisch akzeptable Lösung für mich.

 

LG

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Geht der zweite schwer rein oder springt er beim Zurückschalten vom dritten manchmal raus? Und braucht der fünfte einen richtigen "Tritt" nach rechts in seine Schaltgasse?
Nein, das ist alles fein. Manche anderen Getriebe sind halt geringfügig geschmeidiger – und bei der nächsten Inspektion (aber die fällt planmäßig frühestens im Herbst 2017 an) kann Herr Ratzmann ja mal auf alles draufschauen.
  • Autor
… war das die einzige ästhetisch akzeptable Lösung für mich.
So werd ich's auch machen.
Noch zur Position des Bedienteils für die Parrot:

Da ist doch unten neben dem Aschenbecher links so ein quadratischer Blindboppel, der so aussieht, als ob da irgend eine Sonderausstattung reinmüsste.Den habe ich rausgefummelt und dort das Bedienteil der CK3300 LCD so eingesetzt, dass ich den Halter für das Armaturenbrett so angepasst habe, dass man den in das entstndene Loch einkleben kann.

Bildaas! :itsme:

Ja doch, ich eile, ich fliege! :hello:

Guckst du:

IMG_0881.JPG.7de1b6840362b1a624a8ac6c6b601cf1.JPG

 

IMG_0884.JPG.8782b56e69165428af5b3780a8b3720b.JPG

 

Das Display des Bedienpanels wird bei Nichtbenutzung dunkel gedimmt und für die rote und grüne Taste bleibt nur eine graue Suchbeleuchtung. Was der Jörg möglicherweise nicht erleben wird, wenn er die Variante ohne Display wählt, wird die versehentliche Bedienung mit der Hosenfalte sein. Das passiert mir gelegentlich, weil ich das Knie ungefähr auf Höhe des Displays an der Mittelkonsole anlehne und dann ab und zu die grüne Hörertaste dauerhaft gedrückt ist, was dazu führt, dass die Parrot eine Wahlwiederholung der letzten Nummer durchführt. Aber das passiert nicht oft.

 

LG

  • Autor
Wie bügelst denn du deine Hosenfalten?
Ganz schön weit unten. Aber tauschen mit Warnblinkschalter ist wohl auch keine Option :frown:.
Ganz schön weit unten. Aber tauschen mit Warnblinkschalter ist wohl auch keine Option :frown:.

 

Sehen (!) kann man das Display während (!) der Fahrt vermutlich besser, wenn es oberhalb des Navis platziert wäre. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Wie bügelst denn du deine Hosenfalten?

 

Gar nicht! :rolleyes: Das letzte Mal, dass meine Jeans gebügelt waren, war meine Oma im Spiel und die hatte für Nietenhosen nur begrenzt Verständnis. Aber mal zurück zum Thema.

Klar kann man das Display besser lesen, wenn es direkt vor der Nase hängt. Deshalb sprach ich ja auch von einer ansehnlichen Lösung und nicht von der best-ablesbaren. Außerdem ist das Display leicht nach oben gekippt. Aber es steht natürlich jedem frei, sich das Ding mit zwei Spax-Schrauben einfach obehalb des Navis aufs Armaturenbrett bastelt. Dann verpasst man garantiert keinen Anruf mehr. Und tauschen mit dem Warnblinkschalter wäre mir den Aufwand nicht wert.

  • Autor

Ich hatte ja beide Varianten hier (3000 ohne, 3100 mit Display), und da waren Klebepads dabei – ich hoffe, die Spaxlösung entfällt damit.

 

Beim 3000er muss ich dann noch eine Sprachsteuerung "anlernen", sagt das Manual.

