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klawitter

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Alle Beiträge von klawitter

  1. Zum Status Quo am Ifas: Mein Sohn hat gemeinsam mit einem Freund die Werkstatt im Wesentlichen übernommen. Ich selbst bin noch Lichtjahre vom Intensivschrauben entfernt. Ich werde den Bestand an Fahrzeugen deutlich reduzieren. Behalten will ich auf jeden Fall den 9000 und einen der 99. Der 9-5, das Cabrio, das Coupe, der Aero und ein 99 werden verkauft. Beim 96 bin ich mir noch nicht sicher. Genauso werde ich die mittlerweile doch sehr stattliche Teile- und Motorensammlung deutlich reduzieren. Wann ich mich dazu in der Lage fühlen werde, kann ich heute noch nicht sagen, es wird aber bald sein.
  2. Das nächtliche Pendant zum Sonnenaufgang bei San Sebastian:
  3. Sonnenaufgang bei San Sebastian Sonnenuntergang bei Finisterre. In der Glut dieser untergehenden Sonne habe ich viel verbrannt. Übliche Mahlzeit.
  4. [mention=282]der41kater[/mention] : Das sind die Picos de Europa, auf ungefähr 2000m (das Auto;)!) @all MeineTour ging quer durch Frankreich, die Grosse Düne bei Arcachon, dann (Edit: nach Spanien) bei San Sebastian, weiter entlang der Küste mit Abstechern z.B. in die Picos de Europa und nach 1 Woche war ich am Cap Finisterre, wo ich fast 2 Wochen geblieben bin. Dann in den Süden am Atlantik, in der Nähe von Cadiz, dort etwa 1 Woche und schließlich die Mittelmeerküste hochgetingelt. 8000 km, viele Abstecher, wo es irgend ging nur Küstenstraßen gefahren. 60, 70, 80 km/h. Alles im und mit dem Auto, immer in der Natur. Kaffe am Morgen und gutes Essen aus dem Supermarkt ist in Spanien überhaupt kein Problem: Brot, Wurst, Käse, Gemüse und Rotwein: Herz was willst Du mehr. Oder Empanadas udgl. Waschen bei 11° und Wind ist für einen Warmduscher wie mich ne echte Herausforderung, geht dann aber doch gut. Im Auto hatte ich eine richtige Matraze, das musste sein, sonst wär ich spätestens nach 1 Woche wieder zuhause gewesen. Jeden Tag gut lüften, aufräumen und saubermachen ist unerlässlich, wenn's gemütlich bleiben soll. Und das Auto ab ca 17:00h geschlossen halten, damit keine Feuchtigkeit in der Dämmerung reinzieht. Man kann lange draussen bleiben: Lange Unterhose, zwei Fleecejacken, Daunenweste, Mütze. Im Klappstuhl sitzen und bis in die Nacht einfach aufs Meer schauen. Gekackt wird in Mülltüten die dann ihren Weg in die nächste öffentliche Mülltonne finden. Alles machbar, kein Dreck, kein Problem und maximale Freiheit. Habe auf der Reise zu keinem Zeitpunkt irgendetwas vermisst, immer gut gegessen und nicht einen Moment Langeweile gehabt. Ganz ohne Netflix, News etc. Das Ipad, das ich dabei hatte, bleib ausser für Musik unberührt. Es hat es schlicht nicht gebraucht. Das war die bisher zufriedenste und friedlichste Zeit meines Lebens. Und mit Sicherheit, nicht die letzte Reise dieser Art. Das nächste mal im 99 mit Dachzelt.
  5. Exakt. Stand eigentlich schon lange abgestellt für die große Kur und hat dann einfach so 8000 km klaglos mitgemacht.
  6. Ich hatte es zuerst vorn, weil da ein Reifen kaputt war. Dann auch prompt im Sand eingebuddelt. Habs dann nach hinten umgesteckt, weil ich fast 2 Wochen auf die passenden Reifen warten musste.
