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  • Mitglied
Den Sensor werde ich so reinnschrauben und dann schauen. Falls er undicht sein sollte kann ich später noch was tun, solange er funktioniert ist Alles gut. Irgendwie kriege ich den schon dicht. Da komme ich auch später ganz gut dran.
Eben.

 

Das Teil in deiner Zylinderkopfhaube war auch mal so weich wie das neue :redface: - deshalb soll das auch getauscht werden... :tongue::rolleyes:

Ausbau so wie du es beschrieben hast, es muss dann aus der Halterung rausgeschoben weerden - das sieht man dann. Das bricht nicht - und wenn, na und, kommt ja neu.

 

Ja, du kannst die Haube strahlen lassen - aber vorsichtig, ist ja Alu (also mit Glasperlen, so hab ich das auch gemacht). Ja, du musst aufpassen (lassen), dass kein Strahlgut in dem Labyrinth der KGE bleibt - also besser gar nicht erst heineingelangt, denn im Motor macht sich das später nicht sooo gut... :eek: Die beiden Zugänge also gut verschließen vor dem Strahlen und hinterher gut durchspülen und ausblasen und durchspülen und ausblasen........!

 

Die Kettenmontage erfolgt wie du es richtig vermutest so, dass die Kette von der Zugseite (=Auslassseite) her straff aufgelegt wird so dass die Markierungen der Wellen passen - dann bleibt das auch so, wenn der Kettenspanner auf der losen Seite eingesetzt wird.

 

Baut man allerdings eine neue Kette mit den gelben Markierungen ein und positioniert die auf den Ritzeln korrekt, dann ist es ziemlich egal, wie und wo du beginnst, selbst wenn die Wellen nicht 100% auf den Markierungen stehen (nur nicht zu weit daneben, denn der Motor ist kein Freiläufer).

Bearbeitet von patapaya

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Super. Danke. Und das feine Klacken während dem Drehen?
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Das sind die NW, die von den Ventilfedern nach dem Überschreiten des Nockenberges jeweils ein kleines Stückchen gegen die Kettenspannung gedreht werden.

 

Hab in #851 noch was ergänzt.

  • Autor
ich hatte neue Ketten, aber ohne den gelben Markierungen. Das ist aber egal, oder?
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Ja, dann musst du halt nur genau auf die Markeirung der der Wellen achten.Aber das hast du deiner Beschreibung nach ja schon gut hinbekommen.

Kleiner Hinweis: zwischen den Markierungen auf den Nockenwällenrädern müssen genau 7 1/2 Kettenglieder liegen, dann stimmen die Wellen gegeneinander auf jeden Fall.

Bearbeitet von patapaya

  • Mitglied

Nochmal zurück dazu:

Und das feine Klacken während dem Drehen?

Wie weit war denn der Motor da schon zusammengebaut? Alle Ketten drin, Kettenspanner auch?

Wann genau klackt es, mehrmals oder nur genau 1x pro Umdrehung?

Das ist eine Sicherheitsschaltung für den Fall, dass das StG nicht weiß, welche Temperatur der Motor wirklich hat. Spricht für mich primär für einen Defekt der Zuleitung.

...oder eben für unplausible Werte vom falschen Temp.-Sensor. Trionic und EDU tauschen wohl u.a. Temperaturwerte untereinander aus und vergleichen sie. Und wenn die weit auseinander liegen, schaltet die EDU sicherheitshalber den Kühlerventilator ein. Genauso ist es sicherlich beim Wagen des TE. Da wird nichts anders übrig bleiben, als das Kombiinstrument auszubauen und die beiden Leitungen zum Temp.-Sensors "durchzuklingeln". Ich denke aber, das Problem liegt primär an dem falschen Temp.-Sensor. Aber warum das Instrument mit diesem nichts anzeigt, ist trotzdem seltsam.
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also, Kettenspanner war auch schon drin, alle Ketten natürlich auch. Ich weiß nicht mehr wie oft es klackt. Ich werde am Heute Abend wieder nach Hause fahren und morgen kann ich das nochmal überprüfen, gleichzeitig werde ich auch die nKettenglieder zwischen den Markierungen zählen.
  • Mitglied
...oder eben für unplausible Werte vom falschen Temp.-Sensor. Trionic und EDU tauschen wohl u.a. Temperaturwerte untereinander aus und vergleichen sie.
Vergleichen womit? Das würde eine zweite Informationsqulle zur Kühlwassertemperatur erfordern. Erklärbar wäre da allenfalls, dass das StG es für unplausibel hält, wenn nach einer bestimmten Laufzeit/Fahrstrecke immernoch eine *viel* zu niedrige Temperatur gemeldet wird. Das würde aber nicht dazu führen, dass der Lüfter sofort beim Start losläuft.

