Dezember 19, 20177 j Autor Ich werfe mal einen neuen Begriff in die Runde: Rußpartikelfilter 1. Mein 3.0 TID hatte einen verbaut. Steuerlich bietet der Einbau des Partikelfilters keine Vorteile. Mit oder ohne, bleibt die Steuer gleich. Mein Fahrzeug gibt es mit und ohne Filter, also auch die ABE für beide Varianten. 2. Die Filter kosten Leistung, welche durch erhöhten Spritverbrauch kompensiert wird (höherer Abgasgegendruck usw.) 3. Die Filter verstopfen leider sehr oft, weil die optimale Temperatur im normalen Verkehr selten erreicht wird. Das erhöht die Werkstattkosten. Filter muss gereinigt, oder erneuert werden. 4. Verstopfte Filter Schaden auch dem Motor. Ansaugtrakt, Ventile, Brennräume, Turbolader setzen sich zu und werden zerstört. Wieder hohe Werkstattkosten. 5. Der Ruß wird in den Filtern nachbehandelt. Ganz verschwinden kann er aber nicht. Mit den tollen Reinigungsmittel für Rußpartikelfilter, werden im Reinigungsprozess die Schadstoffe von mehreren Tausend Kilometer auf einmal in die Atmosphäre geblasen. Der eigentliche Sinn, die Umwelt zu schonen wäre damit auch dahin. Wenn man die Schadstoffe reduzieren möchte, sollte man ein Filtersystem entwickeln, welches auch funktioniert. Der Grundgedanke ist gut, die Ausführung leider aufgrund "Geldmacherei" für den Fahrzeughalter ein hoher Kostenaufwand. Die Natur bekommt trotzdem ihr "Fett" weg.
Dezember 19, 20177 j Na so gesehen war die Erfindung des Dieselmotors und der Direkeinspritzung Mist.
Dezember 19, 20177 j Autor Juhu, endlich jemand, der meiner Meinung ist. Habe meinen b235 nur weg, weil ich 11.5L (Automatik, Überlandfahrten, alle 5 km Ortschaften - OK Software war auch a bisserl optimiert) verbraucht habe und ich ca 1.000km in der Woche fahre. Der Diesel zieht schlechter (trotz 3L Hubraum), läuft unruhiger, verursacht mehr Schadstoffe. Ist technisch Aufwendiger gebaut, und wenn was am Motor kaputt geht (3.0 TID !!!) ist er Kernschrott. Man sollte die Benziner steuerlich vergünstigen und den Liter Super auf 80 Cent reduzieren. Dafür die Dieselschleudern mit Umweltverpestungssteuer belegen.
Dezember 19, 20177 j Autor Jeder Opel Kadett Bj. 1985 mit C16NZ Motor und 75 PS Benziner, produziert wahrscheinlich weniger Schadstoffe, wie ein 1.4 TDI Golf Baujahr 2017 bei ähnlichen Fahrleistungen.
Dezember 19, 20177 j Na so gesehen war die Erfindung des Dieselmotors und der Direkeinspritzung Mist. Diesel im PKW ist Mist, ja, der Dieselmotor als solcher aber jetzt nicht wirklich. Wurde halt nur durch falsche, politische Reglementierung etwas vergewaltigt, also eher schlechte Umsetzung, würde ich sagen... dass jetzt zusätzlich der Isuzu-Motor gerne kaputt geht, ist dann noch mal eine Steigerung... andere 3 l Diesel-Motoren in anderen Autos halten ja auch...
Dezember 19, 20177 j Autor Ich bin seit April 35.000km mit dem 3.0 TID gefahren. 1x war der Stecker vom Nockenwellensensor runtergerutscht und die VTG vom Lader hat gehakt. Der Wagen hat 335.000km drauf. Bis jetzt hält er. Ich denke, wenn man den Motor auf der Autobahn nicht mit 230 prügelt hält er ganz gut. Und ich drehe in öfter bis 4.500 U/min, und befreie ihn damit vom lästigen Ruß . Ihm fehlt der 6. Gang und mehr Ladedruck. Hab mich mit dem Motor lange befasst. Schlecht ist er eigentlich nicht. Die ersten Motoren hatten ihre Schwächen, aber ab 2004 (bis 2005 wurde er gebaut) wurden die Fehler einigermaßen behoben. Man muss ihn halt richtig fahren. Ein Diesel ist kein Rennwagen. Was aber nichts an der Tatsache ändert, dass er eine Dreckschleuder ist.