 

Exkurs: In meinem Fiat Punto gibt es eine eingebaute Freisprecheinrichtung, das heißt da Blue & Me und basiert auf einem eingebauten Rechnerchen mit Windows-Betriebssystem. Die wird über Lenkradtasten bedient, die Anzeige der Namen im Telefonverzeichnis ist direkt beim Tacho (sieht dann ungefähr so aus). Man soll sich aber nicht vertun: Trotz des vermeintlich "gut" positionierten Displays und Tasten ist die Ablenkung groß und die Unsicherheit beim Fahren steigt. Was auf der Straße passiert, sieht man für einen erschreckend langen Zeitraum kaum, wenn man so in der Menüführung des Freisprechers rumhangelt. Aber das ist immer noch sicherer als freihändig fahrend das Smartphone zu bedienen und dann ans Ohr zu klemmen. Exkurs im Exkurs: Wegen solch einer Aktion bekam meine Liebste ihre ersten Flensburger Punkte, nachdem sie dabei von einer polizeilichen Radarfalle fotografiert wurde und dann eine sehr teure Rechnung für erhöhte Geschwindigkeit plus Telefonieren erhielt.

 

Modische Anmerkung: Ich freue mich immer sehr, wenn ich das Wort Nietenhosen lesen darf.

und dann eine sehr teure Rechnung für erhöhte Geschwindigkeit plus Telefonieren erhielt.

 

...vielleicht ein wenig OT - aber sollte tatsächlich eine "Rechnung für überhöhte Geschwindigkeit und Telefonieren zugegangen sein, dann hätte man das dem Anwalt übergeben sollen - "bestraft" werden kann hier nur ein "Vergehen".

...vielleicht ein wenig OT - aber sollte tatsächlich eine "Rechnung für überhöhte Geschwindigkeit und Telefonieren zugegangen sein, dann hätte man das dem Anwalt übergeben sollen - "bestraft" werden kann hier nur ein "Vergehen".

 

Sehe ich auch so.

Zudem muss bewiesen werden, dass es sich hierbei um ein Telefon handelt.

Hätte ja auch ein Ipod oder auch Diktiergerät sein können, welches sich deine Liebste gerade ans Ohr hält.

Auch ein Kühlakku ist bei Zahnschmerzen durchaus denkbar.

Meist werden die Telefonierer inflagranti erwischt.

Meist werden die Telefonierer inflagranti erwischt.
Korintenkack: Die allermeisten werden gar nicht erwischt. Du meinst von den erwischten werden die meisten sofort vor Ort rausgewunken.

Zurück zum Thema:

 

Das mit dem Anlernen einer Sprachsteuerung finde ich interessant. Nun sind meine Parrots schon einige Jahre alt, aber angelernt habe ich da nichts müssen. Heute erledigt Siri die Sprachsteuerung und die wird aktiviert, wenn man die grüne Hörertaste drückt. Ich kenne nun den Grund für das Anlernen nicht, aber vielleicht probierst du das einfach mal aus, ob das nicht auch ohne geht. Wenn es bei mir je ein modernes elektronisches Gerät gab, bei dem Plug and Play NICHT Plug and Pray war, dann die Parrot.

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Bei mir hat der VorbesitzerIn das (leider) so gelöst, wie auf dem miesen Handyfoto zu sehen ist.

- eines der Projekte, die auf der To-Do-Liste stehen, - neben dem fehlenden Knopf am Navi :biggrin:

 

Das ist übrigens auch keine Parrot, sondern irgendwas mit "Funkwerk Dabendorf?". Leider hat die auch noch nicht geschafft sich mit meinem S5mini zu einigen... (ja, Manual habe ich)

 

Gruß Carsten, der deswegen interessiert mit liest :top::rolleyes:

  • Autor
… Siri …
Stimmt, die könnte das auch machen. Aber ich schalte die nie ein … die Dame funktioniert doch auch nur mit einer leistungsfähigen Internetverbindung, oder?

 

So oder so komme ich gerade nicht dazu, den ganzen Kladderadatsch einzubauen – am Wochenende ist einerseits Weiterbildung, andererseits Tochters Abiball angesagt.

Die wird über Lenkradtasten bedient, die Anzeige der Namen im Telefonverzeichnis ist direkt beim Tacho (sieht dann ungefähr so aus). Man soll sich aber nicht vertun: Trotz des vermeintlich "gut" positionierten Displays und Tasten ist die Ablenkung groß und die Unsicherheit beim Fahren steigt. Was auf der Straße passiert, sieht man für einen erschreckend langen Zeitraum kaum, wenn man so in der Menüführung des Freisprechers rumhangelt.

