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Hallo !

 

Diesmal kein Problem , sondern nur eine neugierige Frage .

 

Seit einiger Zeit liebäugle ich mit folgendem Sportluftfilter : http://cgi.ebay.at/Offener-Sportluftfilter-Luftfilter-Filter-Saab_W0QQitemZ330002444741QQihZ014QQcategoryZ44197QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

 

Brächte das Ding in meinem ´84 900 GLE irgendwas ? Natürlich erwarte ich mir jetzt keine fulminante Leistungssteigerung ...

Ist es nur eine Spielerei ? Bringts zumindest ein bisschen was ? Oder schadet es gar ( ev. zu mageres Gemisch , höherer Verbrauch ... ) .

 

Wer hat sowas schon ausprobiert und hat Erfahrung damit ?

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Bei den meißten derartigen Luftfiltern hast du zwar einen Akustischen vorteil gegenüber der serie, aber:

 

Du musst den Filter im Motorraum verbauen, wo er warme Luft ansaugt. der Standard-Filter saugt kalte luft von außen an, wenn ich micht richtig erinnere.

Was ich sagen will: je wärmer die Luft desto weniger Sauerstoff in der Luft desto weniger Leistung... Das ist Standard. Da der Motorraum vom 900er nicht gerade klein ist, dürfte es aber wohl nicht sooo schlim sein.

 

Was sagen die anderen dazu?

Und: Je wärmer die Luft, desto größer das Volumen = schlechterer Füllungsgrad.

 

Aber bei Luftzufuhr von außen und auf die geänderte Luftmenge eingestellten Motor ist das normalerweise kein Nachteil. Eigentlich sind offene Filter noch das i-tüpfelchen bei gemachten Motoren und sind dann absolut sinnvoll. Eigentlich fährt jeder Rennwagen mit offenerem Filter. Alleine bringen sie leider meist fast nichts. Aber wie schon gesagt natürlich etwas besseren Sound und das ist ja schon mal was, oder?

 

Gruß, David

Hi,

 

also wir hatten mal für kurze Zeit 3 offene Filter im 96er. Allerdings auch nur weil z.Z. kein originaler zu bekommen war.......

 

Ich kann dir sagen..........das war die Hölle!!!!!!!

 

Autobahnunterführungen, Brücken oder gar Tunnel.......oder einfach Vollgas (egal welche Drehzahl) es war mörderisch laut.........

 

....ob er schneller war? keine Ahnung, vor lauter Lärm konnte man den Tacho nicht mehr lesen......;)

 

Bei 900er mit L-Jet habe ich aber schon diverse Umbauten gesehen wo der Luftfilter in den linken Radkasten gewandert ist......

 

Meine persönliche Meinung ist zu Sportluftfilter im allgemeinen, also auch die Austauschfilter ist eher die das es bei längeren Laufzeiten günstiger werden kann als Papierfilter und der Sound ist besser.....Leistungsteigerungen dürften wohl eher am Stammtisch, bestenfalls auf einem Prüfstand zu finden sein......

 

In meinem Mopped fahre ich z.B. einen K&N Filter und das weil der Sound echt besser geworden ist. Aber besonders dieses Kriterium ist ja wohl das subjektiveste an der ganzen Sache.

 

Gruß

 

Tobi

 

 

P.S. vieleicht bau ich ja noch mal die K&Ns auf den 96er und mach ein kleines Video, mit Ton :cool:

Hallo!

 

Es ist aus diversen Versuchen deutlichst erwiesen, daß sämtliche Sportluftfilter schlechter (!) filtern als normale Austausch Papierfilter von renommierten Herstellern!

 

Unter Sportluftfilter fallen hierbei nicht nur offene Varianten, sondern auch Tauschfilter aus anderen Materialien als Papier bzw. diese sogenannten "Cold Air Intakes".

(ansich nur ein offener Filter mir fahrzeugspezifischem Rohr, um an einer "kalten" Stelle Luft anzusaugen.)

 

Generell gilt folgender Zusammenhang für das Filtermaterial:

Entweder besserer Luftdurchsatz oder besseres Filtriervermögen.

