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Ja, da habt ihr wohl recht mit dem wilden tauschen das war nicht so gut

die Zündkerzen hab ich wieder frei gemacht und hab auch schon die EinSpritzdüsen heraus genommen und durch geblasen so dass in den Brennraumen wieder frische Luft ist

Wie kann ich übrigens die private Nachrichten lesen ?

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Wie kann ich übrigens die private Nachrichten lesen ?

 

ganz oben rechts ist ein Button "Unterhaltungen" der aufpoppt und eine Zahl anzeigt, wenn eine Unterhaltung ansteht

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Die Frage war wenn, mir jemand eine Privat Nachricht geschickt hat wie bekomme ich die ?
Du gehst in dein Profil über die Statuszeile (Nickname drücken), dann drückst du Unterhaltungen.

Hallo Thoralf,

haste schon mal die Kompression geprüft? Wenn es im Motor irgendwo durch pfeift wird es eh schwierig einen gleichmäßigen Leerlauf ein zu stellen.

Ansonsten gilt: der Teufel ist ein Eichhörnchen und versteckt sich gerne in Details - oder so ähnlich.

 

Ohne systematische Prüfung bleibt es eher Glückssache, ob man den Motor ordentlich ans Laufen kriegt.

Ich würde empfehlen erst mal eine große Inspektion zu machen, konsequent mit allem was dazu gehört, Filter wechseln, Zündgeschirr erneuern, alles Prüfen und einstellen: Zündung, Ventile und und und.

Est wenn man sicher sein kann, dass am Motor alles in Ordnung ist, würde ich mich mit der K-Jet beschäftigen. Wenn du es selber machen möchtest solltest du auch die entsprechenden Unterlagen und Werkzeuge parat haben.

 

PS: du hast geschrieben, dass du den Kolben am Mengenteiler wieder gängig gemacht hast - wie genau? Bei diesen Teilen sollte man nämlich sehr vorsichtig agieren, da die präzise Passung direkt den Benzinfluss beeinflußt.

  • Autor

Hallo, ihr guten Helfer, mein Saab lebt!☺️☺️☺️

Aber der Reihe nach:

Ich habe all das gemacht, was ihr empfohlen habt und das war, Zündkerzen raus, mit Lötlampe freibrennen, den Brennraumen frei geblasen- der 8V ist wohl sehr gegen Absaufen empfindlich,

Die Drosselklappe hatte kein Spiel, ist jetzt auf 0,05 mm eingestellt, seit dem reagiert auch die Drehzahl auf die Einstellschraube.

Der System Druck liegt bei 4,9 Bar, den Steuerdruck kann ich nicht messen, da mir die Anschlüsse für das Manometer fehlen zum WLR.

Die Einspritzventile sind überprüft, obwohl eins immer noch ein wenig nachläuft, mehrfach ausgetauscht, da weis ich noch nicht weiter?

Hab heute noch mal eine große Runde gedreht, mit Ruckeln im Teillastbereich, beim Beschleunigen, noch mal CO gemessen, er liegt bei 1%, ist das ok oder kann ich hier mit der Einstellung noch etwas gegen das Ruckeln tun.

 

Euch allen vielen Dank für die Tipps undHinweise!!!

 

Noch eine Frage:

Uhr und Radio gehen noch nicht, ansonsten alles, hängen die vllt. Am selben Massepunkt und wenn ja, wo ist die Schraube( unterm Armaturenbrett?) und wie komme ich da ran?

 

Schönen Abend noch!

 

Im "Tatort "fährt auch gerade einer einen Steilschnauzer rum

habe die Daten von dem 86er nicht gerade griffbereit, aber 1 % Co scheinen mir etwas mager, daher auch das Magerruckeln. Bei früheren waren es bis zu 2.5 % CO.

Was die tropfende Düse anbelangt gibt es eigentlich nur eines, tauschen.

...und nur der Vollständigkeit halber: Wurde das Ventilspiel nun geprüft ?
  • Autor

Nein, das Ventilspiel habe ich nicht geprüft, weil ich eh keine Plättchen gehabt hätte zur Einstellung. Jetzt nachdem er wieder läuft, höre ich nicht, daß die Ventile klappern, könnten jedoch zu "eng" sein, lt Gerd", ich werde es mal in Angriff nehmen.

Danke für den Hinweis.

Auch von mir noch mal die Frage, wegen der CO-Einstellung, im Reperaturbuch steht 1,5%+- 1%, wie habt ihr eingestellt, daß der Mortor rund und gut und ohne Ruckeln durchzieht?

wie habt ihr eingestellt, daß der Mortor rund und gut und ohne Ruckeln durchzieht?

PM liest du?

Hi,

 

Das Messen des Ventilspiels geht schnell, Deckel ab und immer schön eins weiter drehen.

Ist jedenfalls besser als ein verbranntes Ventil wegen zu geringem Spiel, das sich akustisch auch nicht bemerkbar macht. Wenn da was eng ist, kannst du die Einstellung ja in einer Werkstatt durchführen lassen. Sollte alles in der Toleranz sein, bleibt ein gutes Gefühl.