Dezember 19, 20177 j Ähnlich wie über dumme Erfindungen ärgere ich mich auch über gute, die dann irgendwann wieder in der Versenkung verschwenden, bzw über Dinge, die einfach noch einer Verbesserung bedürfen...
Dezember 19, 20177 j TTiD ist genial - mit dem CV hänge ich die 2-Räder auf den Pässen hier ab ..... .... und am Ende des Tages sind mal kaum 15 Liter geflossen.... Dieses Diesel-bashing geht mir langsam die Nase hoch.....und das liegt nicht an den Abgasen
Dezember 19, 20177 j Dann atme dein NO2 doch selber ein!!! Diesel im PKW würde ja schadstoffarm funktionieren, nur dann wird die Abgasnachbehandlung so aufwendig und teuer, dass sich Diesel fahren nicht mehr lohnt, es recht nicht, wenn man mal die Steuersubventionen auf Diesel abschaffen würde. Aber schön billig fahren, Scheiß auf die Umwelt, Scheiß auf die Gesundheit anderer, nach mir die Sintflut. Herzlichen Dank!
Dezember 19, 20177 j Na dann auch noch meine Meinung zum Diesel. Mein Alltagsmobil ist ein Nemo von Citroen. Bj, 2010, 75 Diesel PS und Euro 5. Verbrauch zwischen 4,5 und 5 Liter / 100 Km. Das Ding hat einen Partikelfilter der natürlich auch mal saubergebrannt werden will. Geschätzt alle 400 - 500 Km. Und dieser Vorgang ist eine große Sauerei. Dabei sinkt das Ding wie eine schlecht eingestellte Ölheizung Hinter mir herfahren möchte ich dann manchmal nicht, wr fährt schon gerne blind in blauem Rauch. Fazit : Diesel ohne Harnstoff- Abgasreinigung ist eine der dümmsten Erfindungen.
Dezember 19, 20177 j Thema Downsizing: Der Begriff Downsizing wird ja immer mehr vom "Rightsizing" abgelöst, und das trifft es. Je nach Anforderungsprofil gibt es einen sinnvoll dazu passenden Hubraum und einen dazu sinnvoll passenden Aufladegrad. Der 1-Liter Ford Ecoboost in seiner 140 PS-Ausbaustufe und 180 Nm und der 0,8-Liter Fiat Twinair in seiner 105-PS-Ausbaustufe und 145 Nm entsprechen mit diesen Eckdaten ja typischen Saugern mit 2 Litern bzw. 1,6 Litern aus den späten 90ern bzw. frühen Nullerjahren. Beide haben einen Downsizing-Grad von 50% und da dürfte auch die sinnvolle Grenze liegen, da beide Motoren ihren Verbrauchsvorteil verlieren, wenn man nicht gewissenhaft fährt. Robuster hinsichtlich der Fahrweise sind Downsizing-Grade von 25-30%, also z.B. den Ersatz eines 2.8er oder 3.0ers durch einen Zwoliter - so wie bei Saab.
Dezember 19, 20177 j Dann atme dein NO2 doch selber ein!!! Diesel im PKW würde ja schadstoffarm funktionieren, nur dann wird die Abgasnachbehandlung so aufwendig und teuer, dass sich Diesel fahren nicht mehr lohnt, es recht nicht, wenn man mal die Steuersubventionen auf Diesel abschaffen würde. Aber schön billig fahren, Scheiß auf die Umwelt, Scheiß auf die Gesundheit anderer, nach mir die Sintflut. Herzlichen Dank! Garantiert nicht - als Biologe sehe ich das bestimmt nicht so, verfalle aber nicht den populistischen Halbwahrheiten......
Dezember 19, 20177 j Das Problem sind nicht die modernen Diesel-Pkw, sondern Lkw . Stimmt nicht. Solange keinen illegalen Zwischengeräte eingebaut werden, laufen die mehr oder minder im Konstantbetrieb und sind meistens warm und haben diese aufwendige Abgasnachbehandlung - weil deren Homologationsbedingungen weniger Raum zum Bescheißen lässt. Außerdem gibt es bei Großmotoren keine sinnvolle Alternative zum Diesel. Obwohl, immer mehr Dieselmotoren in Nfz gibt es auch in einer Erdgas-Variante. Ist aufgrund der geringen Energiedichte und dem hohen Speicheraufwand aber nur was für den Verteilerverkehr. Bearbeitet Dezember 19, 20177 j von Onkel Kopp
Dezember 19, 20177 j Garantiert nicht - als Biologe sehe ich das bestimmt nicht so, verfalle aber nicht den populistischen Halbwahrheiten...... Dann argumentiere doch mal, statt irgend eine Behauptung ohne weiteren Hintergrund aufzustellen. Aber hey, mein Diesel ist schnell und sparsam, tolles Auto, was brauche ich da Argumente, Kritik am Diesel nervt doch nur... Bei mir gibt es die technischen Wahrheiten, Sportsfreund. Ich habe schon gegen den Diesel argumentiert, als er noch nicht in der Schusslinie stand. Ich weiß berufsbedingt seit 2008 was da läuft.
