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der41kater

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Alle Beiträge von der41kater

  1. Vermutlich hast Du mit dem Stift mehr kaputt gemacht, wie ganz. Dieser kleine Stopfen besteht aus winzigen Metalldrähten, die gesintert sind. Bedeutet nur, sie sind nicht verlötet oder geschweißt...nur knapp geklebt. Das kleine Teil soll nur einen Überdruck im Getriebe verhindern...also nur einen kleinen Überdruck durchlassen. Für mehr ist das Ding nicht vorhanden. Und mehr kann das Ding auch nicht. Gehe ich jetzt aber mit einem harten Gegenstand in dieses Loch, um eventuelle Verunreinigungen zu entfernen, dann verwische ich die feinen Löcher im Snitergefüge. Bei diesem kleinen Durchmesser von knapp 8 mm, deren Gefüge mehr wie minimal ist, frage ich mich nach dem Sinn und Zweck...wenn jetzt nicht das Öl überall herausdrückt. Ich will hier keine Ängste heraufbeschwören. Ich bin ja auch nicht mit dem Thema begonnen. Habe mich vorher auch nie mit diesem kleinen Scheiß-Teil beschäftigt!!! [mention=800]patapaya[/mention] Du musst sofort das Getriebe zerlegen und das Teil erneuern!!! Du lernst für 3 Taler Dein Getriebe kennen...und darfst nochmal 300 Taler für Lager und Dichtungen mitbringen. Zerlegfen geht ohne Spezial-Zeug. Und dann???
  2. der41kater hat auf DanSaab's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Die folgenden Arbeiten können durchgeführt werden, sind aber nicht immer notwendig. Alle aufgeführten Maßnahmen sind mehr oder weniger allgemein zutreffend und nicht unbedingt Vergasertyp abhängig. So kann man die erste Zeile von dem Vergaser-Doktor lesen. Daher finde ich es schon toll, daß man ohne Fotos des Objekts überhaupt eine Diagnose stellen kann. Ich traue mich nicht!
  3. Beim 99er muß eh das Kühler-Gedöns heraus. Dann kann man auch mit einem Auszieh-Hammer arbeiten. Und das würde ich auch immer wieder emphehlen! Ein beherzter Schlag und die Welle ist draussen. Beim 900 ist nach vorn soviel Platz, um die Welle soweit zu ziehen, daß man ohne große Front-Partie zerlegen auskommt. Meist reicht eine Schraube mit stabiler Unterlegscheibe und ein Montiereisen, um die Welle davon zu überzeugen, daß sie mal frische Luft braucht. Meist reicht die Hand, vielleicht ein 500 Gramm-Hammer, aber bei der Aktion muß man den Kühler mit einem Blech gegen einen plötzlichen Kontakt mit der Welle schützen. Gibt sonst häßliche Abdrücke oder auch noch einen neuen Wasserkühler. Mein Kollege und ich haben damals bei einem 900i gemeinsam die Kupplung getauscht, incl. Überholung des Nehmerzylinders, in 45 Minuten. Saubermachen und Überholung dauerte am Längsten bei der Aktion. Wir wollten Feierabend machen und das Auto kam um 5 Minuten vor 17.00 Uhr, es war ein Freitag im November. Die Heizung war schon aus, wurde auch nicht mehr angemacht. Für eine Zigarette war auch noch Zeit. ...............................................
  4. der41kater hat auf Anelara's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Damit das eigentliche Heizungsventil nicht zu arg beaufschlagt wird, gibt es im Motorraum ein Bypassventil. Ist das Ding kaputt, kann das Heizungsventil nicht gegenhalten und es strömt trotzdem warmes Wasser in den Heizungs-Wärmetauscher. Und weil der Weg zum Fahrer kürzer ist, wie zum Beifahrer, erscheint es dort wärmer. 1980 war das Heizungsventil noch komplett aus Messing gefertigt und hielt auch dicht...bis der Fahrer nasse Füsse bekommt. Passiert mit den Plastik-Reglern auch noch, aber nicht so häufig und plötzlich. Wurden vielleicht auch die Schläuche zum Innenraum mal vertauscht??? Das wäre der Standardfehler. Dann strömt das warme Wasser von hinten in den Wärmetauscher und das Ventil kann dies nicht verhindern. Da das Heizungsventil erneuert wurde, sollte dort der Fehler liegen. Schläuche vertauscht. Einfach mal umtauschen.
