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Le Hedvig ann an alba - mit Hedvig in Schottland

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Was haben wir heute unternommen? Fairy Pools Teil 2! Naja, also nicht ganz, wir waren in Glenbrittle. Das liegt quasi hinter den Fairy Pools direkt am Meer. Aus einem Reiseführer hatten wir die Beschreibung einer kleinen Wanderungen entlang der Küste. Zwischendurch kreuzt man ein paar Bäche, die ebenfalls Pools, Wasserfälle und Stromschnellen haben. Das erinnert natürlich an die Fairy Pools, die wir gestern besuchten. Einen großen Unterschied gibt es allerdings, man trifft nur hin und wieder auf andere Wanderer, so dass man die tolle Landschaft viel besser genießen kann. 681c1ecb499e77c16c33eda081f5866d.jpg

 

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Anstatt die Brücke zu nutzen, haben wir heute auf dem Hin- und Rückweg die Fähre genommen. Auf die Fähre passen maximal 4 Autos und das spannendste ist, dass das ganz Autodeck für das Auf- und Abfahren gedreht wird. Und zwar von Hand! Die Strecke zur Fähre war auf beiden Seiten sehr reizvoll.6f3aaeb88e5860e12abe9a6ac0dd920b.jpg

 

Wetter hatten wir heute auch, und zwar ganz gutes, trocken und teilweise sonnig.

Bearbeitet von Stephan131

Schöner Bericht und schöne Bilder ..(auch was für den Kalender ….)

Weiterhin gute Reise und viel Spaß und kommt auch wieder gut nach Hause

Grandiose Landschaft, danke für die tollen Fotos. Viel Spaß weiterhin und gute Heimreise.
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Heute war wieder ein Transittag, den wir uns allerdings etwas aufgepeppt haben. Wir sind zeitig in Ratagan aufgebrochen, da wir spätestens um 9.50 Uhr in Fort William sein mussten. Als wir ankamen, dampfte bereits der „The Jacobite“ im Bahnhof, der uns nach Mallaig und wieder zurück nach Fort William bringen sollte. 45d1ce325e7e1c941322e09740ccb127.jpg

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Die Zugfahrt haben wir auf besonderen Wunsch unseres 13-jährigen Harry-Potter-Fans ins Programm genommen. Auf der Strecke wurden Teile der Zugfahrten für die Harry-Potter-Filme gedreht. Das Glenfinnan-Viadukt ist insbesondere aus dem zweiten Film bekannt (fliegender Ford Anglia). f2e1d1e59c162f9b360b33d3fb309fe9.jpg

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Dementsprechend wurden im Zug auch etliche Potter-Devotionalien angeboten und einigen Kinder fuhren verkleidet mit. 21deebad65de1bfa109cc970bf04d221.jpg

Eine tolle schottische Landschaft gibt es auf der Fahrt natürlich auch zu sehen.

Von Fort William sind wir dann weiter nach Colintraive gefahren. Hier haben wir für die nächsten Woche ein Ferienwohnung gemietet.9426a2199436a4b76d60eb56b4ae9534.jpg

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Heute war Ausruhen angesagt. Neben Lesen haben wir lediglich einen kleinen Gang durch die Umgebung gemacht.

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Nachdem es Unmutsäußerungen hinsichtlich der langen Zeiten im Auto gab, versuchen wir derzeit uns auf nähere Ziele zu konzentrieren. Also ging es heute über schöne Single-Track-Roads mit Passing-Places und Steigungen bis zu 20 % ne gute halbe Stunde weit nach Benmore im Loch Lomond National Park. Der Saab wurde auf dem Parkplatz des Botanischen Gartens abgestellt und dann ging es zu Fuß auf eine schöne Runde durch den Wald und schließlich durch Puck‘s Glen. Sicherlich gibt es in den Bergen spektakulärere Schluchten. Aber Puck‘s Glen scheint mit den ganzen Farnen und Moosen aus einem Märchenfilm entsprungen zu sein.

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Wir haben uns ja hier in einem kleinen Ferienhaus eingemietet. Das Trinkwasser des Hauses wird aus einem nahegelegenen Loch entnommen und dann noch mehrfach gefiltert. Trotzdem behält es die für viele Gewässer hier übliche leicht bräunliche Farbe. Es schmeckt aber sehr gut.