 

D.h. im Klartext, daß sämtliche Filter aus geölter Baumwolle bzw. Schaumstoff-filter zwar theoretisch einen besseren Durchsatz als Papierfilter bieten, aber dafür auch schlechter filtern bzgl. der gefilterten Partikelmenge und ebenso bzgl. der überhaupt noch gefilterten Partikelgröße.

Wobei zu sagen ist, daß nicht jedes Filterpapier gleich gut filtert oder gleich hohen Durchsatz bietet. Auch hier ist eine Abstimmung möglich.

 

Bei geölten Baumwollfiltern (wie K&N z.B.) ist darüberhinaus zu beobachten, daß sich mit fortschreitender Einsatzdauer kontinuierlich die Filterung verbessert und der Durchsatz sinkt. (Gilt für andere Filtermat. ohne Öl nicht in dem Umfang, auch wenn diese sich mit der Zeit ebenfalls zusetzen)

Dies liegt schlicht an der Zusetzung des Filters mit "Dreck", der dann im Öl klebt und "Poren" zusetzt.

Größere Partikel können nicht mehr durchströmen. Effektiv wird das Filtermaterial also "feiner".

Auswaschen und neu ölen bringt das zurück in den Ausgangszustand.

 

Das sämtliche Sportfilter keine wirklich messbare Leistung bringen (bzw. nur bei sehr wenigen Fahrzeugen einen kleinen, messbaren Vorteil), liegt schlicht an der Tatsache, daß theoretisch möglicher Luftdurchsatz nicht das ausschlaggebende Kriterium ist.

 

Nehmen wir als Beispiel einen offenen Luftfilter, der das komplette Filtergehäuse ersetzt.

Sollte man hier einen Zuwachs an Leistung ermitteln können, so ist dieser zum größten Teil dem Wegfall des Filtergehäuses anzurechnen.

Bei einem Saugmotor kommt von dem Atmosphärenluftdruck beim Ansaugen nur ein gewisser Teil im Brennraum an. Diesen Druckverlust kann man messen und er begründet sich im Ansaugsystem, daß als ganzes einen Widerstand beim Ansaugen darstellt.

Ebenso ist es möglich den Druckverlust zu messen, den einzelne Komponenten im Ansaugsystem verursachen, wie z.B. der Filter oder das Gehäuse.

 

Und hier zeigt sich nun meist, daß Ansaugrohre, Filtergehäuse usw. einen viel größeren Druckverlust verursachen als der eigentliche Filter.

Daher kommt die, wenn überhaupt, messbare Mehrleistung ;-)

 

Über Sound sag ich jetzt nichts mehr, die Nachteile sind bei diesen Filtern so groß, da macht das bisschen Gebrüll nichts mehr gut.

 

Und der Vergleich mit irgendwelchen Rennautos hinkt auch ziemlich, denn diese Wagen werden in Intervallen zerlegt und revidiert, da fahren normale Leute nur zum Tanken bzw. prüfen vielleicht ihren Reifendruck.

 

Gruß

Stephan

...Applaus! Sehr schön zusammen gefasst. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Hi Stephan

 

ich möchte dir in allen angeführten Punkten absolut recht geben, diese allerdings etwas relativieren, wenn ich darf.

 

Rennmotoren werden (je nach KLasse) schon nach jedem Rennen revidiert oder getauscht. Allerdings ist der gesamte Luftansaugmenge enorm hoch. Da hinkt nun der Vergleich mit dem Tanken auch ein wenig. Und wenn bei einem Rennen, nehmen wir als Beispiel die Formel 1, der Risikofaktor aufgrund des Filters so hoch ist, ob wohl er so gut wie keine Wirkung hat, frage ich mich, wieso die alle mit offenen Filtern fahren.

 

Wie ich ja schon geschrieben habe, halte ich diese Filter bei Serienmotoren für Spielerei. Der einzige Nachteil ist, dass schlechter gefiltert wird. Aber vielleicht reicht diese schlechtere Filterung immer noch aus? Ich kenne einige Leute, die lange mit offenen Filtern fahren, ich bin selber 20.000 km mit einem Dunstabzugshaubenluftfilter gefahren, und noch nie habe ich gelesen oder gehört, dass der Grund für ein Motorschaden in zu grob angesaugter Luft zu finden ist.