  5. [mention=8853]aviatorsbh[/mention] Nach Deiner Beschreibung ist dies aber nicht gewollt und nicht normal. Normalerweise wird beim Ziehen ein Auszieh-Hammer benutzt, um mit einem beherzten Schlag die Welle zu ziehen. Der Sicherungsring, der die Welle in Position hält, gibt dem nach und die Welle kann einzeln entnommen werden. Wenn das Lager sich mitbewegt, ist es eh verschlissen und muß ersetzt werden. Sowas ist mir auch schon passiert, allerdings bei einem Modelljahr deutlich jünger. MY77 oder MY76 Deckel vom Primär-Antrieb abschrauben, Zahnräder sind mit Seegeringen gehalten, kann man mit Kette abnehmen und dann das obere Lager ziehen. Wie hast Du das neue Lager eingesetzt? Ich habe dafür Loctite verwendet, weil das Lager quasi von Hand einzusetzen war. Was scheinbar auch der Grund war, warum das Lager sich überhaupt nach aussen bewegt hat. Ist über 35 Jahre her und an Einzelheiten kann ich mich nur noch dunkel erinnern. Aber das es in den frühen Jahrgängen noch viel englisches Gewinde gab, ist dem Werdegang des 99er geschuldet. Der Triumph-Motor war nur damit zusammengeschraubt. Feingewinde hat Vor und Nachteile. Man schraubt sich dumm und dämlich, aber Dreck und Rost haben kaum Chancen.
  6. [mention=4035]klawitter[/mention] Rubbelt die Bremse beim sachten Anbremsen, sind die Scheiben krumm. Rappelt das Auto bei der Vollbremsung...arbeitet die Bremse mit Höchstleistung. Aber dann kann sie auch was, nämlich verzögern bis zum Stillstand. Überall gibt es Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Autobahnen, nur nicht in Deutschland...und auf Rennstrecken. Darum sind die Bremsen von Seiten der Ingenieure auch als ausreichend bemessen zugelassen. Aber wenn die Brembo-Bremse im Hirsch dieselben Marken bekommt und rubbelig wird, was will man dann noch empfehlen??? Gas geben und weniger bremsen, oder? Es gab Beläge aus UK, die für den Hirsch passten. Die Biester waren so hart und schräg produziert...die qietschten bei jedem Bremsen, wie ein altes Taxi. Damit kann man auch keine Freunde gewinnen. Den Fahrstil ändern...wäre eine Maßnahme, um die Bremsen zu entlasten... Vielleicht noch sehr breite Reifen, um den Rollwiderstand zu erhöhen und die Reibung zwischen Gummi und Strassenbelag zu maximieren.
  7. Ich kann beim 9³-II immer nur empfehlen, das gesamte Auto nach Fehlern zu durchsuchen. Also eine gesamte Fehler-Abfrage, auch wenn dies 10-15 Minuten dauert. Und sehr häufig kam dabei heraus, daß einfach nur die Batteriespannung nicht mehr okay war. Oft nur ein bißchen Korrosion an der Batterieklemme, oder aber auch die Batterie defekt. CIM ist für jede Menge Scheiße gut...leider. Da wären die Fehlercodes schon hilfreich, um wenigstens einen Teil einzugrenzen. Damit meine ich aber nicht die schon angesagten Nummern, die den Tech-2 betreffen. Da kann selbstverständlich auch ein Problem liegen. Die Kisten werden auch nicht jünger... War das ersetzte Gerät wirklich neu und kein Gebraucht-Teil?
  8. Relais können auch hängenbleiben. Sind ja auch nur spulenbetätigte Kontakte, die irgendwann zusammenhängen bleiben können. Weiter beobachten und sich bitte merken, welches Relais mit der Macke nun wo steckt! Könnte pauschal irgendwann passieren, daß der Heckwischer nicht mehr aufhört. Dann hast Du den Schuldigen sofort erkannt.