 

Ich könnte den Designer, der dieses beknackte Tachodesign mit den "zusatzhinweisen" zwischen Drehzahlmesser und Geschwindigkeitsanzeige und damit direkt im Blickfeld des Fahrers "designt" hat und dessen Design sich leider in den allmeisten neueren Wagen wiederfindet, immer noch "gernhaben". Dabei ist doch die eindeutig wichtigste Anzeige im Auto diese hierupload_2016-6-10_2-47-17.png.7136494b085f72ee58382d59e5adaaa6.png

 

Gestern hab ich das mal ausprobiert:

Beim Blick aufs SID hat man - ok, hab ich (!) - den Wagen vor sich/mir noch grob im Blickfeld. Beim Blick in die Region um die Klimabedienung definitiv nicht mehr. Deswegen halte ich auch nichts vom Blick auf ein integriertes Navi, sondern freue mich über ein Navi, bei dem man den Blick nicht vom Verkehr vor einem nehmen muss.

 

allzeits sichere Fahrt beim Telefonieren mit der Parrot wünsche ich dennoch!

Bearbeitet von el-se

sondern freue mich über ein Navi, bei dem man den Blick nicht vom Verkehr vor einem nehmen muss.

 

 

so ungefähr:

upload_2016-6-10_3-5-3.png.cb3cadf682f18760a69a5c6f1d91186d.png

 

PS:

Hab nen Universalhalter von ppyple, der sogar auf dem gebogenen Armaturenbrett des 9-5 perfekt Halt findet. Mehr Infos per PN

Also Siri funktioniert immer, auch bei abgeschaltetem Internet. Aber sie kann natürlich zur Recherche aufs Internet zugreifen, was natürlich nur mit einer Verbindung funktioniert. Der Zugriff auf die eigenen Kontakte klappt ansonsten aber fehlerfrei. Wenn du das willst, liest sie dir sogar deine SMS vor :). Das geht dann auch alles über Freisprech. Deshalb gruselt es mich so ein bisschen bei dem Bild aus dem Thread zuvor. Da hat man eines der schicksten Armaturenbretter im Auto (nein, nicht das aus dem Bild) und pflanzt sich den Quatschkasten aus Sicherheitsgründen da oben drauf. Und die Lage vom Kabel wird - wie im Bild - freundlich verschwiegen. Da finde ich es fast konsequenter, wenn man sich das Navi mit einem Saugnapf direkt vor die Nase hängt - sieht man ja auch nicht so selten. Aber egal, der Jörg wird seinen Weg dabei schon finden. Bei der Variante ohne Display gibt es ja auch einige, die sich das Bedienteil irgendwo auf die Mittelkonsole in der Gegend um den Schalthebel setzen, weil die Bedienung sowiso nur per Sprachsteuerung geschieht.

 

In einem Thread zuvor war von einer Funkwerk Dabendorf die Rede und dass sich die nicht koppeln lässt. Kann man die aktualisieren? Bei Parrot geht das auch über Bluetooth. Dazu kann man sich ein kleines Programm herunterladen, dass dann da Update installiert. Der Einbauort sieht nicht so hübsch aus, wenngleich man nur etwas ums Lenkrad herumgucken muss, um sie abzulesen :rolleyes:. Ich frag mich grade, wie sie das Ding da wohl eingebaut haben. Dicken Schraubenzieher zwischen Oberkante Armaturenbrett und Dekofläche, kräftig offenstemmen bis der Stecker vom Bedienteil durchpasst. Oder hat da jemand extra diese Dekofläche in Holz ausgebaut (ich weiß nicht, wie aufwändig das ist). Ich würd das ja so nicht machen und auch wieder zurückbauen, wenn das überhaupt mit vertretbarem Aufwand geht.

 

LG

 

...