 

Der heutige Ausflug ging in den Corlarach Forest in der Nähe von Dunoon. Dort sind wir zu Fuß durch dichte Nadelwälder und Heidelandschaften von etwa Meereshöhe auf über 300 Meter Höhe und wieder zurückgelaufen. Oben hatte man einen schönen Blick auf den Firth of Clyde und den Loch Striven sowie die gegenüberliegenden Küsten. 7d8c04fdf09bdbba8543e8ba02b6a7b2.jpg

 

Das Wetter war sonnig und 23 Grad warm. Das war der zweite Tag in Folge ganz ohne Regen.

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Das Wetter heute war sonnig und 23 Grad warm. Das war der dritte Tag in Folge ohne Regen. :smile:

Das Tagesziel heute lautete: Inveraray (Der Name wäre etwas für den kleinen Tierfreund vom Frühstyxradio. :biggrin: Etwas ältere Niedersachsen wissen wovon ich rede.). Nachdem wir den Loch Fyne teilweise umrundet hatten, ging es über eine altehrwürdige, einspurige Brücke hinunter in den Ort. Rechter Hand auf der Brücke konnten wir einen ersten Blick auf das Castle erhaschen. e39b867379a65f0ce8419992c03ef6cb.jpg

Kurze Zeit später sollte es rechts ab zum Parkplatz gehen. Aber was war das! Die Schranke war unten und auf dem Schild des Inveraray Castle stand „closed“! :eek: Am Dienstag und Mittwoch ist das Castle für Besucher geschlossen. Also haben wir unsere Pläne geändert und haben das sehenswerte Inveraray Jail besucht. 38e2d6da24946ac92585090b395306dc.jpg

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Als wir mittags am Hafen unser Picknick verzehrten, stellten wir fest, dass man zumindest zu Fuß zum Castle gelangen konnte. So konnten wir das Castle wenigstens noch von außen bewundern und auch der Schlossgarten war zugänglich. a28dcdc61e2dcdd136bf5d4682e0b61e.jpg

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Abschließend sind wir noch die kleinen Lädchen an der Main Street gebummelt. Das Angebot war jedoch stark auf Touristen ausgerichtet.

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Man könnte fast meinen, dass es in Schottland hinter jeder Straßenecke ein Castle oder ein Herrenhaus gibt. Heute war das nächste Haus dran und zwar das Mount Stuart House auf der Isle of Bute. Der Fähranleger ist nur wenige Autominuten von unserem Ferienhaus entfernt. e90d39a5ea75afa6085e8e2572dab3d6.jpg

Auf der Isle of Bute ging es dann immer an der Küste entlang durch einige malerische Küstenorte und schließlich sagte ein Schild, dass hier die Einfahrt zum Mount Stuart House sei. Wir sind dann noch rund einen Kilometer über den zugehörigen Grund gefahren, bis wir am Besucherparkplatz ankamen. Der Saab wurde vor einer Wand aus Hortensien geparkt. 72fae702001be722e4ab09ffd1d7befb.jpg

Das Mount Stuart House ist der pure Luxus. Selbst Downton Abbey wirkt dagegen fast schon schlicht. Auch die zugehörigen Gärten sind sehenswert.

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Decke der Eingangshalle

 

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Speisezimmer

 

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Jetzt weiß ich genau wohin die alte blaue Karre im nächsten Jahr rollt:top:

:top::ciao:

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Heute haben wir wieder eine etwas kürzere Tour gemacht. Es ging einmal quer über die Halbinsel und das auf wieder einmal ziemlich abenteuerlichen single track roads with passing places aber wie immer durch tolle Landschaften. Ziel war das Old Maclachlan Castle. Also es ist gar kein ganzes Castle mehr, nur noch eine Ruine, die an einer Bucht des Loch Fyne liegt. Mans kommt nur zu Fuß über kleine Wege dorthin. 641ef005c7d20675faa8a66356b8967a.jpg

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Wir haben eine ganze Weile dort zugebracht und die Nähe zum Wasser genossen, inkl. Fußbad im sehr frischen Wasser. Die ganz in der Nähe liegende, ebenfalls halb verfallene Kapelle haben wir uns dann ebenfalls erlaufen. Auf dem Friedhof rund um die Kapelle wurden, bis auf 3 in Kriegen gefallenen, alle Clan-Chefs des Maclachlan-Clans beigesetzt, wie z.B. Marjorie die 24. und einzige weibliche Clan-Chefin. 3e843eb4cb0502961628cce745f1eac2.jpg

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Eigentlich wollten wir auf dem Rückweg noch in eine Café einkehren, mussten aber wieder einmal feststellen, dass die in dieser Gegend alle schon um 16:00 Uhr die Türen schließen.