  9. [mention=4035]klawitter[/mention] Du meinst rappelnde Bremse wegen verzogenen Bremsscheiben...Ich meine rappelndes Bremspedal, weil die ABS regelt. Ich habe gelochte Ate-Power-Discs nach 200km wieder tauschen müssen, weil krumm gebremst. Normalerweise werden Bremsen auch "eingefahren/eingebremst"...bis die Beläge und Scheiben zu 100% tragen. Dauert so ca. 300km Laufleistung und in dieser Zeit sollte man Gewaltbremsungen vermeiden. Dies wird dem Endverbraucher...also dem Kunden...seltenst mitgeteilt, weil inzwischen scheinbar nicht mehr so wichtig??? Guckt euch eure Bremsscheiben vorn einfach mal an. Gibt es dort blau angelaufene Flecken oder sichtbare Haar-Risse in den Scheiben? Dann fahrt ihr am Limit. Entweder an der Dicke der Scheiben, der Dicke der Beläge...oder wirklich am Limit des Machbaren. Hirsch hatte im 9-5 305 PS getunt und die Bremse mit Brembo und 4-Kolben-Sätteln verbessert. Und trotzdem kenne ich bei diesen Fahrzeugen genau solche Spuren. Blau angelaufen, Ratterspuren, Haar-Risse, bröselnde Beläge, usw. Wer so am Limit unterwegs sein möchte, der muß keinen SAAB fahren, sondern Ferrari mit Keramik-Anlage.
  10. Wo wird die Verzögerung erreicht? Zwischen Reifen und Asphalt. Die Bremsleistung wird über die ABS geregelt. Solang das mittlere Pedal nicht rappelt, wurde die mögliche Bremsleistung nicht abgerufen. Ich glaube kaum, daß hier jemand laufend am Limit fährt, so daß es rappelt, oder? Für Sportzwecke...also regelmäßige Runden auf dem Nürburgring...sieht es etwas anders aus. Aber dann sind Umbau-Maßnahmen nötig, die wir hier kaum diskutieren könnten. Denn dann wird die ABS/ESP entfernt und der Fahrer darf seinen Punkt selber finden,,,wo er abfliegen möchte.
  11. der41kater hat auf klawitter's Thema geantwortet in Das Projektforum
    [mention=800]patapaya[/mention] Deine Geruchsbeschreibung passt zu Kleinkindern, die im Auto selbstständig die Milchpulle halten sollen, sich verschlucken und den Inhalt wieder abgeben. Nur nicht in die Pulle, sondern ins Auto. Solche "Pampersbomber" kenne ich zur Genüge...eine Zumutung für jeden Mechaniker, der da im Innenraum arbeiten muß. Und auch für den Meister, der die Probefahrt zu machen hat. Aber die Muttis lieben diesen Geruch ihrer Kinder... Wer jemals vorm Einsteigen unbemerkt in einen Hundehaufen getreten ist...bemerkt diesen Fehltritt spätestens nach 1 Minute. Aber damit ist der Teppichboden oder die Fußmatte wirklich am Ende!!! Bei mir war es eine Fußmatte hinten...daher verschmerzlich. Aber die Velours-Matten wurden prompt mit Gummi-Matten belegt, bzw. ersetzt. Regenwasser bringt jede Menge organischer Stoffe mit sich. Mein Gartenteich wurde durch Dachwasser befüllt und war nach 3 Jahren mit 50cm Schlick voll. Dasselbe geschieht in den Kanalrohren...und bei einer guten "Spülung" macht sich das Zeug auf Reisen und landet unverschämterweise in "Ophelia". ..................... Klassiker riechen immer etwas "altertümlich", weil die Fahrzeuge vor zig Jahren mit Polstern aus Roß-Haar und natürlichen Stoffen bestückt waren, die bei Feuchtigkeit langsam vor sich hin gammeln. Dämm-Matten aus Kokos oder ähnlichem unter dem Teppichboden machen den Rest. Ich kenne jedenfalls keinen alten Käfer oder Mercedes /8, der nicht aus allen Löchern seinen Charm ausströmt. Aber zwangsweise muß man damit nicht leben...zumal es Ersatz gibt.
  12. Und die V6 hatten zuerst Doppelrohre, oder? Da gab es anschlieesend nur noch Einzelrohre und die untere Blende musste getauscht werden...wenn ich mich nicht irre.
  13. Relais getauscht...und der Wischer geht wieder. Und die Funktion vom Relais des Steckplatzes, wo das Relais herkommt ebenfalls??? Nicht, das nun ein Lüfter nicht mehr anspringt...sowas fällt ja nicht sofort auf!!! Oder die heizbare Heckscheibe, die es vorher auch nicht tat...
  14. Bei der Programmierung wurde ein Ladegerät an die Batterie angeschlossen? Hatte sich zwischendurch das Tech2-Gerät abgeschaltet oder aufgehängt? Wieviele Schlüssel sind vorhanden und sollen programmiert werden? ............................ Welche Fehlercodes waren insgesamt im Fahrzeug abgelegt?...nicht nur im CIM? Bei gefühlt mindestens 40 Steuergeräten, die miteinander kommunizieren und beeinflussen, kann der eigentliche Fehler auch ganz woanders liegen.