 

Zum Co: die Werte sind meines Wissens für den Leerlauf, du hattest aber beim Beschleunigen während der Fahrt gemessen. Da die Co Einstellung nur im Leerlauf Bereich wirkt, solltest du auch in Leerlauf messen.

Bearbeitet von MatthiasTU93

Nein, das Ventilspiel habe ich nicht geprüft, weil ich eh keine Plättchen gehabt hätte zur Einstellung. (…)

 

Dem könnte notfalls abgeholfen werden...

  • Autor

prima, dann werde ich das am WE mal tun, die Beschreibung ist ja im Forum vorhanden und wenn ich die Plättchen benötige, werde ich mal laut hier anfragen.

Den CO-Wert hatte ich im Stand bei ca. 900 U/min gemessen und bei 1% eingestellt.

wie hoch habt ihr eingestellt?

Ich habe damals meine Kat losen Einspritzer oder Vergaser Fahrzeuge immer Richtung obere Toleranz getrimmt. Die Laufkultur hat es gedankt.

Ist aber auch nicht kritisch, wenn man nicht aus falscher Sparsamkeit versucht so niedrig wie möglich zu justieren.

Ich habe damals meine Kat losen Einspritzer oder Vergaser Fahrzeuge immer Richtung obere Toleranz getrimmt...

 

So ab 8% machen sich die Prüfer "Sorgen" um die Abgastester, bzw deren Filter :cool:

  • 2 Wochen später...
...und nur der Vollständigkeit halber: Wurde das Ventilspiel nun geprüft ?

Damit die Vollständigkeit auch da ist und klaus sich keine Sorgen machen muss: Einlassventil 1. Zylinder war bei 0,10mm - aber jetzt alles gut und bei 0,20mm. Sonst unauffällig, nur das Auslassventil 1. Zylinder haben wir noch von 0,35 auf 0,40mm korrigiert wo wir schon mal dabei waren. :smile:

Das andere Problem ist ein Mengenteiler mit ungleicher Fördermenge gewesen, mit dem Ersatzmengenteiler ist es besser geworden (und nichts läuft nach). Aber da kann der TE sicher mehr zu sagen.

Schönes Auto auf jeden Fall! Endlich mehr 8V in Thüringen, ich dachte schon fast wir haben versehentlich alle in den Westen verkauft. :biggrin:

Prima, das das in den Griff kommt. Wer weiß, vielleicht wart ihr die ersten, die überhaupt Ventile an diesem Motor justiert haben.

Ich hatte da im Motorrad Bereich schon öfter mal aha Erlebnisse, die die Solidität alter luftgekühlter Yamaha Vierzylinder stark herausgestellt haben.

Habe ich schon auf die Bedeutung des Zusatzluftschiebers verwiesen ?

Das andere Problem ist ein Mengenteiler mit ungleicher Fördermenge gewesen, mit dem Ersatzmengenteiler ist es besser geworden (und nichts läuft nach).

Wie jetzt...........die ungleiche Fördermenge lies nur eine Düse nachtropfen?

 

Bis dahin will ich noch die eine Einspritzdüse gewechselt oder wiederbelebt haben, die noch ein wenig nachläuft.

Bearbeitet von majoja02

Eine Einspritzdüse hat schon in der Nullstellung getropft, weil zu viel Druck auf der Leitung war. Es lag nicht an der Düse, es lag am Mengenteiler.

Keine Ahnung was exakt da im Mengenteiler nicht stimmt - Membran undicht/verklemmt, Dreck verklemmt irgendwas - auf jeden Fall haut was mit den Differenzdrücken nicht hin, d.h. der Systemdruck wird nicht genug runtergeregelt.

Die anderen drei Ventile haben sich normal verhalten.

Es lag nicht an der Düse, es lag am Mengenteiler

Keine Ahnung was exakt da im Mengenteiler nicht stimmt-..........

Die anderen drei Ventile haben sich normal verhalten.

 

versteht ich nicht nicht. Mach meinem Vertsändniss des Systems ist es so dass alle Einspritzdüsen "parallel" sind bei der K-Jetronik "k" ontinuierlich einspritzen. Wenn eine Düse tropft und die anderen dicht sind, hast Du ein Problem mit der Düse, nicht mit dem Mengenteiler.

 

Nochmal, unabhängig ob die Düse nachtropft oder nicht, ziehe die Düsen aus dem Krümmer, brücke die Benzinpumpe und schau Dir das Sprühbild bei minimal angehobener Stauscheibe an. Wenn da auch nur eine Düse nur einen Strahl gibt anstatt eines shönes Sprühbildes hast Du Startprobleme. "Punkt" Bitte vergiss all die guten Kommentare mit voll gezogener Stauscheibe etc.

und, wenn eine Düse tropft ist die nicht dicht "Punkt" d.h. tauschen. Alles andere bringt nichts, das wir Bastelei und Du hast demnächste wieder Probleme.