 

In einem Thread zuvor war von einer Funkwerk Dabendorf die Rede und dass sich die nicht koppeln lässt. Kann man die aktualisieren? Bei Parrot geht das auch über Bluetooth. Dazu kann man sich ein kleines Programm herunterladen, dass dann da Update installiert. Der Einbauort sieht nicht so hübsch aus, wenngleich man nur etwas ums Lenkrad herumgucken muss, um sie abzulesen :rolleyes:. Ich frag mich grade, wie sie das Ding da wohl eingebaut haben. Dicken Schraubenzieher zwischen Oberkante Armaturenbrett und Dekofläche, kräftig offenstemmen bis der Stecker vom Bedienteil durchpasst. Oder hat da jemand extra diese Dekofläche in Holz ausgebaut (ich weiß nicht, wie aufwändig das ist). Ich würd das ja so nicht machen und auch wieder zurückbauen, wenn das überhaupt mit vertretbarem Aufwand geht.

 

LG

 

Deswegen steht das auch auf der Liste. Das Bedienteil ist eigentlich nur mit Klettband dort befestigt. Leider überdeckt das Klebeklett die Stelle, wo das Kabel durchgeführt wird, - also "Überraschungspaket". Da der Innenraum aber sonst für die Laufleistung un das Alter sehr gepflegt aussieht, denke ich (hoffe ich) dass das nicht mit Gewalt durchgpresst wurde.

...übrigens danke für den Tipp mit dem Update, werde ich mal nachforschen.

 

Gruß Carsten

Hi Carsten,

ich hab gerade mal selber kurz gesucht. Das scheint mir nicht ganz einfach zu sein, oder? Ich finde keine Homepage mehr, auf der diese Dinger angeboten werden. Vielleicht findest du das ja. Die Anleitungen dazu, wie das gehen soll, gibt es jedenfalls. Bei Parrot bekommt man das Programm für den Computer auf deren Homepage. Dann muss man den Computer mit der Parrot verbinden (das ist etwas tricky, weil da zwei verschiedene Bluetooth rotokolle im Spiel sind) und dann wird der Rest übers Internet erledigt. Habe einige Anläufe gebraucht,aber es ging. Ich habe das aber schon sehr lange nicht mehr gemacht, weil es immer funktioniert hat.

Grüße

Hendrik

Deshalb gruselt es mich so ein bisschen bei dem Bild aus dem Thread zuvor. Da hat man eines der schicksten Armaturenbretter im Auto (nein, nicht das aus dem Bild) und pflanzt sich den Quatschkasten aus Sicherheitsgründen da oben drauf.

 

Und ich grusele mich vor dieser "es-muss-alles-hübsch-aussehen-Haltung". Wo ist das "form-follows-function", wofür Saab lange stand, geblieben?

Aber das darf jeder für sich selbst entscheiden. Ich für hab für mich dafür entschieden, dass ich die Straße möglichst die ganze Zeit im Blick haben möchte. Schließlich sieht man bereits bei einer Geschwindigkeit von 54km/h mit jeder Sekunde Blindflug 15Meter der Straße nicht. Bei Tempo 108km/h sind es sogar 30Meter (!), etc. pp.

Bearbeitet von el-se

  • 1 Monat später...
  • Autor

Es ist soweit. Die Freisprechanlage ist montiert. Das Ziel war, eine möglichst unsichtbare und dennoch ergonomische Installation hinzukriegen. Falls jemand ähnliches vorhat, hier die Stückliste:

 

• 1 x Parrot CK 3000 Evolution (81 Euro)

• 1 x Autoleads SOT-109 Zubehör-Anschlusskabel (15 Euro)

• 10 x kleine Kabelbinder (1,00)

• 1 x Rundsteckhülse mit PVC-Isolation (0,20 Euro)

• 1 x Saab 9-5 SportCombi Vector MY 2006 (unbezahlbar)

 

An Werkzeug wird gebraucht

 

• Taschenlampe, um Licht ins Dunkel zu bringen

• Torx 20 Schraubendreher (bzw. ein Torx 20 Bit, gerne mit Magnethalter)

• Kombizange (als Ersatz für eine Crimpzange wegen der Rundsteckhülse und zum Kappen der Kabelbinder)

• Abisolierzange

• ein ganz normaler Schlitzschraubendreher mit möglichst stumpfer Klinge (bzw. ein entsprechendes Bit zum "Hineindrücken" des Mikrofonkabels)

• Schweizer Messer mit scharfer Klinge

 

Vor allem brauchte ich die Hinweise von Hendrik W!