  15. Bei größeren Bodenflächen werden sogenannte "Dehnungsfugen" geschnitten und mit Silikon verfugt, damit sich der Beton und Estrich ausdehnen kann, ohne zu reißen. Schneide ich nun die dehnbare Masse heraus und verfuge diesen Schlitz mit einer festen Masse, Mörtel oder Kleber, etc. , dann läuft man Gefahr, daß bei der nächsten Temperaturänderung von ca. 10°C das Zeug genauso wieder herausbröselt. Ich würde die bestehende Fuge mit dehnbarem Material auffüllen...also mit festem Silikon...um die Stolperfalle zu minimieren. Fliesen sollte man tunlichst nicht über die Fugen verlegen. Da muß man sich an die vorhanden Fugen halten, denn auch Fliesen dehnen sich aus.
  16. Und dann kommen wieder zur "Wasser-Einspritzung"...die SAAB schon vor knapp 40 Jahren im 900-turbo 8-Ventiler probiert hat. Ladedruck auf Maximal hochgedreht und das Wasser sollte die Klopfneigung minimieren. 3 Fahrzeuge waren in Deutschland unterwegs...neue Autos...und nach 30.000km waren die Motoren hinüber. K-Jetronic 8-Ventiler ohne Ladeluftkühler Wassereintrag im Kraftstoff war immer schon ein Thema. Aber meistens nur Kondens durch längere Standzeiten oder einfach durch Alter des Fahrzeugs. Da sammelt sich tatsächlich nach einigen Jahren 1-3 Liter Wasser im Tank an. Und das mag die Bränsle-Pump einfach nicht.
  17. Die letzten 9000 CS Anni wurden aussen im Aero-Look verhökert. Nur die Sitze fehlten. Daher wäre ich persönlich nicht überrascht, wenn so eine Kiste als Aero angeboten wird. Automatik-Fahrzeuge mit 200 PS werden auch als "full-power-turbo" angeboten... Unter unseren Pastörentöchtern sind solche Kleinigkeiten hinlänglich bekannt. Ein kleines Lächeln und weiterklicken. Oder gibt es wirklich ein Problem???
  18. der41kater hat auf janvl's Thema geantwortet in 9-5 I
    VIN? Ich verkaufe Dir auch gerne eine Audi-Pumpe... ...die ich nicht habe.
  19. der41kater hat auf Rhanie's Thema geantwortet in 9-5 I
    Mein 2.3 aero hatte 2 Jahre TÜV und jede Menge Dellen, aber technisch okay. Für 1800 Taler darf man keine Schönheit erwarten. Bei Fahrzeugen mit 15 Jahren aufwärts ist dies eher nicht die Regel. Meine Kiste ist eh kein Regelfall. Aussen nicht sonderlich gut behandelt, aber innen absolut top in Schuß. Wird sich bei mir ändern. Ich sorge innerhalb 2 Jahren dafür, daß der Innenraum sich dem Äusseren anpasst. Und wenn die Kiste die zwei Jahre übersteht...habe ich pro Jahr 900 Taler verloren. Bezahlt oder investiert... Der Restwert bleibt aussen vor. Leasingraten in der oberen Mittelklasse liegen deutlich höher. Und die >Kiste < gehört mir nicht! Rein Mental ist eine finanzierte Kiste nicht von mir, nur Eigentum der Bank und ich bin der Besitzer. Kann man machen, muß man nicht. In dem Preis-Segment ist eine Finanzierung kaum noch möglich. Oder die Bank ist so unverschämt, den Dispo umzuwandeln. Solche Fälle kenne ich auch. Dispo mit 8,5%...und der umgewandelte Kredit liegt bei 11%.. Nicht selber erlebt, aber ein Mann von Welt kennt viele Menschen.
  20. der41kater hat auf Sven's Thema geantwortet in 9-5 I
    Teroson oder Innotec oder Normfest...bieten einen 2K-Kleber an. Hersteller wird der Gleiche sein. Nur der Kleber auf dem Produkt für den Vertrieb anders aussehen. Vor Ort einen Teile-Handel aufsuchen und danach fragen. Und wenn dies zuviel ist...eine Werkstatt beauftragen. Wer in der Lage ist, hier Fragen zu stellen, kann auch Googl bedienen. Hört sich doof an...wenn man es nur lesen kann. Mein Neffe ist blind! Und kommt mit der Suchfunktion von google klar. .............. Für ganz lahme Internet-User: 2 K bedeutet zwei Komponenten, die gemeinsam einen extrem guten Zusammenschluss ergeben. Lacke und Kleber mit diesem Zusatz sind besonders haltbar...aber schwer zu verarbeiten. Mir ist es völlig egal, wo ihr das Zeug kauft. Die doppelte Kartusche ist baugleich und das Zeug ist bei allen Herstellern exakt gleich zzu verarbeiten. Ist auch dasselbe Zeug. Da spielt nur noch der Preis eine Rolle...im Cent-Bereich. Mehr möchte ich dazu nicht mehr sagen.