 

Wie gesagt, ich gebe dir absolut recht. Aber deswegen sind offene Luftfilter für Normalfahrer nicht direkt kritisch.

 

Papiergefilterte Grüße, David

 

PS: Wenn ich schon so wenig in diesem Forum unterwegs bin, muss ich doch wnigstens mal kontra geben... Sorry

Bringts zumindest ein bisschen was ? Wer hat sowas schon ausprobiert und hat Erfahrung damit ?

 

das ding bringt überhaupt nichts außer lärm.

wie stephan k schon anmerkte sind bei vielen tests die original papierfilter sogar besser im durchlaß.

 

am k-jet system bleibt dir nur die wahl einen offenen papierfilter zu bauen um besseren sound zu haben, wie ich es am GLi tat. leistungssteigerungen sind aber auch damit nicht zu erwarten.

Ich wusste bis heute garnicht...

 

Hi Stephan Rennmotoren werden (je nach KLasse) schon nach jedem Rennen revidiert oder getauscht.

Papiergefilterte Grüße, David... Sorry usw.

... dass unsere alten Saabs Rennmotoren haben !? *gröhl*

Gerd B.

Nicht? Ich dachte immer mein 8V wär ein Rennmotor... Scheiße ;)

Mehrleistung

 

Hi!

 

...............:

 

Vergleichen wir die originalen Papierfilter mit den Einsätzen aus der Küche; - diese "Drahtwascheln" mit denen man die Töpfe reinigt.

 

Wir gehen von der originalen Düsenbestückung aus und den Papierfiltern.

Vergaser und Zündung sind optimal auf diesen Zustand abgestimmt.

Und nun ersetzen wir die Papierfilter durch die "Drahtwascheln".

Ansauggeräusch nunmehr deutlich hörbar, ja.

 

Das Gemisch magert jetzt aber deutlich ab und zwar in jedem Betriebszustand.

Es magert so stark ab, dass es eigentlich nicht ratsam ist, auf Dauer so weiter zu fahren (Lambda deutlich >1). Dies bedeutet, dass der Luftdurchsatz gestiegen ist. Im Fahrbetrieb ist subjektiv nicht viel zu merken.

 

Eine einfache Justage des Gemisches reicht nicht aus, die Düsennadeln müssen gewechselt werden (Stromberg/ SU). Nach Abstimmung der Düsennadeln und genauer Justage der Vergaser ist ein subjektiver Unterschied zu vorher auch nur im direkten Vergleich möglich. Man bekommt aber schon ein "besseres Gefühl". Einen gewissen "Plazeboeffekt" möchte ich im subjektiven Bereich auch nicht absprechen.

Am Prüfstand und beim Spritverbrauch objektiviert sich aber alles. 1-2% Leistungszuwachs und eindeutige Reduktion des Spritverbrauches im Teillastbereich.

 

Fahrzeugnutzer, die ihr Auto aber nicht immer in Top Kondition halten, ist von dieser Art "Tuning" abzuraten, da durch andere Versäumnisse viel mehr verlorengeht.

 

Ich denke an folgendes:

Alleine die Abstimmung der Zündung und der Vergaseranlage auf den jeweiligen "Alterungszustand" des Motors bringt viel mehr als so manche "Tuningmaßnahmen"

 

* Ventilspiel immer richtig?

* Zündung und Zündkurve optimal?

* Vergaser in Top Zustand und optimiert?

 

Ab jetzt macht es dann Spaß, "Feinzutunen":

Filter, Ansaugkanäle, Gemischaufbereitung, Zündung, Krümmer, Auspuff...

alleine durch diese Maßnahmen können 10-15 % Leistungszuwachs erreicht werden.

Wir haben dabei noch keine andere NW und keine Verdichtungserhöhung vorgenommen...

bis zu 50 % Mehrleistung zwischen einer Einvergaseranlage und einer Doppelvergaseranlage mit allem Drumrum.....

