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Ich habe jetzt leider zum wiederholten Male einen Ölverlust am Zylinderkopf / Zylinderkopfdichtung im Bereich Kettenkasten.

 

Ich bin nur zu 90% sicher, dass es auch genau da her kommt. Habe die Stelle zwar schon 10x gesäubert und bin dann gefahren. Aber manchmal ist nix, manchmal alles voller Öl, und in den wenige Fällen wo es "genau richtig" ist, würde ich sagen es läuft genau aus der Zylinderkopfdichtungsfuge heraus.

 

Beim B202 habe ich solche Probleme nicht. Nur beim B234.

 

Das Problem trat beim ersten Fahrzeug etwa 5 Jahren nach dem Zylinderkopfdichtunswechsel auf, und jetzt beim zweiten Fahrzeug wieder nach ein paar Jahren.

 

Der Verlust ist erst minimal und wird recht schnell echt nervig, weil es unten auf die Riemenscheibe läuft und sich dann überall verteilt.

 

Die beiden seitlichen Kopf-Schrauben und die Zylinderkopf Schrauben sind fest.

 

Ist das Problem üblich?

Ich kenne das so nicht.

Hört sich für mich so an als ob sich der Zylinderkopf verzogen hat und nun krumm ist.

Wurde der Kopf damals geplant?

Wenn das jetzt schon wieder auftritt hast du evtl.ein Temperatur Problem?

Benutzt du ein Tuning?

Läuft der Kühlerlüfter an?

Oft ist die Steckerverbindung zum Thermostat vergammelt unterm Kühler.

  • Autor

Zylinderkopf verzogen ist ein interessanter Ansatz, aber davon gehe ich nicht aus.

Hypotetisch: Wenn er so heiß war, dass er sich verzieht, dann habe ich auch andere Undichtigeiten. Insbesondere um die Zylinder wird es dann kritisch.

 

Der eine Motor wird gerade komplett neu aufgebaut, musste bis zu seiner Revision aber nichts überirdisches leisten. Daily halt. Habe den Kopf nach dem Zerlegen minimal planen lassen, weiß aber nicht ob er genau da "Luft" hatte.

 

Der andere B234 wird schon gefordert, die Temperaturen sind aber überwacht und nie zu hoch.

 

Kurbelgehäusedruck messe ich regelmäßig, da er permanenten Unterdruck hat (Trockensumpf). Daran kann es auch nicht liegen.

 

Es ist schon seltsam, dass meine beiden B234 sonst trocken sind aber an der selben Stelle und immer nach ein paar Jahren unidcht werden.

Sauber machen und von aussen abdichten mit Dirko HT, Innotech easy Gasket oder ähnlichem.
  • Autor

Kettenspanner hatte ich auch schon in Verdacht. Dort bleibt es aber leider trocken.

Es ist wirklich schwer zu erkennen woher es genau kommt - daher auch hier die Frage. Dachte das Symptom sei bekannt (wie die losen Kopfschrauben beim Nachfolger) und es ist immer die selbe Ursache.

 

Ich habe jetzt tatsächlich genau das gemacht. Alles gesäubert und dann Dichtungsmasse in die Fuge geschmiert.

Genauer gesagt habe ich das erst nur beide Schrauben abgedichtet in der Hoffnung, dass es daher kommt. Nach 50km war alles super sauber, kein Tropfen Öl. Dachte: Juhu!

Einen Tag und 300km später war dann alles komplett mit Öl versaut, dass ich nun die Fuge in Angriff genommen habe.

Ich werde aber auch noch mal den Kurbelgehäusedruck messen.

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