  21. Und wenn dies nicht reicht, das WIS im Netz suchen und herunterladen.
  22. Verkäufe der kompletten Fahrzeuge und die Erfahrungen mit den Käufern...durchweg positiv. Angebot und Preis sollten passen, um irgendwas überhaupt verkaufen zu wollen. Ich habe nach Litauen verkauft...mit Barzehlung bei Übergabe...mit einem Totschläger in der Tasche...und die Knete war kein Falschgeld. Das Geld wurde kassiert und direkt eingezahlt. Bevor der Wagen aus der Garage heraus war, kam das Zeichen okay. Freundschaft hört beim Geld auf. Ich bin ein "Gut-Mensch", der eigentlich immer erstmal dne Menschen ansieht und das Gute erkennt. Online funktioniert das nicht. Bei solchen Aktionen funktioniert meine "Menschenkenne" merkwürdigerweise auch nicht. ... Vielleicht noch einen kleinen Tipp für Verkäufer, die hier ihren Frust loswerden wollen. Wird der gewünschte Erlös erzielt, ist alles okay. Wenn nicht...Zähne zusammenbeißen und einfach mal nix sagen. Sollte der Erlös höher sein...einfach freuen. ... Niemand möchte verarscht werden, also immer real und ehrlich bleiben. Im Wort ehrlich steckt "EHRE". Meine persönlichen Erfahrungen unter "Saabfahrern"war bisher immer okay. Aber das hat nichts mit der Marke zu tun! ................................ Meine letzte Aktion war ein Verkauf...sonderbar neben den Portalen und direkt an ein Forumsmitglied eingestielt und auch zeitnah abgewickelt. Ich hatte mich ein bißchen gewundert, warum der Kaufpreis sofort akzeptiert wurde. Ein Geschäft ist erst ein Geschäft, wenn beide Seiten zufrieden sind! In meinem Fall hat der Käufer vielleicht die Chancen ein bißchen Geld zu machen. Das soll er auch...ich verzichte zeitnah darauf, darum habe ich die Kiste verkauft. .................. Hier im Forum kosten gute Tipps kein Geld. Wer hier unterwegs ist...und Tipps gibt...kann nicht ein schlechter Mensch sein. Eher ein sozial eingestellter Mensch, der gerne Wissen Teilt. Warum sollte so ein Mensch finanzielle Vorteile in den Vordergrund stellen??? ... MEINE Erfahrungen bezüglich Kauf und Verkauf kompletter Autos war durchweg positiv. Letzter Verkauf hier im Forum eingestielt...war sehr angenehm. Ich habe die Kiste sogar zu ihm gebracht! ...aber nicht ohne Hintergedanken. Ich wollte mal sehen, wer den ollen Aero kauft...und welche Jungs die Marke hoch halten. Ich habe den Wagen nicht verschenkt. Aber auch nicht überhöht angeboten und verkauft. Ich wusste, daß eine neue Plakette nicht machbar ist. Es ging um einen Schlachter. Und dafür habe ich einen anständigen Preis bekommen. Es ging nur um die Leder-Ausstattung...der Rest war Nebensache. Innerhalb der "SAAB-Gemeinde" sind normale Preise zu erzielen. Schrott-Wert gibt es überall. ... Ich habe übrigiends kein Lager und 8 Fahrzeuge, die vielleicht geschlachtet oder wieder belebt werden sollen. Ich verfüge nur über fundiertes Wissen aus 40 Jahren Werkstatt.
  23. WAS wäre denn heute ein 9000 aero, aussen weiß, innen hellgrau, mit knapp 300.000km auf der Uhr wert. Der Deal ist durch und darum nicht mehr aktuell. Und der Verkäufer und Käufer hatten sich geeinigt und es gibt keinen Streit oder Stress. Ihr dürft euch gerne äussern. Egal in welcher Richtung. Ich habe das Auto nicht mehr...und der Verkauf war für mich okay. ....................
