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Saabfreund

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Alle Beiträge von Saabfreund

  1. So, war eben nochmal dran und habe des Rätsels Lösung gefunden: War mal wieder Murks meines FSH, denn die hatten den Stehbolzen falsch herum in den ZK gedreht ! Der hat nämlich unterschiedlich lange Gewinde, eines mit 15mm und das andere 23mm. Und das längere gehört natürlich in den ZK. Somit fehlten also tragende 8mm, wodurch das Gewinde überlastet wurde. Hatte mich schon immer gewundert, warum dieser eine Stehbolzen wesentlich weiter überstand als die anderen. Jetzt weiß ich, warum . Könnte mich echt ärgern, hätte der Sache schon viel früher auf den Grund gehen können. Aber muß man denn jede Werkstattarbeit nachkontrollieren??? Habe nun den Stehbolzen richtig herum eingedreht (ohne Kleber o.ä.!) und jetzt lässt sich die Mutter wesentlich fester drehen. Habe aber trotzdem bei 20Nm aufgehört, mehr habe ich mich nicht getraut. Werde die Sache nun beobachten und hoffe, dass das jetzt hält. Wenn nicht, wirds wohl ein Helicoil-Einsatz. Das würde ich mir sogar selber zutrauen:smile:. Danke für eure Hilfe! [mention=75]klaus[/mention]: Was bewirkt denn das?
  2. Ich wiederhols jetzt auch nochmal: Wozu der riesen Aufwand, da muss doch nichts ausgebohrt werden :confused:, Stehbolzen, ZKD und Krümmerdichtung sind auch völlig in Ordnung. Einzig die eine Mutter lässt sich nicht bis auf 25Nm festziehen. Und dafür suche ich eine einfache und praktikable Lösung.
  3. Das war ja eben meine eingangs gestellte Frage, ob es dazu praktische Erfahrungen gibt. Habe ja selber Zweifel .
  4. Danke dir, genauso sehe ich das auch. Zumal auch der Krümmer noch einwandfrei dicht ist, da bläst rein gar nichts. War eigentlich nur Zufall im Rahmen der regelmäßigen Wartung, dass ich u.a. auch an der Mutter des Stehbolzens dran war. Und richtig lose ist ja der Stehbolzen nicht, die Mutter lässt sich nur nicht bis auf 25Nm festziehen. Habe mir zwischenzeitlich auch mal das Datenblatt der Helicoil-Einsätze angeschaut: Wenn man das Befestigungsloch im Befestigungsloch auf 9,6mm (=Maß DHC) aufbohrt, kann man den Krümmer auch dran lassen. Und das dürfte ihn noch nicht wesentlich schwächen.
  5. Wie würdest du denn das (professionell) machen, neuer ZK?
  6. So heiß dürfte es an dieser Stelle wohl kaum werden . Sind ja direkt Kühlwasserkanäle daneben.
  7. Warum nicht, was spricht dagegen?
  8. Das ist aber schon eine sehr teure Lösung (> 1200€) samt der Gefahr von Kollateralschäden in Form weiterer abgebrochener Stehbolzen. Ich versuchs jetzt einfach mal mit Loctite 270, das ja auch sehr temperaturfest ist.
  9. Habe ich schon gemacht und nein, der Bolzen ist nicht abgebrochen. Hat noch die volle Länge.
  10. Hänge mich mal hier dran: Die Mutter eines Stehbolzens am Auspuffkrümmer (von vorne gesehen unten rechts) wird immer wieder lose. Sie lässt sich aber auch nicht richtig fest ziehen, habe das Gefühl, dass das Gewinde im ZK beschädigt ist und deshalb nachgibt. War aber selber noch nie dran, vielleicht ist meiner Werkstatt beim Tausch der ZK-Dichtung der Stehbolzen abgerissen. Habt ihr eine Idee, wie man den Stehbolzen wieder fest bekommt? Habe schon an einen Helicoil-Einsatz gedacht, aber da müsste wohl der Krümmer ganz abgebaut werden. Mit dem Risiko, dass dann einige der Stehbolzen abreissen... Andere Möglichkeit wäre vielleicht, den Bolzen mit Loctite 270 o.ä. zu sichern. Habt ihr da Erfahrung, ob das dauerhaft hält? Ich danke euch !