Das mit dem Freisprechen ist eigentlich ganz einfach. Du musst zu deiner Parrot einen Adapter zukaufen, der auf den VDA-Stecker führt, der auch in deinem Auto vorhanden sein müsste. Dafür brauchst du das Radio gar nicht ausbauen, sondern das Klimabedienteil. Das geht relativ leicht, denn es wird nur rausgehebelt (vorsichtig). Dahinter musst du nach dem Stecker etwas suchen. Der ist, sofern ihn noch niemand gebraucht hat, in Textilklebeband eingewickelt und so am Kabelbaum fixiert. Beim einfachen Reingucken sieht man den gar nicht.

 

Daher die Taschenlampe!

 

Hilfreich ist es auch, Aschenbecher und Ablagefach zu entfernen (dabei Kabel vom Zigarettenanzünder abziehen und beim Zusammenbauen nicht vergessen). Dann werden zwei Torxschrauben sichtbar. Rausschrauben, denn die halten die Kunststoffkonsole, die den Schalthebel umgibt. Den Rahmen vom Kunstlederbalg des Schalthebels von beiden Seiten leicht zusammendrücken und aus der Konsole nehmen. Jetzt kann man die Konsole wegnehmen (dabei Stecker von der Türverriegelungstaste abziehen und beim Zusammenbauen nicht vergessen). Auf diese Weise hat man auch mit großen Händen und dicken Fingern Platz genug, um später den ganzen Kabelsalat und die Parrot-Box in den Eingeweiden des Saab zu verstauen.

Er (also der saabseitige Stecker) findet sich nicht in der Mitte des Fachs, sondern (...) links (…). Wenn du ihn ausgepackt hast, mach dich bitte vorher mit der etwas filigranen Verriegelung des Steckers vertraut, denn wenn du da was reinsteckst, muss der Stecker beim Reinstecken verriegelt werden. Wenn dann alles angeschlossen ist, funktioniert die Parrot plug and play und beim Telefonieren und bei einem Anruf erscheint im Tachodisplay das Wort "Telephone" und oben im Display des Navi erscheint ein Hörersymbol.

Das mit dem Verriegeln des Steckers ist tatäschlich etwas trickreich. Ich habe schließlich mit dem Taschenmesser etwas Material innen an der Verriegelung in der Buchse des Adapterkabels entfernt. Danach habe ich Stecker und Buchse mit einem Kabelbinder fixiert.

 

Übrigens sind die Pins im Stecker superdünn und verbiegen leicht.

 

Dann habe ich alles probehalber zusammengesteckt – wie, ist in der Parrot-Montageanleitung hinreichend erklärt, und es passen immer nur die jeweils zusammengehörenden Stecker zusammen – und das iPhone per Bluetooth "gepairt". Funktioniert. Die Parrot sprach zunächst englisch, aber lässt sich unkompliziert auf andere Sprachen umstellen.

 

Zuvor ist es wichtig, den Mute-Anschlussstecker vom Parrot-Kabelsatz (gelbe Isolation) mit dem Mute-Kabel des Autolead-Kabeladapter (ebenfalls gelbe Isolation) zu verbinden. Sonst wird nämlich das Radio nicht stummgeschaltet, wenn man telefonieren will. Da kam die Rundsteckhülse ins Spiel, weil am Kabeladapter ebenfalls ein Stecker vorhanden war. Den hab ich abgeschnitten und die Hülse aufs abisolierte Kabelende gepfuscht (weil ich keine Crimpzange habe).