 

 

Gyula

stimmt, aber wo kommt jetzt der vergaser her? GLE funzt doch über LMM

Hi Matti!

 

Du siehst mich total zerknirscht und am Boden zerstört (würdest mich sehen, wenn du mich sehen würdest.....).

Welche Sch..., hab ich doch glatt übersehen, dass wir da einen E mit LMM haben.

 

Leider habe ich keinen LMM,....... hilfe, ich brauche Nachilfe... wie war das noch? LM = O2 Moleküle je Volumseinheit? , oder so....oder wie?

 

Egal, der GLE sollte demnach ohne Umwege auf den größeren Luftdurchsatz reagieren, oder?

 

Gyula

Hi,

 

@David

Du hast Recht, wenn Du sagst, daß solche Filter sicherlich nicht innerhalb von z.B. 20000 Km zu einem Motorschaden führen.

Für einen Motor im Amateurrennsport und darüber habe ich auch keine Bedenken!

Allerdings läuft ein PKW-motor (zumindest im Saab) auch locker mal das zehnfache an Strecke ohne Revidierung und in durchaus sehr unterschiedlichen Umgebungen, was die Verschmutzungen in der Luft angeht. Die Hersteller müssen hier einen Kompromiss eingehen.

Denn nicht nur ein Schaden, sondern auch erhöhter Verschleiß oder Betriebskosten sind ärgerlich.

 

Generell ist es aber einfach so, daß nicht der Filter die Mehrleistung bringt, sondern wie gesagt die Verringerung des Druckverlusts durch das Wegfallen des Filtergehäuses oder von davor befindlichen Ansaugrohren/Resonanzdämpfern usw.

Wenn man den Druckverlust eines bestimmten Ansaugsystems misst, einmal mit Filter und einmal komplett ohne, dann sieht man direkt, daß der Filter den kleinsten Posten ausmacht.

Hier lässt sich mit etwas Kreativität auch mit einem Papierfilter durch Umbau eine "Verbesserung" vornehmen. Ohne das man zwangsläufig eine schlechtere Filterung in Kauf nehmen muss.

 

Zu den von Gyula angesprochenen Punkten bleibt zu sagen, daß das natürlich nur Fahrzeuge mit Vergasern betrifft, sobald eine Lambdaregelung vorhanden ist, werden solche kleinen Differenzen ausgeregelt.

Bei richtig modernen Fahrzeugen (ab Trionic bei Saab) ist das Steuergerät in der Lage, sämtliche Parameter während der Fahrt anzugleichen, sodaß solche Umbaumassnahmen zu keinerlei Problemen führen, was Gemisch- und Zündkennfeld angeht.

 

Gruß

Stephan

Hi Matti!

Du siehst mich total zerknirscht und am Boden zerstört

ach ja, ab 23:30uhr lag ich auch auf dem boden zerknirscht

Leider habe ich keinen LMM,....... hilfe, ich brauche Nachilfe... wie war das noch? LM = O2 Moleküle je Volumseinheit? , oder so....oder wie?

 

tjoar, LMM=Luft-Massen-Messer oder Luft-Mengen-Messer. im GLE letzteres. eine stauklappe misst das einströmende luftvolumen. (...beim massenmesser die sauerstoffdichte der luft)

Simpel gesagt, ja.

 

Grund der Frage?

Am seriennahen Saugmotor besteht da aber in keinerlei Hinsicht Handlungsbedarf.

Grund der Frage: beim letzten Zündkerzenwechsel sahen meine Zündkerzen ziemlich hellbraun/gelblich aus (Kerzen waren ca. 20.000 km drin). Ein Freund meinte, das läge an zu magerem Gemisch. Jetzt weiß ich nicht ob es daran liegt, dass ich sie dummerweise viel zu leicht angezogen hatte (nur handwarm) und bei einer Kerze waren sogar Schmauchspuren am Gewinde hoch zu sehen .... oder aber es liegt daran, dass ich meinen Luftfilterkasten leicht modifiziert habe und nun zuviel Luft gezogen wird.