  24. "Weil gerade frisch aus der Versenkung geholt", gebe ich meinen privaten Senf zum Thema auch noch hinzu. Ich kaufe und verkaufe keine Teile, nur komplette Autos. Meine ersten Fahrzeuge waren für meine Kinder, über mobile oder autoscout gefunden. Mein Sohn wollte einen Saab...der Verkäufer ist oder war hier im Forum Mitglied. War ein 9000CS, MY1992, ein 2.3i. Ohne Extras. Aussen grün metallic, innen hellgraues Velours. Der Traum aller jungen Männer von 18 Jahren...aber die Kiste gefiel! Mir nicht, aber er musste den Wagen ja fahren. Er hatte den Vorteil, einen schwarzen Aero fahren zu dürfen...und kannte die Karosse. Und 205 kann der 2.3i auch erreichen...Beschleunigung wird mit der Eier-Uhr gemessen, aber es reichte! Tochter wollte einen VW-Polo! Da konnte Papa mit anderen Modellen locken...nee, es musste ein Polo sein. Wurde dann auch ein Polo, ABT-getunt...also nicht ein einfacher Polo für kleine Töchter. Ich selber habe auch einen 9000aero per mobile.de gekauft. 850km von mir entfernt!!! Eine "Alles oder nix"-Aktion. .......................... Unter dem Strich sind diese Käufe gute Käufe gewesen! Liegt natürlich auch an meinem Grundwissen, seit 1980 einen Führerschein. ... Ich habe aber auch mehrere Fahrzeuge genau über den gleichen Weg verhökert! Am Stück, nicht in Teilen! Meine Kinder durften für 200€ im Jahr fahren...für 3-5 Jahre. Ich für unter 80€. Ankauf und Verkauf. Wartung ist fast ähnlich, aber der Verschleiß hat den kleinen Polo ins Minus geschossen. .......................... Die Kisten wurden aber auch verkauft!!! Über die Portale. Der Polo brachte noch mit erheblichen Schädewn 1200 Taler. Der 9000 2.3i brachte den Einkaufsprewis...war der Gewinner in der Familie! Mein schwarzer Aero hat Geld verdient. Der weiße Aero hat mich kein Geld gekostet. Ich halte mich persönlich aus dem Teilehandel raus. Der Gewinn liegt bei 10-20%. Kann man machen, aber dann zu fast geqwerblichen Zeiten. Große Teiole wie Motor oder Getriebe...kostet 300 Taler aufwärts, nur die Fracht! Ohne Garantie kauft man da besser nix. Nicht mal einen Clip.
  25. der41kater hat auf klawitter's Thema geantwortet in Das Projektforum
    Wenn man sich die Konstruktion mal genau ansieht, wie aufwändig der gesamte Vorderwagen aufgebaut ist, und im Werk zu dieser Zeit noch keine Schweiß-Roboter vorhanden waren...kann man auch verstehen, warum SAAB mit den Modellen 99 und 900 kein Geld verdient haben. Die Fertigung eines Autos dauerte damals 65 Stunden. Im Zwei-Schicht-Betrieb ...schlecht gerechnet 4 Tage!!! Der 900-II ging schon nach 23 Stunden vom Band und war das erste Modell, womit Geld verdient wurde. Ich finde es bemerkenswert, daß sich Laien oder halbe Laien solche Projekte als Hobby an den Hals holen. An anderer Stelle habe ich ja mal von den belgischen 99ern berichtet, die in den Jahren 1974-1978 produziert wurden. Die Biester rosteten förmlich ab der Auslieferung langsam und stetig durch. Ich habe in meinen ersten Berufs-Jahren mehr Rost-Staub geschluckt, wie Getriebeschäden repariert. Und Bleche anfertigen...war eh angesagt, denn es gab keine Reparaturbleche. Mitte der 80er gab es irgendwann Bleche für die Kotflügelränder und Tür-Unterkanten. Alles andere musste selbst angefertigt werden. Bitte nicht falsch verstehen! Ich bin ja kein Maßstab, weil ich das Hobby nicht mit euch teile. Damals musste ich den Rost entfernen und Löcher wieder zuschweißen. Spaß hat es mir nicht gemacht! Wenn die Schweißperlen langsam durch den Ärmel rollen und sich dann irgendwo festbrennen......oder auch die Hose in Brand setzt, weil der ölige Lappen in der Tasche Feuer gefangen hat...von den Metallsplittern in den Fingern rede ich erst gar nicht. Da habe ich lieber Motoren überholt oder Getriebe repariert.

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