Dezember 19, 20177 j Dann argumentiere doch mal, statt irgend eine Behauptung ohne weiteren Hintergrund aufzustellen. Aber hey, mein Diesel ist schnell und sparsam, tolles Auto, was brauche ich da Argumente, Kritik am Diesel nervt doch nur... Bei mir gibt es die technischen Wahrheiten, Sportsfreund. Was für Argumente willst Du hören? Dass moderne Benziner nicht viel besser sind - Trägerpartikel unserer Luftverschmutzung, die erst dafür sorgen, dass die Lungen angegriffen werden - oder die Heizungsanlage den überwiegenden Teil beitragen - die Diskussion ist genau wie die CO2-Diskussion gesteuert - man (Lobby) basht ca 5% der tatsächlichen Verursacher, weil man den anderen nicht Herr wird, bzw. nicht werden will. Die Chemie/Schadstoffe, die wir täglich mit der Nahrung aufnehmen, schädigen uns mehr und greifen zudem in unser Erbgut ein - aber jedem das Seine - Nox nein, aber Feinstaub egal ....und Nanopartikel im täglichen Einsatz.... Da rege ich mich lieber über die derzeitigen weltpolitischen Ereignisse auf ..... Ich gebe zu - sehr pauschalisiert, aber erschreckend wahr..... Bearbeitet Dezember 19, 20177 j von SAABY65
Dezember 19, 20177 j Davon, dass moderne Benziner auch nicht mehr so soll sind, werden die Diesel im PKW nicht sauber.
Dezember 19, 20177 j Davon, dass moderne Benziner auch nicht mehr so soll sind, werden die Diesel im PKW nicht sauber. Eben- und darum stellt sich für mich nicht die Frage Benziner oder Diesel, sondern alternative Antriebe - wenn ein für mich alltäglich nutzbares Mobil erschwinglich sein wird, werde ich umsteigen. Bis dahin geniesse ich meine beiden Saabs (Diesel und Benziner).
Dezember 19, 20177 j Also ältere Diesel stinken zwar mehr, aber erst dieser CO2-gesteuerte Unsinn brachte die Industrie dazu, hochgefährliche Mikrostaubschleudern zu entwickeln, auch modernste Benziner. Mit welchem Recht soll denn der Diesel-Kraftstoff steuerlich gefördert werden. Man könnte ja die Kfz-Steuer auch anpassen. Die halten doch nur noch am Diesel fest, weil eine zu schnelle Einstellung der Produktion viel Geld kostet und die Politik stößt brav ins selbe Horn wie die Industrie. Abgesehen davon habe ich noch nie Diesel gekauft, wenn man von unserem damaligen Mercedes 608D absieht. LKW gab es nur mit Diesel - leider. Aber selbst mein Bedford war ein Benziner. Übrigens, in Hessen wurde oder wird eine Versuchsstrecke für Oberleitungs-LKW in Betrieb genommen. Das ist zwar nicht neu, denn schon in den 50-er Jahren gab es die sog. O-Busse. Aber flexibler, denn die Elektronik erkennt die Existenz von Oberleitungen, fährt automatisch aus und dann geht es elektrisch weiter bei gleichzeitiger Aufladung der Batteriesätze. Endet die Leitung, fährt der LKW mit dem normalen Antrieb weiter. Langfristig keine schlechte Sache. Die damaligen O-Busse waren an die Strecke gebunden, zwar noch etwas beweglicher als Schienenfahrzeuge, aber nicht ohne den O-Strom fahrfähig.