  7. Teilweise. Feuchtes Moos bergauf ist suboptimal. Deshalb musste ich diese Geröllpiste runter, um wieder auf befahrbaren Schotter zu kommen. Aber wenn man jedem Stein einen Namen gibt, bevor man drüberfährtr, geht schon einiges. Braucht halt Zeit, Geduld und Vertrauen auf's Universum :)
  8. Ich bin ganz vorsichtig wieder zurück. Es tut mir leid, wenn ich manchem dunkle Gedanken beschert haben mag. Ich habe eine lange Reise hinter mir, die ich nur allein machen konnte. Tatsächlich nicht nur mental, sondern auch 5 tolle Wochen physische Reise, mit und im Saab: Wie gewohnt, bitte schön, bebildert:
  9. klawitter hat auf Sven's Thema geantwortet in 9-5 I
    Eben.
  10. Verbuchs als Erfolg der Impfobiker.
  11. Federbeine hatte ich nicht raus. Den Rest schon. Da er aber ohnehin diesen Herbst/ Winter auf die Bühne kommt (neuer Motor) ist die große Rundum-Kur schon geplant. Wenn hinten auch die Achse und die Federbeinhalter raus sind, gehe ich schon davon aus, doch den ein oder anderen Handlungsbedarf zu entdecken. Auf jeden Fall bättert bis dato nix und die Enden des Querträgers knischen nicht.
  12. Das müsste sich doch in einem deutlich brummigen Lauf bemerkbar machen ? 175 NM sind ein Haufen Holz (sinds nicht gar 190?, 175 Nm wäre für M16 / 8.8 recht wenig), den man nicht mal so eben mit der 1/2" Ratsche aufbringt. Da würde ich mit Engagement vlt. auf 130NM tippen, wovon bei negativer Streuung noch 100 für die gewünschte Vorspannung übrig bleiben. Deshalb: Erst mal mit dem richtigen Drehmoment anziehen und dann weitersehen.
  13. 0,75 Liter auf 500 km hatter schon geschafft. Mit Tankpause 3:15 h Innenstand-Innenstadt ;)
  14. Wenn soweit alles funktioniert, so dass der Anlasser dreht, funktionieren bis dahin alle beteiligten Komponenten (CIM, ISM, Relais 517 etc.) wohl. Da die Benzinpumpe läuft wären imho der Kurbelwellensensor und das ECM (Trionic) die nächsten Untersuchungskandidaten. Aufgrund nicht vorhandener Fehlermeldung spekuliere ich sogar eher in Richtung ECM.
  15. klawitter hat auf Sven's Thema geantwortet in 9-5 I
    'Kühlen' bedeutet beim Blechschweissen: Mit Wärmeleitpaste zu arbeiten, um den Wärmeeintrag so gering wie möglich / nötig zu halten und beim Pilgerschritt /abschnittsweisem Schweissen: Geduld haben, Zeit lassen. Damit kann man das Ausglühen des Bleches (was meines Wissens der Hauptgrund dafür ist, dass es 'verboten' ist) gut vermeinden. Wenn ein TüV-Prüfer das sieht, muss er vom Wort Case ausgehen, nämlich, dass jemand die Naht wirklich am Stück durchgezogen hat und das umliegende Blech in Folge dessen nicht mehr tragfähig ist. 'Mein' Tüvler hat mir die geschlossenen Nähte explizit 'genehmigt', nachdem er sich von mir hat erklären lassen, wie ich das denn anstellen will. Und hinter quasi vorgehaltener Hand bestätigt, dass das eigentlich das beste Verfahren wäre, auch um einem Oldtimer nicht gleich die nächste Korrosionsfalle wieder einzubauen.