Steht doch ganz klar da - die Düsen waren alle ok am anderen Mengenteiler.

Es ist und bleibt der Megenteiler - klar, das sollte "parallel" sein - der Mengenteiler hat aber vier einzelne Kammern jeweils mit Membran, Feder, etc. - und in einer davon stimmt was nicht.

Der Mengenteiler funktioniert über Differenzdrücke - es ist einfach zu viel Druck auf der einen Düse, dann spritzt die bereits in "Nullstellung" ein - die anderen sind da noch dicht, weil dort weniger Druck anliegt.

Habe ich so auch noch nicht gesehen, "normal" ist es sicher nicht - aber ist nunmal so.

  • Autor

Hallo miteinander,

Ich auch mal wieder mit meiner Bestätigung, für das, was Kratzecke geschrieben hat!

Ja, es war nur eine Düse, die immer nachgelaufen ist., bzw. auch schon, wenn die Stauscheibe auch noch gar nicht angehoben war.

Es war immer nur ein Ausgang des Mengenteilers, bei dem es vorkam.

An dieser Stelle auch noch mal vielen Dank an Kratzecke, dass du dir die Zeit genommen hast, die Sache in den Griff zu bekommen, Klasse!!!

Den Mengenteiler haben wir noch mal getauscht und damit auch das erwähnte Problem behoben.

Danke auch an euch, die ihr mit eurer Erfahrung mir geholfen haben!

Den Zusatzluftschieber habe ich gestern mit dem Ladegerät geprüft, dass er offen ist und dann nach ca 10 min anliegendem Strom ganz geschlossen ist.

Trotzdem läuft er, wenn er kalt ist sehr untertourig und sich schüttelnd, mit getauschten Warmlaufregler auch nicht besser, entweder beide kaputt oder noch etwas anderes.

Warm springt er sofort und gut an, läuft aber auch noch etwas unrund.

Nun bleib mal bei Kratzecke u seinen Ratschlägen, denn alle weiteren Vorschläge (Beschreibungen) u das Ausführen/abarbeiten..., wäre gleich zu setzen, mit einem wilden Teiletauschen.

 

Viel Glück!

  • 2 Jahre später...
  • Autor

Hallo Saabgemeinde und 8V-Kenner,

 

 

nun habe ich meinen 8V Non Turbo, ohne Kat, mit 115 PS auch mit eurer Hilfe so ziemlich fertig, sogar neu verspiegelte Blinker sind mittlerweile verbaut. Doch eine Sache bekomme ich wirklich nicht weg: und zwar ist es so, dass in der Warmlaufphase und auch bei warmen Motor, ich immer noch dieses leichte Ruckeln beim Gasgeben im Motorlauf habe. Und zwar immer beim Gasgeben ganz leicht über Leerlauf, also nicht im mittleren und oberen TeilLastbereich und nicht bei Vollast.

Ich habe mittlerweile so ziemlich alles ausprobiert, Steuerdruck und Systemdruck stimmen, neue Zündkerzen und neues Zündgeschirr habe ich auch ausprobiert, die EinSpritzdüsen habe ich überprüft, sowohl Spritzbild als auch die Fördermenge der vier Düsen ist sehr gut und gleich. Den Mengenteiler hab ich auch schon mal gewechselt. Der Zündzeitpunkt ist auf genau 20° vor OT. Mit dem Auto bin ich jetzt bestimmt über 2000 km gefahren, die Tankfüllung ist also mehrfach gewechselt.

Undichtigkeiten im UnterdruckSystem konnte ich nicht feststellen, habe auch mit BremsenReiniger das Ganze überprüft.

Die Stauklappe ist auch eingestellt und leichtgängig, sowohl mit als auch ohne Benzindruck. Die Benzinpumpe auch noch einmal angeschaut, der Ansaugstutzen ist frei.

Das was noch übrig bleibt ist die Zündspule, obwohl auch die Widerstandswerte stimmen und das Teil für die Zündung links vorne im Radkasten (mit dem Teil kenne ich mich allerdings nicht aus) .

Frage: auf der Stauscheibe sind bei mir keine drei Punkte gekörnt, deshalb weiß ich nicht, ob sie richtig rum montiert ist. Ich sehe auch an der Kante der Scheibe keine Rundung. Kann es sein, dass sie anfängt zu vibrieren sozusagen? Und weiterhin, würde es Sinn machen die Stauscheibe etwas höher zu positionieren, also dass sie leicht aus der „Null Position“ herausragt?

Wenn ich den CO Wert im Toleranzbereich zwischen 0,5 und 2,5 % einstelle, so ist dieses Ruckeln relativ deutlich. Drehe ich den CO Wert Richtung 4 %, so verringert sich das Ruckeln. Damit ist die Einstellung allerdings außer der Norm.

Der Auspuff ist übrigens auch dicht .

Ich hoffe, ich konnte mein Problemchen gut rüberbringen bin gespannt, welche Ideen und Geistes️ ihr noch habt.

VG

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