Da es AFAIK keinen zweiten Kühlwassertemperatursensor gibt, die gemessenen Widerstandswerte des alten Sensors nicht aus dem Bereich abweichen, der mögliche Temperaturwerte liefert, und das Kühlwasser ja durchaus auch schon beim Motorstart (noch) warm sein kann, halte ich deine Erklärung nicht für zielführend und bleibe bei einer Unterbrechung (oder Kurzschluss) in der Leitung zum StG.

  • Autor
der alte Sensor hat möglicherweise ständig Werte hohen Temperaturen und nicht "viel" zu niedrige Temperaturen entsprachen (niedrige Widerstandswerte). D.h. trotz längere Standzeiten, war die Kühlwassertemperatur laut Sensor immer sehr hoch.
  • Mitglied

Zum Klacken:

Ich meine, dass die NW auch bei eingebautem Kettenspanner noch etwas klacken, solange noch kein Öldruck auf dem Spanner war (zur Wirkung des Öldrucks auf den Kettenspanner gab es hier an anderer Stelle ja schon kontroverse Diskussionen, ob er die Spannung im Betrieb erhöht oder verringert). Das Klacken kommt dann aber mehrmals bei jeder KW-Umdrehung und man kann es bei offenem Ventildeckel auch ganz gut sehen, wie die NW dann leicht springt, wenn ein Ventil sie vor oder zurück dreht.

  • Mitglied
der alte Sensor hat möglicherweise ständig Werte hohen Temperaturen und nicht "viel" zu niedrige Temperaturen entsprachen (niedrige Widerstandswerte). D.h. trotz längere Standzeiten, war die Kühlwassertemperatur laut Sensor immer sehr hoch.
Damit das zu einer Fehleranzeige oder -reaktion (i.S. des sofort loslaufenden Kühlerlüfters) führt, müsste das StG aber wissen, dass das Auto schon so lange stand, dass dieser hohe (im Betrieb aber normale) Wert nicht plausibel ist. Es gibt ja einige zeitgesteuerte Funktionen im Auto (VSS, ACC, Licht), aber ob das StG eine Uhr eingebaut hat, die sowas registriert, wüsste ich nicht.
  • Autor
wird nicht auch die Öltemperatur gemessen?
wird nicht auch die Öltemperatur gemessen?

 

Wo denn?

  • Autor
Ich habe irgendwo im Netz so einen Sensor für die Öltemperatur gesehen. Der ist aber wahrscheinlich zum Nachrüsten gedacht.
Vergleichen womit? Das würde eine zweite Informationsqulle zur Kühlwassertemperatur erfordern.

Mit dem Sensor unter der Ansaugbrücke vielleicht :rolleyes:? Über diesen erfasst die Trionic die Motortemperatur, wie ich ja hier ganz zu Beginn dieses Freds schon geschrieben habe. Und wenn alles ok ist, sollte diese Temperatur nicht weit von der Kühlmitteltemperatur weg liegen :smile:

  • Autor
Wo sitzt der Motortemperatursensor ganz genau? Ich würde mir den auch kurz anschauen.
Wo sitzt der Motortemperatursensor ganz genau? Ich würde mir den auch kurz anschauen.

Mittig in der Ansaugbrücke.

Mittig in der Ansaugbrücke.

Zu Verdeutlichung hier zwei Bilder dazu:

Temperaturfuehler(1).thumb.JPG.4e5f87faf4043d7b191ab156aa9da5f7.JPG Temperaturfuehler(2).thumb.JPG.c26641f64d3c02b8d6c90585e9849866.JPG

 

Da bin ich wohl immer noch zu T7-lastig... :redface:

Hat denn der 9-5 nur einen Temperaturfühler am Motor?

Ja, der macht alles mit dem einen.

Nun ja, Redundanz für so einen wichtigen Parameter wie die Motortemperatur finde ich eigentlich schon wichtig...:rolleyes:

[mention=3480]Saabfreund[/mention] T7 ist so schlau...das System kommt mit einem Temperatursensor aus...weil wir es mit einem Bus-System zu tun haben. Hatte der 9000 T5 noch nicht.

Ein Sensor gibt seine Werte an ein Steuergerät...und alle anderen Steuergeräte an der Ringleitung profitieren davon.

Fällt der Kühlwassersensor aus oder liefert unplausible Werte, dann reagiert die Trionic und schaltet die Kühlgebläse ein und macht die MIL an.

...

Der 9000 hat den NTC im Ansaugkrümmer für die Motorelektronik, und der andere Sensor ist nur für den Tacho zuständig.

Nicht ganz, ACC nimmt den Wert auch noch...wenn ich nicht irre.

Die LH im Vorgänger hatte noch einen Thermoschalter im Kühler. Der ist ab MY94 weg gefallen.

...

Alles ziemlich verworren, da innerhalb weniger Modelljahre soviel geändert wurde. In diese Falle trete ich immer wieder gern. T5 ist nicht T7. :smile:

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