  16. Für die Rostbeschau reichen auch zwei Böcke. Erst die eine, dann die andere Seite. Und wie [mention=6169]Conmar[/mention] schon schrieb: Es gibt auch gänzlich rostfreie Exemplare. Meinen 06er z.B. oder den 00er, den ich vor ein paar Wochen in der Halle hatte. Und noch was tröstliches: Es gibt genügend Beispiele, wo der Rost schon gewaltig an den Schwellern genagt hat, die innenliegenden Bleche und Versteifungen aber immer noch tadellos sind. Das sieht dann schlimm aus, aber der Reparaturaufwand ist gar nicht mal besonders groß. Vor einem Monat wurde hier in meiner Lieblingswerkstatt an einem 9-5 das Komplettprogramm abgearbeitet. Zu schweissen waren (alles hinten) : Radlaufspitzen, Schwellerenden, Radkästen am Schwellerende und an den Nähten zum Kofferraumboden, zwei von 4 Achsträgeraufnahmen sowie die Enden des Querträgers. In dem Zuge wurde die Hinterachse komplett neu gelagert und die Handbremse gerichtet. Diese Arbeiten schlugen mit 1.4T€ reiner Arbeitszeit zu Buche. In einer freien - aber nicht Hinterhof- Werkstatt. Inkl Turbotausch, Kompressionstest, Steuerkettencheck, Kopf nachziehen, Ventideckeldichtung tauschen, Inspektion usw. kamen schlussendlich 2.700 € brutto zusammen, bei bis auf Öl etc. vom Kunden gestellten Teilen. Mit Teilen belief sich die Generalkur auf rund 3.500,- €. Und das bei einem Fahrzeug, dass die meisten hier wohl auf die Schlachtbank geschoben hatten - und das jetzt wieder für die nächsten 10 Jahre fit ist. Auch wenn Du aus Wuppertal kommst: Die genannte Werkstatt hier im Raum Frankfurt kennt diese Autos, kennt deren Problemchen und arbeitet das gekonnt, gezielt und wirtschaftlich ab. Falls also Bedarf besteht: Ich stell Dir gerne den Kontakt her.
  17. Ich hatte das beschriebenen Phänomen mal vor 20 Jahren bei meinem 9000 2.3 LPT (erster Trionic-Jahrgang). Der rotzte nach einer richtig schnellen Autobahnhatz über die A4 und A9 in Leipzig dermassen im Leerlauf, dass ich an einen Mororschaden dachte. Es gab aber auch keine MKL/CE. Ich hab das damals nicht selber gemacht, sondern eine freie Werkstatt in Leipzig. Ich hab keine Ahnung mehr, was das war, aber es hat um 250,- DM gekostet und war auf jedenen Fall kein Ventilschaden oder dergleichen.
  18. klawitter hat auf Sven's Thema geantwortet in 9-5 I
    Och nö. Den Niet-Trick kenne ich noch aus der Hobby Anfang der 80er. Damals dargestellt für den geneigten Heimwerker an einem 2002tii. Das Auto gibts heute mit Sicherheit nicht mehr.
  19. Wenn einer das Ding gut gekauft hat und nun zum OK Preis hier anbietet, finde ich das auch mit schwedischen Fotos i.O. Alles weitere wäre mit einer versierten Inaugenscheinnahme zu klären.
  20. klawitter hat auf Sven's Thema geantwortet in 9-5 I
    Durchschweissen bei Blech ist so oder so keine gute Idee. Verzug und Materialschwächung. Eine geschlossene Blechnaht erstellt man abschnittsweise, am besten noch mit Kühlpaste. In etwa: je ei Drittel segmentweise, danach das zweite und dann schliessen. Wichtig dabei ist, jeweils keine ausgeglühten Nahtenden (Krater) zu produzieren. Das erfordert Geduld und Verzicht auf schnelle Ergebnisse.
  21. Der Preis ist bei Unterstellung eines Topexemplars nicht sehr hoch.
  22. klawitter hat auf Sven's Thema geantwortet in 9-5 I
    Ich habe beim Kleben auch so meine Zweifel. Gar nicht mal nur konstruktiv, eher was die Dauerhaftigkeit angeht. Eine Kappillare reicht… Schweissen mit geschlossener Naht und gute Hohlraumversiegelung. Der TÜV siehts eh nicht. Und richtig gemacht, ist die geschlossene Naht auch kein Problem.

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