Dezember 19, 20177 j Ich finde leider den Beitrag aus dem Fachmagazin Immissionsschutz nicht mehr, der die Einführung der blauen Plakette forderte, weil der Großteil der städtischen Stickstoffdioxidemissionen aus Diesel-PKW stammen. Da gab es viele Zahlen zu dem Thema. Der Beitrag kam sogar von Autoren, die dem Bundeskanzleramt zuarbeiten. Stickstoffdioxid ist ein Gift, bildet außerdem sekundäres Aerosol in der Atmosphäre und findet sich als Träger mit 25-40% in der mittleren Feinstaubzusammensetzung der Großstädte wieder. Ich habe hier noch einen umfassende Veröffentlichung zu Dieselmotoremissionen vor mir liegen, die unter der Voraussetzung der Einhaltung der jeweiligen Emissionsgrenzen zeigt, dass sowohl der Anteil an Partikeln als auch der an NOx bei LKW von 1997 bis heute deutlich stärker gesunken ist als bei PKW, weil der zugelassene Bestand an Diesel-PKW sich in der Zeit verdreifacht hat. Die Zulassungszahlen der DI-Benziner steigen auch rasant, und die sind mangels Partikelfilter hinsichtlich Feinststaub (PM 2,5) noch schlimmer als die Diesel und haben auch ein NOx-Problem, wenn auch nicht so ausgeprägt. Aber wie Flemming schon angesprochen hat, man kann doch nicht nur weil es noch andere Verursacher gibt eine sehr negative Komponente einfach herunterspielen. So wie kleine Jungs, die Scheiße gebaut haben und dann auf den Spielkameraden zeigen: "Aber der hat das auch gemacht." Natürlich gibt es in unserer Welt aktuell viele noch weitaus besorgniserregendere Sachen, und auch über die rege ich mich auf, aber hier könnte der Konsument/Autofahrer selbst was beitragen. Leider kann von Otto-Normalautofahrer nicht verlangt werden, dass er die Augenwischerei von Politik und Herstellern durchschaut, aber jetzt kommen doch durch die öffentliche Diskussion endlich viele Fakten und Zusammenhänge auf den Tisch. Gut, man muss sie noch filtern und darf auch mal kritisch hinterfragen. Ich nehme keinem Autofahrer übel, wenn er sagt, dass er seinen teuer erkauften Diesel erst einmal weiter fährt. Aber technische Zusammenhänge und real existente Belastungen für die Menschen an den Straßen in Städten verleugnen und das herunterspielen, da klappen mir die Zehnägel hoch. Unabhängig von der Frage wer was verbrochen hat, ist Diesel-Bashing im PKW aufgrund der real nicht ausreichend existenten Abgasnachbehandlung (was aber auch auf die Nutzung vieler Fahrer zurückzuführen ist) durchaus angebracht. Da braucht man auch gar keine wissenschaftlichen Daten, da muss man nur mal mit dem Fahrrad im Stadtverkehr rumfahren oder hinter einem Auto herfahren das regeneriert. Es ist eine Zumuntung. Bearbeitet Dezember 19, 20177 j von Onkel Kopp
Dezember 19, 20177 j Ich finde leider den Beitrag aus dem Fachmagazin Immissionsschutz nicht mehr, der die Einführung der blauen Plakette forderte, weil der Großteil der städtischen Stickstoffdioxidemissionen aus Diesel-PKW stammen. Da gab es viele Zahlen zu dem Thema. Der Beitrag kam sogar von Autoren, die dem Bundeskanzleramt zuarbeiten. Stickstoffdioxid ist ein Gift, bildet außerdem sekundäres Aerosol in der Atmosphäre und findet sich als Träger mit 25-40% in der mittleren Feinstaubzusammensetzung der Großstädte wieder. Ich habe hier noch einen umfassende Veröffentlichung zu Dieselmotoremissionen vor mir liegen, die unter der Voraussetzung der Einhaltung der jeweiligen Emissionsgrenzen zeigt, dass sowohl der Anteil an Partikeln als auch der an NOx bei LKW von 1997 bis heute deutlich stärker gesunken ist als bei PKW, weil der zugelassene Bestand an Diesel-PKW sich in der Zeit verdreifacht hat. Die Zulassungszahlen der DI-Benziner steigen auch rasant, und die sind mangels Partikelfilter hinsichtlich Feinststaub (PM 2,5) noch schlimmer als die Diesel und haben auch ein NOx-Problem, wenn auch nicht so ausgeprägt. Aber wie Flemming schon angesprochen hat, man kann doch nicht nur weil es noch andere Verursacher