  11. Korrekt, ist so.
  12. Saabfreund hat auf 9kAeroBln's Thema geantwortet in 9000
    So, habe eben mal den Schaltplan studiert: Das Drehzahlsignal kommt vom Motorsteuergerät (Trionic T5), Pin 58 und geht auf direktem Weg über ein blaues Kabel zum Drehzahlmesser, Pin A2. Jetzt gibt es mehrere Fehlermöglichkeiten: 1. Kabelbruch -> Leitung durchklingeln und Kabel dabei bewegen. 2. Kontaktproblem -> Da das Steuergerät im "Aquarium", also einem "Feuchtbiotop" sitzt, kann es hier durchaus zu Kontaktproblemen kommen. Abhilfe: Stecker mehrmals ab- und wieder anstecken und so die Oxidschicht durchbrechen. 3. Defekte Lötstelle im Steuergerät. Das ist etwas schwieriger zu reparieren, besonders bei so einem temperaturabhängigen Fehler. Da muss man sich möglicherweise durch die Elektronikschaltung kämpfen. Kann aber im einfachsten Fall auch an einem Lötpin des Steckers liegen. Ich würde aber mal auf Nr.2 tippen, fang damit mal an, ist ja auch am einfachsten. Viel Erfolg und bitte ein feedback!
  13. Saabfreund hat auf macoldie's Thema geantwortet in 9-5 I
    Kenne ja die Gegebenheiten im 9-5 nicht, aber vielleicht wäre das eine zeitsparende Option: Kabel des alten Reglers an geeigneter Stelle durchschneiden, das des neuen entsprechend kürzen, anlöten und mit Schrumpfschlauch isolieren (natürlich vorher auf die Kabel überschieben). Wenn man das sauber macht, spricht eigentlich nichts dagegen.
  14. Hat ja nun knapp 1400€ gebracht, aber ob der VK ihn zu diesem Preis auch wirklich abgibt? Seine Preisvorstellung ist nämlich eine andere, und deshalb wohl ist er hier immer noch drinn .
  15. Ein wenig eigenartig sieht die Aufnahme auf dem ersten Bild aus, als ob die nicht mehr original wäre. Warum ist die Scheibe auf dem Gummi so vergammelt (im Vergleich zur anderen) und warum fehlt da die Kontermutter? Da war mit Sicherheit der Stoßdämpfer gelöst worden, vermutlich wegen Schweißarbeiten an der Aufnahme... Und auf dem zweiten Bild meine ich einige Rostpickel zu erkennen Bei meinem sieht das so aus :
  16. Seltsam, in meinem EPC gibts nur 2 verschiedene Nummern für 94-98: 91 70 655 für den Turbo und 91 70 630 für den i. Und ersteren habe ich auch drinn, also alles ok . Eine interesante Beobachtung habe jetzt auch noch gemacht: Nach mehreren Tagen Standzeit in der Garage ist der Ölpegel noch weiter gestiegen, war jetzt gut 1cm ÜBER Max! Unglaublich, was da an Öl noch nachgetropft ist. Vielleicht gelten die 5l tatsächlich nur für einen innen völlig trockenen Motor, und das schafft man ja bei einem normalen Ölwechsel nie .
  17. Kann ich so nicht bestätigen, bin mit meinen Meyle-Lagern sehr zufrieden.
  18. Genau! Habe heute den "vorwinterlichen" Ölwechsel gemacht und streng auf die Füllmenge geachtet. Ich füllte (wie immer schon!) 4l ein, nach ein paar Minuten Motorlauf und ca. 5min Wartezeit war der Pegel dann kurz vor der Max-Markierung. Ca. 2 Std. später gemessen stand er dann sogar schon ein Stückchen über Max. Wie da 5l rein passen sollen, ist mir absolut schleierhaft . Und im Anbetracht der bisherigen Laufleistung (314tkm) dürfte meine Füllmenge nicht so ganz verkehrt sein, ich habe laut meinem "Logbuch" schon immer nur 4l eingefüllt. Und der Motor läuft immer noch astrein und das trotz hoher Leistungsabforderung im sommerlichen Caravanbetrieb! Vielleicht mache ich aber auch beim Pegelmessen was falsch und fahre deshalb den Motor mit zu wenig Öl - ich stecke dabei den Stab immer ganz rein und verschließe den Deckel- oder mein Meßstab ist einfach zu lang oder meine Ölwanne ist zu klein . Und nein, es befindet sich absolut kein "Schmodder" drin, die wurde erst vor 2 Jahren gereinigt - war aber kaum was drinn . Und mein heutiger "Kabelbindertest" förderte außer Restöl auch nichts zutage.