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Seit gestern ist unsere Schottland-Tour zu Ende und wir wieder heile zu Hause gelandet.

Ein paar Tage habe ich noch nachzutragen:

Letzten Samstag war wieder ein Transittag und wir sind von Colintraive nach Edinburgh gefahren. Einen mittäglichen Zwischenstopp haben wir am Falkirk Wheel, einem faszinierenden Schiffshebenwerk, eingelegt. Durch den am Fuße des Wheels eingereichteten kleinen Rummel ist es auch dort recht überlaufen.

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Weiter ging es Richtung Edinburgh. Wir wählten die Route so, dass wir auch noch einen Blick auf die Forh Bridge werfen konnten. Ein Volksfest am Fuße der Brücke verhinderte gute Fotos. Eigentlich ist es ein Ensemble von 3 Brücken, die über den Firth of Forth führen. Die alte rote Eisenbahnbrücke gefällt mir allerdings am Meisten. Da in Edinburgh zeitlgleich das Edinburgh International Festival, das Edinburgh Festival Fringe und das Military Tattoo stattfanden, haben wir uns entschieden, den Saab am Rande der Stadt auf einem P+R-Parkplatz abzustellen und mit dem Bus in die Stadt zu fahren. Untergekommen sind wir im vorab gebuchten Edinburgh Central Youthhostel.

An unsrerem ersten vollen Tag (Sonntag) in Edinburgh sind wir über die Royal Mile und die angrenzenden Straßen und Gässchen durch die Stadt gebummelt. Durch die stattfindenden Festivals waren viele Menschen unterwegs, aber an allen möglichen Ecken und Plätzen sind Musiker, Akrobaten, Kleinkünstler etc. aufgetreten. Es war also trotz der Enge ein schönes Erlebnis. Abschließend drehten wir in einem der obligatorisch vorhandenen Hop-on-hop-of-Busse eine Runde durch die Stadt.

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Am Montag hatte das Wetter umgeschlagen und der Himmel war wieder in verschiedenen Graden undicht. Wir entschieden uns vormittags ins Dynamic Earth zu gehen. Es erinnert ein wenig an das Klimahaus in Bremerhaven, ist aber stärker an der Geologie ausgerichtet. Mit den vielen, teils interaktiven, Betätigungsmöglichkeiten gerade für Kinder recht reizvoll. Nachmittags wollten wir noch einen Abstecher ins Castle machen. Da wir es versäumt hatten, im Vorfeld Tickets zu besorgen, mussten wir leider feststellen, dass wir zu spät waren und für diesen Tag keine Tickets mehr erwerben konnten. Da der Himmel immer noch undicht war, sind wir zurück zum Hostel, wir hatten ja noch ein Abendprogramm.

Nach dem Abendessen wappneten wir uns mit Regenjacke, Regenhose und Regenponcho und liefen wieder hoch zum Castle. Dort erklommen wir die Tribüne auf dem Vorplatz und versuchten uns so regensicher wie möglich zu verpacken. Um 21:00 Uhr begann das Military Tattoo. Es war eine fantastische Show, die weit über die klassischen Kapellen mit Dudelsackmusik hinausging. Es waren Künstler aus vielen Teilen der Welt beteiligt. Selbst der anhaltende und teils sehr kräftige Regen konnte die Freude nicht trüben.

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Am Montag ging es dann von Edinburgh zur Fähre nach Newcastle, nicht ohne beim etwa auf halber Strecke liegenden Bamburgh-Castle einen Zwischnstopp einzulegen.

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Unsere Fährkabine lag diesmal 2 Decks höher als auf der Hinfahrt, so dass der Lärmpegel niedriger war und wir tatsächlich schlafen konnten.

Die paar Kilometer von Ijmuiden noch Hause waren dann am Dienstag schnell erledigt. Und an das auf der rechten Seite fahren gewöhnt man sich schnell wieder.

 

Fazit:

Es war eine abwechslungsreiche und spannende Tour, mit vielen tollen Eindrücken und Erlebnissen, die uns sicher lange in Erinnerung bleibt. Die rund 2.500 km über teils abenteuerliche und recht holprige Strecken hat Hedvig trotz ihrer fast 25 Jahre klaglos und souverän absolviert.

Bearbeitet von Stephan131

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