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Klar ist das Gaga. Auch die Innenstadtsperrungen mit den sich daraus ergebenden längeren Umfahrungen sind aus CO2-Sicht völlig gaga.Ähm, ich habe ich nun auch aufmerksam mitgelesen: Die DUH klagt wegen zu hoher Stickstoffdioxidwerte ( NO2 ) oder kurz gesagt Stickoxide ( NOx ). Hier wird aber oftmals auch von Kohlendioxid ( CO2 ) gesprochen und beides machmal doch arg durcheinander gebracht. Durch die Verringerung von NO2 durch Austausch von Dieselfahrzeugen in Bezinern erhöht sich der CO2-Wert allerdings, weil Beziner mehr CO2 ausstoßen als Diesel. Klassische Problemverlagerung also und irgendwie auch ein wenig Gaga...........
Aber, so wie es bei der weit überwiegenden Mehrzahl der Betrachtungen nur um den streckenbezogenen Ausstoß ohne Beachtng der Lebensdauer und Herstellung/Entsorgung, so geht es bei den Durchfahrverboten juristisch eindeutig nur um NOx. Da spielt das, was auch dortigen 'Lösungen' am Ende zusätzlich auf die CO2-Bilanz mit drauf schlägt für die aktiven Protagonisten keine Rolle.
Und achja, ich wiederhole mich (auch) in dem Punkte ja sehr gerne:
Es wird nach wie vor immer noch Gas abgefackelt - ohne Kat! Statt Diesel LPG zufahren, lädiert damit zwar die lokale CO2-Bilanz etwas, verbessert die globale jedoch deutlich. Und bei CO2 zählt in nennenswerter Weise nur letztere!
Damit hat man dann sehr zivile NOx-Werte und global betrachtet sogar einen negativen CO2-Ausstoß.