gibt eine sehr negative Komponente einfach herunterspielen. So wie kleine Jungs, die Scheiße gebaut haben und dann auf den Spielkameraden zeigen: "Aber der hat das auch gemacht." Natürlich gibt es in unserer Welt aktuell viele noch weitaus besorgniserregendere Sachen, und auch über die rege ich mich auf, aber hier könnte der Konsument/Autofahrer selbst was beitragen. Leider kann von Otto-Normalautofahrer nicht verlangt werden, dass er die Augenwischerei von Politik und Herstellern durchschaut, aber jetzt kommen doch durch die öffentliche Diskussion endlich viele Fakten und Zusammenhänge auf den Tisch. Gut, man muss sie noch filtern und darf auch mal kritisch hinterfragen. Ich nehme keinem Autofahrer übel, wenn er sagt, dass er seinen teuer erkauften Diesel erst einmal weiter fährt. Aber technische Zusammenhänge und real existente Belastungen für die Menschen an den Straßen in Städten verleugnen und das herunterspielen, da klappen mir die Zehnägel hoch. Unabhängig von der Frage wer was verbrochen hat, ist Diesel-Bashing im PKW aufgrund der real nicht ausreichend existenten Abgasnachbehandlung (was aber auch auf die Nutzung vieler Fahrer zurückzuführen ist) durchaus angebracht. Verleugnet habe ich diese nicht, nur relativiert... meine Einstellung siehe #243
Dezember 19, 20177 j Übrigens, in Hessen wurde oder wird eine Versuchsstrecke für Oberleitungs-LKW in Betrieb genommen. Das ist zwar nicht neu, denn schon in den 50-er Jahren gab es die sog. O-Busse. Aber flexibler, denn die Elektronik erkennt die Existenz von Oberleitungen, fährt automatisch aus und dann geht es elektrisch weiter bei gleichzeitiger Aufladung der Batteriesätze.Wird das jetzt ne neue Mode? Die A1 HH-Lübeck soll sowas jetzt auch bekommen. Ganz toll. Ich warte nur drauf, dass dann die ganzen Schwertransporte wegen ihrer Überhöhe alle links fahren müssen. In Kalifornien gibt es so eine Strecke ebenfalls. Mercedes ist da meine ich der Betreiber. Hm mal suchen .... https://www.dvz.de/rubriken/test-technik/single-view/nachricht/oberleitungs-lkw-ab-in-die-nische.html
Dezember 19, 20177 j Meinst Du wegen der Brücken? Das Problem kann man doch einfach lösen. 100 m vor der Brücke endet die Oberleitung, 100 m danach fängt die nächste an. Der Stromabnehmer klappt automatisch herunter und dann wieder aus. Da der Akku ständig geladen wird, kann man diese 250 m locker elektrisch fahren. Zudem kann man als Zulieferer auch eine größere Strecke abseits der Autobahn elektrisch fahren. Wenn es eng wird, schaltet man auf Dieselbetrieb um. Die Lkw-Diesel sind zwar nicht das größte Problem, aber auf diese Weise würde der Diesel-Betrieb stark reduziert. Also auch ein Beitrag zu sauberer Luft. PS. Für Deinen Link muss man sich registrieren. Da bin ich wenig begeistert.
Dezember 20, 20177 j Autor Können ja einen "Anti-Diesel-Thread" erstellen. Wäre sofort dabei. Diesel im Schiff, Bahn, LKW OK. Aber im PKW hat er einfach nichts verloren. Jahrelang wurden die Diesel als Umweltverpester dargestellt. Plötzlich, als VW 1993 einen TDI rausbrachte (VW ist übrigends nicht der Erfinder des TDI, Ford hat das bereits serienmäßig im Ford Transit 1978 verbaut), da war der Diesel auf einmal ganz toll. über 20 Jahre hat man den Diesel als gaaaanz tolle Sache angepriesen. So sparsam, und drehmomentstark. Die Benziner können bei einem Diesel nicht mehr mithalten. Klar nicht. Wenn ich einen 1.9er TDI mit 140 PS mit einen 2.0 16V Sauger Benziner vergleiche. Wenn ich meinen 2.0 Benziner-Motor mit 1.4 bar Ladedruck fahre hat er ca. 240 PS und knapp 400 NM. Das schafft der Diesel nicht. Einen B204L in einen 900II, oder 9-3 kann man auch mit 8.5 Liter Durchschnittsverbauch fahren. Der hat aber auch min. 185PS. Der 2.0 TDI mit 180 PS im Passat brauch auch min. 6.5 bis 7 Liter Diesel. Wer was anderes behauptet, sieht nur auf seinen Bordcomputer.
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