Da würde ich mir keine Sorgen machen.

Im Teillastbereich korrigiert die Lambdaregelung kleinere Gemischabweichungen.

Im Volllastbetrieb fällt die Lambdaregelung zwar weg, aber die größere Luftmasse (die eh nur unwesentlich größer ist, wenn am Filter was gemacht wurde) wird vom Luftmassenmesser in Teillast wie auch Volllast ja gemessen und danach wird die Einspritzmenge berechnet.

Das passt also.

 

Gruß

Stephan

 

PS: Hellbraun ist ansich ok. Nur mit dem passenden Moment sollten die Kerzen schon angezogen sein.

jetzt muß ich auch mal fragen: warum sollte da mehr luft im brennraum sein?

 

es ist doch nur der saugverlust der minimiert wird mit offenen oder meinetwegen gar keinem filter. ??????????

....dass ist doch immer das Ziel:

 

Weniger Luftwiderstand = mehr Luft je Ansaugtakt

Mehr Luft = Mehr Sauerstoff

Mehr Luft je Zeiteinheit (höhere Geschwindigkeit) = höhere Auslenkung des LMM

Mehr Luft + höhere Auslenkung = höherer Füllungsgrad

Höherer Füllungsgrad = höhere Effizienz/ Leistung

 

oder so ähnlich....

 

Gyula

Das Problem ist, dass jeder Luftwiderstand mit einer Druckverminderung einhergeht. Wenn dir dein Essen zB. zu warm ist und du pustest, damit es kälter wird, machst du nichts anderes als in deinen Lungen einen Überdruck zu erzeugen (die werden durch deine Muskeln zusammengedrückt).

Durch den Überdruck bewegt sich die Luft in deinen Mund, und durch die geöffneten Lippen nach draußen. Dabei hast du an jedem Übergang mit Luftwiderstand ein kleines Druckgefälle, im Mund zB. mehr Druck als in der Umgebung. Das ist nötig, damit die Luft in Bewegung bleibt - sonst würde sie durch den Luftwiderstand stehen bleiben.

 

Genauso ist es beim Sauger. Kolben nach oben, Einlassventile auf, die darauf folgende Bewegung vom Kolben nach unten erzeugt einen Unterdruck im Brennraum (Volumen steigt, aber prinzipiell kommt erstmal keine Luft hinein).

Dadurch, dass die Luft vor den Einlassventilen nun unter höherem Druck steht als im Brennraum, strömt diese in den Brennraum, im Ansaugtrakt ist der Druck aber stets ein bisschen höher als im Brennraum, sonst würde die Luft nicht den Luftwiderstand an den Ventilen überwinden (und je höher der, desto höher das Druckgefälle).

So pflanzt sich das dann über die Drokla und den Lufi fort, wobei jeder Übergang mit Luftwiderstand ein kleines Druckgefälle erzeugt (idealisiert, praktisch besteht überall ein Luftwiderstand, auch in einem langen geraden Rohr in dem nix den Weg der Luft behindert - also eigentlich auf jedem cm den sich die Luft bewegen muss, der ist nur so klein, dass quasi kein Druckgefälle vorhanden ist).

 

Und weniger Druck im Brennraum=weniger Sauerstoffmoleküle.

 

Das ist zwar immernoch idealisiert (die Luftsäule fängt eigentlich auch an zu schwingen wodurch im Endeffekt doch mehr Luft ankommt, als man durch die Luftwiderstände vermuten würde - manchmal ist der Druck sogar größer als der Umgebungsdruck), der Einfluss bleibt aber immer da.

Wenn man Kleinigkeiten wie die Trägkeit der sich bewegenden Luftsäule am Ende des Füllvorganges außer Acht läßt, könnte das so fast hinkommen.

Denn wenn dem nicht so wäre, müßte der Einlaß viel früher schließen.

 

Aber der Geschichte mit dem Luftwiderstand und der Druckverminderung stimme ich sonst natürlich erst einmal zu!

also landet im brennraum beim sauger mehr luftvolumen als der brennraum selber groß ist?

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