  19. ... und mir mit dem Dunlop Fast Response. Der schlechteste hatte einen Höhenschlag von über 10mm(!!!), war praktisch unfahrbar. Das Fahrwerk polterte und rumpelte dermaßen, daß ich zuerst einen Schaden dort suchte, aber zum Glück nichts fand. Auf meine Reklamation hin schickte mein Reifenhändler den ganzen Satz an Dunlop zur Prüfung, von wo ich dann "kulanterweise" eine dem Verschleißzustand entsprechend angemessene Gutschrift erhielt. Die nächsten Reifen waren dann Michelin, ich kannte das Auto nicht wieder, so angenehm fuhr das wieder.
  20. Der Anfang liegt doch schon viel weiter oben, da hast du auch nicht gemeckert Auch wenns jetzt noch mehr OT wird: Nein, jetzt übertreibst du aber, das ist sicherlich nicht notwendig. Ich wäre schon zufrieden, wenn bei ALLEN die tatsächlich ausgestossenen Werte gemessen würden. Und diese Meinung vertreten auch alle großen Prüforganisationen, die sind mit der jetztige Regelung gar nicht glücklich!
  21. Saabfreund hat auf teamworkx's Thema geantwortet in 9-5 I
    Ja, die Hersteller haben mittlerweile die sog. "geplante Obsoleszenz" sehr gut im Griff. Meine war auch schon nach nach nur 4 Jahren kaputt.
  22. "Zu verstecken" trifft wohl eher zu.... VAG hat ja ein schönes Beispiel dafür gegeben. Da sind doch unsere alten Kisten doch viel ehrlicher, denn da wird tatsächlich das gemessen, was hinten raus kommt, und nicht irgendein gefakter, im Steuergerät hinterlegter Wert ausgelesen...
  23. Sind nach meiner Beobachtung schon über 3 (!!!) Jahre bei absolut konstantem Preis! Hatte ihn seinerzeit auch auf dem Schirm - zwischendurch war er mal für ein paar Monate weg - , war mir bei der mageren Ausstattung und etlichen Macken aber viel zu teuer. Und da er durch das Rumstehen sicherlich nicht besser geworden ist und er jetzt auch noch als Werkstatthure "missbraucht" wird, ist er also im Prinzip noch teurer geworden. Die Bezeichnung "Rentnerfahrzeug" würde ich ebenfalls eher als abwertende Eigenschaft bezeichnen, wenn ich sehe, wie manche Senioren rasant mit schleifender Kupplung (daher wohl der frühzeitige Kupplungstausch) und Vollgas im spitzen Winkel die Bordsteine erklimmen.. Und und eine "History" hat ja wohl jeder Wagen...
  24. Danke für das Feedback! Freut mich sehr, dass ich dir helfen konnte und meine Theorie gestimmt hat. Könnte man das nicht ins Knowledge-Base aufnehmen? Das kommt also ganz sicher von einer unterschiedlichen Signalamplitude der Sensoren.
  25. Da hast du vollkommen recht, die ist wirklich schon sehr grenzwertig! Da muß aber der Kettenspanner schon ganz ausgefahren gewesen sein!? Bin bei der Beuteilung der Notwendigkeit von meinem 9k ausgegangen, da sah diese Gleitschiene nach ca. 290tkm noch so aus: An der tiefsten Stelle war sie übrigens genau 0,9mm eingelaufen, also noch durchaus im grünen Bereich. Erstaunlich, dass deine bei dem weit niedrigeren Zählerstand so übel aussieht im Vergleich zu meiner. Vielleicht schlechteres Material oder Öl?

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