Der Adapter war bei mir zweiteilig: Einmal VDA auf irgendwas Herstellereigenes und dann das Herstellereigene auf Parrot (…). Hinter dem Klimabedienteil ist genug Platz, um die Box von der Parrot und den ganzen Kabelkram unterzubringen. Übrigens musst du das Parrot-Mikrofon verwenden, da das fahrzeugeigene nicht funktioniert. Die Erklärung hab ich vergessen, aber es funktioniert definitiv nur so. Ich habe das Mikrofon allerdings auch oben an die Plastikverkleidung oberhalb des Innenspiegels geklemmt. Das Kabel reicht bis dorthin (...)

Von da an bin ich etwas anders als Hendrik W verfahren. Das beschreibe ich dann im nächsten Post.

Ich habe das Mikrofon allerdings auch oben an die Plastikverkleidung oberhalb des Innenspiegels geklemmt. Das Kabel reicht bis dorthin - ich habe es mit einem Draht aus einem Stück Feuchtraumkabel durch das halbe Armaturenbrett "geangelt". Dazu machst du links im Armaturenbrett den Sicherungskasten auf, stocherst mit dem Angeldraht durch eines der ringsum vorhanden Löcher so lange in das Armaturenbrett hinein, bis du hinter dem Klimabedienteil, wo du gerade die ganze Hardware reingepfriemelt hast, ankommst. Du musst allerdings ein so großes Loch nehmen, wo der Stecker des Mikros durchpasst. Dann rödelst du das Ende MIT DEM STECKER an den Angeldraht dran und ziehst ihn mit dem Angeldraht ZUR MITTE hin durch Armaturenbrett. Das brauchst du dann nur noch an die Parrot Box anstecken. Das Kabel kannst du dann vorn neben dem Armaturenbrett in den Gummikeder einlegen, der den Türrahmen hochführt und von da aus unsichtbar von vorn über dem Dachhimmel zur Mitte führen. Fertig!

  • Autor

Weil Euer Auto gerade wie geschlachtet aussieht und ihr ahnt, dass dieser ganze Kabel- und Boxenkram nie und nimmer wieder unsichtbar werden wird, folgt hier ein Wort des Trostes: Alles wird gut. Und nun wieder in die Bastelecke:

 

In den unzähligen Parrot-Kabeln sind auch welche für die Stromversorgung (sind alle sichtbar beschriftet!), zwei davon sind mit Steckern, in denen Sicherungen sind, verbunden. So wie das geliefert wurde, wurde die Parrot aber auch bei ausgeschalteter Zündung mit Strom versorgt. Also habe ich die beiden Stecker vertauscht, damit die Freisprecheinrichtung auch ordnungsgemäß aus geht.

 

parrot_01_mikrofon.jpg.bc53dca567c88608a665f69f6a7e6745.jpg

Zuerst habe ich den Sockel des Mikrofons über den Außenspiegel geklebt (stabil wirkende Klebepads lieferte Parrot mit). Wenn ich das jetzt so sehe, hätte ich den Sockel andersherum befestigen können (der Knubbel, auf den man das Mikro steckt, hätte zur Windschutzscheibe zeigen können).

 

Das (sehr lange) Kabel am Mikrofon konnte ich dann einfach im Dachhimmel verschwinden lassen – da ist nämlich eine Fuge zur Windschutzscheibe, in die man das Kabel einfach reinlegt und dann zur A-Säule der Fahrerseite führt.

 

Die Fuge sieht man nicht, aber man kann sie mit den Fingern ertasten. Anfangs dachte ich, ich müsse mir ein paar Klebepads besorgen, um das Kabel da oben zu fixieren, aber das war bisher nicht nötig. Wenn man aber Kinder dabei hat, die gerne mal an dem Mikrofonkabel ziehen möchten, … nun ja, dann muss sich hier noch was überlegen.

 

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An der A-Säule angekommen, kam der stumpfe Schlitz-Schraubendreher-Bit zum Einsatz. Damit lässt sich das Kabel nämlich wunderbar in den Schlitz schieben (im Bild sieht man kein Kabel. Aber es ist da!)

 

Dann, wie von Hendrik W (siehe oben) beschrieben, geht's durch den Gummikeder (da wo die Tür anschlägt) nach unten.

 

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Man kommt am Sicherungskasten an (vorher Deckel entfernen). In der Mitte des Bildes seht ihr eine Falz, da hab ich das Kabel durchgeführt und dann über den Sicherungen weiter nach innen gelegt. .

 

Und jetzt werden drei Torx 20 Schrauben gelöst: Ungefähr überm Bremspedal seht ihr eine Klappe (dahinter ist wohl ein OBD-Diagnosestecker). Die Kunststoffabdeckung, in der sich diese Klappe befindet, geht über die ganze Fahrerseite und ist mit den erwähnten drei Schrauben fixiert. Wenn man die Schrauben löst, klappt die Abdeckung gerade soweit nach unten, dass man mit den Finger hineinkommt und das Mikrofonkabel zur Mitte (hinter das ausgebaute Klimabedienteil) ziehen kann, wo der ganze andere Kabelsalat und die Parrot-Box sind. Den Mikrofonstecker an die Parrot-Box anschließen, überschüssiges Kabel irgendwo an passender Stelle mit einem Kabelbinder zusammenbinden.

 

Was jetzt noch fehlt, ist das Bedienteil der Freisprechanlage. Ich hab's mit den mitgelieferten Klebepads dahin geklemmt:

 

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Das Kabel, das aus dem Bedienteil kommt, zeigt Richtung Lenkrad – und ich ließ es durch eine schmale Fuge zwischen Armaturenbrett und dem Kunstlederbalg der Lenksäule verschwinden. Es fällt dann fast ungehemmt dahin, wo ich vorhin die Kunststoffabdeckung gelöst habe. Jetzt lässt sich auch der Kabelstecker des Bedienteils am Kabelbaum anstecken, überschüssiges Kabel irgendwo an passender Stelle mit einem Kabelbinder zusammenbinden.

 

Jetzt habe ich einen Funktionstest gemacht. Zündung ein und jemanden angerufen. Funktioniert.

 

Kabel verstauen, lose Kabel mit Kabelbindern fixieren. Wenn alles gut verstaut ist, kann man auch den Rest wieder zusammenbauen (Stecker von der Türverriegelungstaste und vom Zigarettenanzünder nicht vergessen!)

 

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Das Ergebnis: unsichtbar. Das Bedienteil der Parrot wird vom Lenkrad verborgen. Die Kontrollleuchten glimmen nicht allzu hell. Vor allem sind sie (siehe das Bild weiter oben) leicht zu finden und sofort zu finden.

 

Wenn man ein iPhone (und eine Internet-Verbindung) hat, meldet sich Siri mit dem gewohnten Siri-Geräusch über die Autolautsprecher, sobald man auf die grüne Taste drückt. Siri kümmert sich dann darum, dass aus meinem in Richtung Mikrofon gemurmelten Wunsch "Ruf Manfred Meier mobil an" eine Verbindung entsteht.

 

Jedenfalls kann man auch der Parrot beibringen, auf Sprachbefehle zu reagieren. Dazu muss man der Freisprechanlage ein paar "Zauberworte" beibringen (also die wichtigsten Worte zur Steuerung der Funktionen, wie "Annehmen" und "Auflegen") sowie die wichtigsten Kontakte per Bluetooth zur Parrot übertragen und jeweils den Namen "anlernen". Dann sorgt die Freisprechanlage dafür, dass die Telefonate aufgebaut werden und man muss das Bedienteil überhaupt nicht mehr berühren. Das probiere ich irgendwann mal aus.

Bearbeitet von Senap

  • 1 Monat später...
  • Autor
Heute bin ich das erste Mal von einem anderen Saab-Fahrer begrüßt worden. Er fährt eine dunkelblaue Limousine und unsere Wege kreuzten sich in der Nähe des Frankfurter Grüneburgparks. Ich fand's nett.

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